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   BGH, 29.01.2003 - IV ZR 173/01   

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https://dejure.org/2003,24
BGH, 29.01.2003 - IV ZR 173/01 (https://dejure.org/2003,24)
BGH, Entscheidung vom 29.01.2003 - IV ZR 173/01 (https://dejure.org/2003,24)
BGH, Entscheidung vom 29. Januar 2003 - IV ZR 173/01 (https://dejure.org/2003,24)
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Volltextveröffentlichungen (16)

  • verkehrslexikon.de

    Nichtbeachten des Rotlichts als grobe Fahrlässigkeit

  • IWW
  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Schadensersatz wegen eines Verkehrsunfalls - Voraussetzungen der Leistungsfreiheit des Versicherers wegen grob fahrlässiger Herbeiführung des Versicherungsfalls durch einen Rotlichtverstoß - Zum Rechtsbegriff der groben Fahrlässigkeit - Auswirkungen eines objektiven ...

  • RA Kotz (Volltext/Leitsatz)

    Verkehrsunfall aufgrund Nichtbeachtung des Rotlichts grob fahrlässig

  • rabüro.de

    Nichtbeachten des Rotlichts stets grobe Fahrlässigkeit?

  • verkehrsunfallsiegen.de

    Verkehrsunfall: Rotlichtverstoß grob fahrlässig?

  • Judicialis

    VVG § 61

  • ra.de
  • VersR (via Owlit)(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    VVG § 61
    Nichtbeachten des Rotlichts einer Verkehrsampel ist nicht stets als grob fahrlässig anzusehen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    VVG § 61
    Grob fahrlässige Herbeiführung des Versicherungsfalls durch Nichtbeachten des Rotlichts

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Verkehrsrecht - Rotlichtverstoß: Immer grob fahrlässig?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (5)

  • bundesgerichtshof.de (Pressemitteilung)

    Zu den Folgen eines Rotlichtverstoßes für die Vollkaskoversicherung

  • lexetius.com (Pressemitteilung)

    Bundesgerichtshof zu den Folgen eines Rotlichtverstoßes für die Vollkaskoversicherung

  • anwaltonline.com(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Kurzinformation)

    Folgen eines Rotlichtverstoßes für die Vollkaskoversicherung

  • Info-Letter Versicherungs- und Haftungsrecht PDF, S. 3 (Kurzinformation)

    Objektiver Pflichtenverstoß und subjektive Vorwerfbarkeit beim Rotlichtverstoß

  • anwalt-bauer.de (Kurzinformation)

    Rotlichtverstoss und Kasko

Besprechungen u.ä. (2)

  • IWW (Entscheidungsbesprechung)

    Kaskoversicherung - Rotlichtverstoß nicht immer grobe Fahrlässigkeit

  • IWW (Kurzaufsatz mit Bezug zur Entscheidung)

    Muss die Versicherung zahlen? - Rotlichtverstoß nicht immer grob fahrlässig

Papierfundstellen

  • NJW 2003, 1118
  • MDR 2003, 505
  • NZV 2003, 275
  • VersR 2003, 364
 
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Wird zitiert von ... (168)

  • BGH, 26.01.2016 - XI ZR 91/14

    Zu Beweisgrundsätzen bei streitigen Zahlungsaufträgen im Online-Banking

    (a) Die Regeln des Anscheinsbeweises sind auf den Nachweis der subjektiven Voraussetzungen grober Fahrlässigkeit grundsätzlich dann nicht anwendbar, wenn es sich - wie hier - um ein individuelles Versagen handelt (vgl. BGH, Urteile vom 21. April 1970 - VI ZR 226/68, VersR 1970, 568, vom 7. Mai 1974 - VI ZR 138/72, VersR 1974, 853, vom 29. Januar 2003 - IV ZR 173/01, NJW 2003, 1118, 1119 und vom 21. März 2007 - I ZR 166/04, NJW-RR 2007, 1630 Rn. 20; Bacher in BeckOK ZPO, Stand: 1. September 2015, § 284 ZPO Rn. 96; Staudinger/Georg Caspers, BGB, Neubearb.
  • AG Brandenburg, 22.09.2017 - 31 C 216/16

    Fahrzeugunterstellung über mehrere Jahre - Eigentumsaufgabe

    In diesem Sinne legen vor allem klare Verstöße gegen eindeutig formulierte, dem Schutz anderer dienende Normen das Vorliegen grober Fahrlässigkeit nahe ( BGH , Urteil vom 30.01.2001, Az.: VI ZR 49/00, u.a. in: NJW 2001, Seiten 2092 ff. ), selbst wenn die "grobe Fahrlässigkeit" einen schweren subjektiven Vorwurf beinhalten muss ( BGH , Urteil vom 12.01.1988, Az.: VI ZR 158/87, u.a. in: NJW 1988, Seiten 1265 f.; BGH, Urteil vom 21.04.1970, Az.: VI ZR 226/68, u.a. in: VersR 1970, Seiten 568 f.; BGH , Urteil vom 11.07.1967, Az.: VI ZR 14/66, u.a. in: VersR 1967, Seiten 909 f.; BAG , Urteil vom 22.02.1972, Az.: 1 AZR 223/71, u.a. in: NJW 1972, Seite 1388; BSG , Urteil vom 20.09.1977, Az.: 8/12 RKg 8/76, u.a. in: NJW 1978, Seiten 1175 f. ), so dass grobe Fahrlässigkeit "eine besonders grobe und auch subjektiv schlechthin unentschuldbare Pflichtverletzung, die das gewöhnliche Maß an Fahrlässigkeit erheblich übersteigt" erfordert, wobei "das Maß der Fahrlässigkeit insbesondere nach den persönlichen Umständen, der Kritikfähigkeit, dem Einsichtsvermögen des Beteiligten wie den besonderen Umständen des Falles zu beurteilen" ist ( BGH , Urteil vom 10.02.2009, Az.: VI ZR 28/08, u.a. in: NJW 2009, Seiten 1482 ff.; BGH , Urteil vom 11.07.2007, Az.: XII ZR 197/05, u.a. in: NJW 2007, Seiten 2988 f.; BGH , Urteil vom 29.01.2003, Az.: IV ZR 173/01, u.a. in: NJW 2003, Seiten 1118 f.; BGH , Urteil vom 30.01.2001, Az.: VI ZR 49/00, u.a. in: NJW 2001, Seiten 2092 f.; BGH , Urteil vom 29.09.1992, Az.: XI ZR 265/91, u.a. in: NJW 1992, Seiten 3235 f.; BGH , Urteil vom 08.10.1991, Az.: XI ZR 238/90, u.a. in: NJW 1992, Seiten 316 f. ).
  • BGH, 12.07.2005 - VI ZR 83/04

    Unbeschränkte Haftung von Kapitän, Schiffseigner und Reiseveranstalter für

    Vielmehr erscheint ein solcher Vorwurf nur dann als gerechtfertigt, wenn eine auch subjektiv schlechthin unentschuldbare Pflichtverletzung vorliegt, die das in § 276 Abs. 1 BGB a.F. (jetzt: § 276 Abs. 2 BGB n.F.) bestimmte Maß erheblich überschreitet (st. Rspr. vgl. zuletzt Senatsurteil vom 30. Januar 2001 - VI ZR 49/00 - VersR 2001, 985, 986 und BGH, Urteil vom 29. Januar 2003 - IV ZR 173/01 - VersR 2003, 364).
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