Weitere Entscheidung unten: OLG Naumburg, 17.09.2002

Rechtsprechung
   OLG Dresden, 03.12.2002 - 5 U 1270/02   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2002,4843
OLG Dresden, 03.12.2002 - 5 U 1270/02 (https://dejure.org/2002,4843)
OLG Dresden, Entscheidung vom 03.12.2002 - 5 U 1270/02 (https://dejure.org/2002,4843)
OLG Dresden, Entscheidung vom 03. Dezember 2002 - 5 U 1270/02 (https://dejure.org/2002,4843)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2002,4843) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • Justiz Sachsen

    Direkte Verlinkung leider nicht möglich. Bitte geben Sie das Aktenzeichen in das Suchformular auf der Folgeseite ein.

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • anwaltonline.com(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Kurzinformation)

    Bei befristetem Mietvertrag Vemieterkündigung auch bei Abriß nicht möglich

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Abrisskündigung für "Stadtumbau Ost"-Gewerberaum; Risiko einer planerischen Änderung des Gebiets; Risiko der Vermietbarkeit; Städtebauliche Notwendigkeit; Letzter im Haus verbliebener Mieter; Wegfall der Geschäftsgrundlage

  • haus-und-grund-muenchen.de (Kurzinformation)

    Keine fristlose Kündigung wegen Abriss des Gebäudes

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Unzulässige "Abrisskündigung" aus städtebaulichen Gründen in Ostdeutschland

Verfahrensgang

  • LG Bautzen - 3 O 55/02
  • OLG Dresden, 03.12.2002 - 5 U 1270/02

Papierfundstellen

  • NJW 2003, 1819
  • NZM 2003, 356
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 13.12.1995 - XII ZR 185/93

    Außerordentliche Kündigung eines Vertrages unter Berufung auf Treu und Glauben

    Auszug aus OLG Dresden, 03.12.2002 - 5 U 1270/02
    Demnach kann eine Kündigung aus wichtigem Grund in der Regel nur auf Umstände ge-stützt werden, die in der Person oder im Risikobereich des Kündigungsgegners begründet sind (BGH ZMR 1996, 309).

    In einem weiteren Fall ist der BGH davon ausgegangen, dass die Geschäftsgrundlage des Mietvertrages dadurch weggefallen sei, dass der Neubau eines Kraftwerkes am Standort der Mietsache im Interesse der Stromversorgung für die gesamte Region unumgänglich geboten sei und deshalb das Gebäude abgerissen werden müsse (BGH ZMR 1996, 309, 311).

  • BGH, 07.07.1971 - VIII ZR 10/70

    Schriftformerfordernis für eine nicht ausdrücklich in den schriftlichen Vertrag

    Auszug aus OLG Dresden, 03.12.2002 - 5 U 1270/02
    Danach entfällt die Geschäftsgrundlage für den Mieter eines Bootshauses, wenn die Schifffahrt auf dem angrenzenden See aufgrund der Änderung der Genehmigungspraxis der zuständigen Behörden beschränkt wird (BGH WM 1971, 1300, 1303).
  • BGH, 25.03.1987 - VIII ZR 71/86

    Kündigung des Pachtverhältnisses wegen Zahlungsverzugs des Pächters

    Auszug aus OLG Dresden, 03.12.2002 - 5 U 1270/02
    Darüber hinaus ist die Bestimmung des § 2 Nr. 4 des Vertrages nach Maßgabe von § 9 AGBG unwirksam, da dort kein Verzug, sondern nur Mietrückstand eingetreten sein muss (vgl. BGH NJW 1987, 2506).
  • BGH, 08.05.2002 - XII ZR 8/00

    Anpassung einer Staffelmiete wegen unvorhergesehenen Absinkens des

    Auszug aus OLG Dresden, 03.12.2002 - 5 U 1270/02
    Wird dieses Gleichgewicht nach Vertragsschluss durch unvorhergesehene Veränderungen so gestört, dass das von einer Vertragspartei unter normalen Umständen zu tragende Risiko unzumutbar überschritten wird, muss der Vertrag gegebenenfalls angepasst und unter besonderen Umständen außerordentlich gekündigt werden können (vgl. BGH, NZM 2002, 659).
  • AG Halle/Saale, 28.05.2002 - 92 C 4096/01

    Zulässige "Abrisskündigung" im Beitrittsgebiet

    Auszug aus OLG Dresden, 03.12.2002 - 5 U 1270/02
    In der Rechtsprechung ist daher eine leerstandsbedingte "Abrisskündigung" des letzten noch im Block verbliebenen Wohnungsmieters nach Maßgabe von § 573 Abs. 2 Nr. 3 BGB als berechtigt angesehen worden (AG Halle-Saalekreis NJW 2002, 3413).
  • OLG Dresden, 08.02.2017 - 5 U 1669/16

    Fristlose Kündigung eines Mietvertrages über Gewerbeflächen wegen Störung der

    Ein wichtiger Grund für eine außerordentliche Kündigung des Mietvertrages setzt danach voraus, dass dem Kündigenden die Fortsetzung des Mietverhältnisses unter Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalles und unter Abwägung der beiderseitigen Interessen nicht zugemutet werden kann, was regelmäßig nur dann angenommen werden kann, wenn die Gründe, auf welche die Kündigung gestützt wird, im Risikobereich des Kündigungsgegners liegen (vgl. BGH, Urteil vom 13.12.1995, XII ZR 185/93, ZMR 1996, 309; Urteil vom 07.03.2013, III ZR 231/12, NJW 2013, 2021; Senatsurteil vom 03.12.2002, 5 U 1270/02, NJW 2003, 1819; vgl. auch Hirsch WuM 2006, 418, 424).
  • OLG Dresden, 16.08.2012 - 5 U 1350/11

    Wirtschaftliche Unmöglichkeit; Wegfall der Geschäftsgrundlage; Kündigung

    Eine außerordentliche Kündigung aus wichtigem Grund nach § 543 Abs. 1 BGB scheidet aus, denn sie setzt grundsätzlich voraus, dass der Kündigungsgrund in der Person oder dem Risikobereich des Kündigungsgegners begründet ist (vgl. BGH, Urteil vom 13.12.1995, XII ZR 185/93, ZMR 1996, 309; Senatsurteil vom 03.12.2002, 5 U 1270/02, NJW 2003, 1819; ebenso all-gemein zur Kündigung aus wichtigem Grund: BGH, Urteil vom 11.11.2010, III ZR 57/10, NJW-RR 2011, 916).

    Dies entspricht auch der Rechtsprechung des für die Geschäftsraummiete zuständigen XII. Zivilsenates des BGH (vgl. Urteil vom 13.12.1995, a.a.O.) und des Senates (Senatsurteil vom 03.12.2002, a.a.O.).

  • LG Berlin, 08.01.2010 - 63 S 297/09
    Hinzu kommt, dass sich der Vermieter nicht auf eine Unwirtschaftlichkeit berufen kann, die darauf beruht, dass zumutbare Vermietungs- und Sanierungsbemühungen unterlassen wurden (OLG Dresden Urteil vom 3.12.2002 - 5 U 1270/02).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   OLG Naumburg, 17.09.2002 - 8 W 9/02   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2002,5609
OLG Naumburg, 17.09.2002 - 8 W 9/02 (https://dejure.org/2002,5609)
OLG Naumburg, Entscheidung vom 17.09.2002 - 8 W 9/02 (https://dejure.org/2002,5609)
OLG Naumburg, Entscheidung vom 17. September 2002 - 8 W 9/02 (https://dejure.org/2002,5609)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2002,5609) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Anspruch aus Auseinandersetzung einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft; Ausgleich für unbenannte Zuwendungen; Anwendbarkeit von Gesellschaftsrecht, wenn die Zielvorstellungen nicht über die Verwirklichung einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft hinausgehen; ...

  • Judicialis

    BGB §§ 730 ff.

  • rechtsportal.de

    BGB §§ 730 ff.
    Zur Anwendung von Gesellschaftsrecht bei nichtehelichen Lebensgemeinschaften

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    Lebensgefährtin beim Hausbau unterstützt - Kein Anspruch auf finanziellen Ausgleich nach dem Ende der nichtehelichen Lebensgemeinschaft

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2003, 1819 (Ls.)
  • NJW-RR 2003, 578
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 30.06.1999 - XII ZR 230/96

    Abgrenzung zwischen ehebezogener unbenannter Zuwendung und

    Auszug aus OLG Naumburg, 17.09.2002 - 8 W 9/02
    Gesellschaftsrecht findet keine Anwendung, soweit die Zielvorstellung der Partner nicht über die Verwirklichung der nichtehelichen Lebensgemeinschaft hinausgegangen ist (vgl. BGH in FamRZ 1999, 1580).

    Gesellschaftsrecht findet keine Anwendung, soweit die Zielvorstellung der Partner - wie im vorliegenden Fall - nicht über die Verwirklichung der nichtehelichen Lebensgemeinschaft hinausgegangen ist (vgl. BGH, FamRZ 1999, 1580, 1581, 1583 f.).

  • BGH, 12.06.2002 - XII ZR 288/00

    Pflicht des Ehegatten zur Zustimmung zur gemeinsamen Veranlagung zur

    Auszug aus OLG Naumburg, 17.09.2002 - 8 W 9/02
    b) Indessen finden die für unbenannte Zuwendungen entwickelten Grundsätze - wie auch Gesellschaftsrecht - nur Anwendung, falls zwischen den Parteien keine abweichende Vereinbarung getroffen worden ist (BGH, Urt. v. 12.06.02 - XII ZR 288/00 - m.w.N.).
  • OLG Frankfurt, 20.01.2006 - 8 U 75/04

    Nichteheliche Lebensgemeinschaft: Nutzungsentschädigungs- bzw. Ausgleichsanspruch

    Dies wäre nur dann der Fall, wenn die Parteien im Hinblick auf das gemeinsame Grundstück entweder ausdrücklich einen Gesellschaftsvertrag abgeschlosen hätten, oder bei Anschaffung und Bebauung des Anwesens eine über die nichteheliche Lebensgemeinschaft hinausgehende gesellschaftsrechtliche Zielsetzung gehabt hätten (OLG Naumburg, NJW-RR 2003, 578).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht