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   OLG Koblenz, 18.11.2002 - 12 U 566/01   

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https://dejure.org/2002,2129
OLG Koblenz, 18.11.2002 - 12 U 566/01 (https://dejure.org/2002,2129)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 18.11.2002 - 12 U 566/01 (https://dejure.org/2002,2129)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 18. November 2002 - 12 U 566/01 (https://dejure.org/2002,2129)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Kanzlei Prof. Schweizer

    Schmerzensgeld bei sofortiger Bewusstlosigkeit und alsbaldigem Tod

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zubilligung eines Schmerzensgeldes bei schwerster Unfallverletzung mit Wahrnehmungslosigkeit; Kriterien für die Bemessung eines Schmerzensgeldanspruchs; Höhe eines Schmerzensgeldes für die Hinterbliebenen bei Tod einer Person auf Grund eines Unfalls

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Haftung für die Verursachung eines Verkehrsunfalls ohne Mitverschulden des Geschädigten, sofortige Bewusstlosigkeit eines Unfallopfers bis zum wenige Tage später eintretenden Tod

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

Besprechungen u.ä.

  • Alpmann Schmidt | RÜ(Abo oder Einzelheftbestellung) (Fallmäßige Aufbereitung - für Studienzwecke)

    Deliktsrecht (Schmerzensgeldbemessung), Schmerzensgeldbemessung bei Bewusstlosigkeit vom Unfall bis zum Tode

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2002, 442
  • NJW 2003, 442
 
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Wird zitiert von ... (26)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 12.05.1998 - VI ZR 182/97

    Zur Höhe des Schmerzensgeldes nach Verletzung mit nachfolgender Todesfolge

    Auszug aus OLG Koblenz, 18.11.2002 - 12 U 566/01
    Maßgebend für die Höhe des Schmerzensgeldes sind im Wesentlichen die Schwere der Verletzungen, das durch diese bedingte Leiden, dessen Dauer, das Ausmaß der Wahrnehmung der Beeinträchtigung durch den verletzten und der Grad des Verschuldens des Schädigers (BGH DAR 1998, 351, 352).
  • OLG Schleswig, 22.10.1987 - 5 U 88/86

    Anwaltshaftung wegen fehlerhafter Beratung

    Auszug aus OLG Koblenz, 18.11.2002 - 12 U 566/01
    So sind in der Rechtsprechung, soweit sie zum Zeitpunkt des Unfalls bereits vorlag, für vergleichbare Unfallfolgen Schmerzensgelder zuerkannt worden, die teils deutlich unter dem an die Kläger gezahlten Schmerzensgeld gelegen haben (vgl. z.B. OLG Schleswig, NJW 1988, 569 : 10000 DM bei Tod nach 16 Tagen Bewusstlosigkeit; OLG Schleswig, DAR 1998, 354 : 10000 DM bei Tod nach 7 Tagen Bewusstlosigkeit; OLG Hamm, NJW-RR 1988, 1301 : 5000 DM bei Tod nach 3 Tagen Bewusstlosigkeit).
  • BGH, 13.10.1992 - VI ZR 201/91

    Schmerzensgeld bei Hirnschaden aufgrund Behandlungsfehler des Geburtshelfers

    Auszug aus OLG Koblenz, 18.11.2002 - 12 U 566/01
    Vielmehr verlangen Beeinträchtigungen von solchem Ausmaß nach einer eigenständigen Bewertung und verbieten eine lediglich symbolhafte Wiedergutmachung (BGH NJW 1993, 781, 782; BGH DAR 1998, 352).
  • OLG Hamm, 09.08.2000 - 13 U 58/00

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Haftung für die Verursachung eines

    Auszug aus OLG Koblenz, 18.11.2002 - 12 U 566/01
    Das von den Klägern angeführte Urteil des OLG Hamm vom 9. August 2000 (DAR 2000, 570 ), in dem 30000 DM Schmerzensgeld für einen nach 8 Tagen verstorbenen 16-jährigen Sohn zuerkannt wurden, ist mit dem vorliegenden Fall jedoch schon deshalb nicht vergleichbar, weil dort der Patient zumindest phasenweise Schmerzempfindungen hatte und wegen der Hirnverletzung nur sehr wenig Schmerz- und Schlafmittel erhalten hatte; er war zeitweise ansprechbar und reagierte zielgerichtet auf (unbeabsichtigte) Schmerzreize.
  • OLG Hamm, 19.04.1988 - 27 U 279/87

    5000 DM Schmerzensgeld

    Auszug aus OLG Koblenz, 18.11.2002 - 12 U 566/01
    So sind in der Rechtsprechung, soweit sie zum Zeitpunkt des Unfalls bereits vorlag, für vergleichbare Unfallfolgen Schmerzensgelder zuerkannt worden, die teils deutlich unter dem an die Kläger gezahlten Schmerzensgeld gelegen haben (vgl. z.B. OLG Schleswig, NJW 1988, 569 : 10000 DM bei Tod nach 16 Tagen Bewusstlosigkeit; OLG Schleswig, DAR 1998, 354 : 10000 DM bei Tod nach 7 Tagen Bewusstlosigkeit; OLG Hamm, NJW-RR 1988, 1301 : 5000 DM bei Tod nach 3 Tagen Bewusstlosigkeit).
  • LG Leipzig, 08.11.2019 - 5 O 758/19

    Tödlicher Verkehrsunfall - Hinterbliebenengeld für Eltern eines getöteten

    Diese liegt auch im Rahmen dessen, was andere Gerichte in vergleichbaren Fällen schwerster, innerhalb kurzer Zeit zum Tod führender Gesundheitsschäden für angemessen erachtet haben (vgl. OLG Karlsruhe, Urteil vom 26. Februar 2014 - 7 U 30/11 -, Rn. 13, juris mit Hinweis auf OLG Bremen, VersR 2003, 779: 10.0000 DM bei Tod nach 3 Tagen; OLG Koblenz, NJW 2003, 442: 12.000 DM bei Tod nach 8 Tagen; OLG Köln VersR 2000, 974: 10.000 DM bei Tod nach 5 Tagen und OLG Schleswig, NJW-RR 1998, 1404: 10.000 DM bei Tod nach 7 Tagen).
  • OLG Naumburg, 07.03.2005 - 12 W 118/04

    Schmerzensgeldanspruches bei Tod eines nahen Angehörigen

    Nicht außer Betracht bleiben kann dabei zur Wahrung eines allgemeinen Niveaus ein Vergleich zu derjenigen Schmerzensgeldsumme, die gewährt worden wäre, wenn das Opfer das schädigende Ereignis überlebt, infolge der Körperverletzung aber schwere Dauerschäden davongetragen hätte (OLG Koblenz, NJW 2003, 442).
  • OLG Frankfurt, 04.02.2019 - 8 W 48/17

    Erstattung der Beerdigungskosten aus GoA

    Bedenkt man, dass in prima facie vergleichbaren Fällen deutlich geringere Schmerzensgelder ausgeurteilt worden sind (vgl. etwa OLG Oldenburg, Urteil vom 04.02.1994 - 11 U 84/93 -, juris: DM 8.000,00; OLG Koblenz, Urteil vom 18.11.2002 - 12 U 566/01 -, NJW 2003, 442: DM 12.000,00; OLG Frankfurt am Main, Urteil vom 14.09.2009 - 1 U 309/08 -, NJOZ 2009, 4715, 4717: ? 6.000,00; OLG Karlsruhe, Urteil vom 26.02.2014 - 7 U 30/11 -, juris: ? 5.000,00; OLG Hamm, Urteil vom 16.02.2016 - I-26 U 18/15 -, GesR 2016, 252: ? 5.000,00) stellt ein Schmerzensgeld in Höhe von ? 10.000,00 die obere Grenze des (derzeit) denkbaren Rahmens dar.
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