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   BGH, 11.03.2004 - I ZR 81/01   

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https://dejure.org/2004,12
BGH, 11.03.2004 - I ZR 81/01 (https://dejure.org/2004,12)
BGH, Entscheidung vom 11.03.2004 - I ZR 81/01 (https://dejure.org/2004,12)
BGH, Entscheidung vom 11. März 2004 - I ZR 81/01 (https://dejure.org/2004,12)
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Volltextveröffentlichungen (30)

Kurzfassungen/Presse (13)

  • webshoprecht.de (Leitsatz und Auszüge)

    Zusendung einer unverlangten E-Mail zu Werbezwecken verstößt grundsätzlich gegen die guten Sitten im Wettbewerb

  • webshoprecht.de (Leitsatz und Auszüge)

    E-Mails - Werbemails - Werbung - Wettbewerbsverstöße

  • urheberrecht.org (Kurzinformation)

    Spamversand unter Konkurrenten ist wettbewerbswidrig

  • heise.de (Pressebericht, 19.04.2004)

    Spam unter Mitbewerbern ist wettbewerbswidrig

  • heise.de (Pressebericht, 19.04.2004)

    Spam unter Mitbewerbern ist wettbewerbswidrig

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    Internet-Post und die guten Sitten - BGH: Unaufgefordert versandte Werbe-E-Mails sind wettbewerbswidrig

  • shopbetreiber-blog.de (Kurzinformation)

    E-Mail-Werbung ohne Einwilligung unzulässig

  • dr-bahr.com (Kurzinformation und Leitsatz)

    Spam ist rechtswidrig

  • wettbewerbszentrale.de (Kurzinformation)

    Unverlangte Werbung per E-Mail ist wettbewerbswidrig

  • beck.de (Leitsatz)

    E-Mail-Werbung

  • dr-bahr.com (Leitsatz)

    Spam ist rechtswidrig

  • 123recht.net (Pressemeldung, 19.4.2004)

    Verschicken unverlangter Werbemails wettbewerbswidrig // Absender muss Einwilligung von Empfänger nachweisen

  • 123recht.net (Kurzinformation)

    Eine unverlangte E-Mail rechtfertigt Abmahnung

Besprechungen u.ä. (4)

  • ewir-online.de(Leitsatz frei, Besprechungstext 3,90 €) (Entscheidungsbesprechung)

    UWG § 1; BGB § 823 Abs. 1, § 1004
    Wettbewerbswidrigkeit unverlangt zugesendeter Werbe-E-Mails ("E-Mail-Werbung")

  • WuB Entscheidungsanmerkungen zum Wirtschafts- und Bankrecht(Abodienst; oder: Einzelerwerb 12,79 €) (Entscheidungsbesprechung)

    E-Mail-Werbung; Wettbewerbswidrigkeit; Beweislast für das Einverständnis

  • law-blog.de (Entscheidungsbesprechung)

    Email-Spam

  • jurpc.de (Entscheidungsbesprechung)

    Neues zu SPAM: Ein lang ersehntes Urteil des Bundesgerichtshofes, die Richtlinie 2002/58/EG und die UWG Novelle - Ist nunmehr auch die Bestätigungsmail des double-opt-in Systems unzulässig? (Tobias O. Keber; JurPC Web-Dok. 218/2004, Abs. 1 - 57)

Papierfundstellen

  • NJW 2004, 1655
  • MDR 2004, 893
  • GRUR 2004, 517
  • WM 2004, 1049
  • MMR 2004, 386
  • BB 2004, 964
  • DB 2004, 980
  • K&R 2004, 290
  • ZUM 2004, 368
  • afp 2009, 474
 
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Wird zitiert von ... (109)

  • BGH, 20.05.2009 - I ZR 218/07

    E-Mail-Werbung II

    Denn im Hinblick auf die billige, schnelle und durch Automatisierung arbeitssparende Versendungsmöglichkeit ist ohne Einschränkung der E-Mail-Werbung mit einem immer weiteren Umsichgreifen dieser Werbeart zu rechnen (vgl. BGH, Urt. v. 11.3.2004 - I ZR 81/01, GRUR 2004, 517, 518 = WRP 2004, 731 - E-Mail-Werbung).
  • BGH, 10.02.2011 - I ZR 164/09

    Double-opt-in-Verfahren

    Kann der Verbraucher darlegen, dass die per E-Mail übermittelte Bestätigung nicht von ihm stammt, war die Werbezusendung auch dann wettbewerbswidrig, wenn die E-Mail-Adresse im Double-opt-in-Verfahren gewonnen wurde (im Anschluss an BGH, Urteil vom 11. März 2004, I ZR 81/01, GRUR 2004, 517, E-Mail-Werbung I).

    a) Für die Einwilligung trägt die Beklagte die Darlegungs- und Beweislast (vgl. BGH, Urteil vom 11. März 2004 - I ZR 81/01, GRUR 2004, 517, 519 = WRP 2004, 731 - E-Mail-Werbung I).

    Nach der Rechtsprechung des Senats hat der Werbende mit einem solchen Verfahren ausreichend sichergestellt, dass es nicht aufgrund von Falscheingaben zu einer Versendung von E-Mail-Werbung kommt (vgl. BGH, GRUR 2004, 517, 519 - E-Mail-Werbung I).

  • BGH, 16.07.2008 - VIII ZR 348/06

    Zur datenschutzrechtliche Einwilligung - Payback

    Dem steht die Rechtsprechung des für Rechtsstreitigkeiten über Ansprüche aus dem Gesetz über den unlauteren Wettbewerb zuständigen I. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs nicht entgegen, soweit dort zur belästigenden Werbung im Sinne von § 1 UWG aF bzw. nunmehr § 7 Abs. 2 Nr. 3 UWG ausgeführt ist, dass durch die Zusendung von E-Mails zu Werbezwecken eine Belästigung für den Empfänger entstehe, die dieser nicht hinzunehmen brauche, wenn er nicht ausdrücklich oder konkludent sein Einverständnis erklärt habe (Urteile vom 11. März 2004 - I ZR 81/01, GRUR 2004, 517, unter II 2 b aa - E-Mail-Werbung; vom 1. Juni 2006 - I ZR 167/03, GRUR 2007, 164, Tz. 8 - Telefax-Werbung II).
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