Rechtsprechung
   LG München I, 27.10.2003 - 5 Qs 41/2003, 384 Js 44646/03   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2003,5599
LG München I, 27.10.2003 - 5 Qs 41/2003, 384 Js 44646/03 (https://dejure.org/2003,5599)
LG München I, Entscheidung vom 27.10.2003 - 5 Qs 41/2003, 384 Js 44646/03 (https://dejure.org/2003,5599)
LG München I, Entscheidung vom 27. Oktober 2003 - 5 Qs 41/2003, 384 Js 44646/03 (https://dejure.org/2003,5599)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2003,5599) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • aufrecht.de

    Genehmigung für Glücksspiel aus Österreich ausreichend

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • dr-bahr.com (Kurzinformation und Auszüge)

    Gewinnspiele im Internet

  • beck.de (Leitsatz)

    Gewinnspiele im Internet

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    Gewinnspiele im Internet ohne behördliche Erlaubnis

Verfahrensgang

  • AG München - 5 Qs 41/03
  • LG München I, 27.10.2003 - 5 Qs 41/2003, 384 Js 44646/03

Papierfundstellen

  • NJW 2004, 171
  • NStZ-RR 2004, 142
  • MMR 2004, 109
  • SpuRt 2004, 73
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (17)

  • BGH, 01.04.2004 - I ZR 317/01

    Internet-Glücksspielveranstaltung eines ausländischen Unternehmens

    Diese gegen die unerlaubte Veranstaltung von Glücksspielen gerichtete Strafvorschrift ist eine wettbewerbsbezogene Norm, die auch dem Schutz der Verbraucher dient (vgl. BGH, Urt. v. 14.3.2002 - I ZR 279/99, GRUR 2002, 636, 637 = WRP 2002, 688 - Sportwetten; OLG Hamburg MMR 2002, 471, 473 mit Anm. Bahr; Fritzemeyer/Rinderle, CR 2003, 599, 600 ff.; vgl. weiter OVG Münster NVwZ-RR 2003, 351, 352; Dietlein/Woesler, K&R 2003, 458, 461 f.; a.A. LG München I NJW 2004, 171, 172).

    Ohne eingehende rechtliche Prüfung war und ist nicht zu erkennen, daß eine in einem Mitgliedstaat der Europäischen Union an ein dort ansässiges Unternehmen erteilte Genehmigung, Glücksspiele im Internet zu veranstalten, eine Strafbarkeit im Inland wegen dieser Unternehmenstätigkeit nicht ausschließt (vgl. dazu auch LG München I NJW 2004, 171 f.).

  • BVerfG, 27.04.2005 - 1 BvR 223/05

    Einstweiliger Rechtsschutz gegen eine Untersagungungsverfügung betreffend den

    Angesichts der Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs in der Sache "Gambelli" (Urteil vom 6. November 2003) und ihrer Rezeption durch Rechtsprechung und Literatur (vgl. etwa Tröndle/Fischer, Strafgesetzbuch, 52. Aufl., 2004, § 284 Rn. 7 und 11; Kühl, in: Lackner/Kühl, Strafgesetzbuch, 25. Aufl., 2004, § 284 Rn. 12; Eser/Heine, in: Schönke/Schröder, Strafgesetzbuch, 26. Aufl., 2001, § 284 Anm. IX; Landgericht Hamburg, Beschluss vom 12. November 2004 - 629 s 56/04 -, NStZ-RR 2005, S. 44; Landgericht München I, Beschluss vom 27. Oktober 2003 - 5 Qs 41/03 -, NJW 2004, S. 171; Landgericht Wuppertal, Beschluss vom 17. August 2004 - 30 Qs 3/04 - Landgericht Baden-Baden, Beschluss vom 2. Dezember 2004 - 2 Qs 157/04 - Amtsgericht Heidenheim, Urteil vom 19. August 2004 - 3 Ds 42 Js 5187/03 - AK 424/03 -, JURIS; Schleswig-Holsteinisches Oberverwaltungsgericht, Beschluss vom 18. Januar 2005 - 3 MB 80/04 - Sächsisches Oberverwaltungsgericht, Beschluss vom 22. Dezember 2004 - BS 28/04 - Hessischer Verwaltungsgerichtshof, Beschluss vom 9. Februar 2004 - 11 TG 3060/03 -, GewArch 2004, S. 153) könnten erhebliche Zweifel an der gemeinschaftsrechtlichen Vereinbarkeit des § 284 StGB auch nicht ohne Verstoß gegen das Willkürverbot ausgeschlossen werden.
  • OLG Stuttgart, 26.06.2006 - 1 Ss 296/05

    Unerlaubte Veranstaltung eines Glücksspiels: Unvermeidbarer Verbotsirrtum des

    Für vergleichbare Fälle haben auch das Landgericht Hamburg im Beschluss vom 12. November 2004 (NStZ-RR 2005, 44), das Landgericht München I im Beschluss vom 27. Oktober 2003 (NJW 2004, 171), das Landgericht Wuppertal im Beschluss vom 17. August 2004 - 30 Qs 3/04, das Landgericht Baden-Baden im Beschluss vom 2. Dezember 2004 - 2 Qs 157/04, das Sächsische Oberverwaltungsgericht im Beschluss vom 22. Dezember 2004 - BS 28/04, das Schleswig-Holsteinische Oberverwaltungsgericht im Beschluss vom 18. Januar 2005 - 3 MB 80/04 sowie der Hessische Verwaltungsgerichtshof im Beschluss vom 9. Februar 2004 (GewArch 2004, 153) in diesem Sinne entschieden.
  • FG Köln, 16.11.2005 - 11 K 3095/04

    Renn-, Wett- und Lotteriegesetz

    Auch aus dem Beschluss des LG München vom 27.10.2003 (5 Qs 41/03, NJW 2004, 171) lassen sich für den Streitfall keine Rückschlüsse ziehen, weil es bei dem hierzu beurteilenden Sachverhalt nicht um eine Diskriminierung der Besteuerung der Klägerin geht, sondern um eine steuerliche Gleichstellung mit konzessionierten Veranstaltern von öffentlichen Lotterien.
  • VG München, 29.03.2004 - M 22 S 04.873
    Auch in der vom Bevollmächtigten des Antragstellers zitierten Entscheidung des LG München I vom 27.10.2003 ( NJW 2004, 171 ) wird das Vorliegen einer strafbaren Handlung nach § 284 Abs. 1, Abs. 3 StGB für die Geschäftsführer einer österreichischen Firma durch das Anbieten von Sportwetten in der Bundesrepublik Deutschland nur deshalb verneint, weil die Firma über eine vom Land Oberösterreich erteilte Erlaubnis und damit ? nach Auffassung des LG München I ? über eine behördliche Erlaubnis im Sinne der Vorschrift verfügte; damit ging das LG München I also auch in dieser Entscheidung davon aus, dass durch das Anbieten von Sportwetten ein Glücksspiel veranstalt wurde.

    Die vom LG München I im Beschluss vom 27. Oktober 2003 ( NJW 2004, 171 ) vertretene gegenteilige Ansicht, wonach eine österreichische Veranstaltungsbewilligung für die Tätigkeit als Buchmacher eine behördliche Erlaubnis im Sinne des § 284 Abs. 1 StGB ist, überzeugt nicht.

  • VG München, 31.03.2004 - M 22 S 04.1266

    Glücksspiel mit europäischer Lizenz rechtswidrig

    Auch in der vom Bevollmächtigten des Antragstellers zitierten Entscheidung des LG München I vom 27.10.2003 ( NJW 2004, 171 ) wird das Vorliegen einer strafbaren Handlung nach § 284 Abs. 1, Abs. 3 StGB für die Geschäftsführer einer österreichischen Firma durch das Anbieten von Sportwetten in der Bundesrepublik Deutschland nur deshalb verneint, weil die Firma über eine vom Land Oberösterreich erteilte Erlaubnis und damit ? nach Auffassung des LG München I ? über eine behördliche Erlaubnis im Sinne der Vorschrift verfügte; damit ging das LG München I also auch in dieser Entscheidung davon aus, dass durch das Anbieten von Sportwetten ein Glücksspiel veranstalt wurde.

    Die vom LG München I im Beschluss vom 27. Oktober 2003 ( NJW 2004, 171 ) vertretene gegenteilige Ansicht, wonach eine österreichische Veranstaltungsbewilligung für die Tätigkeit als Buchmacher eine behördliche Erlaubnis im Sinne des § 284 Abs. 1 StGB ist, überzeugt nicht.

  • OLG Köln, 31.03.2004 - 6 U 158/03

    Restitutionsklage nach neuer EUGH-Entscheidung

    Eine solche rückbezügliche Beweiskraft hat die Entscheidung "H." des Europäischen Gerichtshofs ebenso wenig wie der von der Beklagten zur Stützung ihrer Rechtsauffassung herangezogene Beschluss der 5. Strafkammer des Landgerichts München vom 27.10.2003 in dem Strafverfahren 384 Js 44646/03.
  • LG Ellwangen/Jagst, 12.04.2005 - 3 Ns 42 Js 5187/03

    Straftatbestand der unerlaubten Veranstaltung eines Glücksspiels: Straffreiheit

    Auch der BGH hat in einem Urteil vom 1. April 2004 (Az. I ZR 317/01; BGHZ 158, 343/354) festgestellt, dass ohne eingehende rechtliche Prüfung nicht zu erkennen ist, dass eine in einem Mitgliedstaat der Europäischen Union an ein dort ansässiges Unternehmen erteilte Genehmigung, Glücksspiele im Internet zu veranstalten, eine Strafbarkeit im Inland wegen dieser Unternehmenstätigkeit nicht ausschließt (vgl. dazu auch LG München I, NJW 2004, 171 f.).
  • VG Dresden, 16.08.2006 - 14 K 2239/05

    Schließung einer Wettannahmestelle wegen des Verdachts unerlaubten Glückspiels;

    führt, ist in Literatur und Rechtsprechung höchst umstritten (vgl. etwa Tröndle/Fischer, Strafgesetzbuch, 52. Aufl., 2004, § 284 Rn. 7 und 11; Kühl, in: Lackner/Kühl, Strafgesetzbuch, 25. Aufl., 2004, § 284 Rn. 12; Eser/Heine, in: Schenke/Schröder, Strafgesetzbuch, 26. Aufl., 2001, § 284 Anm. IX; Landgericht Hamburg, Beschl. v. 12.11.2004 - 829 s 56/04 -, NStZ-RR 2005, S. 44; Landgericht München I, Beschluss vom 27. Oktober 2003 - 5 Qs 41/03 -, NJW 2004, S. 171; Landgericht Wuppertal, Beschluss vom 17. August 2004 - 30 Qs 3/04 - Landgericht Baden-Baden, Beschl. v. 2.12.2004 - 2 Qs 157/04 - Amtsgericht Heidenheim, Urt. v. 19.08.2004 - 3 Ds 42 Js 5187/03 - AK 424/03 -, JURIS; Schleswig-Holsteinisches Oberverwaltungsgericht, Beschl. v. 18.01.2005 - 3 MB 80/04 - Sächsisches Oberverwaltungsgericht, Beschl. v. 22.12.2004 - BS 28/04 - Hessischer Verwaltungsgerichtshof, Beschl. v. 09.02.2004 - 11 TG 3060/03 -, GewArch 2004, S. 153; als neuere Entscheidungen werden erwähnt: VG Köln, Beschl. v. 14.07.2006 - 1 L 967/06; VG Karlsruhe, Beschl. v. 21.07.2006 - 6 K 1260/06).
  • VG München, 07.06.2006 - M 16 K 04.6138

    Verbot für private Sportwetten-Vermittler rechtmäßig

    Die teilweise vertretene gegenteilige Ansicht, dass Erlaubnisse aus EU-Mitgliedstaaten als Erlaubnisse im Sinne von § 284 StGB anzusehen seien (etwa LG München vom 27.10.2003 5 Qs 41/03 NJW 2004, 171 ; vgl. VG Giessen vom 21.11.2005 Az. 10 E 1104/05 und 10 E 872/05 ; Leipold, Die Sportwette ? ein strafrechtliches Problem, NJW-Spezial 2005 / 4, 183; s.a. Redeker/Sellner/Dahs & Widmaier, Zur Zulässigkeit der Vermittlung von Sportwetten an im EU-Ausland zugelassene Veranstalter nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 28.3.2006 -Rechtsgutachten vom 26.5.2006 - Widmaier, Strafrechtliche Konsequenzen aus dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 28. März 2006 für die Zeit bis zur Neuregelung des Rechts der Sportwetten, Rechtsgutachten vom 5.5.2006, Seite 15) überzeugt das erkennende Gericht nicht.
  • VG Köln, 08.12.2004 - 6 L 2130/04

    Zur Strafbarkeit von Glücksspiel im Internet ohne Erlaubnis der Behörde

  • LG Saarbrücken, 25.07.2006 - 8-31/04

    Veranstaltung von Sportwetten zu festen Gewinnquoten als verbotene Glücksspiele;

  • VG Stuttgart, 27.07.2005 - 5 K 1054/05

    Oddset-Sportwette; Veranstaltungsverbot; kein Sofortvollzug

  • VG München, 19.02.2004 - M 22 S 04.542

    Rechtmäßigkeit der Untersagung der Vermittlung und Veranstaltung von Sportwetten;

  • LG Krefeld, 27.09.2006 - 21 Qs 191/06
  • VG Stuttgart, 30.08.2005 - 5 K 620/05

    Zulässigkeit von privaten Sportwetten

  • VG Stuttgart, 08.09.2005 - 10 K 1472/05

    Aufschiebende Wirkung bei Sportwettenverbot

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht