Rechtsprechung
   BGH, 19.07.2004 - II ZR 402/02   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2004,68
BGH, 19.07.2004 - II ZR 402/02 (https://dejure.org/2004,68)
BGH, Entscheidung vom 19.07.2004 - II ZR 402/02 (https://dejure.org/2004,68)
BGH, Entscheidung vom 19. Juli 2004 - II ZR 402/02 (https://dejure.org/2004,68)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2004,68) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (19)

  • IWW
  • Deutsches Notarinstitut

    BGB §§ 823 Abs. 2 Bf, 826 E, Gb, H; AktG § 400 Abs. 1 Nr. 1; WpHG § 15 a.F.; BörsG § 88 Abs. 1 Nr. 1 a.F.; StGB §§ 263, 264 a
    Persönliche Haftung der AG-Vorstandsmitglieder für falsche Ad-hoc-Mitteilungen

  • Prof. Dr. Lorenz

    Haftung für fehlerhafte ad-hoc-Mitteilungen: Prospekthaftung, Begriff des Schutzgesetzes, Voraussetzungen und Rechtsfolgen einer Haftung aus § 826 BGB

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Schadensersatz wegen Prospekthaftung; Bewusst unwahre Ad-hoc-Mitteilungen; Voraussetzungen eines Schutzgesetzes; Sittenwidrige vorsätzliche Schädigung

  • ZIP-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    Persönliche Haftung der Vorstandsmitglieder für fehlerhafte Ad-hoc-Mitteilung ("Infomatec")

  • rabüro.de

    Zur persönlichen Haftung des Vorstand einer AG für fehlerhafte Ad-hoc-Mitteilungen

  • WM Zeitschrift für Wirtschafts- und Bankrecht(Abodienst; oder: Einzelerwerb Volltext 12,79 €)

    Zur persönlichen Haftung der Vorstandsmitglieder einer Aktiengesellschaft nach § 826 BGB für fehlerhafte Ad-hoc-Mitteilungen

  • Judicialis

    BGB § 826 C; ; BGB § 826 E; ; BGB § 826 Gb

  • ra.de
  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Zur Haftung des Vorstands einer AG für fehlerhafte Adhoc-Mitteilungen (dazu Thomas M. J. Möllers, S. 75)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 826
    Persönliche Haftung der Vorstandsmitglieder einer Aktiengesellschaft für fehlerhafte Ad-hoc-Mitteilungen

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Persönliche Haftung der Vorstandsmitglieder einer AG

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (5)

  • bundesgerichtshof.de (Pressemitteilung)

    Zur Frage der persönlichen Haftung der Vorstandsmitglieder einer Aktiengesellschaft für fehlerhafte Adhoc-Mitteilungen

  • nomos.de PDF, S. 5 (Kurzinformation)

    Haftung von AG-Vorstandsmitgliedern für falsche Ad-hoc-Mitteilungen

  • zbb-online.com (Leitsatz)

    BGB §§ 826, 823 Abs. 2; AktG § 400 Abs. 1 Nr. 1; WpHG a. F. § 15; BörsG a. F. § 88 Abs. 1 Nr. 1; StGB §§ 263, 264a
    Persönliche Haftung der Vorstandsmitglieder für fehlerhafte Ad-hoc-Mitteilung ("Infomatec")

  • gruner-siegel-partner.de (Kurzinformation)

    Persönliche Haftung von Vorständen für fehlerhafte Ad-hoc-Mitteilungen

  • 123recht.net (Pressebericht, 19.7.2004)

    Geprellte Aktionäre können auf Schadenersatz von Vorständen hoffen // Infomatec

Besprechungen u.ä. (3)

  • nomos.de PDF, S. 4 (Entscheidungsbesprechung)

    Die INFOMATEC-Rechtsprechung im Lichte des geplanten Kapitalmarktinformationshaftungsgesetzes

  • ewir-online.de(Leitsatz frei, Besprechungstext 3,90 €) (Entscheidungsbesprechung)

    BGB § 826; WpHG a. F. § 15
    Persönliche Haftung der Vorstandsmitglieder für fehlerhafte Ad-hoc-Mitteilung ("Infomatec II")

  • verschmelzungsbericht.de PDF (Aufsatz mit Bezug zur Entscheidung)

    Vorstandshaftung für Falschinformation des Kapitalmarkts (RA Dr. Olaf Müller-Michaels, Dr. Johannes Wecker; ZCG 2007, 207)

Papierfundstellen

  • BGHZ 160, 149
  • NJW 2004, 2971
  • ZIP 2002, 1989
  • ZIP 2004, 1593
  • WM 2004, 1721
  • BB 2004, 1816
  • DB 2004, 1931
  • NZG 2004, 907
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (529)

  • BGH, 25.05.2020 - VI ZR 252/19

    Schadensersatzklage im sogenannten "Dieselfall" gegen die VW AG überwiegend

    Ein solches Vorgehen verstößt derart gegen die Mindestanforderungen im Rechts- und Geschäftsverkehr auf dem hier betroffenen Markt für Kraftfahrzeuge, dass ein Ausgleich der bei den einzelnen Käufern verursachten Vermögensschäden geboten erscheint (vgl. auch BGH, Urteil vom 19. Juli 2004 - II ZR 402/02, BGHZ 160, 149, 157).

    Schon eine solche stellt unter den dargelegten Voraussetzungen einen gemäß § 826 BGB zu ersetzenden Schaden dar (Senatsurteile vom 28. Oktober 2014 - VI ZR 15/14, WM 2014, 2318 Rn. 19 mwN; vom 21. Dezember 2004 - VI ZR 306/03, BGHZ 161, 361, 366 ff., juris Rn. 16; vgl. auch BGH, Urteil vom 19. Juli 2004 - II ZR 402/02, BGHZ 160, 149, 153, juris Rn. 41; Oechsler in Staudinger, BGB, Neubearb.

    Dabei braucht der Täter nicht zu wissen, welche oder wie viele Personen durch sein Verhalten geschädigt werden; vielmehr reicht aus, dass er die Richtung, in der sich sein Verhalten zum Schaden irgendwelcher anderer auswirken könnte, und die Art des möglicherweise eintretenden Schadens vorausgesehen und mindestens billigend in Kauf genommen hat (st. Rspr., vgl. etwa BGH, Urteil vom 19. Juli 2004 - II ZR 402/02, BGHZ 160, 149, 156 mwN).

  • OLG Koblenz, 12.06.2019 - 5 U 1318/18

    Schadensersatz gegen VW wegen vorsätzlicher sittenwidriger Schädigung im

    Der Schaden kann deshalb auch in der Eingehung einer "ungewollten" Verbindlichkeit bestehen, selbst wenn dieser einer Forderung auf eine objektiv gleichwertige Gegenleistung gegenübersteht (BGH ZIP 2004, 1593; BGH, Urteil vom 28. Oktober 2014, VI ZR 15/14, Rz. 19, -juris; OLG Karlsruhe, a.a.O., Rn. 17f).
  • OLG Karlsruhe, 05.03.2019 - 13 U 142/18

    VW-Abgasskandal, vorsätzliche sittenwidrige Schädigung, Rückzahlung des

    Schaden ist danach nicht nur jede nachteilige Einwirkung auf die Vermögenslage, sondern darüber hinaus jede Beeinträchtigung eines rechtlich anerkannten Interesses und jede Belastung mit einer ungewollten Verpflichtung (vgl. BGH, Urteil vom 19.07.2004 - II ZR 402/02, juris Rn. 41; Urteil vom 28.10.2014 - VI ZR 15/14, juris Rn. 19; Förster, in: Bamberger/Roth/Hau/Poseck, BeckOK-BGB, 48. Edition, Stand 01.11.2018, § 826 Rn. 25).

    Auch insoweit ist zu berücksichtigen, dass ein Schaden im Sinn des § 826 BGB nicht nur in der Verletzung bestimmter Rechte oder Rechtsgüter liegt, sondern vielmehr jede nachteilige Einwirkung auf die Vermögenslage genügt, einschließlich der sittenwidrigen Belastung fremden Vermögens mit einem Verlustrisiko (st. Rspr., BGH, Urteil vom 13.09.2004 - II ZR 276/02, juris Rn. 38; Urteil vom 19.07.2004 - II ZR 402/02, juris Rn. 47).

    Wenn wie hier der Geschädigte durch Täuschung eines Dritten zum Abschluss eines Vertrags veranlasst wurde, steht ihm im Rahmen der Naturalrestitution ein Anspruch auf Rückgängigmachung der Folgen dieses Vertrags zu, das heißt, Ausgleich der für den Vertrag getätigten Aufwendungen durch den Schädiger gegen Herausgabe des aus dem Vertrag Erlangten (vgl. BGH, Urteil vom 19.07.2004 - II ZR 402/02, juris Rn. 41; Urteil vom 28.10.2014 - VI ZR 15/14, juris Rn. 28; Tiedtke, DB 1998, S. 1019).

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht