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   OLG Hamburg, 19.10.2005 - 2 VA 2/05   

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https://dejure.org/2005,2757
OLG Hamburg, 19.10.2005 - 2 VA 2/05 (https://dejure.org/2005,2757)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 19.10.2005 - 2 VA 2/05 (https://dejure.org/2005,2757)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 19. Oktober 2005 - 2 VA 2/05 (https://dejure.org/2005,2757)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Auswahlermessen eines zuständigen Insolvenzrichters hinsichtlich der Aufnahme eines Bewerbers in die richterliche Vorauswahl-Liste als Insolvenzverwalter; Anwendung allgemein gültiger Bewertungsmaßstäbe bei der Vorauswahl eines Insolvenzrichters; Rechtfertigung ...

  • zvi-online.de

    EGGVG §§ 23 ff.; InsO 56
    Keine Aufnahme eines Insolvenzverwalters in Vorauswahlliste bei Vertretung durch Mitarbeiter im Prüftermin in Absprache mit Rechtspfleger in anderen Verfahren

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EGGVG § 23; InsO § 56
    Aufnahme von Bewerbern in die richterliche Vorauswahl-Liste für die Übertragung von Insolvenzverwaltungen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2006, 451
  • ZIP 2005, 2165
  • NZI 2006, 35
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (2)

  • OLG Koblenz, 12.05.2005 - 12 VA 1/04

    Auswahl und Ernennung eines Insolvenzverwalters als Justizverwaltungsakt;

    Auszug aus OLG Hamburg, 19.10.2005 - 2 VA 2/05
    Denn ein zugelassener generell geeigneter Bewerber aus der im Vorauswahlverfahren geschaffenen Liste hat auch ein Recht auf eine willkürfreie Einbeziehung in die Auswahl bei einer konkret anstehenden eigentlichen Bestellung als Insolvenzverwalter ( vgl. OLG Koblenz NJW-RR 2005, 1075 ff, 1078).
  • BVerfG, 03.08.2004 - 1 BvR 135/00

    Zum Rechtsschutz bei der Vorauswahl von Insolvenzverwaltern durch das Gericht

    Auszug aus OLG Hamburg, 19.10.2005 - 2 VA 2/05
    Nach der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 3.8.2004 (NJW 2004, 2725 ff) muss das Vorauswahlverfahren zur Bestellung von Insolvenzverwaltern gemäß Art. 19 Abs. 4 GG justiziabel sein, wobei sich als Rechtsweg eine entsprechende Anwendung von § 23 EGGVG anbietet.
  • BGH, 17.03.2016 - IX AR (VZ) 1/15

    Antrag auf gerichtliche Entscheidung über die Aufnahme in die bzw. Streichung aus

    Entsprechendes kann für schwerwiegende negative Erfahrungen in früheren Verfahren gelten (vgl. OLG Schleswig, ZIP 2007, 831, 832; OLG Hamburg, NJW 2006, 451, 452; AG Mannheim, ZInsO 2010, 2149 Rn. 14, 22, 24).
  • BGH, 17.03.2016 - IX AR (VZ) 5/15

    Anspruch auf Aufnahme in die Vorauswahlliste zur Bestellung als

    Darunter kann fallen: Unzureichende Berichterstattung, fehlerhafte Insolvenzplanbearbeitung, umfassende Delegation oder vermeidbar verlustreiche Betriebsfortführungen, Notwendigkeit zur Verhängung von Ordnungsgeldern oder verlorene Haftpflichtprozesse (vgl. OLG Schleswig, ZIP 2007, 831, 832; OLG Hamburg, NJW 2006, 451, 452; AG Mannheim, ZInsO 2010, 2149 Rn. 14, 22, 24; vgl. Uhlenbruck/Zipperer, InsO, 14. Aufl., § 56 Rn. 16).
  • BGH, 13.01.2022 - IX AR (VZ) 1/20

    Vorauswahl von Insolvenzverwaltern: Antrag auf gerichtliche Entscheidung gegen

    So darf der Insolvenzrichter Erkenntnisse aus bereits für andere Insolvenzrechtsabteilungen erbrachten Tätigkeiten des Bewerbers berücksichtigen (OLG Hamburg, NZI 2006, 35, 36).
  • OLG Frankfurt, 28.03.2007 - 20 VA 11/05

    Bestellung als Insolvenzverwalter: Verfahren auf gerichtliche Entscheidung bei

    Das dem Richter zugebilligte Auswahlermessen bezieht sich mithin nicht lediglich auf die konkrete Auswahlentscheidung für ein bestimmtes Verfahren, sondern auch auf die Entscheidungen im Rahmen des Vorauswahlverfahrens (vgl. OLG Hamburg ZIP 2005, 2165; KG ZIP 2006, 294; OLG Köln NZI 2007, 105), etwa bei Erstellung der Vorauswahlliste.

    In der Literatur wird aus diesen Überlegungen heraus im Zusammenhang mit Entscheidungen im Vorauswahlverfahren teilweise von einem "Justizverwaltungsakt sui generis" gesprochen (vgl. dezidiert Frind ZinsO 2006, 1183, in einer ablehnenden Anmerkung zur oben zitierten Entscheidung des OLG Düsseldorf NZI 2007, 48 = ZIP 2006, 2137; zur Qualifizierung als "Justizverwaltungsakt": Pape NZI 2006, 665, 666, 667; Uhlenbruck NZI 2006, 489, 492), zum Teil wird lediglich eine analoge oder entsprechende Anwendung der §§ 23 ff EGGVG angenommen (vgl. OLG Hamburg ZIP 2005, 2165; Schleswig-Holsteinisches OLG NJW 2005, 1664; vgl. auch Zöller/Gummer, ZPO, 25. Aufl., § 23 EGGVG Rz. 24).

  • BGH, 17.03.2016 - IX AR (VZ) 6/15

    Antrag auf Aufnahme in die Vorauswahllisten aller Insolvenzrichter für die

    Entsprechendes kann für schwerwiegende negative Erfahrungen in früheren Verfahren gelten (vgl. OLG Schleswig, ZIP 2007, 831, 832; OLG Hamburg, NJW 2006, 451, 452; AG Mannheim, ZInsO 2010, 2149 Rn. 14, 22, 24).
  • OLG Frankfurt, 12.06.2008 - 20 VA 11/07

    Berufsbetreuung: Anspruch eines Berufsbetreuers auf Berücksichtigung bei der

    Im Anschluss daran entspricht es nunmehr weitgehend einhelliger Auffassung in der Rechtsprechung, dass der richtige Rechtsbehelf gegen ablehnende Entscheidungen im Rahmen der Vorauswahl von Insolvenzverwaltern der Antrag auf gerichtliche Entscheidung nach § 23 EGGVG ist (vgl. dazu BGH ZIP 2007, 1379; OLG Düsseldorf ZIP 2006, 2137 und OLGR 2007, 21; OLG Nürnberg ZIP 2007, 80; OLG Köln NZI 2007, 105; KG ZIP 2006, 294; OLG München ZIP 2005, 670; OLG Schleswig NJW 2005, 1664, und ZIP 2007, 831; OLG Koblenz ZIP 2005, 1283; OLG Hamburg ZIP 2005, 2165; OLG Hamm ZIP 2007, 1722; OLG Dresden ZIP 2007, 2182; OLG Bamberg ZIP 2008, 82, je m. w. N.).
  • OLG Frankfurt, 04.02.2008 - 20 VA 5/06

    Vorauswahlverfahren im Hinblick auf zu bestellende Insolvenzverwalter:

    Den Amtsrichtern war es mithin nicht verwehrt, für ihre Entscheidungsfindung darüber, ob sie den Antragsteller in ihre Vorauswahl einbeziehen, eine eigene Bewertung der vom Antragsteller bereits zuvor erbrachten Tätigkeit in Insolvenzverfahren des Insolvenzgerichts vorzunehmen (vgl. dazu etwa OLG Hamburg ZIP 2005, 2165; OLG Schleswig ZIP 2007, 831; vgl. auch Pape NZI 2006, 665, 667; Messner DRiZ 2006, 326, 329; Gaier ZInsO 2006, 1177, 1182).
  • OLG Köln, 27.09.2006 - 7 VA 9/05

    Ablehnung von Bewerbern um Aufnahme in Vorauswahllisten zur

    Im Anschluss hieran ist anerkannt, dass der richtige Rechtsbehelf gegen die Ablehnung der Aufnahme des Bewerbers in die sog. Vorauswahlliste der Antrag auf gerichtliche Entscheidung nach § 23 EGGVG ist (OLG München ZIP 2005, 670; OLG Schleswig NJW 2005, 1664; OLG Hamburg NJW 2006, 451; KG ZInsO 2006, 153).
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