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   LG Bonn, 02.03.2006 - 6 S 279/05   

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https://dejure.org/2006,8269
LG Bonn, 02.03.2006 - 6 S 279/05 (https://dejure.org/2006,8269)
LG Bonn, Entscheidung vom 02.03.2006 - 6 S 279/05 (https://dejure.org/2006,8269)
LG Bonn, Entscheidung vom 02. März 2006 - 6 S 279/05 (https://dejure.org/2006,8269)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Anrechnung

  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    Nr. 2400 VV RVG und Vorbemerkung 3 Abs. 4 zu Nr. 3100 VV RVG
    Anrechnung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Ersatz der durch eine Pflichtverletzung ausgelösten Rechtsverfolgungskosten; Wertende Betrachtung einer Kündigung als anspruchsbegründende Voraussetzung für eine Räumungsklage und der Räumungsprozess als Einheit ; Anrechnung von Rechtsanwaltsgebühren

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Gebühren für Kündigung eines Mietverhältnisses und Räumungsklage

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2006, 2640
  • NJW 2007, 2064 (Ls.)
  • NZM 2006, 658
  • NZM 2007, 424 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (4)

  • AG Siegburg, 16.11.2005 - 117 C 201/05
    Auszug aus LG Bonn, 02.03.2006 - 6 S 279/05
    Die Berufung des Klägers gegen das am 16.11.2005 verkündete Urteil des Amtgerichts Siegburg - 117 C 201/05 - wird in Höhe eines Betrages von EUR 167, 39 als unzulässig verworfen.

    Im Übrigen wird die Berufung des Klägers gegen das am 16.11.2005 verkündete Urteil des Amtgerichts Siegburg - 117 C 201/05 - zurückgewiesen.

    Der Kläger beantragt sinngemäß, das am 16.11.2005 verkündete Urteil des Amtsgerichts Siegburg - 117 C 201/05 - teilweise abzuändern und die Beklagten zu verurteilen, als Gesamtschuldner an ihn weitere EUR 422, 35 nebst Zinsen in Höhe von 5 Prozentpunkten über dem jeweiligen Basiszinssatz seit dem 21.07.2005 zu zahlen.

  • LG Mönchengladbach, 30.09.2005 - 2 S 83/05

    Mieter müssen bei fristloser Kündigung die Folgekosten übernehmen

    Auszug aus LG Bonn, 02.03.2006 - 6 S 279/05
    Abzustellen ist vielmehr darauf, ob es sich bei der Kündigung (und vorgerichtlichen Aufforderung zur Räumung) und der anschließenden Räumungsklage um zusammenhängende Angelegenheiten im Sinne einer Identität des Rechtsschutzbegehrens aus wirtschaftlicher Sicht handelt oder nicht (a.A. LG Mönchengladbach, Urteil vom 30.09.2005, 2 S 83/05).
  • OLG Köln, 09.12.2003 - 22 U 85/03

    Anspruch auf Nutzungsentschädigung einer Mietsache; Weigerung des Vermieters zur

    Auszug aus LG Bonn, 02.03.2006 - 6 S 279/05
    Die Kündigung als anspruchsbegründende Voraussetzung für die Räumungsklage und der Räumungsprozess bilden bei wertender Betrachtung eine Einheit (vgl. OLG Frankfurt, Urteil vom 22.12.2004, 2 U 34/04 zu § 118 BRAGO; a.A. OLG Köln, Beschluss vom 09.12.2003, 22 U 85/03 zu § 118 BRAGO; Schneider, MDR 2003, 1162, 1164 zur BRAGO); eine abweichende Betrachtung liefe auf eine künstliche Aufspaltung derselben Angelegenheit hinaus.
  • OLG Frankfurt, 22.12.2004 - 2 U 34/04

    Gewerberaummiete: Wirksamkeit von Ankündigungs-, Mietvorauszahlungs- und

    Auszug aus LG Bonn, 02.03.2006 - 6 S 279/05
    Die Kündigung als anspruchsbegründende Voraussetzung für die Räumungsklage und der Räumungsprozess bilden bei wertender Betrachtung eine Einheit (vgl. OLG Frankfurt, Urteil vom 22.12.2004, 2 U 34/04 zu § 118 BRAGO; a.A. OLG Köln, Beschluss vom 09.12.2003, 22 U 85/03 zu § 118 BRAGO; Schneider, MDR 2003, 1162, 1164 zur BRAGO); eine abweichende Betrachtung liefe auf eine künstliche Aufspaltung derselben Angelegenheit hinaus.
  • BGH, 07.03.2007 - VIII ZR 86/06

    Rechtsfolgen der Anrechnung der Geschäftsgebühr auf die Verfahrensgebühr

    Das Berufungsgericht (LG Bonn NZM 2006, 658) hat, soweit in der Revisionsinstanz noch von Interesse, ausgeführt:.
  • AG Brandenburg, 07.09.2020 - 31 C 235/18

    Mängel aufgrund fehlerhafter Montage: Wie hoch ist die Minderung?

    Die vorprozessuale Tätigkeit der Prozessbevollmächtigten der Kläger und die nunmehr anschließende Klage betreffen insofern aber hier "denselben" Gegenstand in diesem Sinne ( BGH , WuM 2007, Seiten 633 f. = Grundeigentum 2007, Seiten 1480 f.; BayVerwGH , JurBüro 2005, Seiten 642 f.; LG Potsdam , Urteil vom 05.07.2017, Az.: 7 S 146/16; LG Bonn , NJW 2006, Seiten 2640 ff.; LG Duisburg , RVGreport 2005, Seiten 308 f.; LG Mönchengladbach , NZM 2006, Seiten 174 f.; AG Brandenburg an der Havel , NJOZ 2006, Heft 35, Seiten 3254 ff. ).

    Anders könnte ggf. somit der Fall grundsätzlich nur dann liegen, wenn die bei einer vorprozessuale Tätigkeit anfallende Verfahrensgebühr nicht auf die Klage angerechnet wird, weil sie nicht "denselben Gegenstand" im Sinne dieser Vorschrift betrifft (vgl. hierzu u.a. folgende Entscheidungen: LG Bonn , NJW 2006, Seiten 2640 ff.; LG Mönchengladbach , ZMR 2005, Seite 957 = NJW 2006, Seiten 705 f. = NZM 2006, Seiten 174 f. = MDR 2006, Seite 598; AG Lübeck , Urteil vom 27.09.2006, Az.: 31 C 2023/06; AG Brandenburg an der Havel , NJOZ 2006, Heft 35, Seiten 3254 ff. ).

  • AG Brandenburg, 26.02.2024 - 30 C 221/23

    Abwehr unberechtigter Forderung - Ersatz der anfallenden Rechtsanwaltsgebühren

    Die vorprozessuale Tätigkeit der Prozessbevollmächtigten der Kläger und die nunmehr anschließende Klage betreffen insofern aber hier "denselben" Gegenstand in diesem Sinne (BGH, WuM 2007, Seiten 633 f. = Grundeigentum 2007, Seiten 1480 f.; BayVerwGH, JurBüro 2005, Seiten 642 f.; LG Potsdam, Urteil vom 05.07.2017, Az.: 7 S 146/16; LG Bonn, NJW 2006, Seiten 2640 ff.; LG Duisburg, RVGreport 2005, Seiten 308 f.; LG Mönchengladbach, NZM 2006, Seiten 174 f.; AG Brandenburg an der Havel, NJOZ 2006, Heft 35, Seiten 3254 ff.).

    Anders könnte ggf. somit der Fall grundsätzlich nur dann liegen, wenn die bei einer vorprozessuale Tätigkeit anfallende Verfahrensgebühr nicht auf die Klage angerechnet wird, weil sie nicht "denselben Gegenstand" im Sinne dieser Vorschrift betrifft (vgl. hierzu u.a. folgende Entscheidungen: LG Bonn, NJW 2006, Seiten 2640 ff.; LG Mönchengladbach, ZMR 2005, Seite 957 = NJW 2006, Seiten 705 f. = NZM 2006, Seiten 174 f. = MDR 2006, Seite 598; AG Lübeck, Urteil vom 27.09.2006, Az.: 31 C 2023/06; AG Brandenburg an der Havel, NJOZ 2006, Heft 35, Seiten 3254 ff.).

  • AG Brandenburg, 27.08.2010 - 34 C 28/08
    Die vorprozessuale Tätigkeit der Prozessbevollmächtigten der Kläger und die nunmehr anschließende Klage betreffen insofern aber hier "denselben" Gegenstand in diesem Sinne ( BGH , WuM 2007, Seiten 633 f. = Das Grundeigentum 2007, Seiten 1480 f.; BayVerwGH , JurBüro 2005, Seiten 642 f.; LG Bonn , NJW 2006, Seiten 2640 ff.; LG Duisburg , RVGreport 2005, Seiten 308 f.; LG Mönchengladbach , NZM 2006, Seiten 174 f.; AG Brandenburg an der Havel , NJOZ 2006, Heft 35, Seiten 3254 ff. ).

    Anders könnte ggf. somit der Fall grundsätzlich nur dann liegen, wenn die bei einer vorprozessuale Tätigkeit anfallende Verfahrensgebühr nicht auf die Klage angerechnet wird, weil sie nicht "denselben Gegenstand" im Sinne dieser Vorschrift betrifft (vgl. hierzu u. a. folgende Entscheidungen: LG Bonn , NJW 2006, Seiten 2640 ff.; LG Mönchengladbach , ZMR 2005, Seite 957 = NJW 2006, Seiten 705 f. = NZM 2006, Seiten 174 f. = MDR 2006, Seite 598; AG Lübeck , Urteil vom 27.09.2006, Az.: 31 C 2023/06; AG Brandenburg an der Havel , NJOZ 2006, Heft 35, Seiten 3254 ff. ).

  • LG Bonn, 09.11.2006 - 6 S 227/06

    Geschäftsgebühr, Anrechnung, Verfahrensgebühr, Kündigung, Mietverhältnis

    Die für die Kündigung verdiente Geschäftsgebühr unterliegt deshalb nach Vorbemerkung 3 Abs. 4 Satz 1 VVRVG der Anrechnung (Bestätigung des Kammerurteils vom 02.03.2006 - 6 S 279/05 - NJW 2006, 2640 ff).

    Die Kammer hat bereits in ihrem in NJW 2006, 2640 ff. veröffentlichten Urteil vom 02.03.2006 - 6 S 279/05 - entschieden, dass der Ausspruch einer Kündigung und der anschließende Räumungsrechtsstreit denselben Gegenstand betreffen und dass deshalb eine für den Ausspruch der Kündigung verdiente Geschäftsgebühr teilweise auf die Verfahrensgebühr des anschließenden Räumungsrechtsstreits anzurechnen ist (so auch Madert, in: Gerold / Schmidt / v. Eicken / Madert / Müller-Rabe, Rechtsanwaltsvergütungsgesetz, 16. Auflage, München 2004, 2400-2403 VV, Rdnr. 192).

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