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   BGH, 07.04.2008 - II ZR 3/06   

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https://dejure.org/2008,685
BGH, 07.04.2008 - II ZR 3/06 (https://dejure.org/2008,685)
BGH, Entscheidung vom 07.04.2008 - II ZR 3/06 (https://dejure.org/2008,685)
BGH, Entscheidung vom 07. April 2008 - II ZR 3/06 (https://dejure.org/2008,685)
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Volltextveröffentlichungen (16)

  • IWW
  • Deutsches Notarinstitut

    BGB §§ 723 Abs. 3, 736 Abs. 1
    Allgemeine Fortsetzungsklausel in Gesellschaftsvertrag gilt auch, wenn die Mehrheit der Gesellschafter kündigt

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anwendung einer gesellschaftsvertraglichen allgemeinen Fortsetzungsklausel bei Kündigung durch mehrere Gesellschafter oder "Altgesellschafter" bzw. durch die Mehrheit der Gesellschafter; Anspruch der verbliebenen Gesellschafter gegen die kündigenden Gesellschafter auf ...

  • Betriebs-Berater

    Fortsetzungsklausel in einem Gesellschaftsvertrag

  • Judicialis

    BGB § 723 Abs. 3; ; BGB § 736 Abs. 1

  • ra.de
  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 723 Abs. 3; BGB § 736 Abs. 1
    Gesellschaftsvertragliche Fortsetzungsklausel bei Kündigung "eines" Gesellschafters gilt auch bei Kündigung mehrerer Gesellschafter einer Rechtsanwalt-Partnerschaftsgesellschaft

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 723 Abs. 3 § 736 Abs. 1
    Geltungsbereich einer Fortsetzungsklausel im Gesellschaftsvertrag einer Anwaltssozietät

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Kündigung "eines" Gesellschafters

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Satzungsklausel zur Fortsetzung der Gesellschaft für den Fall der Kündigung eines Gesellschafters findet auch Anwendung, wenn mehrere Gesellschafter kündigen ? Wirksamkeit der Fortsetzungsklausel bei Kündigung der Mehrheit der Gesellschafter ? Etwaige ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (8)

  • IWW (Kurzinformation)

    Sozietätsrecht - Ausscheiden mehrerer Sozien auf einmal

  • Deutsches Notarinstitut (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    BGB §§ 723 Abs. 3, 736 Abs. 1; PartGG § 9; HGB §§ 131 Abs. 3 S. 1 Nr. 3, 132
    Allgemeine Fortsetzungsklausel in Gesellschaftsvertrag gilt auch, wenn die Mehrheit der Gesellschafter kündigt

  • mahnerfolg.de (Kurzmitteilung)

    Wirksame Fortsetzungsklausel in Gesellschaftsvertrag

  • gesellschaftsrechtskanzlei.com (Leitsatz/Kurzinformation)

    Fortsetzungsklausel, Gesellschaftsvertrag, Kündigung

  • Betriebs-Berater (Leitsatz)

    Fortsetzungsklausel in einem Gesellschaftsvertrag

  • wgk.eu (Kurzinformation)

    Wirksamkeit einer Fortsetzungsklausel auch beim Ausscheiden der Mehrheit der Gesellschafter

  • kanzlei-klumpe.de PDF, S. 11 (Leitsatz)

    Fortsetzungsklausel auch bei Kündigung der Mehrheit der Gesellschafter anwendbar

  • rechtsanwaelte-klose.com (Kurzinformation)

    Fortsetzungsklausel in Gesellschaftsvertrag auch bei Kündigung durch mehrere Gesellschafter wirksam

Besprechungen u.ä. (2)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2008, 1943
  • ZIP 2008, 1075
  • MDR 2008, 834
  • VersR 2009, 506
  • WM 2008, 1023
  • BB 2008, 1125
  • BB 2008, 1308
  • DB 2008, 1203
  • NZG 2008, 463
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 19.09.1988 - II ZR 329/87

    Hinauskündigung eines Gesellschafters aus Anlaß des Todes eines anderen

    Auszug aus BGH, 07.04.2008 - II ZR 3/06
    Eine Unwirksamkeit der Abfindungsregelung lässt jedoch die Wirksamkeit der Fortsetzungsklausel grundsätzlich unberührt (BGHZ 105, 213, 220 für eine Kündigungsvereinbarung).
  • BGH, 15.06.1959 - II ZR 44/58

    Notwendige Streitgenossenschaft

    Auszug aus BGH, 07.04.2008 - II ZR 3/06
    Allerdings kann einem Gesellschafter die Berufung auf eine im Gesellschaftsvertrag vereinbarte Fortsetzungsklausel verwehrt sein, wenn er deren Voraussetzungen treuwidrig herbeigeführt hat (BGHZ 30, 195, 201 f.).
  • BGH, 13.06.1994 - II ZR 38/93

    Wirksamkeit zur Gründung einer Schutzgemeinschaft durch die Gesellschafter einer

    Auszug aus BGH, 07.04.2008 - II ZR 3/06
    Die Fortsetzungsklausel schränkt die Beklagten nicht in unzulässiger Weise in ihrem Kündigungsrecht ein (vgl. Senat, BGHZ 126, 226, 230 für das Übernahmerecht).
  • BGH, 13.03.2006 - II ZR 295/04

    Wirksamkeit der Vereinbarung einer Abfindung für den ausscheidenden BGB

    Auszug aus BGH, 07.04.2008 - II ZR 3/06
    Danach ist eine gesellschaftsvertragliche Regelung unzulässig, durch die an eine Kündigung derart schwerwiegende Nachteile geknüpft werden, dass die Freiheit des Gesellschafters, von seinem Kündigungsrecht Gebrauch zu machen, unvertretbar eingeengt wird (st. Rspr., vgl. Sen.Urt. v. 13. März 2006 - II ZR 295/04, ZIP 2006, 851 f. Tz. 11 m.w.Nachw.).
  • BGH, 29.03.1996 - II ZR 263/94

    Aufstellung der Jahresbilanz in einer KG; Abgrenzung der Verantwortlichkeit der

    Auszug aus BGH, 07.04.2008 - II ZR 3/06
    Zwar geht ein übereinstimmender Wille der an einem Vertragsschluss beteiligten Parteien dem Vertragswortlaut ebenso vor wie einer anderweitigen Auslegung (st. Rspr. des BGH, vgl. Sen.Urt. v. 29. März 1996 - II ZR 263/94, ZIP 1996, 750, 752 m.w.Nachw.).
  • OLG Stuttgart, 24.05.1982 - 5 U 187/81

    Anforderungen an das Vorliegen der Aktivlegitimation von Gesellschaftern einer

    Auszug aus BGH, 07.04.2008 - II ZR 3/06
    Es bedarf keiner Entscheidung, ob im Einzelfall vorrangige Interessen der ausscheidenden Gesellschafter einer Anwendbarkeit der Fortsetzungsklausel entgegenstehen können (so OLG Stuttgart JZ 1982, 766 für eine Publikumsgesellschaft).
  • BGH, 16.05.2013 - IX ZR 204/11

    Versteigerung gepfändeter Gegenstände durch einen Dritten: Anspruch des

    Unwirksam sind nicht nur Regelungen, die das Kündigungsrecht schlechthin ausschließen, sondern auch solche, die es faktisch entwerten, indem sie an eine Kündigung derart nachteilige Rechtsfolgen knüpfen, dass der Vertragspartner vernünftigerweise von dem ihm formal zustehenden Kündigungsrecht keinen Gebrauch machen wird (BGH, Urteil vom 8. Oktober 2009, aaO Rn. 23; zu § 723 Abs. 3 BGB vgl. BGH, Urteil vom 13. März 2006 - II ZR 295/04, WM 2006, 776 Rn. 11; vom 7. April 2008 - II ZR 3/06, WM 2008, 1023 Rn. 13).
  • BGH, 07.04.2008 - II ZR 181/04

    Anwendung einer gesellschaftsvertraglichen Fortsetzungsklausel; Wirksamkeit der

    Der Senat hat in seinem Urteil vom heutigen Tag in der die gleiche Rechtsanwaltssozietät betreffenden Rechtssache II ZR 3/06 - die Parteirollen waren allerdings umgekehrt, die hier beklagten Rechtsanwälte waren dort also die Kläger - hierzu ausgeführt:.
  • BGH, 01.03.2011 - II ZR 83/09

    Kommanditgesellschaft: Klagegegner für die Feststellung der Nichtigkeit von

    Ein übereinstimmender Wille der an dem Abschluss eines Vertrages beteiligten Parteien geht dem Vertragswortlaut oder einer anderweitigen Auslegung vor (BGH, Urteil vom 7. April 2008 - II ZR 3/06, ZIP 2008, 1075 Rn. 12; BGH, Urteil vom 29. März 1996 - II ZR 263/94, ZIP 1996, 750, 752 m.w.N.).
  • BAG, 30.10.2008 - 8 AZR 397/07

    Betriebsübergang - Rechtsanwaltskanzlei

    Im Übrigen ist auch der Bundesgerichtshof in seiner Entscheidung vom 7. April 2008 (- II ZR 3/06 - NJW 2008, 1943) ohne nähere Begründung als selbstverständlich davon ausgegangen, dass Rechtsanwälte, die sich zur gemeinsamen Berufsausübung und zur Betreibung einer Anwaltskanzlei in einer Sozietät in der Rechtsform einer Gesellschaft des bürgerlichen Rechts verbunden haben, diese Gesellschaft durch Kündigung des Gesellschaftsvertrages auflösen dürfen (so auch: OLG Hamm vom 22. August 2005 - 8 U 189/04 - MDR 2006, 360).
  • FG Münster, 19.03.2015 - 3 K 735/14

    Wertfeststellung eines bereits von der Erblasserin gekündigten Kommanditanteils,

    Ob die Klägerin und der Beigeladene zu 1. sich nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs auf eine Unwirksamkeit der Abfindungsklausel hätten berufen können (vgl. Urteile vom 07.04.2008 II ZR 181/04, DB 2008, 1485; vom 07.04.2008 II ZR 3/06, DB 2008, 1203; vom 20.09.1993 II ZR 104/92, BGHZ 123, 281; vom 24.05.1993 II ZR 36/92, GmbHR 1993, 505; vom 29.01.1962 II ZR 172/60, juris, BB 1962, 465; jeweils m. w. N.) und warum sie bejahendenfalls davon abgesehen haben, ist für das vorliegende Verfahren im Hinblick auf die eigenständig bewertungsrechtliche Berechnung des Steuerwerts für Erbschaftsteuerzwecke unerheblich.
  • BGH, 07.04.2008 - II ZR 253/05

    Zurückweisung der Nichtzulassungsbeschwerde betreffend die Wirksamkeit einer

    Die Beklagten sind auch nicht deshalb in ihrem Grundrecht aus Art. 3 GG verletzt, weil das Berufungsgericht - anders als in den Parallelverfahren II ZR 181/04 und II ZR 3/06 - die Revision nicht zugelassen hat.
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