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   BGH, 25.11.2009 - IV ZR 70/05   

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https://dejure.org/2009,1998
BGH, 25.11.2009 - IV ZR 70/05 (https://dejure.org/2009,1998)
BGH, Entscheidung vom 25.11.2009 - IV ZR 70/05 (https://dejure.org/2009,1998)
BGH, Entscheidung vom 25. November 2009 - IV ZR 70/05 (https://dejure.org/2009,1998)
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Volltextveröffentlichungen (12)

  • Wolters Kluwer

    Gesamtschuldnerausgleich ohne Vornahme einer Einrede der Verjährung gegenüber dem Gläubiger durch den ausgleichsberechtigten Gesamtschuldner

  • Betriebs-Berater

    Zum Ausgleich unter Gesamtschuldnern

  • ra.de
  • iurado.de (Kurzinformation und Volltext)

    Gesamtschuldner zahlt auf verjährte Forderung - besteht Ausgleichsanspruch?

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 426 Abs. 1 S. 1
    Möglichkeit der Verjährungseinrede im Außenverhältnis schließt Gesamtschuldnerausgleich nach § 426 Abs. 1 S. 1 BGB nicht aus

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 426 Abs. 1 Satz 1
    Verjährungseinrede bei einer Gesamtschuld

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Einrede der Verjährung bei Gesamtschuld

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • brak-mitteilungen.de PDF, S. 40 (Leitsatz und Kurzanmerkung)

    § 426 BGB
    Gesamtschuldnerausgleich bei Verjährung des ursprünglichen Anspruchs

  • baunetz.de (Kurzinformation)

    Gesamtschuldnerausgleich folgt eigenen Regeln: Ausgleichsforderung unabhängig von Verjährung der (Gesamt-) Schuld

Besprechungen u.ä. (4)

  • BRAK-Mitteilungen (Entscheidungsanmerkung)

    Gesamtschuldnerausgleich bei Verjährung des ursprünglichen Anspruchs

  • ra-heinicke.de PDF, S. 2 (Entscheidungsbesprechung)

    Kann sich ein Gesamtschuldner im Rahmen des Gesamtschuldnerausgleichsanspruch darauf berufen, dass sich der weitere Gesamtschuldner bei seiner Inanspruchnahme durch den Gläubiger auf die Einrede der Verjährung hätte berufen müssen?

  • brak-mitteilungen.de PDF, S. 40 (Leitsatz und Kurzanmerkung)

    § 426 BGB
    Gesamtschuldnerausgleich bei Verjährung des ursprünglichen Anspruchs

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Kann Gesamtschuldner, der sich gegenüber Gläubiger nicht auf Verjährung beruft, vom anderen Gesamtschuldner Regress verlangen? (IBR 2010, 79)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2010, 435
  • MDR 2010, 310
  • NJ 2010, 296
  • FamRZ 2010, 286
  • VersR 2010, 397
  • WM 2010, 720
  • BB 2010, 65
  • JR 2011, 31
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 09.07.2009 - VII ZR 109/08

    Unabhängigkeit eines Ausgleichsanspruchs des den Anspruch des Gläubigers

    Auszug aus BGH, 25.11.2009 - IV ZR 70/05
    a) Der selbständige Ausgleichsanspruch nach § 426 Abs. 1 Satz 1 BGB entsteht schon mit Entstehung des Gesamtschuldverhältnisses und vor Befriedigung des Gläubigers, auch soweit er - wie hier - auf Zahlung gerichtet ist (BGH, Urteile vom 9. Juli 2009 - VII ZR 109/08 - WM 2009, 1854 Tz. 21 f.; vom 18. Juni 2009 - VII ZR 167/08 - WM 2009, 1852 Tz. 12 f.; vom 15. Oktober 2007 - II ZR 136/06 - NJW-RR 2008, 256, Tz. 14; vom 20. Juli 2006 - IX ZR 44/05 - NJW-RR 2006, 1718 Tz. 11; vom 15. Mai 1986 - IX ZR 96/85 - NJW 1986, 3131 unter I 1, jeweils m. w. N.).

    Er unterliegt der selbständigen Verjährung und wird auch nicht in anderer Weise davon berührt, dass der Anspruch des Gläubigers gegen den Ausgleichspflichtigen verjährt ist (BGHZ 58, 216, 218; 175, 221 Tz. 17 m. w. N.; BGH, Urteil vom 9. Juli 2009 aaO Tz. 11 f. m. w. N.).

    Diese Begünstigung würde dem Ausgleichsberechtigten wieder genommen, wenn der Anspruch denselben Beschränkungen unterläge wie der übergeleitete Gläubigeranspruch (BGH, Urteil vom 9. Juli 2009 aaO Tz. 13).

  • BGH, 20.07.2006 - IX ZR 44/05

    Anfechtung der Erfüllung eines Freistellungsanspruchs

    Auszug aus BGH, 25.11.2009 - IV ZR 70/05
    a) Der selbständige Ausgleichsanspruch nach § 426 Abs. 1 Satz 1 BGB entsteht schon mit Entstehung des Gesamtschuldverhältnisses und vor Befriedigung des Gläubigers, auch soweit er - wie hier - auf Zahlung gerichtet ist (BGH, Urteile vom 9. Juli 2009 - VII ZR 109/08 - WM 2009, 1854 Tz. 21 f.; vom 18. Juni 2009 - VII ZR 167/08 - WM 2009, 1852 Tz. 12 f.; vom 15. Oktober 2007 - II ZR 136/06 - NJW-RR 2008, 256, Tz. 14; vom 20. Juli 2006 - IX ZR 44/05 - NJW-RR 2006, 1718 Tz. 11; vom 15. Mai 1986 - IX ZR 96/85 - NJW 1986, 3131 unter I 1, jeweils m. w. N.).
  • BGH, 18.06.2009 - VII ZR 167/08

    Verjährung und Kenntnis bei Ausgleichsanspruch

    Auszug aus BGH, 25.11.2009 - IV ZR 70/05
    a) Der selbständige Ausgleichsanspruch nach § 426 Abs. 1 Satz 1 BGB entsteht schon mit Entstehung des Gesamtschuldverhältnisses und vor Befriedigung des Gläubigers, auch soweit er - wie hier - auf Zahlung gerichtet ist (BGH, Urteile vom 9. Juli 2009 - VII ZR 109/08 - WM 2009, 1854 Tz. 21 f.; vom 18. Juni 2009 - VII ZR 167/08 - WM 2009, 1852 Tz. 12 f.; vom 15. Oktober 2007 - II ZR 136/06 - NJW-RR 2008, 256, Tz. 14; vom 20. Juli 2006 - IX ZR 44/05 - NJW-RR 2006, 1718 Tz. 11; vom 15. Mai 1986 - IX ZR 96/85 - NJW 1986, 3131 unter I 1, jeweils m. w. N.).
  • BGH, 09.03.1972 - VII ZR 178/70

    Gesamtschuldnerausgleich zwischen Architekt und Bauunternehmer

    Auszug aus BGH, 25.11.2009 - IV ZR 70/05
    Er unterliegt der selbständigen Verjährung und wird auch nicht in anderer Weise davon berührt, dass der Anspruch des Gläubigers gegen den Ausgleichspflichtigen verjährt ist (BGHZ 58, 216, 218; 175, 221 Tz. 17 m. w. N.; BGH, Urteil vom 9. Juli 2009 aaO Tz. 11 f. m. w. N.).
  • BGH, 07.02.2008 - III ZR 76/07

    Gesamtschuldnerausgleich unter den Anspruchsgegnern eines Amtshaftungsanspruchs;

    Auszug aus BGH, 25.11.2009 - IV ZR 70/05
    Er unterliegt der selbständigen Verjährung und wird auch nicht in anderer Weise davon berührt, dass der Anspruch des Gläubigers gegen den Ausgleichspflichtigen verjährt ist (BGHZ 58, 216, 218; 175, 221 Tz. 17 m. w. N.; BGH, Urteil vom 9. Juli 2009 aaO Tz. 11 f. m. w. N.).
  • BGH, 15.05.1986 - IX ZR 96/85

    Ausgleich unter Mitbürgen bei Vereinbarung einer nachrangigen Haftung des einen

    Auszug aus BGH, 25.11.2009 - IV ZR 70/05
    a) Der selbständige Ausgleichsanspruch nach § 426 Abs. 1 Satz 1 BGB entsteht schon mit Entstehung des Gesamtschuldverhältnisses und vor Befriedigung des Gläubigers, auch soweit er - wie hier - auf Zahlung gerichtet ist (BGH, Urteile vom 9. Juli 2009 - VII ZR 109/08 - WM 2009, 1854 Tz. 21 f.; vom 18. Juni 2009 - VII ZR 167/08 - WM 2009, 1852 Tz. 12 f.; vom 15. Oktober 2007 - II ZR 136/06 - NJW-RR 2008, 256, Tz. 14; vom 20. Juli 2006 - IX ZR 44/05 - NJW-RR 2006, 1718 Tz. 11; vom 15. Mai 1986 - IX ZR 96/85 - NJW 1986, 3131 unter I 1, jeweils m. w. N.).
  • BGH, 15.10.2007 - II ZR 136/06

    Rechtsnatur des Ausgleichsanspruchs unter Gesellschaftern bürgerlichen Rechts

    Auszug aus BGH, 25.11.2009 - IV ZR 70/05
    a) Der selbständige Ausgleichsanspruch nach § 426 Abs. 1 Satz 1 BGB entsteht schon mit Entstehung des Gesamtschuldverhältnisses und vor Befriedigung des Gläubigers, auch soweit er - wie hier - auf Zahlung gerichtet ist (BGH, Urteile vom 9. Juli 2009 - VII ZR 109/08 - WM 2009, 1854 Tz. 21 f.; vom 18. Juni 2009 - VII ZR 167/08 - WM 2009, 1852 Tz. 12 f.; vom 15. Oktober 2007 - II ZR 136/06 - NJW-RR 2008, 256, Tz. 14; vom 20. Juli 2006 - IX ZR 44/05 - NJW-RR 2006, 1718 Tz. 11; vom 15. Mai 1986 - IX ZR 96/85 - NJW 1986, 3131 unter I 1, jeweils m. w. N.).
  • BGH, 07.05.2015 - VII ZR 104/14

    Zulässigkeit einer Streitverkündung zwischen Gesamtschuldnern

    b) Rechtsfehlerfrei und von den Parteien unbeanstandet hat das Berufungsgericht im Ausgangspunkt angenommen, dass ein etwaiger Ausgleichsanspruch nach § 426 Abs. 1 BGB der regelmäßigen Verjährungsfrist gemäß § 195 BGB unterliegt und dass ein solcher Anspruch bereits mit der Begründung der Gesamtschuld entsteht (vgl. BGH, Versäumnisurteil vom 18. Juni 2009 - VII ZR 167/08, BGHZ 181, 310 Rn. 12 f. m.w.N.; Urteil vom 9. Juli 2009 - VII ZR 109/08, BauR 2009, 1609 Rn. 21 f. = NZBau 2010, 45; Teilurteil vom 25. November 2009 - IV ZR 70/05, NJW 2010, 435 Rn. 8 m.w.N.).
  • OLG Hamm, 10.12.2014 - 3 U 175/13

    Entstehung des Anspruchs auf Gesamtschuldnerausgleich zugleich mit der Entstehung

    Vielmehr ist anerkannt, dass der Ausgleichsanspruch im Innenverhältnis zwischen mehreren gesamtschuldnerisch haftenden Schädigern gem. § 426 Abs. 1 BGB einen, insbesondere was die Verjährung betrifft, selbständig zu beurteilenden Anspruch darstellt (BGH, NJW 2010, 435/436; Erman/L. Böttcher, a.a.O., § 426 Rn. 6 f.; Staudinger/K. Vieweg, BGB, Neubearb. 2007, § 840 Rn. 86; Pfeiffer, NJW 2010, 23 f.).

    Darauf, dass der Schadensersatzanspruch gegenüber den Beklagten verjährt gewesen sein dürfte, kommt es gleichfalls nicht an, da die Verjährung des gegen den im Innenverhältnis nach § 426 Abs. 1 BGB zum Ausgleich verpflichteten Gesamtschuldners gerichteten Gläubigeranspruchs nicht zum Nachteil des ausgleichsberechtigten Gesamtschuldners wirkt (BGH, NJW 2010, 435/436).

  • OLG Karlsruhe, 12.04.2022 - 19 U 87/20

    Gesamtschuldnerausgleichsanspruch eines Architekten gegen den bauausführenden

    Der Ausgleichsanspruch aus § 426 Abs. 1 BGB entsteht mit der Begründung der Gesamtschuld und unterliegt einer eigenständigen Verjährung (BGHZ 181, 310, zitiert nach juris Rn. 11 ff.; BGH NJW 2010, 435, zitiert nach juris Rn. 8 f.).

    Dabei kann ein ausgleichspflichtiger Gesamtschuldner nach § 426 Abs. 1 BGB auch zur Leistung herangezogen werden, wenn er sich gegenüber dem Gläubiger auf die Verjährung des Anspruchs berufen könnte (BGHZ 58, 216, zitiert nach juris Rn. 13 ff.; BGH NJW 2010, 435, zitiert nach juris Rn. 10).

    Soweit es bei bestehender Gesamtschuld grundsätzlich unerheblich ist, ob die Forderung des Gläubigers gegen einen Gesamtschuldner nach Eintritt des Schadens verjährt (BGHZ 58, 216, zitiert nach juris Rn. 13 ff.; BGH NJW 2010, 435, zitiert nach juris Rn. 10), ist das vorliegend nicht maßgeblich.

  • OLG Hamm, 24.03.2011 - 21 U 82/09

    Voraussetzungen einer Nachentschädigung im Gesamtschuldnerausgleich unter der

    Im Rahmen des Gesamtschuldnerausgleichs nach § 426 Abs. 1 BGB kann der Ausgleichspflichtige anders als bei § 426 Abs. 2 BGB dem ausgleichsberechtigten Gesamtschuldner nicht all die Einreden entgegenhalten, die sich aus dem Verhältnis des Ausgleichspflichtigen zum Gläubiger ergeben (BGH, Urt. vom 09.07.2009, VII ZR 109/08; Urt. vom 25.11.2009, IV ZR 70/05).

    Ein Ausgleich nach § 426 Abs. 1 BGB scheidet nur dann aus, wenn sich Gläubiger und/oder der von dem Gläubiger in Anspruch genommene Gesamtschuldner rechtsmissbräuchlich verhalten hätten (BGH, Urt. vom 25.11.2009, IV ZR 70/05).

  • LG Hagen, 13.11.2013 - 10 O 124/12

    Schadenersatzbegehren aufgrund nachteiliger gesundheitlicher Folgen einer

    Ebenso wenig können die Beklagten der Klägerin entgegenhalten, diese hätte sich gegenüber der Verwaltungsberufsgenossenschaft Hamburg darauf berufen können, dass jedenfalls ein Teil der von dieser geltend gemachten Ansprüche verjährt gewesen sei (vgl. hierzu BGH, NJW 2010, 435).
  • LG Wuppertal, 12.10.2018 - 17 O 97/12

    Mangelhafter Brandschutz: Bau- und Fachüberwacher sowie Bauunternehmer haften!

    Da das Verhalten des Gläubigers keinem der Gesamtschuldner zugerechnet werden kann, darf es auch keine Rolle spielen, wenn der Gläubiger einen Anspruch bewusst verjähren lässt (vgl. BGH , Teilurteil vom 25. November 2009, IV ZR 70/05, NJW 2010, 435 f.; Bydlinski in: Münchener Kommentar zum BGB, 7. Auflage 2016, § 426 Rn. 25a).
  • OLG Koblenz, 25.01.2018 - 2 U 664/16

    Architekt verlangt Gesamtschuldnerausgleich: Weder Verjährung noch Einreden

    Dem Ausgleichsanspruch steht nicht entgegen, dass der Anspruch des Gläubigers gegen den Ausgleichspflichtigen inzwischen verjährt ist (BGH, Urteil vom 09. Juli 2009 - VII ZR 109/08 -); der Ausgleichspflichtige kann dem Ausgleichsberechtigten auch nicht entgegenhalten, dieser hätte gegen den Gläubiger eine Einrede - etwa die der Verjährung, wie hier von der Beklagten angesprochen - entgegenhalten können (BGH, Teilurteil vom 25. November 2009 - IV ZR 70/05 -).
  • OLG Karlsruhe, 30.10.2013 - 7 U 36/09

    Bauen auf Hanggrundstück: Statiker muss Bodengutachten anfordern!

    Der Anspruch nach § 426 Abs. 1 BGB entsteht mit der Entstehung der Gesamtschuld also mit der Erstellung der Statik und der Bauerrichtung unter der Bauleitung des Streithelfers und der Klägerin in den Jahren 1996/1997 (BGH, Teilurteil vom 25. November 2009 - IV ZR 70/05).
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