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   BGH, 12.11.2009 - VII ZR 233/08   

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https://dejure.org/2009,1777
BGH, 12.11.2009 - VII ZR 233/08 (https://dejure.org/2009,1777)
BGH, Entscheidung vom 12.11.2009 - VII ZR 233/08 (https://dejure.org/2009,1777)
BGH, Entscheidung vom 12. November 2009 - VII ZR 233/08 (https://dejure.org/2009,1777)
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Volltextveröffentlichungen (16)

  • IWW
  • Deutsches Notarinstitut

    EigZulG §§ 6 Abs. 1, 19 Abs. 9
    Keine Anrechnung der Eigenheimzulage im Wege der Vorteilsausgleichung bei großem Schadensersatz

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Vorteilsausgleichung bei Schadensersatz für eine große Immobilie durch Anrechnung der bei dem Erwerb empfangenen Eigenheimzulage

  • zfir-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    Keine Berücksichtigung der Eigenheimzulage als Vorteil bei Rückabwicklung eines Wohnungskaufs im Wege des großen Schadensersatzes

  • RA Kotz (Volltext/Leitsatz)

    Eigenheimzulage und Rücktritt vom Immobilienkaufvertrag

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Keine Vorteilsausgleichung für Eigenheimzulage

  • Judicialis

    EigZulG § 6 Abs. 1; ; EigZulG § 19 Abs. 9

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 635 a. F.; BGB § 249; EigZulG § 6 Abs. 1 S. 1; EigZulG § 19
    Keine Vorteilsanrechnung der Eigenheimzulage des Immobilienerwerbers bei großem Schadensersatz

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EigZulG § 6 Abs. 1 S. 1; EigZulG § 19 Abs. 9
    Vorteilsausgleichung bei Schadensersatz für eine große Immobilie durch Anrechnung der bei dem Erwerb empfangenen Eigenheimzulage

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Bauträgervertrag - Großer Schadensersatz: Vorteilsausgleich für Eigenheimzulage?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Schadensersatz ohne Eigenheimzulage

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Großer Schadensersatz: Vorteilsausgleich für Eigenheimzulage? (IBR 2010, 88)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2010, 675
  • MDR 2010, 193
  • NZBau 2010, 165
  • NZM 2010, 291
  • VersR 2010, 540
  • VersR 2010, 639
  • BauR 2010, 225
  • ZfBR 2010, 131
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 19.06.2008 - VII ZR 215/06

    Zur Anrechnung von Steuervorteilen bei der Schadensberechnung (hier:

    Auszug aus BGH, 12.11.2009 - VII ZR 233/08
    Soweit die Nichterfüllung des Vertrages zu adäquat kausalen Vorteilen für den Geschädigten geführt hat und deren Anrechnung nach Sinn und Zweck der Schadensersatzpflicht entspricht, d.h. den Geschädigten nicht unzumutbar belastet und den Schädiger nicht unbillig begünstigt, sind die Vorteile bei dem Vermögensvergleich zu berücksichtigen (BGH, Urteil vom 12. März 2009 - VII ZR 26/06, a.a.O.; Urteil vom 19. Juni 2008 - VII ZR 215/06, BauR 2008, 1450 = ZfBR 2008, 669; Urteil vom 28. Juni 2007 - VII ZR 81/06, BGHZ 173, 83).

    Zu den danach in die Differenzrechnung einzustellenden Vorteilen können grundsätzlich auch solche staatlichen Zuwendungen und Förderungen gehören, die der Geschädigte im Zusammenhang mit dem Erwerb des Wohnungseigentums erhalten hat (BGH, Urteil vom 19. Juni 2008 - VII ZR 215/06, a.a.O. - ersparte Steuern).

    Insoweit gilt nichts anderes als für den vom Senat bereits entschiedenen Fall, dass die Rückabwicklung des Erwerbs einer Immobilie im Wege des Schadensersatzes zu einer Besteuerung führt, die dem Geschädigten die durch den Erwerb erzielten Steuervorteile wieder nimmt (BGH, Urteil vom 19. Juni 2008 - VII ZR 215/06, a.a.O.).

  • BGH, 12.03.2009 - VII ZR 26/06

    Anspruch des Erwerbers einer mangelhaften Eigentumswohnung auf Schadensersatz

    Auszug aus BGH, 12.11.2009 - VII ZR 233/08
    Im Verlust der Kompensationsmöglichkeit für die Aufwendungen durch die Rückgabe der Wohnung liegt der Nichterfüllungsschaden (BGH, Urteil vom 12. März 2009 - VII ZR 26/06, BauR 2009, 1140, 1142 = NZBau 2009, 376 = ZfBR 2009, 453; Urteil vom 31. März 2006 - V ZR 51/05, BGHZ 167, 108, 116 f.; vgl. auch BGH, Urteil vom 15. März 2000 - XII ZR 81/97, NJW 2000, 2342, 2343).

    Soweit die Nichterfüllung des Vertrages zu adäquat kausalen Vorteilen für den Geschädigten geführt hat und deren Anrechnung nach Sinn und Zweck der Schadensersatzpflicht entspricht, d.h. den Geschädigten nicht unzumutbar belastet und den Schädiger nicht unbillig begünstigt, sind die Vorteile bei dem Vermögensvergleich zu berücksichtigen (BGH, Urteil vom 12. März 2009 - VII ZR 26/06, a.a.O.; Urteil vom 19. Juni 2008 - VII ZR 215/06, BauR 2008, 1450 = ZfBR 2008, 669; Urteil vom 28. Juni 2007 - VII ZR 81/06, BGHZ 173, 83).

  • BGH, 28.06.2007 - VII ZR 81/06

    Begründetheit von Gewährleistungsansprüchen des Nachunternehmers gegen seinen

    Auszug aus BGH, 12.11.2009 - VII ZR 233/08
    Soweit die Nichterfüllung des Vertrages zu adäquat kausalen Vorteilen für den Geschädigten geführt hat und deren Anrechnung nach Sinn und Zweck der Schadensersatzpflicht entspricht, d.h. den Geschädigten nicht unzumutbar belastet und den Schädiger nicht unbillig begünstigt, sind die Vorteile bei dem Vermögensvergleich zu berücksichtigen (BGH, Urteil vom 12. März 2009 - VII ZR 26/06, a.a.O.; Urteil vom 19. Juni 2008 - VII ZR 215/06, BauR 2008, 1450 = ZfBR 2008, 669; Urteil vom 28. Juni 2007 - VII ZR 81/06, BGHZ 173, 83).
  • BGH, 31.03.2006 - V ZR 51/05

    Rückabwicklung eines Grundstückskaufvertrages im Wege des großen

    Auszug aus BGH, 12.11.2009 - VII ZR 233/08
    Im Verlust der Kompensationsmöglichkeit für die Aufwendungen durch die Rückgabe der Wohnung liegt der Nichterfüllungsschaden (BGH, Urteil vom 12. März 2009 - VII ZR 26/06, BauR 2009, 1140, 1142 = NZBau 2009, 376 = ZfBR 2009, 453; Urteil vom 31. März 2006 - V ZR 51/05, BGHZ 167, 108, 116 f.; vgl. auch BGH, Urteil vom 15. März 2000 - XII ZR 81/97, NJW 2000, 2342, 2343).
  • BGH, 15.03.2000 - XII ZR 81/97

    Schaden eines Mieters nach fristloser Kündigung

    Auszug aus BGH, 12.11.2009 - VII ZR 233/08
    Im Verlust der Kompensationsmöglichkeit für die Aufwendungen durch die Rückgabe der Wohnung liegt der Nichterfüllungsschaden (BGH, Urteil vom 12. März 2009 - VII ZR 26/06, BauR 2009, 1140, 1142 = NZBau 2009, 376 = ZfBR 2009, 453; Urteil vom 31. März 2006 - V ZR 51/05, BGHZ 167, 108, 116 f.; vgl. auch BGH, Urteil vom 15. März 2000 - XII ZR 81/97, NJW 2000, 2342, 2343).
  • OLG Brandenburg, 08.02.2018 - 5 U 109/16

    Schadensersatzanspruch wegen Rückschnitts überhängender Baumäste:

    62 Bei der Bemessung des ersatzfähigen Schadens müssen Vorteile des Geschädigten berücksichtigt werden, die erstens mit dem Schadensereignis in adäquatem Kausalzusammenhang stehen und deren Abzug zweitens dem Zweck des Schadensersatzes nicht zuwiderläuft, das heißt den Schädiger nicht unbillig begünstigt und den Geschädigten nicht unzumutbar belastet (BGH NJW 2007, 3130; NJW 2010, 675).
  • BGH, 15.01.2013 - II ZR 90/11

    Haftung der Vorstandsmitglieder einer Hypothekenbank: Pflichtwidriges Verhalten

    Danach sind Vorteile bei der Berechnung des Schadens zu berücksichtigen, soweit ein haftungsbegründendes Ereignis zu adäquat kausalen Vorteilen für den Geschädigten geführt hat und deren Anrechnung nach Sinn und Zweck der Schadensersatzpflicht entspricht, d.h. den Geschädigten nicht unzumutbar belastet und den Schädiger nicht unbillig begünstigt (st. Rspr., vgl. BGH, Urteil vom 12. November 2009 - VII ZR 233/08, NJW 2010, 675 Rn. 9 mwN).
  • OLG Hamm, 14.08.2020 - 45 U 22/19

    Abgasskandal: Auch Audi muss Schadensersatz an Kunden zahlen

    Es handelt sich dabei um Aufwendungen, die aufgrund des schädigenden Ereignisses nutzlos geworden sind (vgl. statt vieler BGH NJW 2010, 675; Palandt-Grüneberg, 79. Auflage, vor § 249 BGB Rdz. 19) und die neben dem Ersatz des negativen Interesses als ersatzfähig gelten (vgl. Palandt-Grüneberg, aaO, vor § 249 BGB Rdz. 17, 19; § 284 BGB Rdz. 2).
  • BGH, 16.03.2016 - XII ZR 148/14

    Unterhaltsschaden nach anwaltlicher Falschberatung: Kompensation des

    Daher sind mit dem Schaden verbundene Vorteile grundsätzlich auf den Schaden anzurechnen (Vorteilsausgleich; vgl. BGH Urteil vom 12. November 2009 - VII ZR 233/08 - NJW 2010, 675, 676; Staudinger/Schiemann BGB (2005) § 249 Rn. 132; Palandt/Grüneberg BGB 75. Aufl. Vorbem § 249 Rn. 67 ff. mwN).
  • OLG Köln, 13.08.2014 - 13 U 128/13

    Schadensersatzansprüche einer kommunalen Gebietskörperschaft wegen des

    Eine Vorteilsausgleichung findet statt, wenn das zum Schadensersatz verpflichtende Ereignis dem Geschädigten neben Nach- auch Vorteile gebracht hat, die in einem adäquaten Kausalzusammenhang stehen und deren Anrechnung Sinn und Zweck der Schadensersatzpflicht entspricht, d.h. den Geschädigten nicht unzumutbar belastet und den Schädiger nicht unbillig begünstigt (vgl. BGH, Urt. v. 12.11.2009 - VII ZR 233/08 m.w.N.).
  • OLG Köln, 11.04.2018 - 16 U 192/14

    Schadensersatz statt der Leistung

    Nach der Rechtsprechung des BGH (Urt. v. 12.03.2009, a.a.O. Rz. 14 ; v. 12.11.2009 - VII ZR 233/08 = NJW 2010, 675 Rz. 8 jeweils mwN ) ist der große Schadensersatz in der vorliegenden Konstellation dadurch gekennzeichnet, dass die erworbene Immobilie zurückgegeben und Ausgleich dafür verlangt wird, dass den Aufwendungen für den Erwerb des Wohnungseigentums nach dessen Rückgabe kein entsprechender Gegenwert gegenübersteht.
  • KG, 15.10.2020 - 12 U 49/18

    Eingetragene Genossenschaft: Schadensersatz wegen pflichtwidrigem Verkauf von

    Ein solcher Vorteilsausgleich ist nach wertender Betrachtung nur zu berücksichtigen, wenn dies dem Zweck des Ersatzanspruchs entspricht, für den Geschädigten unter Berücksichtigung der gesamten Interessenlage nach Treu und Glauben zumutbar ist und nicht zu einer unbilligen Entlastung des Schädigers führt (BGH, Urteil vom 12. November 2009 - VII ZR 233/08, Rn. 9, juris); zwischen Vor- und Nachteil muss eine zeitliche und sachliche Kongruenz bestehen, die beide "gewissermaßen zu einer Rechnungseinheit verbindet" (BVerfG, Stattgebender Kammerbeschluss vom 11. Oktober 2007 - 1 BvR 625/05 -, Rn. 16, juris).
  • OLG München, 16.07.2014 - 20 U 4218/13

    Ansprüche des Käufers wegen Lieferung mangelhaften Hopfens

    Denn die Vorteilsanrechnung muss dem Zweck des Schadensersatzes entsprechen, sie darf also den Geschädigten nicht unzumutbar belasten und den Schädiger nicht unbillig begünstigen (BGH, NJW 2010, 675 Rn. 9 m.w.N.).
  • LG Duisburg, 29.04.2019 - 25 O 20/15
    Danach sind Vorteile bei der Berechnung des Schadens zu berücksichtigen, soweit ein haftungsbegründendes Ereignis zu adäquat-kausalen Vorteilen für den Geschädigten geführt hat und deren Anrechnung nach Sinn und Zweck der Schadensersatzpflicht entspricht, d. h. den Geschädigten nicht unzumutbar belastet und den Schädiger nicht unbillig begünstigt (st. Rspr., vgl. BGH, NJW 2010, 675; NZG 2013, 293 m.w.N.).
  • OLG Zweibrücken, 19.02.2020 - 7 U 4/19

    Vorsätzliche sittenwidrige Schädigung: Inhaltliche Anforderungen an die

    Daher sind mit dem Schaden verbundene Vorteile dann auf den entstandenen Schaden anzurechnen, wenn sie adäquat-kausale Folge des Schadensereignisses sind, der Vorteil seiner Art nach dem Schadensposten entspricht, die Anrechnung für den Geschädigten zumutbar ist und den Schädiger unter Berücksichtigung des Zweckes der Ersatzpflicht nicht unbillig entlastet (BGH NJW 2010, 675, 676; NJW 2013, 1958, 1961; NJW 2015, 48, 470; MünchKommBGB/Oetker, 8. Auflage, § 249 Rdnr. 233 ff. m.w.N.).
  • OLG München, 14.12.2009 - 19 U 2131/06

    Kapitalanlegerverlust bei Beteiligung an einer Filmfondsgesellschaft:

  • OLG Zweibrücken, 15.01.2020 - 7 U 4/19

    Vorsätzliche sittenwidrige Schädigung: Inhaltliche Anforderungen an die

  • OLG München, 14.12.2009 - 19 U 1667/05

    Kapitalanlegerverlust bei Beteiligung an einer Filmfondsgesellschaft:

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