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   BGH, 23.11.2011 - VIII ZR 120/11   

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https://dejure.org/2011,551
BGH, 23.11.2011 - VIII ZR 120/11 (https://dejure.org/2011,551)
BGH, Entscheidung vom 23.11.2011 - VIII ZR 120/11 (https://dejure.org/2011,551)
BGH, Entscheidung vom 23. November 2011 - VIII ZR 120/11 (https://dejure.org/2011,551)
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Volltextveröffentlichungen (16)

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 307 BGB, § 557a Abs 3 BGB, § 573c BGB
    Wohnraummiete: Auslegung eines befristeten Kündigungsverzichts

  • IWW
  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Zulässigkeit eines zeitlich begrenzten Kündigungsausschlusses in einem Formularmietvertrag über Wohnraum bei Dauern des Kündigungsausschlusses nicht mehr als vier Jahre

  • RA Kotz (Volltext/Leitsatz)

    Wohnraummietvertrag - Auslegung Kündigungsverzicht

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Befristeter Kündigungsverzicht in Wohnraummietvertrag; Staffelmietvereinbarung; Ausschluss der außerordentlichen Kündigung

  • rewis.io

    Wohnraummiete: Auslegung eines befristeten Kündigungsverzichts

  • ra.de
  • rewis.io

    Wohnraummiete: Auslegung eines befristeten Kündigungsverzichts

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 307; BGB § 557a Abs. 3 S. 1
    Zulässigkeit eines zeitlich begrenzten Kündigungsausschlusses in einem Formularmietvertrag über Wohnraum bei Dauern des Kündigungsausschlusses nicht mehr als vier Jahre

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Auslegung eines befristeten Kündigungsverzichts

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (8)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Befristeter Kündigungsverzichts in einem Wohnraummietvertrag

  • mahnerfolg.de (Kurzmitteilung)

    Auslegung eines befristeten Kündigungsverzichts in einem Staffelmietvertrag

  • Berliner Mietergemeinschaft (Kurzmitteilung/Auszüge)

    Wirksamkeit eines vertraglich vereinbarten Kündigungsausschlusses

  • haus-und-grund-bonn.de (Kurzinformation)

    Lebensnahe Auslegung einer Klausel zum befristeten Kündigungsausschluss

  • otto-schmidt.de (Kurzinformation)

    Zur Auslegung eines befristeten Kündigungsverzichts in einem Wohnraummietvertrag

  • blog.de (Kurzinformation)

    Zur Wirksamkeit eines Kündigungsausschlusses

  • wkblog.de (Rechtsprechungsübersicht)

    Kündigungsverzicht bei Mietverhältnissen über Wohnraum

  • anwalt-suchservice.de (Kurzinformation)

    Kündigungsverzicht: Erstreckung nur auf ordentliches Kündigungsrecht

Besprechungen u.ä. (2)

  • haus-und-grund-leipzig.de (Entscheidungsbesprechung)

    Zur Auslegung einer Kündigungsverzichtsklausel in Wohnraummietverträgen

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Formularmäßiger Kündigungsausschluss: Auslegung aus Sicht eines verständigen Laien! (IMR 2012, 52)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2012, 521
  • MDR 2012, 208
  • NZM 2012, 111
  • ZMR 2012, 344
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 25.01.2006 - VIII ZR 3/05

    Formularmäßige Vereinbarung eines Kündigungsverzichts in einem Staffelmietvertrag

    Auszug aus BGH, 23.11.2011 - VIII ZR 120/11
    Ein solcher Kündigungsausschluss zu Lasten des Mieters kann auch in Allgemeinen Geschäftsbedingungen eines Staffelmietvertrages vereinbart werden (st. Rspr.; Senatsurteile vom 23. November 2005 - VIII ZR 154/04, NJW 2006, 1056 Rn. 13; vom 25. Januar 2006 - VIII ZR 3/05, NJW 2006, 1059 Rn. 19 mwN; vom 3. Mai 2006 - VIII ZR 243/05, WuM 2006, 385 Rn. 11).

    Der Senat hat bereits entschieden, dass Kündigungsausschlussklauseln in Staffelmietverträgen, die ebenso wie § 557a Abs. 3 BGB nur allgemein vom Kündigungsrecht sprechen, im Sinne dieser gesetzlichen Bestimmung auszulegen sind (Senatsurteile vom 23. November 2005 - VIII ZR 154/04, aaO Rn. 8 ff.; vom 25. Januar 2006, aaO Rn. 13 ff.).

  • BGH, 23.11.2005 - VIII ZR 154/04

    Formularmäßige Vereinbarung eines Ausschlusses des ordentlichen Kündigungsrechts

    Auszug aus BGH, 23.11.2011 - VIII ZR 120/11
    Ein solcher Kündigungsausschluss zu Lasten des Mieters kann auch in Allgemeinen Geschäftsbedingungen eines Staffelmietvertrages vereinbart werden (st. Rspr.; Senatsurteile vom 23. November 2005 - VIII ZR 154/04, NJW 2006, 1056 Rn. 13; vom 25. Januar 2006 - VIII ZR 3/05, NJW 2006, 1059 Rn. 19 mwN; vom 3. Mai 2006 - VIII ZR 243/05, WuM 2006, 385 Rn. 11).

    Der Senat hat bereits entschieden, dass Kündigungsausschlussklauseln in Staffelmietverträgen, die ebenso wie § 557a Abs. 3 BGB nur allgemein vom Kündigungsrecht sprechen, im Sinne dieser gesetzlichen Bestimmung auszulegen sind (Senatsurteile vom 23. November 2005 - VIII ZR 154/04, aaO Rn. 8 ff.; vom 25. Januar 2006, aaO Rn. 13 ff.).

  • BGH, 09.06.2010 - VIII ZR 294/09

    Wohnungsmieter muss die Möglichkeit haben, Schönheitsreparaturen in Eigenleistung

    Auszug aus BGH, 23.11.2011 - VIII ZR 120/11
    Die Auslegung der Klausel durch das Berufungsgericht, die der uneingeschränkten revisionsgerichtlichen Nachprüfung unterliegt (vgl. Senatsurteil vom 9. Juni 2010 - VIII ZR 294/09, NJW 2010, 2877 Rn. 11), überzeugt nicht.
  • BGH, 03.05.2006 - VIII ZR 243/05

    Wohnraummietrecht - Staffelmiete: Klausel mit vereinbartem Kündigungsausschluss

    Auszug aus BGH, 23.11.2011 - VIII ZR 120/11
    Ein solcher Kündigungsausschluss zu Lasten des Mieters kann auch in Allgemeinen Geschäftsbedingungen eines Staffelmietvertrages vereinbart werden (st. Rspr.; Senatsurteile vom 23. November 2005 - VIII ZR 154/04, NJW 2006, 1056 Rn. 13; vom 25. Januar 2006 - VIII ZR 3/05, NJW 2006, 1059 Rn. 19 mwN; vom 3. Mai 2006 - VIII ZR 243/05, WuM 2006, 385 Rn. 11).
  • BGH, 06.04.2005 - VIII ZR 27/04

    Formularmäßige Vereinbarung eines Kündigungsverzichts in einem Mietvertrag

    Auszug aus BGH, 23.11.2011 - VIII ZR 120/11
    Nach der Rechtsprechung des Senats ist ein beiderseitiger, zeitlich begrenzter Kündigungsausschluss in einem Formularmietvertrag über Wohnraum grundsätzlich zulässig; in der Regel unwirksam ist er nur dann, wenn seine Dauer mehr als vier Jahre beträgt (Senatsurteile vom 6. April 2005 - VIII ZR 27/04, NJW 2005, 1574 unter II 1; vom 8. Dezember 2010 - VIII ZR 86/10, NJW 2011, 597 Rn. 11 f.).
  • BGH, 04.04.1962 - V ZR 110/60

    Begriff und Beweiskraft der Privaturkunde; stillschweigende Beantragung eines

    Auszug aus BGH, 23.11.2011 - VIII ZR 120/11
    Inhaltlich beruht das Urteil indessen nicht auf der Säumnis der Beklagten, sondern auf einer Sachprüfung (vgl. BGH, Urteil vom 4. April 1962 - V ZR 110/60, BGHZ 37, 79, 81 f.).
  • BGH, 08.12.2010 - VIII ZR 86/10

    Wohnraummiete: Wirksamkeit eines formularmäßigen Kündigungsausschlusses bei

    Auszug aus BGH, 23.11.2011 - VIII ZR 120/11
    Nach der Rechtsprechung des Senats ist ein beiderseitiger, zeitlich begrenzter Kündigungsausschluss in einem Formularmietvertrag über Wohnraum grundsätzlich zulässig; in der Regel unwirksam ist er nur dann, wenn seine Dauer mehr als vier Jahre beträgt (Senatsurteile vom 6. April 2005 - VIII ZR 27/04, NJW 2005, 1574 unter II 1; vom 8. Dezember 2010 - VIII ZR 86/10, NJW 2011, 597 Rn. 11 f.).
  • BGH, 07.10.2015 - VIII ZR 247/14

    Wohnraummietvertrag mit Mindestlaufzeitvereinbarung: Pflichten des Mieters bei

    Ein solcher Kündigungsausschluss könne nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH, NJW 2012, 521) auch durch Formularvertrag wirksam vereinbart werden, so dass es keiner Entscheidung bedürfe, ob es sich um eine Individualvereinbarung handele.
  • AG Mülheim/Ruhr, 12.03.2014 - 13 C 797/13

    Wirksamkeit des Ausschlusses des ordentlichen Kündigungsrechts in einem

    Schon daraus ist herzuleiten, dass die Regelung in § 2 des Mietvertrages insgesamt nur den vorübergehenden Ausschluss des Rechts zur ordentlichen Kündigung zum Gegenstand hat (vgl. zu einem ähnlich gelagerten Sachverhalt BGH, NJW 2012, S. 521).

    Die Auffassung, die Regelung in § 2 Abs. 1 S. 2 der Klausel könne auch dahin verstanden werden, dass nach Ablauf von drei Jahren "nur" eine ordentliche Kündigung möglich sein solle, eine außerordentliche Kündigung dagegen auch nach Ablauf von drei Jahren unzulässig sei, ist fernliegend (BGH, NJW 2012, S. 521).

    Für die vorliegende Klausel gilt nichts Anderes (vgl. zu einem ähnlich gelagerten Sachverhalt BGH, NJW 2012, S. 521).

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