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   EGMR, 05.11.2013 - 26610/09   

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EGMR, 05.11.2013 - 26610/09 (https://dejure.org/2013,51128)
EGMR, Entscheidung vom 05.11.2013 - 26610/09 (https://dejure.org/2013,51128)
EGMR, Entscheidung vom 05. November 2013 - 26610/09 (https://dejure.org/2013,51128)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • NJW 2014, 3083
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (15)

  • EGMR, 29.05.2012 - 53126/07

    TARON v. GERMANY

    Auszug aus EGMR, 05.11.2013 - 26610/09
    Die Bestimmungen des genannten Gesetzes sind insbesondere in den Entscheidungen des Gerichtshofs in den Rechtssachen T../. Deutschland ([Entsch.], Individualbeschwerde Nr. 53126/07, Rdnrn. 15 und 18-29, 29. Mai 2012) und G../. Deutschland ([Entsch.], Individualbeschwerde Nr. 19488/09, Rdnrn. 19 und 26-38, 29. Mai 2012) zusammengefasst.

    Der Gerichtshof weist erneut darauf hin, dass er in der Rechtssache T../. Deutschland ([Entsch.], Individualbeschwerde Nr. 53126/07, 29. Mai 2012) festgestellt hat, dass kein Grund für die Annahme besteht, der neue Rechtsbehelf werde Beschwerdeführern nicht die Möglichkeit bieten, angemessene und hinreichende Entschädigung im Zusammenhang mit ihren Rügen nach Artikel 6 wegen unangemessen langer Verfahren zu erlangen.

  • EGMR, 22.01.2013 - 41394/11

    BANDELIN v. GERMANY

    Auszug aus EGMR, 05.11.2013 - 26610/09
    Daher hätten auch Beschwerdeführer, die ihre Beschwerden zum Gerichtshof vor Inkrafttreten des Gesetzes zur Schaffung des neuen Rechtsbehelfs erhoben hatten, diesen in Anspruch zu nehmen, um das Erfordernis der innerstaatlichen Rechtswegerschöpfung zu erfüllen (a. a. O., Rdnrn. 37-47; und B../. Deutschland (Entsch.), Individualbeschwerde Nr. 41394/11, Rdnr. 13, 22.
  • EGMR, 10.11.2005 - 40324/98

    Rechtssache S. gegen DEUTSCHLAND

    Auszug aus EGMR, 05.11.2013 - 26610/09
    Im Hinblick auf die Einhaltung der sich aus Artikel 8 ergebenden Verfahrenserfordernisse während des Entscheidungsprozesses erinnert der Gerichtshof daran, dass in Rechtssachen, die das Verhältnis einer Person zu ihrem Kind betreffen, die Pflicht zu außergewöhnlich zügigem Vorgehen gilt, weil die Gefahr besteht, dass der fortschreitende Zeitablauf zu einer faktischen Entscheidung der Sache führt (siehe u. a. H../. Deutschland, Individualbeschwerde Nr. 28422/95, Rdnr. 54, 5. Dezember 2002; und S../. Deutschland, Individualbeschwerde Nr. 40324/98, Rdnr. 100, 10. November 2005).
  • EGMR, 15.09.2011 - 17080/07

    Schneider ./. Deutschland

    Auszug aus EGMR, 05.11.2013 - 26610/09
    Artikel 8 kann dahingehend ausgelegt werden, dass er den Mitgliedstaaten die Verpflichtung auferlegt, zu prüfen, ob es dem Kindeswohl dient, dem biologischen Vater den Aufbau einer Beziehung zu seinem Kind zu ermöglichen, insbesondere durch die Gewährung eines Umgangsrechts (siehe A../. Deutschland, Individualbeschwerde Nr. 20578/07, Rdnrn. 67-73, 21. Dezember 2010; S../. Deutschland, Individualbeschwerde Nr. 17080/07, Rdnrn. 95-105, 15. September 2011; und K. a. a. O., Rdnr. 76).
  • OLG Brandenburg, 06.01.2012 - 13 WF 235/11
    Auszug aus EGMR, 05.11.2013 - 26610/09
    Seit Inkrafttreten der §§ 198 ff GVG haben innerstaatliche Gerichte wiederholt bestätigt, dass diese Bestimmungen auf Familiensachen vor den Zivilgerichten Anwendung finden, da der Gesetzgeber beabsichtigt habe, das Rechtsschutzproblem bei überlanger Verfahrensdauer abschließend zu lösen (siehe - unter Bezugnahme auf die Gesetzesbegründung - bspw. Thüringer OLG, 1 WF 634/11, Beschluss vom 29. Dezember 2011, Rdnrn. 10-11; Brandenburgisches OLG, 13 WF 235/11[1], Beschluss vom 6. Januar 2012, Rdnr. 4; OLG Düsseldorf, II-8 WF 21/12, 8 WF 21/12, Beschluss vom 15. Februar 2012, Rdnr. 4; OLG Bremen, 4 WF137/12, Beschluss vom 12. November 2012, Rdnrn. 10-15).
  • EGMR, 21.12.2010 - 20578/07

    Anayo ./. Deutschland

    Auszug aus EGMR, 05.11.2013 - 26610/09
    Artikel 8 kann dahingehend ausgelegt werden, dass er den Mitgliedstaaten die Verpflichtung auferlegt, zu prüfen, ob es dem Kindeswohl dient, dem biologischen Vater den Aufbau einer Beziehung zu seinem Kind zu ermöglichen, insbesondere durch die Gewährung eines Umgangsrechts (siehe A../. Deutschland, Individualbeschwerde Nr. 20578/07, Rdnrn. 67-73, 21. Dezember 2010; S../. Deutschland, Individualbeschwerde Nr. 17080/07, Rdnrn. 95-105, 15. September 2011; und K. a. a. O., Rdnr. 76).
  • EGMR, 02.09.2010 - 46344/06

    Beschwerderecht gegen lange Verfahren gefordert

    Auszug aus EGMR, 05.11.2013 - 26610/09
    Es war angesichts des Piloturteils des Gerichtshofs in der Rechtssache R../. Deutschland (Individualbeschwerde Nr. 46344/06, 2. September 2010) verabschiedet worden.
  • EGMR, 22.03.2012 - 45071/09

    Vaterschaftsprozess: Klagen leiblicher Väter abgewiesen

    Auszug aus EGMR, 05.11.2013 - 26610/09
    In Anbetracht seiner Rechtsprechung (siehe insbesondere K., a. a. O., Rdnr. 63; und A../. Deutschland, Individualbeschwerde Nr. 45071/09, Rdnr. 60, 22. März 2012) vertritt der Gerichtshof die Auffassung, dass die Entscheidung der innerstaatlichen Gerichte, den Antrag des Beschwerdeführers auf Feststellung seiner Vaterschaft für M. zurückzuweisen, einen Eingriff in sein Recht auf Achtung seines Privatlebens darstellte.
  • OLG Düsseldorf, 15.02.2012 - 8 WF 21/12

    Zulässigkeit einer Untätigkeitsbeschwerde

    Auszug aus EGMR, 05.11.2013 - 26610/09
    Seit Inkrafttreten der §§ 198 ff GVG haben innerstaatliche Gerichte wiederholt bestätigt, dass diese Bestimmungen auf Familiensachen vor den Zivilgerichten Anwendung finden, da der Gesetzgeber beabsichtigt habe, das Rechtsschutzproblem bei überlanger Verfahrensdauer abschließend zu lösen (siehe - unter Bezugnahme auf die Gesetzesbegründung - bspw. Thüringer OLG, 1 WF 634/11, Beschluss vom 29. Dezember 2011, Rdnrn. 10-11; Brandenburgisches OLG, 13 WF 235/11[1], Beschluss vom 6. Januar 2012, Rdnr. 4; OLG Düsseldorf, II-8 WF 21/12, 8 WF 21/12, Beschluss vom 15. Februar 2012, Rdnr. 4; OLG Bremen, 4 WF137/12, Beschluss vom 12. November 2012, Rdnrn. 10-15).
  • EGMR, 11.12.2012 - 11858/10

    KOPPIKAR v. GERMANY

    Auszug aus EGMR, 05.11.2013 - 26610/09
    Mit Blick insbesondere auf den fehlenden Konsens zwischen den Mitgliedstaaten und auf den größeren Ermessensspielraum, der den Staaten in Angelegenheiten einzuräumen ist, die die rechtliche Stellung betreffen, war der Gerichtshof der Ansicht, dass die Entscheidung, ob dem feststehenden oder mutmaßlichen biologischen Vater die Vaterschaftsanfechtung zu gestatten sei, unter den Umständen der Rechtssachen A. und K. in den staatlichen Ermessensspielraum fiel (siehe A. und K., beide a. a. O., Rdnr. 75 bzw. 78; und K../. Deutschland [Ausschuss] (Entsch.), Individualbeschwerde Nr. 11858/10, 11. Dezember 2012).
  • EGMR, 29.05.2012 - 19488/09

    GARCIA CANCIO v. GERMANY

  • OLG Jena, 29.12.2011 - 1 WF 634/11
  • OLG Braunschweig, 08.02.2013 - 4 SchH 1/12

    Entschädigung bei überlangen Gerichtsverfahren

  • BVerfG, 13.10.2008 - 1 BvR 1548/03

    Keine Verletzung des verfassungsrechtlich garantierten Elternrechts durch

  • EGMR, 22.03.2012 - 23338/09

    Vaterschaftsprozess: Welchen Papa braucht das Kind?

  • BFH, 05.12.2019 - II R 5/17

    Erbschaft- und Schenkungsteuer: Maßgebende Steuerklasse beim Erwerb vom

    Insoweit besteht ein staatlicher Ermessensspielraum (z.B. EGMR-Urteile in NJW 2013, 1937, Rz 78, und Ahrens/Deutschland vom 22.03.2012 - 45071/09, juris, Rz 74; EGMR-Entscheidungen Hülsmann/ Deutschland Nr. 2 vom 05.11.2013 - 26610/09, NJW 2014, 3083, Rz 47 f.; vom 02.12.2014 - 546/10, juris, Rz 23 f., und vom 10.03.2015 - 42719/14, FamRZ 2016, 437, Rz 22 f., jeweils m.w.N.; vgl. auch BGH-Beschlüsse vom 18.10.2017 - XII ZB 525/16, FamRZ 2018, 41, Rz 15, und in NJW 2018, 947, Rz 29).
  • BGH, 07.11.2019 - III ZR 17/19

    Entschädigungsanspruch wegen unangemessener Dauer eines Gerichtsverfahrens:

    Der EGMR hat das ÜGRG - mit Ausnahme von familiengerichtlichen Verfahren über das Umgangsrecht (vgl. EGMR, NJW 2015, 1433 Rn. 137 ff - Kuppinger/Deutschland) - als wirksame Beschwerde im Sinne des Art. 13 EMRK inzwischen ausdrücklich anerkannt (EGMR, NVwZ 2013, 47 Rn. 40; EGMR, NJW 2014, 3083, 3084; siehe auch Roller, DRiZ 2015, 66, 68).
  • EGMR, 10.03.2015 - 42719/14

    MARKGRAF v. GERMANY

    Mit Blick insbesondere auf den fehlenden Konsens zwischen den Mitgliedstaaten und auf den größeren Ermessensspielraum, der den Staaten in Angelegenheiten einzuräumen ist, die die rechtliche Stellung betreffen, hat der Gerichtshof die Ansicht vertreten, dass die Entscheidung, ob dem feststehenden oder mutmaßlichen leiblichen Vater die Vaterschaftsanfechtung zu gestatten war, unter den Umständen der Rechtssachen A. und K. in den staatlichen Ermessensspielraum fiel (siehe A. und K., beide a. a. O., Rdnr. 75 bzw. 78; und K../. Deutschland [Ausschuss] (Entsch.), Individualbeschwerde Nr. 11858/10, 11. Dezember 2012 und H../. Deutschland [Ausschuss] (Entsch.), Individualbeschwerde Nr. 26610/09, 5. November 2013; und A../. Deutschland [Ausschuss] (Entsch.), Individualbeschwerde Nr. 546/10, 2. Dezember 2014).
  • EGMR, 02.12.2014 - 546/10

    ADEBOWALE v. GERMANY

    Mit Blick insbesondere auf den fehlenden Konsens zwischen den Mitgliedstaaten und auf den größeren Ermessensspielraum, der den Staaten in Angelegenheiten einzuräumen ist, die die rechtliche Stellung betreffen, ist der Gerichtshof der Ansicht, dass die Entscheidung, ob dem feststehenden oder mutmaßlichen leiblichen Vater die Vaterschaftsanfechtung zu gestatten war, unter den Umständen der Rechtssachen A. und K. in den staatlichen Ermessensspielraum fiel (siehe A. und K., beide a. a. O., Rdnr. 75 bzw. 78; und K../. Deutschland [Ausschuss] (Entsch.), Individualbeschwerde Nr. 11858/10, 11. Dezember 2012 und H../. Deutschland [Ausschuss] (Entsch.), Individualbeschwerde Nr. 26610/09, 5. November 2013).
  • KG, 03.11.2014 - 3 UF 65/14

    Vaterschaftsanfechtungverfahren: Anfechtungsrecht des vermeintlichen biologischen

    Dementsprechend hat der EGMR in seiner Entscheidung vom 05. November 2013 (Az.: 26610/09, Rn. 47, 48, zit.n. juris) klargestellt, dass Artikel 8 EMRK dahingehend ausgelegt werden kann, dass er den Mitgliedstaaten die Verpflichtung auferlegt, zu prüfen, ob es dem Kindeswohl dient, dem biologischen Vater den Aufbau einer Beziehung zu seinem Kind zu ermöglichen, insbesondere durch die Gewährung eines Umgangsrechts.
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