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   BGH, 17.07.2015 - V ZR 207/14   

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https://dejure.org/2015,27664
BGH, 17.07.2015 - V ZR 207/14 (https://dejure.org/2015,27664)
BGH, Entscheidung vom 17.07.2015 - V ZR 207/14 (https://dejure.org/2015,27664)
BGH, Entscheidung vom 17. Juli 2015 - V ZR 207/14 (https://dejure.org/2015,27664)
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Volltextveröffentlichungen (15)

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 3 VerkFlBerG, § 8 VerkFlBerG, § 9 Abs 1 S 4 Halbs 1 VerkFlBerG, § 985 BGB, § 986 Abs 1 S 1 BGB
    Verkehrsflächenbereinigung im Beitrittsgebiet: Erlöschen des Besitzrechts einer Stadt an einer Grünfläche

  • IWW

    § 2 Abs. 2 Nr. 5 VerkFlBerG, § 8 Abs. 1 VerkFlBerG, § ... 8 Abs. 2 VerkFlBerG, § 9 Abs. 1 Satz 4 Halbsatz 1 VerkFlBerG, § 990 Abs. 2 BGB, § 985 BGB, § 1 Abs. 1 Satz 5 VerkFlBerG, § 986 Abs. 1 Satz 1 BGB, Art. 233 § 2a Abs. 9 EGBGB, § 9 Abs. 1 Satz 1 VerkFlBerG, Art. 233 § 2a Abs. 1 Satz 3 EGBGB, § 3 VerkFlBerG, Art. 233 § 2a EGBGB, § 3 Abs. 3, § 4, § 121 SachenRBerG, § 79 Abs. 3 Satz 2 SachenRBerG, § 3 Abs. 3 Satz 1 VerkFlBerG, § 3 Abs. 1 VerkFlBerG, Art. 14 Abs. 1 GG, § 9 Abs. 1 Satz 4 Halbsatz 2 VerkFlBerG, § 9 VerkFlBerG, § 3 Abs. 1 Satz 2 VerkFlBerG, §§ 130, 145 BGB, § 3 Abs. 1 Satz 1 VerkFlBerG, § 3 Abs. 4 Satz 3 VerkFlBerG, § 17 Abs. 1 Nr. 4 SachenRBerG, § 14 Abs. 2 Satz 1 VerkFlBerG, § 104 SachenRBerG, § 990 Abs. 1 BGB, § 990 Abs. 1 Satz 2 BGB, § 563 Abs. 1 ZPO

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Erlöschen des Besitzrechts nach § 9 Abs. 1 S. 4 Halbs. 1 Verkehrsflächenbereinigungsgesetz (VerkFlBerG); Bereinigung der Rechtsverhältnisse bei der Nutzung privater Grundstücke für öffentliche Zwecke; Ablehnung einer Bereinigung der Rechtsverhältnisse durch den ...

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Erlöschen des Besitzrechts an öffentlich genutzter Grünfläche, unterlassene Rechtsausübung nach dem Verkehrsflächenbereinigungsgesetz

  • zfir-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    VerkFlBerG § 9 Abs. 1 Satz 4, §§ 8, 3; BGB § 985
    Erlöschen des Besitzrechts des öffentlichen Nutzers eines Grundstücks nach Ablauf der Ausschlussfrist zur Geltendmachung seines Bereinigungsanspruchs und Ablehnung der Bereinigung seitens des Eigentümers

  • rewis.io

    Verkehrsflächenbereinigung im Beitrittsgebiet: Erlöschen des Besitzrechts einer Stadt an einer Grünfläche

  • degruyter.com(kostenpflichtig, erste Seite frei)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Erlöschen des Besitzrechts nach § 9 Abs. 1 S. 4 Halbs. 1 Verkehrsflächenbereinigungsgesetz ( VerkFlBerG ); Bereinigung der Rechtsverhältnisse bei der Nutzung privater Grundstücke für öffentliche Zwecke; Ablehnung einer Bereinigung der Rechtsverhältnisse durch den ...

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Sachenrechtsbereinigung bei ostdeutschen Verkehrsflächen

  • otto-schmidt.de (Kurzinformation)

    Wann erlischt das Besitzrecht nach § 9 Abs. 1 S. 4 Hs. 1 VerkFlBerG?

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2015, 3723
  • MDR 2015, 1289
  • Rpfleger 2016, 12
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 21.11.2014 - V ZR 32/14

    Sachenrechtsbereinigung: Verjährung des Bereinigungsanspruchs des Nutzers;

    Auszug aus BGH, 17.07.2015 - V ZR 207/14
    (1) In diesem Sinne hat der Senat bereits für das Besitzrecht des privaten Nutzers nach Art. 233 § 2a EGBGB entschieden (Senat, Urteil vom 21. November 2014 - V ZR 32/14, NJW-RR 2015, 338 ff.).

    Daher erlischt es, wenn der Bereinigungsanspruch entweder seinerseits erlischt oder nach Erhebung der Einrede der Verjährung nicht mehr erfüllt werden muss (Senat, Urteil vom 21. November 2014 - V ZR 32/14, NJW-RR 2015, 338 Rn. 15).

    Ob die Ausschlussfrist durch die Einleitung eines notariellen Vermittlungsverfahrens nach § 14 Abs. 2 Satz 1 VerkFlBerG hätte gehemmt werden können (bejaht für § 104 SachenRBerG in Senat, Urteil vom 21. November 2014 - V ZR 32/14, NJW-RR 2015, 338 Rn. 27 a.E.), bedarf keiner Entscheidung, weil die Beklagte ein solches Verfahren nicht (fristgerecht) eingeleitet hat.

    Eine Klärung ist bislang nur für das Besitzrecht nach Art. 233 § 2a EGBGB und für dieses auch erst durch das Urteil des Senats vom 21. November 2014 (V ZR 32/14, NJW-RR 2015, 338 ff.) erfolgt.

  • BGH, 22.01.1958 - V ZR 27/57

    Spätere Bösgläubigkeit des Besitzers

    Auszug aus BGH, 17.07.2015 - V ZR 207/14
    Erforderlich ist Kenntnis des mangelnden Besitzrechts; grob fahrlässige Unkenntnis genügt nicht (Senat, Urteil vom 22. Januar 1958 - V ZR 27/57, BGHZ 26, 256, 258).

    Die Kenntnis von dem Wegfall der Besitzberechtigung gilt allerdings als erlangt, wenn dem Besitzer die Rechte des Eigentümers durch liquide Beweise dargetan oder er über den Mangel seines Besitzrechts in einer Weise aufgeklärt wird, dass sich ein redlich Denkender der Überzeugung hiervon nicht verschließen würde (Senat, Urteil vom 22. Januar 1958 - V ZR 27/57, aaO, S. 260).

    Sie ist andererseits unbedenklich zu verneinen, wenn die Besitzberechtigung von der Beantwortung einer nicht ohne weiteres zu entscheidenden Rechtsfrage abhängt und der Besitzer die Tatsachen, aus denen der Schluss auf den Wegfall der Besitzberechtigung gezogen werden könnte, rechtsirrig beurteilt (Senat, Urteil vom 22. Januar 1958 - V ZR 27/57, aaO, S. 258; BGH, Urteil vom 25. Februar 1960- II ZR 125/58, BGHZ 32, 76, 92; Urteil vom 28. Mai 1976 - III ZR 186/72, NJW 1977, 31, 34 unter B. 1. - insoweit nicht in BGHZ 67, 152 abgedruckt).

  • BVerwG, 01.02.1980 - 4 C 40.77

    Rechtsweg bei Ansprüchen aus ungerechtfertigter Bereicherung; Rechtsnatur von

    Auszug aus BGH, 17.07.2015 - V ZR 207/14
    Das ist zwar bei den Sachen des Gemeingebrauchs - insbesondere bei Straßen - auf Grund von deren Widmung regelmäßig der Fall (BGH, Urteil vom 25. September 1961 - III ZR 140/60, BGHZ 36, 1, 5; BVerwG, NJW 1980, 2538, 2540).

    Ohne eine solche Regelung hindert auch eine förmliche Widmung den Eigentümer nicht an der Durchsetzung seiner Rechte (BVerwG, NJW 1980, 2538, 2540; NJW 1994, 144, 145; Senat, Urteil vom 7. Juli 1995 - V ZR 46/94, VIZ 1995, 646, 649; Urteil vom 24. Juni 1996 - V ZR 148/94, VIZ 1996, 520, 521).

  • BGH, 25.09.1961 - III ZR 140/60

    Kreuzung von Starkstromleitung und Straße

    Auszug aus BGH, 17.07.2015 - V ZR 207/14
    Das ist zwar bei den Sachen des Gemeingebrauchs - insbesondere bei Straßen - auf Grund von deren Widmung regelmäßig der Fall (BGH, Urteil vom 25. September 1961 - III ZR 140/60, BGHZ 36, 1, 5; BVerwG, NJW 1980, 2538, 2540).
  • BGH, 12.11.1992 - V ZR 230/91

    Zulässige Geltendmachung nichtiger Beurkundung eines DDR-Grundstücksvertrags -

    Auszug aus BGH, 17.07.2015 - V ZR 207/14
    a) Die verschärfte Haftung des Nutzers bei Verzug mit der Herausgabe der Sache nach § 990 Abs. 2 BGB setzt dessen Bösgläubigkeit im Sinne des § 990 Abs. 1 BGB voraus (Senat, Urteil vom 12. November 1992 - V ZR 230/91, NJW 1993, 389, 392).
  • BGH, 12.07.2013 - V ZR 85/12

    Ankaufsrecht des Landes an begrünten privaten Innenhöfen im früheren Ostteil von

    Auszug aus BGH, 17.07.2015 - V ZR 207/14
    Auch wenn der Weg nicht öffentlich-rechtlichen Zwecken dient, käme das Verkehrsflächenbereinigungsgesetz wegen der überwiegenden öffentlichen Nutzung des Grundstücks (§ 1 Abs. 1 Satz 5 VerkFlBerG) zur Anwendung (vgl. Senat, Urteil vom 6. Oktober 2006 - V ZR 138/05, LKV 2007, 190 Rn. 8; Urteil vom 12. Juli 2013- V ZR 85/12, ZOV 2013, 120 Rn. 27).
  • BGH, 20.06.2008 - V ZR 149/07

    Verfassungsmäßigkeit der Begrenzung des Ankaufspreises für Verkehrsflächen nach

    Auszug aus BGH, 17.07.2015 - V ZR 207/14
    Sie wäre auch nach der Rechtsprechung des Senats eine mit Art. 14 Abs. 1 GG nicht zu vereinbarende einseitige Benachteiligung der privaten Grundstückseigentümer (Urteil vom 20. Juni 2008- V ZR 149/07, NJW-RR 2008, 1548 Rn. 10).
  • BGH, 24.05.1996 - V ZR 148/94

    Inanspruchnahme eines Grundstücks für öffentliche Zwecke aufgrund rechtswidriger

    Auszug aus BGH, 17.07.2015 - V ZR 207/14
    Ohne eine solche Regelung hindert auch eine förmliche Widmung den Eigentümer nicht an der Durchsetzung seiner Rechte (BVerwG, NJW 1980, 2538, 2540; NJW 1994, 144, 145; Senat, Urteil vom 7. Juli 1995 - V ZR 46/94, VIZ 1995, 646, 649; Urteil vom 24. Juni 1996 - V ZR 148/94, VIZ 1996, 520, 521).
  • BGH, 06.10.2006 - V ZR 138/05

    Anwendbarkeit des Verkehrsflächenbereinigungsgesetzes bei Nutzung eines Gebäudes

    Auszug aus BGH, 17.07.2015 - V ZR 207/14
    Auch wenn der Weg nicht öffentlich-rechtlichen Zwecken dient, käme das Verkehrsflächenbereinigungsgesetz wegen der überwiegenden öffentlichen Nutzung des Grundstücks (§ 1 Abs. 1 Satz 5 VerkFlBerG) zur Anwendung (vgl. Senat, Urteil vom 6. Oktober 2006 - V ZR 138/05, LKV 2007, 190 Rn. 8; Urteil vom 12. Juli 2013- V ZR 85/12, ZOV 2013, 120 Rn. 27).
  • BGH, 28.05.1976 - III ZR 186/72

    Eigentum an aufgeschütteten Teilen einer Bundeswasserstraße

    Auszug aus BGH, 17.07.2015 - V ZR 207/14
    Sie ist andererseits unbedenklich zu verneinen, wenn die Besitzberechtigung von der Beantwortung einer nicht ohne weiteres zu entscheidenden Rechtsfrage abhängt und der Besitzer die Tatsachen, aus denen der Schluss auf den Wegfall der Besitzberechtigung gezogen werden könnte, rechtsirrig beurteilt (Senat, Urteil vom 22. Januar 1958 - V ZR 27/57, aaO, S. 258; BGH, Urteil vom 25. Februar 1960- II ZR 125/58, BGHZ 32, 76, 92; Urteil vom 28. Mai 1976 - III ZR 186/72, NJW 1977, 31, 34 unter B. 1. - insoweit nicht in BGHZ 67, 152 abgedruckt).
  • BGH, 07.07.1995 - V ZR 46/94

    Ansprüche des Eigentümers eines durch das MfS bebauten Grundstücks

  • BGH, 25.02.1960 - II ZR 125/58

    Schwimmdocks - § 988 BGB, unentgeltliche Fortsetzung eines entgeltlichen

  • OLG Hamm, 10.07.2017 - 31 U 130/16

    Begriff des Unternehmers i.S. von § 14 BGB

    Soweit das Oberlandesgericht Stuttgart in seinem Urteil vom 17.03.2010 (3 U 160/09) eine abweichende Auffassung zu der Abgrenzung des Handelns als Verbraucher oder Unternehmer vertreten hat, lag dem Oberlandesgericht die Entscheidung des BGH vom 26.02.2016 (V ZR 207/14) noch nicht vor.
  • OLG Hamm, 22.02.2024 - 22 U 29/23

    Wann geht ein per beA verschicktes Schreiben zu?

    Sie führt nur zu einem gesamthänderisch gebundenen "Sondervermögen", aber nicht zu einem automatischen Zugang bei allen Erben (vgl. BGH, Urteil vom 17. Juli 2015 - V ZR 207/14 -, juris Rn. 20).
  • OLG Rostock, 23.06.2016 - 3 U 3/15

    Sachenrechtsbereinigung im Beitrittsgebiet: Akzessorietät des Besitzrechts an

    Daher erlischt es, wenn der Bereinigungsanspruch entweder seinerseits erlischt oder nach Erhebung der Einrede der Verjährung nicht mehr erfüllt werden muss (BGH, Urt. v. 17.07.2015, V ZR 207/14, NJW 2015, 3723).

    Der Besitzanspruch i.S.d. § 986 BGB erlischt jedoch auch dann, wenn der Bereinigungsanspruch aufgrund eingetretener Verjährung nicht mehr erfüllt werden muss (BGH, Urt. v. 17.07.2015, V ZR 207/14, NJW 2015, 3723; BGH, Urt. v. 21.11.2014, V ZR 32/14, NJW-RR 2015, 338 = WuM 2015, 101).

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