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   BGH, 31.05.1965 - III ZR 214/63   

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https://dejure.org/1965,2013
BGH, 31.05.1965 - III ZR 214/63 (https://dejure.org/1965,2013)
BGH, Entscheidung vom 31.05.1965 - III ZR 214/63 (https://dejure.org/1965,2013)
BGH, Entscheidung vom 31. Mai 1965 - III ZR 214/63 (https://dejure.org/1965,2013)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anforderungen an einen Offenbarungseid - Maßgeblicher Zeitpunkt für die Bewertung des Nachlasses - Außerachtlassen von vorübergehenden Preisveränderungen auf Grund ungewöhnlicher Verhältnisse - Zweifel an der Vollständigkeit eines Nachlassverzeichnisses

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1965, 1589
  • MDR 1965, 733
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 25.03.1954 - IV ZR 146/53

    Bewertung eines Grundstücks

    Auszug aus BGH, 31.05.1965 - III ZR 214/63
    Die Wertminderung durch solche außergewöhnlichen Verhältnisse ist um so größer, je geringer die Aussichten sind, daß diese Umstände in absehbarer Zeit wegfallen (vgl. BGHZ 13, 45; BGH LM BGB § 2311 Nr. 4 und 5).
  • BGH, 04.06.1951 - IV ZR 14/50

    Auseinandersetzung unter Ehegatten

    Auszug aus BGH, 31.05.1965 - III ZR 214/63
    Diese Forderung der Klägerin ist ein Anspruch aus der "Auseinandersetzung" zwischen Eltern und Kindern (vgl. BGHZ 2, 270; BGH LM § 18 Abs. 1 Nr. 3 UmstG Nr. 8).
  • BGH, 10.02.1960 - V ZR 39/58

    Haftung des Erben eines Handelsgeschäftes für vor dem Erbfall begründete

    Auszug aus BGH, 31.05.1965 - III ZR 214/63
    Auch sonst werden die vom Erben begründeten Verbindlichkeiten als Nachlaßverbindlichkeiten (Nachlaßerbenschulden) nur anerkannt, wenn sie vom Standpunkt eines sorgfältigen Beobachters in ordnungsmäßiger Verwaltung des Nachlasses eingegangen wurden (vgl. BGHZ 32, 60/64; BGB RGRKom 11. Aufl. § 2311 III) § 1967 Anm. 12).
  • BGH, 01.12.2021 - IV ZR 189/20

    Stufenklage auf Geltendmachung des Pflichtteilsanspruchs gegen den Alleinerben;

    Ob der Verpflichtete die Auskunft mit der erforderlichen Sorgfalt erteilt hat, ist - wie das Berufungsgericht zutreffend ausgeführt hat - aufgrund seines gesamten Verhaltens im Zusammenhang mit der Auskunftserteilung zu beurteilen (vgl. Senatsurteil vom 25. Juni 1976 aaO; BGH, Urteil vom 31. Mai 1965 - III ZR 214/63, juris Rn. 11).

    Dazu kann auch eine anfängliche Unvollständigkeit oder Unrichtigkeit der später berichtigten Auskunft verwertet werden (BGH, Urteile vom 31. Mai 1965 aaO; vom 4. Dezember 1959 - I ZR 135/58, GRUR 1960, 247 unter 3).

    Es müssen greifbare Tatsachen festgestellt werden, die bei vernünftiger Betrachtung den Verdacht mangelnder Sorgfalt, also eines Verschuldens erwecken (BGH, Urteil vom 31. Mai 1965 aaO).

  • BGH, 17.01.1973 - IV ZR 142/70

    Bewertung eines Unternehmens

    Liegen nur vorübergehende negative Umstände vor, so brauchen sich diese in der Feststellung des wahren Werts (Gesamtwerts) nicht niederzuschlagen (BGHZ 13, 45; BGH NJW 1965, 1589).
  • BGH, 13.03.1991 - IV ZR 52/90

    Pflichtteilsberechnung bei Grundstücksverkauf

    Der "wahre innere Wert" ist eine Denkfigur, mit deren Hilfe der Bundesgerichtshof bei außergewöhnlichen Preisverhältnissen unter Ausnahmebedingungen (Stopp-Preise; Chruschtschow-Ultimatum und Berliner Grundstückspreise) unangemessenen Ergebnissen im Interesse der Pflichtteilsberechtigten entgegenzuwirken versucht hat (BGHZ 13, 45, 47 [BGH 25.03.1954 - IV ZR 146/53]; BGH, Urteil vom 31.5.1965 - III ZR 214/63 - NJW 1965, 1589; aber BGHZ 13, 378, 392) [BGH 04.06.1954 - V ZR 10/54].
  • BGH, 01.04.1992 - XII ZR 146/91

    Wertermittlung eines Grundstücks bei Zugewinnausgleich

    Die tatsächliche Marktlage könne allenfalls außer Betracht bleiben, wenn es sich um kurzfristige, örtlich begrenzte Preisschwankungen handele (Beispiel: Auswirkung des Berlin-Ultimatums auf den Berliner Grundstücksmarkt, vgl. BGH, Urteil vom 31. Mai 1965 - III ZR 214/65 - NJW 1965, 1589), nicht aber dann, wenn derartige Schwankungen auf eine gesamtwirtschaftliche Entwicklung (Konjunktur, Rezession, Inflation) zurückzuführen seien.
  • BGH, 23.10.1985 - IVb ZR 62/84

    Ansatz einer Verbindlichkeit wegen Beteiligung an einer Abschreibungsgesellschaft

    Bei der im Rahmen des Zugewinnausgleichs vorzunehmenden Bewertung des Endvermögens der Ehegatten (§ 1376 Abs. 1, Abs. 2 BGB) ist der "wirkliche" Wert der einzelnen Vermögensgegenstände zu ermitteln (Erman/Heckelmann BGB 7. Aufl. § 1376 Rdn. 5; Gernhuber, Lehrbuch des Familienrechts, 3. Aufl., § 36 V S. 510; Rittner FamRZ 1961, 505, 514; Schwab a.a.O. Rdn. 751; Staudinger/Felgentraeger BGB 10./11. Aufl. § 1376 Rdn. 12; Staudinger/Thiele BGB 12. Aufl. § 1376 Rdn. 12; Stuby FamRZ 1967, 181, 188; vgl. auch BGH LM BGB § 2311 Nr. 5 sowie Urteil vom 31. Mai 1965 - III ZR 214/63 - NJW 1965, 1589, 1590: "wahrer innerer Wert").
  • BGH, 10.12.1965 - V BLw 38/65

    Bewertung eines Hofes im Erbfall - Ausgleichsanspruch nach § 13 HöfeO

    Infolgedessen sind außer den in der Rechtsbeschwerde genannten Vergleichsentscheidungen der Beschluß des Senats vom 3. Februar 1959 - V ZR 28/58 (RdL 1959, 95/97) und das Urteil des Bundesgerichtshofs vom 31. Mai 1965 - III ZR 214/63, (WM 1965, 924, 925) zu beachten Nach dem zuletzt genannten Erkenntnis, dessen Rechtsausführungen § 2311 BGB betreffen, im Rahmen des § 13 HöfeO aber deshalb Berücksichtigung finden, weil die Miterben so zu stellen sind, wie sie im Zeitpunkt des Erbfalls gestanden hätten, wenn Höferecht nicht gegolten hätte, hat die Rechtsprechung den Grundsatz entwickelt, daß es immer auf den wahren, inneren Wert ankommt, und daß bei außergewöhnlichen Verhältnissen der jeweilige Verkaufswert nicht immer diesen wahren inneren Wert ergibt.
  • BGH, 26.09.1969 - V ZR 51/69

    Nichtigkeit eines Vertrags wegen Geschäftsunfähigkeit des Vaters und

    Wenn das Berufungsgericht diesen Gesichtspunkt zum Anlaß genommen hat, den genannten Abzug (1/6) zu machen, so ist dies nicht nur materiell-rechtlich vertretbar (vgl. die im Berufungsurteil angeführten Urteile des Bundesgerichtshofs vom 25. März 1954 BGHZ 13, 45, 47 [BGH 25.03.1954 - IV ZR 146/53] , vom 20. Juni 1956 - VI ZR 16/56, LM BGB § 2311 Nr. 4 und vom 31. Mai 1965 - III ZR 214/63, NJW 1965, 1589), sondern auch verfahrensrechtlich (§§ 286, 287 ZPO) nicht zu beanstanden.
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