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   BGH, 30.04.1981 - IVa ZR 129/80   

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BGH, 30.04.1981 - IVa ZR 129/80 (https://dejure.org/1981,898)
BGH, Entscheidung vom 30.04.1981 - IVa ZR 129/80 (https://dejure.org/1981,898)
BGH, Entscheidung vom 30. April 1981 - IVa ZR 129/80 (https://dejure.org/1981,898)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Beauftragung eines Rechtsanwalts durch den Versicherungsnehmer im Haftpflichtprozess zur Erfüllung von Auskunftsobliegenheiten gegenüber dem Versicherer - Grob fahrlässige Versäumung einer Rechtsmittelfrist durch einen Rechtsanwalt - Verschuldensgrad bei einer guten ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 166; BGB § 276; PflVG 1965 § 3 Nr. 8

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Beauftragung eines Rechtsanwalts durch den Versicherungsnehmer im Haftpflichtprozess zur Erfüllung von Auskunftsobliegenheiten gegenüber dem Versicherer; Grob fahrlässige Versäumung einer Rechtsmittelfrist durch einen Rechtsanwalt; Verschuldensgrad bei einer guten ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1981, 1952
  • MDR 1981, 919
  • VersR 1981, 948
 
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 11.05.1953 - IV ZR 170/52

    Grobe Fahrlässigkeit (§ 932 BGB)

    Auszug aus BGH, 30.04.1981 - IVa ZR 129/80
    Zur groben Fahrlässigkeit gehört auch die Abwägung subjektiver, in der Individualität des Handelnden begründeter Umstände; der Handelnde muß sich über Gebote und Einsichten hinweggesetzt haben, die sich jedem aufdrängen mußten (BGHZ 10, 14, 16 [BGH 11.05.1953 - IV ZR 170/52]; BGH Urteil vom 5. Februar 1974, VI ZR 21/72 = VersR 1974, 569 m.w.N.).

    Zwar obliegt die Beurteilung dessen, was in gegebenem Fall "grob" ist, dem Tatrichter (BGHZ 10, 14, 17) [BGH 11.05.1953 - IV ZR 170/52].

  • BGH, 05.02.1974 - VI ZR 21/72

    Anforderungen an ein grobes Verschulden eines Kraftfahrzeugführers - Bedeutung

    Auszug aus BGH, 30.04.1981 - IVa ZR 129/80
    Zur groben Fahrlässigkeit gehört auch die Abwägung subjektiver, in der Individualität des Handelnden begründeter Umstände; der Handelnde muß sich über Gebote und Einsichten hinweggesetzt haben, die sich jedem aufdrängen mußten (BGHZ 10, 14, 16 [BGH 11.05.1953 - IV ZR 170/52]; BGH Urteil vom 5. Februar 1974, VI ZR 21/72 = VersR 1974, 569 m.w.N.).
  • BGH, 25.10.1952 - II ZR 24/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 30.04.1981 - IVa ZR 129/80
    Allerdings hat der Bundesgerichtshof wiederholt ausgesprochen, daß der Versicherungsnehmer in entsprechender Anwendung der genannten Bestimmung bewußt falsche Angaben dritter Personen sich zurechnen lassen muß, wenn er diese Personen zur Erfüllung seiner Aufklärungsobliegenheit beauftragt hat (BGH Urteil vom 25. Oktober 1952, II ZR 24/52 = VersR 1952, 428; Urteil vom 19. Januar 1967, II ZR 37/64 = VersR 1967, 343).
  • BGH, 25.11.1953 - II ZR 7/53

    Kraftfahrzeugversicherung

    Auszug aus BGH, 30.04.1981 - IVa ZR 129/80
    Für versicherungsrechtliche Obliegenheiten des Versicherungsnehmers gilt diese Bestimmung nicht (BGHZ 11, 120, 122 f., ständige Rechtsprechung, zuletzt Urteil vom 8. Januar 1981, IV a ZR 60/80 = VersR 1981, 321).
  • BGH, 27.11.1958 - II ZR 90/57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 30.04.1981 - IVa ZR 129/80
    Eine solche Auslegung von Klageanträgen als prozessualen Willenserklärungen ist grundsätzlich zulässig (vgl. BGH Urteil vom 27. November 1958, II ZR 90/57 = LM VVG § 12 Nr. 6).
  • BGH, 19.01.1967 - II ZR 37/64

    Zurechnung der Erklärungen eines Vertreters bei einer Schadensanzeige

    Auszug aus BGH, 30.04.1981 - IVa ZR 129/80
    Allerdings hat der Bundesgerichtshof wiederholt ausgesprochen, daß der Versicherungsnehmer in entsprechender Anwendung der genannten Bestimmung bewußt falsche Angaben dritter Personen sich zurechnen lassen muß, wenn er diese Personen zur Erfüllung seiner Aufklärungsobliegenheit beauftragt hat (BGH Urteil vom 25. Oktober 1952, II ZR 24/52 = VersR 1952, 428; Urteil vom 19. Januar 1967, II ZR 37/64 = VersR 1967, 343).
  • BGH, 22.12.1976 - IV ZR 1/76

    Vereitelung der objektiven Aufklärung einer tatsächlichen Alkoholbeeinflussung

    Auszug aus BGH, 30.04.1981 - IVa ZR 129/80
    Die Leistungsfreiheit der Beklagten sei Jedoch gemäß § 242 BGB auf DM 1.000 entsprechend § 7 Ziff. V Abs. 2 Satz 1 AKB beschränkt, obwohl sich der Unfall vor Inkrafttreten der Neufassung dieser Bestimmung ereignet habe (BGH Urteil vom 22.12.1976, IV ZR 1/76 = VersR 1977, 272).
  • BGH, 08.01.1981 - IVa ZR 60/80

    Begriff der grobfahrlässigen Obliegenheitsverletzung; Anzeige eines

    Auszug aus BGH, 30.04.1981 - IVa ZR 129/80
    Für versicherungsrechtliche Obliegenheiten des Versicherungsnehmers gilt diese Bestimmung nicht (BGHZ 11, 120, 122 f., ständige Rechtsprechung, zuletzt Urteil vom 8. Januar 1981, IV a ZR 60/80 = VersR 1981, 321).
  • BGH, 14.08.2019 - IV ZR 279/17

    Wenn die Rechtsschutzversicherung einen bestimmten SV wünscht

    a) aa) § 278 BGB gilt für versicherungsrechtliche Obliegenheiten nicht (Senatsurteile vom 14. Mai 2003 - IV ZR 166/02, r+s 2003, 367 unter II 2 a [juris Rn. 13]; vom 30. April 1981 - IVa ZR 129/80, NJW 1981, 1952 unter III 2 b [juris Rn. 31]; HK-VVG/Felsch, 3. Aufl. § 28 Rn. 109, jeweils m.w.N.).
  • BGH, 16.10.2013 - IV ZR 390/12

    Filmausfallversicherung: Versterben an einer rauschmittelbedingten Intoxikation

    Dabei genügt es, dass der Versicherungsnehmer den Dritten mit der Erfüllung seiner Obliegenheiten gegenüber dem Versicherer betraut hat und der Dritte die Erklärungen anstelle des Versicherungsnehmers abgibt (Senatsurteile vom 2. Juni 1993 - IV ZR 73/92, BGHZ 122, 388, 389; vom 30. April 1981 - IVa ZR 129/80, VersR 1981, 948 unter III 2 b; BGH, Urteil vom 19. Januar 1967 - II ZR 37/64 , VersR 1967, 343 unter VI).
  • BGH, 02.06.1993 - IV ZR 72/92

    Ehegatte als solcher kein Wissenserklärungsvertreter

    a) Der Bundesgerichtshof hat wiederholt ausgesprochen, daß sich der Versicherungsnehmer falsche Angaben dritter Personen in entsprechender Anwendung des § 166 BGB zurechnen lassen muß, wenn er diese Personen zur Erfüllung seiner Aufklärungsobliegenheit beauftragt hat (Urteile vom 19. Januar 1967 - II ZR 37/64 - VersR 1967, 343 unter VI; vom 30. April 1981 - IVa ZR 129/80 - VersR 1981, 948 unter III 2 b m.w.N. = NJW 1981, 1952 [BGH 30.04.1981 - IVa ZR 129/80]).
  • OLG Celle, 29.09.2011 - 8 U 144/11

    Wirksamkeit einer Regelung in den Allgemeinen Versicherungsbedingungen der

    Die Beauftragung bezieht sich hingegen nicht auf die Wahrnehmung etwaiger Obliegenheiten der Partei gegenüber dem Rechtsschutzversicherer (vgl. BGH VersR 1981, 948).
  • BGH, 12.11.1997 - IV ZR 338/96

    Begriff der gewerblichen oder beruflichen Tätigkeit an oder mit fremden Sachen

    Ferner wird von Bedeutung sein, ob der Klägerin das Verhalten ihrer Anwälte zugerechnet werden kann (vgl. dazu BGHZ 122, 388 ff. [BGH 02.06.1993 - IV ZR 72/92]; BGH, Urteile vom 7. Juli 1993 - IV ZR 131/92 - VersR 1993, 1222 unter 1 d; vom 30. April 1981 - IVa ZR 129/80 - VersR 1981, 948 unter III 2 b).
  • BGH, 23.10.1990 - VI ZR 105/90

    Beschränkung der Prozeßvollmacht

    Der Versicherer hat aufgrund des § 10 Abs. 5 AKB im Außenverhältnis die Berechtigung, seinerseits namens und in Vollmacht des Versicherungsnehmers dem Anwalt Prozeßvollmacht zu erteilen (vgl. BGH Urteile vom 4. Dezember 1967 - II ZR 151/65 = VersR 1968, 162, 163 und vom 30. April 1981 - IVa ZR 129/80 = VersR 1981, 948, 949; Geigel, Der Haftpflichtprozeß, 20. Aufl., Kap. 13 Rdn. 6; Prölls/Martin, VVG, 24. Aufl., § 5 AHB Anm. 5 f.).
  • BGH, 30.04.1985 - VI ZR 110/83

    Wirkung eines Prozeßvergleichs

    Auf die vom Beklagten erhobene Feststellungsklage hat der Bundesgerichtshof durch Urteil vom 30. April 1981 (IVa ZR 129/80 - VersR 1981, 948 = NJW 1981, 1952) festgestellt, daß die Streithelferin im Rahmen der Versicherungssumme von 1 Million DM dem Beklagten auch insoweit Versicherungsschutz zu gewähren habe, als die Klägerin gegen ihn Ansprüche über die im Prozeßvergleich vom 4. April 1979 vereinbarten Beträge hinaus aufgrund des Urteils des Landgerichts München II vom 11. August 1977 geltend gemacht.

    Zutreffend stellt das Berufungsgericht darauf ab, daß die Streithelferin nunmehr (vgl. BGH Urteil vom 30. April 1981 aaO) dem Beklagten Deckungsschutz zu gewähren hat.

  • OLG Celle, 29.09.2011 - 8 U 146/11

    Unklare Obliegenheitsklausel

    Die Beauftragung bezieht sich hingegen nicht auf die Wahrnehmung etwaiger Obliegenheiten der Partei gegenüber dem Rechtsschutzversicherer (vgl. BGH VersR 1981, 948 ).
  • OLG Celle, 29.09.2011 - 8 U 145/11

    Unklare Obliegenheitsklausel

    Die Beauftragung bezieht sich hingegen nicht auf die Wahrnehmung etwaiger Obliegenheiten der Partei gegenüber dem Rechtsschutzversicherer (vgl. BGH VersR 1981, 948 ).
  • OLG Hamburg, 08.04.2004 - 9 U 10/04

    Obliegenheiten des Versicherungsnehmers in der Wohngebäudeversicherung

    Zwar wird dann das Verhalten der Frau S..........., nämlich das bewusste Offenhalten der Leitungen, dem Kläger nicht zugerechnet, da der Versicherungsnehmer mit Ausnahme von Repräsentanten nicht für das Verhalten Dritter nach § 278 BGB einzustehen hat (BGH VersR 1981, S. 948; OLG Hamm, VersR 1985, S. 1032 , st. Respr.).
  • LG Dortmund, 29.01.2009 - 2 S 33/08

    Beauftragung eines eigenen Anwalts durch Versicherungsnehmer -

  • OLG Stuttgart, 07.02.1991 - 7 U 176/90

    Ansprüche aus einer Fahrzeugversicherung wegen der Entwendung eines Fahrzeugs;

  • LG Aachen, 29.10.2002 - 9 O 196/02
  • OLG Hamm, 27.06.1986 - 20 U 68/86

    Anspruch auf Rückzahlung von Leistungen aus einer Unfallversicherung nach einem

  • OLG Hamm, 22.04.1983 - 20 U 329/82

    Leistungspflichten einer Kaskoversicherung wegen eines Verkehrsunfalls;

  • OLG Celle, 05.07.1989 - 8 U 208/88

    Rechtsfolgen der unterlassenen Anzeige eines möglichen Tierschadens beim

  • OLG Köln, 17.02.1993 - 27 U 108/89
  • OLG Köln, 10.11.1986 - 5 U 47/86

    Berufungsverfahren; Gewährung von Unfallversicherungsschutz;

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