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   BGH, 15.05.1985 - IVb ZR 33/84   

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https://dejure.org/1985,469
BGH, 15.05.1985 - IVb ZR 33/84 (https://dejure.org/1985,469)
BGH, Entscheidung vom 15.05.1985 - IVb ZR 33/84 (https://dejure.org/1985,469)
BGH, Entscheidung vom 15. Mai 1985 - IVb ZR 33/84 (https://dejure.org/1985,469)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Prozeßkostenvorschußpflicht - Ehescheidungsverfahren - Einstweilige Anordnung - Zulässigkeit der Zwangsvollstreckung

  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Zur Vollstreckung einstweiliger Anordnungen zur Zahlung eines Prozeßkostenvorschusses nach Beendigung des Prozesses

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 1360 a Abs. 4 S. 1

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 94, 316
  • NJW 1985, 2263
  • MDR 1985, 831
  • FamRZ 1985, 802
 
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Wird zitiert von ... (50)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 11.11.1959 - IV ZR 88/59

    Zulässigkeit der Aufrechnung gegenüber dem Anspruch auf nachehelichen Unterhalt

    Auszug aus BGH, 15.05.1985 - IVb ZR 33/84
    Er kann nicht dadurch, daß er seine Verpflichtung nicht zeitgerecht erfüllt, eine Aufrechnungsmöglichkeit erhalten, die er sonst nicht gehabt hätte (vgl. - für Unterhaltsrückstände - BGHZ 31, 210, 218 m. Anm. Raske LM Nr. 3 zu § 66 EheG).
  • BGH, 14.04.1971 - IV ZR 16/70

    Rückforderung des Prozeßkostenvorschusses

    Auszug aus BGH, 15.05.1985 - IVb ZR 33/84
    Aus dem Vorschußcharakter folgt eine Rückzahlungsverpflichtung entsprechend dem den § 1360 ff. BGB zugrunde liegenden Rechtsgedanken nur für den Fall, daß die Voraussetzungen, von denen das Gesetz den Anspruch abhängig macht, nicht mehr gegeben sind, also etwa dann, wenn sich die wirtschaftlichen Verhältnisse des vorschußberechtigten Ehegatten wesentlich bessern oder die Rückzahlung aus anderen Gründen der Billigkeit entspricht (BGHZ 56, 92 [BGH 14.04.1971 - IV ZR 16/70] m. Anm. Johannsen LM Nr. 6 zu § 1360 BGB).
  • BGH, 13.11.1975 - VII ZR 186/73

    Zulässigkeit eines Parteiwechsels auf Beklagtenseite

    Auszug aus BGH, 15.05.1985 - IVb ZR 33/84
    Solchenfalls steht dem Anspruch auf Zahlung des Prozeßkostenvorschusses der - eine Einwendung im Sinne des § 767 Abs. 1 ZPO darstellende (vgl. insoweit allgemein BGH Urteil vom 13. November 1965 - VII ZR 186/73 - RPfleger 1976, 354, 355) - Arglisteinwand entgegen, weil etwas verlangt würde, das sogleich zurückgewährt werden müßte ("dolo petit qui petit quod statim rediturus est«).
  • BGH, 09.05.1984 - IVb ZR 7/83

    Rückzahlungsanspruch von Unterhaltsbeträgen bei Verbrauch dieser Beträge für den

    Auszug aus BGH, 15.05.1985 - IVb ZR 33/84
    Anders als einem rechtskräftigen Urteil kann einer einstweiligen Anordnung nach § 620 ZPO entgegengehalten werden, daß die materiell-rechtlichen Voraussetzungen des in der einstweiligen Anordnung vorläufig als bestehend angenommenen Anspruchs in Wirklichkeit nicht gegeben gewesen seien (vgl. Senatsurteil vom 9. Mai 1984 - IVb ZR 7/83 - FamRZ 1984, 767, 768).
  • OLG Karlsruhe, 12.02.1980 - 2 UF 169/79
    Auszug aus BGH, 15.05.1985 - IVb ZR 33/84
    Zwar kann ein Prozeßkostenvorschuß schon begrifflich nicht für die Vergangenheit und deshalb dann nicht mehr verlangt werden, wenn der Rechtsstreit oder die betreffende Instanz bereits abgeschlossen ist (Gernhuber, Familienrecht 3. Aufl. § 21 IV 5; Göppinger/Häberle, Unterhaltsrecht 4. Aufl. Rdn. 563; MünchKomm/Wacke § 1360 a Rdn. 26; Palandt/Diederichsen aaO; Rolland, 1. EheRG 2. Aufl. § 1360 a BGB Rdn. 49; OLG Köln aaO; OLG Karlsruhe FamRZ 1980, 1037).
  • OLG Düsseldorf, 23.05.1980 - 1 WF 98/80
    Auszug aus BGH, 15.05.1985 - IVb ZR 33/84
    c) Aus dem Vorstehenden folgt zugleich, daß die in der Ehesache ergangene Kostenentscheidung keine die hier zugrunde liegende einstweilige Anordnung außer Kraft setzende "anderweitige Regelung« im Sinne des § 620 f ZPO darstellt (so auch OLG Düsseldorf FamRZ 1980, 815 f. und FamRZ 1981, 295 f.; a. A. OLG Köln FamRZ 1978, 912, 913).
  • OLG Düsseldorf, 30.10.1981 - 3 UF 35/81
    Auszug aus BGH, 15.05.1985 - IVb ZR 33/84
    Dies würde voraussetzen, daß § 850 b Abs. 1 Nr. 2 ZPO über seinen Wortlaut ("Unterhaltsrenten«) hinaus auch einmalige Unterhaltszahlungen wie Sonderbedarf nach § 1613 Abs. 2 BGB und Prozeßkostenvorschuß erfaßt, was umstritten ist (bejahend OLG Düsseldorf FamRZ 1982, 498, 499; Rolland aaO Rdn. 60; Thomas/Putzo, ZPO 12. Aufl. § 850 b Anm. 2 b; wohl auch Göppinger/Wax aaO Rdn. 3315; verneinend Baumbach/Lauterbach/Hartmann, ZPO 43. Aufl. § 850 b Anm. 3 Ab mit § 851 Anm. 2 B; MünchKomm/Wacke aaO Rdn. 33; Stein/Jonas/Münzberg, ZPO 20. Aufl. § 850 b Rdn. 13; Stöber, Forderungspfändung 7. Aufl. Rdn. 1012; Zöller/Stöber, ZPO 14. Aufl. § 850 b Rdn. 5; unklar Erman/Heckelmann aaO Rdn. 33).
  • BGH, 11.12.2008 - IX ZB 232/08

    Unterbrechung eines Rechtsstreits nach Einreichung der Klage bei Gericht

    Während dem Prozesskostenvorschuss aus § 1360a Abs. 4 BGB wegen eines aus diesen Mitteln zu bestreitenden künftigen Rechtsstreits eine Zweckbindung innewohnt (BGHZ 94, 316, 322), ist dem mit der vorläufig vollstreckbaren Kostengrundentscheidung auflösend bedingt und fällig werdenden (BGH, Urt. v. 8. Januar 1976 - III ZR 146/73, WM 1976, 460, 461; Urt. v. 21. April 1988, aaO; Stein/Jonas/Bork, aaO vor § 91 Rn. 13; MünchKomm-ZPO/Giebel, aaO Rn. 15 vor §§ 91 ff; Zöller/Herget, ZPO Rn. 10 vor § 91; Musielak/Wolst, aaO vor § 91 Rn. 14; Ganter, aaO S. 107) prozessualen Kostenerstattungsanspruch eine derartige Zweckbindung im allgemeinen fremd.
  • BGH, 17.03.2016 - IX ZR 303/14

    Drittwiderspruchsklage auf Freigabe eines gepfändeten Rückzahlungsanspruchs für

    Die vom Beklagten zu anderen Zwecken erfolgte Pfändung wäre dann gemäß § 851 ZPO ebenfalls unzulässig gewesen, und zwar insgesamt, nicht nur in dem von der Drittwiderspruchsklage verfolgten Umfang (BGH, Urteil vom 15. Mai 1985 - IVb ZR 33/84, BGHZ 94, 316, 322; Musielak/Voit/Becker, aaO, § 851 Rn. 3; Zöller/Stöber, aaO, § 851 Rn. 3; Prütting/Gehrlein/Ahrens, ZPO, 7. Aufl., § 851 Rn. 21).
  • BGH, 29.03.2001 - IX ZR 34/00

    BGH läßt "Pfändung in die offene Kreditlinie" zu

    Bei einer vereinbarten Zweckbindung, mit der die Zahlung an den ursprünglichen Gläubiger zum Leistungszweck gemacht wird (§ 399 Alt. 1 BGB), ist die Forderung trotz des weitergehenden Wortlauts des § 851 Abs. 2 ZPO jedenfalls dann unpfändbar, wenn die Bindung treuhänderischen Charakter hat (BGHZ 94, 316, 322; BGH, Urt. v. 30. März 1978 - VII ZR 331/75, LM ZPO § 851 Nr. 3; v. 16. Dezember 1999 - IX ZR 270/98, WM 2000, 264, 265).
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