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   BGH, 26.05.1997 - AnwZ (B) 64/96   

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BGH, 26.05.1997 - AnwZ (B) 64/96 (https://dejure.org/1997,1713)
BGH, Entscheidung vom 26.05.1997 - AnwZ (B) 64/96 (https://dejure.org/1997,1713)
BGH, Entscheidung vom 26. Mai 1997 - AnwZ (B) 64/96 (https://dejure.org/1997,1713)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Werbung eines Anwaltes mit einem Tätigkeitsschwerpunkt - Fachübergreifende rechtliche Aufgabe als Tätigkeitsschwerpunkt eines Anwalts - Erfordernis der Erkennbarkeit eines inhaltich hinreichend abgrenzbaren Bereichs anwaltlicher Tätigkeit für das rechtsuchende Publikum ...

  • werbung-schenken.de

    BRAO § 43b
    Berufswidrige Werbung

Papierfundstellen

  • NJW 1997, 2682
  • MDR 1997, 1075
  • StV 1998, 85 (Ls.)
  • BB 1997, 1972
  • DB 1997, 1920
  • AnwBl 1997, 561
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 18.01.1996 - I ZR 15/94

    Tätigkeitsschwerpunkte - Berufswidrige Werbung; Irreführung/Leistungsfähigkeit

    Auszug aus BGH, 26.05.1997 - AnwZ (B) 64/96
    Auf diese Weise erhalten potentielle Mandanten in angemessener Form eine Information darüber, ob der Anwalt sich in wesentlichem Umfang mit dem Rechtsgebiet befaßt, auf dem sie rechtskundige Hilfe suchen (vgl. BVerfG NJW 1995, 712; AnwBl. 1995, 96; BGH, Beschl. v. 13. September 1993 - AnwSt (R) 6/93, NJW 1994, 141; Urt. v. 16. Juni 1994 - I ZR 66/92, ZIP 1994, 1202, 1213; v. 16. Juni 1994 - I ZR 67/92, NJW 1994, 2284, 2285; v. 18. Januar 1996 - I ZR 15/94, NJW 1996, 852 [BGH 18.01.1996 - I ZR 15/94]).
  • BVerfG, 04.04.1990 - 1 BvR 750/87

    Führen von mehreren Berufsbezeichnungen nebeneinander durch Kammerrechtsbeistand

    Auszug aus BGH, 26.05.1997 - AnwZ (B) 64/96
    Die früher aus § 43 BRAO hergeleiteten Grundsätze des Verbots der gezielten Werbung um Praxis und der irreführenden Werbung (vgl. dazu BVerfGE 82, 18, 27 = NJW 1990, 2121, 2123) [EuG 22.05.1990 - T 50/89] haben in dieser Bestimmung eine gesetzliche Ausgestaltung gefunden.
  • BVerfG, 15.11.1994 - 1 BvR 1969/91

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an das anwaltliche Werbeverbot

    Auszug aus BGH, 26.05.1997 - AnwZ (B) 64/96
    Auf diese Weise erhalten potentielle Mandanten in angemessener Form eine Information darüber, ob der Anwalt sich in wesentlichem Umfang mit dem Rechtsgebiet befaßt, auf dem sie rechtskundige Hilfe suchen (vgl. BVerfG NJW 1995, 712; AnwBl. 1995, 96; BGH, Beschl. v. 13. September 1993 - AnwSt (R) 6/93, NJW 1994, 141; Urt. v. 16. Juni 1994 - I ZR 66/92, ZIP 1994, 1202, 1213; v. 16. Juni 1994 - I ZR 67/92, NJW 1994, 2284, 2285; v. 18. Januar 1996 - I ZR 15/94, NJW 1996, 852 [BGH 18.01.1996 - I ZR 15/94]).
  • BVerfG, 15.11.1994 - 1 BvR 875/91

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an das anwaltliche Werbeverbot

    Auszug aus BGH, 26.05.1997 - AnwZ (B) 64/96
    Auf diese Weise erhalten potentielle Mandanten in angemessener Form eine Information darüber, ob der Anwalt sich in wesentlichem Umfang mit dem Rechtsgebiet befaßt, auf dem sie rechtskundige Hilfe suchen (vgl. BVerfG NJW 1995, 712; AnwBl. 1995, 96; BGH, Beschl. v. 13. September 1993 - AnwSt (R) 6/93, NJW 1994, 141; Urt. v. 16. Juni 1994 - I ZR 66/92, ZIP 1994, 1202, 1213; v. 16. Juni 1994 - I ZR 67/92, NJW 1994, 2284, 2285; v. 18. Januar 1996 - I ZR 15/94, NJW 1996, 852 [BGH 18.01.1996 - I ZR 15/94]).
  • EuG, 22.05.1990 - T-50/89

    Jürgen Sparr gegen Kommission der Europäischen Gemeinschaften. - Beamte -

    Auszug aus BGH, 26.05.1997 - AnwZ (B) 64/96
    Die früher aus § 43 BRAO hergeleiteten Grundsätze des Verbots der gezielten Werbung um Praxis und der irreführenden Werbung (vgl. dazu BVerfGE 82, 18, 27 = NJW 1990, 2121, 2123) [EuG 22.05.1990 - T 50/89] haben in dieser Bestimmung eine gesetzliche Ausgestaltung gefunden.
  • OLG Stuttgart, 22.05.1992 - 2 U 272/91

    Tätigkeitsbeschreibende Angaben eines Rechtsanwaltes; Verstoß gegen

    Auszug aus BGH, 26.05.1997 - AnwZ (B) 64/96
    Ebenso wie die Angabe einer Vielzahl von Rechtsgebieten jeden Informationswert verliert, wenn infolgedessen Schwerpunkte der anwaltlichen Tätigkeit nicht mehr erkennbar sind (vgl. OLG Stuttgart NJW 1992, 2493 [OLG Stuttgart 22.05.1992 - 2 U 272/91]), fehlt einer Einzelaussage, die keine Beziehung zu einem hinreichend abgrenzbaren Tätigkeitsbereich herstellt, jeder sinnvolle Inhalt.
  • BGH, 19.04.2001 - I ZR 46/99

    Anwalts- und Steuerkanzlei

    Das Berufungsgericht hat weiter zutreffend angenommen, daß § 43b BRAO, der das anwaltliche Werberecht regelt, durch die §§ 6 bis 10 BORA, die die anwaltlichen Berufspflichten im Zusammenhang mit der Werbung betreffen, in zulässiger Weise konkretisiert wird (BGH, Beschl. v. 26.5.1997 - AnwZ (B) 64/96, WRP 1997, 1074; Beschl. v. 26.5.1997 - AnwZ (B) 67/96, GRUR 1997, 765, 766 = WRP 1997, 949).
  • BGH, 16.10.2000 - AnwZ (B) 65/99

    Berufsordnung für Rechtsanwälte

    Vielmehr ist die Angabe eines Tätigkeitsschwerpunktes anwaltlicher Berufsausübung - wie in der Rechtsprechung geklärt - grundsätzlich als erlaubte Werbung anzusehen und nur dann zu beanstanden, wenn sie sich im Einzelfall als irreführend erweist (BVerfG NJW 1992, 1613 = BRAK-Mitt. 1992, 61; BVerfG NJW 1995, 775 = BRAK-Mitt. 1995, 81; BVerfG NJW 1995, 712 = BRAK-Mitt. 1995, 83; BGH, Urteil vom 13. September 1993 - AnwSt (R) 6/93 - NJW 1994, 141 = BRAK-Mitt. 1994, 51; Urteil vom 16. Juni 1994 - I ZR 67/92 - NJW 1994, 2284; Urteil vom 16. Juni 1994 - I ZR 66/92 - NJW-RR 1994, 1480; Urteil vom 18. Januar 1996 - I ZR 15/94 - NJW 1996, 852; Beschluß vom 26. Mai 1997 - AnwZ (B) 67/96 - aaO; Beschluß vom 26. Mai 1997 - AnwZ (B) 64/96 - NJW 1997, 2682 = BRAK-Mitt. 1997, 203).Handelt es sich aber bei der Benennung von Tätigkeitsschwerpunkten um eine grundsätzlich erlaubte Form der Werbung, ermächtigt § 59b Abs. 2 Nr. 3 BRAO auch zur näheren Regelung der besonderen Berufspflichten im Zusammenhang mit dieser Form (OLG Nürnberg, MDR 2000, 547; AnwaltsG Freiburg, …
  • OLG Düsseldorf, 21.07.1998 - 20 U 34/98

    Abschleppunternehmer: "Auto gegen Geld" - Art. 1 § 1 RBerG, kein Anspruch eines

    Wiederum entgegen der Berufungserwiderung ist natürlich nicht darauf abzustellen, dass der Antragsteller Rechtsrat erteilt und die Antragsgegnerin Autos abschleppt, sondern darauf, dass der Forderungseinzug (vgl. Art. 1 § 1 Abs. 1 Satz 1 und Satz 2, Nr. 5 RBerG), nämlich die gerichtliche und außergerichtliche Geltendmachung von Forderungen gegen säumige Schuldner, grundsätzlich dem Rechtsanwalt vorbehalten ist; der Forderungseinzug bildet einen Tätigkeitsschwerpunkt vieler Anwaltspraxen (vgl. BGH NJW 97, 2682).
  • AGH Nordrhein-Westfalen, 07.01.2011 - 2 AGH 36/10

    Berufswidrigkeit der Werbung eines Rechtsanwalts als "Zertifizierter

    Ihr liegt aber ein objektiv nachprüfbarer Sachverhalt zugrunde (BGH, Senat für Anwaltssachen, Beschluss vom 26.05.1997, Aktenzeichen ANWZ (B) 64/96 zu § 43 b BRAO, zitiert nach Juris Rn 5).
  • OLG Celle, 02.12.1998 - 13 U 140/98

    Anwaltskanzlei; Briefkopf; unzulässige Werbung; Fachanwalt

    Dieser Rechtsgrundsatz wird in den §§ 6 bis 10 der am 11. März 1997 in Kraft getretenen Berufsordnung für Rechtsanwälte (BO) in zulässiger Weise konkretisiert(BGH, WRP 1997, 949, 950; 1997, 1074).
  • LAG Sachsen-Anhalt, 05.05.2009 - 2 Ta 36/09
    Bei Schwerpunktangaben i.S.v. § 7 BO/RA setzt die Rechtsprechung außerdem voraus, daß die Werbung vor allem dann, wenn sie eine fachübergreifende rechtliche Aufgabe bezeichnet, für den Verkehr inhaltlich einen hinreichend abgrenzbaren Bereich anwaltlicher Tätigkeit erkennen läßt (vgl. BGH NJW 1997, 2682, 2683).
  • AG Hannover, 28.03.2002 - 526 C 17919/01

    Zur Zulässigkeit der Verwendung der Domain arbeitsrecht-hannover.de durch eine

    Das in § 43b BRAO zum Ausdruck kommende Prinzip des Verbotes der irreführenden und gezielten Werbung wird ferner durch die §§ 6 - 10 BORA, welche die anwaltlichen Berufspflichten im Zusammenhang mit Werbung betreffen, in zulässiger Weise konkretisiert (BGH GRUR 200, 81, 82; BGH NJW 1997, 2682).
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