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   BVerwG, 04.03.1954 - I C 2.53   

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https://dejure.org/1954,379
BVerwG, 04.03.1954 - I C 2.53 (https://dejure.org/1954,379)
BVerwG, Entscheidung vom 04.03.1954 - I C 2.53 (https://dejure.org/1954,379)
BVerwG, Entscheidung vom 04. März 1954 - I C 2.53 (https://dejure.org/1954,379)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Vereinbarkeit der Heilmittelwerbeverordnung mit dem Grundgesetz sowie mit einfachem Recht - Bedeutung des Gesetzesvorbehalts innerhalb des Grundrechts der Berufsfreiheit bei Inkrafttreten einer Vorschrift in Zeiten der Nichtgeltung des Grundsatzes der Gewaltenteilung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1954, 1133
  • MDR 1954, 527
  • DVBl 1954, 362
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (2)

  • BVerfG, 24.04.1952 - 1 BvL 34/51

    Keine konkrete Normenkontrolle bei niederrangigem Recht

    Auszug aus BVerwG, 04.03.1954 - I C 2.53
    Auch das formelle Gesetz fand seine Rechtfertigung nicht in der Zuständigkeit der gesetzgebenden Gewalt als solcher, sondern in der Billigung durch den Inhaber der staatlichen Gewalt (BVerfGE 1 S. 261; OVG Lüneburg, Amtl. Samml. Bd. 6 S. 278; OVG Münster, VerwRspr. Bd. 5 Nr. 180).
  • BGH, 25.06.1953 - 3 StR 80/53

    Verbot der Laienwerburg für Büstenmittel - Gültigkeit eines Verbotes von

    Auszug aus BVerwG, 04.03.1954 - I C 2.53
    Die Verordnung widerspricht als Ganzes auch nicht dem Grundgesetz (BGE vom 25. Juni 1953, NJW 1953 S. 1802).
  • BVerwG, 28.06.1955 - I C 146.53

    Zulässigkeit von Werbeanlagen

    Dabei scheidet das Recht der freien Meinungsäußerung aus Art. 5 Abs. 1 GG hier schon deswegen aus, weil - wie der Senat bereits in seinem Urteil vom 4. März 1954 - BVerwG I C 2/53 - (DVBl. 1954 S. 362) ausgesprochen hat _ der Sinn der Werbung nicht die Äußerung einer bestimmten Ansicht ist, sondern die Beeinflussung des Käufers mit dem Ziel, ihn kaufbereit zu machen.

    Daß diese Regelung nicht die Form eines Gesetzes hat, wie dies Art. 12 Abs. 1 Satz 2 GG verlangt, ist ohne Belang, da dieses Erfordernis für die Gesetzgebungsakte des "Dritten Reiches" keine Geltung hat (vgl. Urteil des Senats vom 4. März 1954 - BVerwG I C 2/53 -).

  • BGH, 12.01.1970 - VII ZR 48/68

    Teilweise Zulassung der Revision

    Das Berufungsgericht ist mit Recht von der Rechtsgültigkeit der Polizeiverordnung über die Werbung auf dem Gebiete des Heilwesens vom 29. September 1941 (RGBl I S. 587) sowie davon ausgegangen, daß diese Polizeiverordnung im Jahre 1963 noch galt (vgl. dazu die Verordnung vom 24. Juli 1961 BGBl. 1961 I 1106; BVerfGE 9, 213; BGHSt 5, 12 [BGH 25.06.1953 - 3 StR 80/53]; 8, 360 [BGH 28.10.1955 - 2 StR 194/55]; LM - Zivilsachen - Nr. 1 HeilmittelwerbeVO; LM - Strafsachen - HeilmittelwerbeVO Nr. 2; BVerwG in NJW 1954, 1133).
  • BVerwG, 26.03.1955 - I C 101.53

    Anwendbarkeit der grundgesetzlichen Junktim-Klausel auf Enteignungen vor dem

    Wenn ein solches Vorgehen auch mit den Grundsätzen der Gewaltenteilung nicht vereinbar ist, so berührt das allein doch nach der in Rechtsprechung und Schrifttum herrschenden Meinung die Gültigkeit der damals auf diesem Wege erlassenen Gesetze nicht (vgl. auch Urteil des erkennenden Senats vom 4. März 1954 - BVerwG I C 2.53 -, DVBl. 1954 S. 362 = NJW 1954 S. 1133).
  • BVerwG, 17.01.1958 - VII C 23.57

    Rechtsstaatliche Bedenken bzgl. der Ermächtigung i.S.d. § 11 Verordnung über die

    Das Bundesverwaltungsgericht hat bereits entschieden, daß bei vorkonstitutionellem Recht auch Einschränkungen durch Rechtsverordnungen zulässig sind, weil die Gesetzgebung des "Dritten Reiches" nicht von den Grundsatz der Gewaltenteilung beherrscht war (vgl. das Urteil des I. Senats vom 4. März 1954 - BVerwG I C 2.53 - in DÖV 1954, 346; Mangoldt, Kommentar zum Grundgesetz Art. 19, 3; ebenso Urteil des Verwaltungsgerichtshofs Bremen vom 13. Juli 1954 in DVBl. 1954, 713).
  • BVerwG, 03.05.1956 - I C 172.53

    Rechtsmittel

    Nach der Rechtsprechung des Senats hat das in Art. 12 Abs. 1 Satz 2 GG aufgestellte Erfordernis, daß die Regelung der Berufsausübung in Form eines Gesetzes erfolgen müsse, für die Zeit der Herrschaft des Nationalsozialismus keine Bedeutung, da es nur dann sinnvoll ist, wenn der Grundsatz der Gewaltenteilung gilt und damit das formelle Gesetz der gesetzgebenden Gewalt vorbehalten ist (Urteil des Senatsvom 4. März 1954 - BVerwG I C 2.53 -, NJW 1954 S. 1133).
  • BGH, 28.11.1969 - I ZR 38/68

    Vereinbarkeit des Heilmittelwerbegesetzes (HeilmWG) mit dem Grundgesetz (GG) -

    Daß die HWVO als Ganzes dem Grundgesetz widersprochen habe, ist von der höchstrichterlichen Rechtsprechung verneint worden (BGHSt 8, 360, 376 [BGH 24.11.1955 - 5 StR 311/55] ; BVerwG NJW 1954, 1133 f).
  • BGH, 27.02.1963 - Ib ZR 141/61

    Rechtsmittel

    Was insoweit die Verordnung als Ganzes betrifft, so schließt der erkennende Senat sich der eingehenden Begründung der Entscheidung BGH NJW 1953, 1802 = BGHSt 5, 12 ff [BGH 25.06.1953 - 3 StR 80/53] an, der auch das Bundesverwaltungsgericht (NJW 1954, 1133) und das Bundesverfassungsgericht (BVerfGE 9, 213 ff [BVerfG 17.03.1959 - 1 BvR 53/56] = NJW 1959, 1072) gefolgt sind.
  • BVerwG, 30.10.1958 - I C 183.57

    Rechtsmittel

    Wie der Senat bereits früher entschieden hat (vgl.Urteil vom 4. März 1954 - BVerwG I C 2.53 - [DVBl. 1954 S. 362]), ist diese Verordnung nach wie vor gültig.
  • BVerwG, 22.03.1956 - I B 40.56

    Rechtsmittel

    Insbesondere ist die Frage, ob die genannte Verordnung heute noch geltendes Recht ist, bereits durch dieEntscheidung des erkennenden Senats vom 4. März 1954 - BVerwG I C 2.53 - (DVBl. 1954 S. 362) geklärt und bejaht worden.
  • BGH, 24.11.1955 - 5 StR 311/55
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