Weitere Entscheidung unten: BGH, 23.09.1959

Rechtsprechung
   BayObLG, 28.08.1959 - BReg. 2 Z 114/59, BReg. 2 Z 115/59   

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BayObLG, 28.08.1959 - BReg. 2 Z 114/59, BReg. 2 Z 115/59 (https://dejure.org/1959,417)
BayObLG, Entscheidung vom 28.08.1959 - BReg. 2 Z 114/59, BReg. 2 Z 115/59 (https://dejure.org/1959,417)
BayObLG, Entscheidung vom 28. August 1959 - BReg. 2 Z 114/59, BReg. 2 Z 115/59 (https://dejure.org/1959,417)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (6)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Vertretung; Gesetzlich; Vollmacht; Erlöschen; Beendigung

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Vertretung; Gesetzlich; Vollmacht; Erlöschen; Beendigung

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Vertretung; Gesetzlich; Vollmacht; Erlöschen; Beendigung

Papierfundstellen

  • NJW 1959, 2119
  • DNotZ 1960, 50
  • BayObLGZ 1959, 297
 
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Wird zitiert von ... (8)

  • OLG Hamm, 17.09.2002 - 15 W 338/02

    Erlöschen einer Altersvorsorgevollmacht bei Tod des Vollmachtgebers

    Dementsprechend ist in der Rechtsprechung anerkannt, daß auch grundbuchverfahrensrechtlich die Auslegungsregel des § 672 S. 1 BGB zum Nachweis des Fortbestehens der Vollmacht über den Tod des Vollmachtgebers hinaus ausreicht, sofern sich die Grundlage der Vermutung, nämlich das Vorliegen eines Auftragsverhältnisses, aus dem Inhalt der in der Form des § 29 GBO vorgelegten Vollmacht ergibt (vgl. BayObLG NJW 1959, 2119; KG DNotZ 1972, 18, 20; Demharter, GBO, 24. Aufl., § 19, Rdnr. 81).
  • OLG Köln, 09.07.2001 - 2 Wx 42/01

    Beweiskraft der dem anderen Vollmachtgeber erteilten Ausfertigung bei Handeln

    Ist der Bevollmächtigte - wie hier - im Besitz der Vollmachtsurkunde, so hat das Grundbuchamt regelmäßig von dem Fortbestand der Vollmacht auszugehen (vgl. KG JFG 1, 328; BayObLG 1959, 297 = NJW 1959, 2119; KG DNotZ 1972, 18; OLG Köln Rpfleger 1984, 182; OLG Karlsruhe BWNotZ 1992, 102; Demharter, a.a.O., § 19 Rn. 80).
  • OLG Hamm, 11.05.2004 - 15 W 163/04

    Prüfung des Fortbestehens der Bevollmächtigung

    Da ein Nachweis des Fortbestehens der Vollmacht in der Form des § 29 GBO nicht möglich ist, hat das Grundbuchamt unter freier Würdigung aller ihm bekannten Tatsachen und unter Berücksichtigung der allgemeinen Erfahrungssätze darüber zu entscheiden, ob es das Fortbestehen der Vollmacht annehmen kann (BayObLGZ 1959, 297 = NJW 1959, 2119; 1985, 318 = Rpfleger 1986, 90; KG DNotZ 1972, 18, 21; Knothe in Bauer/von Oefele, GBO, § 29, Rdnr. 23).
  • KG, 28.12.2010 - 1 W 409/10

    Grundbuchverfahren auf Eigentumsumschreibung: Verfügungsbefugnis der

    Die von einem gesetzlichen oder organschaftlichen Vertreter erteilte Vollmacht erlischt nicht mit dem Ende der gesetzlichen oder organschaftlichen Vertretungsmacht (BayObLG, NJW 1959, 2119; Ackermann in Anwaltkommentar BGB, § 168 Rdn. 24; Schramm in Münchener Kommentar a.a.O. Rdn. § 168 Rdn. 13; Schilken in Staudinger a.a.O. § 168 Rdn. 24).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 19.07.2016 - L 10 AS 334/16

    Anfechtung einer Kostenentscheidung des Gerichts durch den belasteten Dritten

    Schließlich führt auch nicht der Umstand, dass die beiden Kläger nach Klageerhebung und vor Entscheidung des Gerichts volljährig geworden sind und damit die gesetzliche Vertretung geendet hat, zu einem anderen Ergebnis, da die von einem gesetzlichen Vertreter einem Dritten erteilte Vollmacht nicht mit der Beendigung der gesetzlichen Vertretungsmacht endet (Bayerisches Oberstes Landesgericht, Entscheidung vom 28. August 1959, B Reg 2 Z 114/59, BReg 2/115/59, juris).
  • KG, 11.06.1991 - 1 W 1581/91

    Zur Auslegung einer Handlungsvollmacht im Grundbucheintragungsverfahren

    Ein solcher Erfahrungssatz ergibt sich aus § 172 Abs. 2 BGB , wonach davon auszugehen ist, daß eine Vollmachtsurkunde bei Erlöschen der Vollmacht zurückgegeben wird (BayObLG DNotZ 1960, 50 f.; Merkel/Brambring, Grundbuchrecht, 7. Aufl., § 29 GBO , Rd.-Nrn. 48, 56).
  • BayObLG, 17.01.1984 - BReg. 1 Z 65/83

    Anforderungen an die Auslegung eines Eigentumsüberlassungsvertrages;

    Die von der Beteiligten zu 1) als gesetzlicher Vertreterin der Beteiligten zu 4) erteilte Verfahrensvollmacht ist nicht dadurch erloschen, daß die Beteiligte zu 4) während des Rechtsbeschwerdeverfahrens volljährig geworden ist (BayObLG NJW 1959, 2119 f. m.w.Nachw.).
  • VG München, 12.11.2007 - M 7 S 07.4279
    Soweit sie im Namen des Klägers handelte, wirkt die Bevollmächtigung auch nach Eintritt der Volljährigkeit fort (vgl. §§ 675 BGB i.V.m. 672 BGB analog; BayObLG v. 28.8.1959, Az.: Breg 2 Z 114/59 ).
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Rechtsprechung
   BGH, 23.09.1959 - V ZR 37/58   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1959,1467
BGH, 23.09.1959 - V ZR 37/58 (https://dejure.org/1959,1467)
BGH, Entscheidung vom 23.09.1959 - V ZR 37/58 (https://dejure.org/1959,1467)
BGH, Entscheidung vom 23. September 1959 - V ZR 37/58 (https://dejure.org/1959,1467)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • NJW 1959, 2119
  • MDR 1959, 997
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 13.03.1951 - V BLw 108/50

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 23.09.1959 - V ZR 37/58
    Diese Ausführungen werfen zunächst die Frage auf, ob das Berufungsgericht nicht schon deshalb von der vollen Wirksamkeit des Kaufvertrags vom 6. September 1946 hätte ausgehen müssen, weil durch die uneingeschränkte Genehmigung des nach KRG 45 genehmigungspflichtigen Kaufvertrags kein Recht einer Vertragspartei beeinträchtigt wurde und die Witwe G. daher überhaupt nicht berechtigt war, gegen die erteilte Genehmigung Beschwerde einzulegen (vgl. Beschluß des Senats als Senat für Landwirtschaftssachen vom 13. März 1951 - V BLw 108/50 = BGHZ 1, 267).
  • BGH, 24.01.1952 - III ZR 196/50

    Beginn der mündlichen Verhandlung

    Auszug aus BGH, 23.09.1959 - V ZR 37/58
    Die Auslegung solcher Erklärungen unterliegt aber nach der ständigen Rechtsprechung des Reichsgerichts, der sich der Bundesgerichtshof angeschlossen hat, der uneingeschränkten Nachprüfung durch das Revisionsgericht (RGZ 104, 133, 136; 124, 182, 185; 134, 130, 132; 136, 206, 207; 157, 369, 378; 168, 56, 57; BGHZ 4, 328, 334).
  • RG, 02.03.1922 - VI 635/21

    Verzicht auf Berufung

    Auszug aus BGH, 23.09.1959 - V ZR 37/58
    Die Auslegung solcher Erklärungen unterliegt aber nach der ständigen Rechtsprechung des Reichsgerichts, der sich der Bundesgerichtshof angeschlossen hat, der uneingeschränkten Nachprüfung durch das Revisionsgericht (RGZ 104, 133, 136; 124, 182, 185; 134, 130, 132; 136, 206, 207; 157, 369, 378; 168, 56, 57; BGHZ 4, 328, 334).
  • RG, 13.07.1906 - VII 410/05

    Nebenintervention; Einlegung von Rechtsmitteln

    Auszug aus BGH, 23.09.1959 - V ZR 37/58
    Gegenstand der Auslegung einer verfahrensrechtlichen Erklärung ist allein der in ihr verkörperte Wille, sodaß ein dem Wortlaut der Erklärung und seiner verkehrsüblichen Bedeutung entgegenlaufender Wille nicht berücksichtigt werden kann (RGZ 64, 67, 71; RG JW 1938, 2149 Nr. 27; Stein/Jonas/Schönke, ZPO 18. Aufl. Vorbem. V 2 vor § 128).
  • RG, 25.05.1938 - II 165/37

    1. Kann eine Kommanditgesellschaft in Liquidation, vertreten durch den bisherigen

    Auszug aus BGH, 23.09.1959 - V ZR 37/58
    Die Auslegung solcher Erklärungen unterliegt aber nach der ständigen Rechtsprechung des Reichsgerichts, der sich der Bundesgerichtshof angeschlossen hat, der uneingeschränkten Nachprüfung durch das Revisionsgericht (RGZ 104, 133, 136; 124, 182, 185; 134, 130, 132; 136, 206, 207; 157, 369, 378; 168, 56, 57; BGHZ 4, 328, 334).
  • RG, 23.04.1929 - II 377/28

    1. Kann in der Stellung eines Antrags gemäß § 717 Abs. 2 ZPO. die Erhebung einer

    Auszug aus BGH, 23.09.1959 - V ZR 37/58
    Die Auslegung solcher Erklärungen unterliegt aber nach der ständigen Rechtsprechung des Reichsgerichts, der sich der Bundesgerichtshof angeschlossen hat, der uneingeschränkten Nachprüfung durch das Revisionsgericht (RGZ 104, 133, 136; 124, 182, 185; 134, 130, 132; 136, 206, 207; 157, 369, 378; 168, 56, 57; BGHZ 4, 328, 334).
  • RG, 18.11.1941 - VI 30/41

    Ist eine Klagezurücknahme und infolgedessen keine Unterbrechung der Verjährung

    Auszug aus BGH, 23.09.1959 - V ZR 37/58
    Die Auslegung solcher Erklärungen unterliegt aber nach der ständigen Rechtsprechung des Reichsgerichts, der sich der Bundesgerichtshof angeschlossen hat, der uneingeschränkten Nachprüfung durch das Revisionsgericht (RGZ 104, 133, 136; 124, 182, 185; 134, 130, 132; 136, 206, 207; 157, 369, 378; 168, 56, 57; BGHZ 4, 328, 334).
  • RG, 22.04.1932 - VII 321/31

    Liegt ein Verstoß gegen § 565 Abs. 2 ZPO. vor, wenn sich das Berufungsgericht bei

    Auszug aus BGH, 23.09.1959 - V ZR 37/58
    Die Auslegung solcher Erklärungen unterliegt aber nach der ständigen Rechtsprechung des Reichsgerichts, der sich der Bundesgerichtshof angeschlossen hat, der uneingeschränkten Nachprüfung durch das Revisionsgericht (RGZ 104, 133, 136; 124, 182, 185; 134, 130, 132; 136, 206, 207; 157, 369, 378; 168, 56, 57; BGHZ 4, 328, 334).
  • RG, 24.10.1931 - IX 228/31

    Über Wirkung und Bedeutung einer teilweisen Zurücknahme der Berufung.

    Auszug aus BGH, 23.09.1959 - V ZR 37/58
    Die Auslegung solcher Erklärungen unterliegt aber nach der ständigen Rechtsprechung des Reichsgerichts, der sich der Bundesgerichtshof angeschlossen hat, der uneingeschränkten Nachprüfung durch das Revisionsgericht (RGZ 104, 133, 136; 124, 182, 185; 134, 130, 132; 136, 206, 207; 157, 369, 378; 168, 56, 57; BGHZ 4, 328, 334).
  • BGH, 13.12.1995 - XII ZR 194/93

    Ansprüche des Vermieters bei unberechtigter Untervermietung

    bb) Insoweit bedarf es hier keiner Entscheidung, ob die Auslegung von Prozeßerklärungen, Parteivorbringen und Parteihandlungen der freien Nachprüfung des Revisionsgerichts unterliegt (so die wohl h.M., vgl. BGH, Urteile vom 23. September 1959 - V ZR 37/58 - NJW 1959, 2119, vom 14. November 1989 - XI ZR 97/88 - NJW-RR 1990, 366, 367 und vom 26. Juni 1991 - VIII ZR 231/90 - NJW 1991, 2360, 2361 a.E.; RGRK/Krüger-Nieland/Zöller, BGB, 12. Aufl. § 133 Rdn. 70 m.N.; Rosenberg/Gottwald, Zivilprozeßrecht 15. Aufl. § 65 III; Wieczorek/Rössler, ZPO 2. Aufl. § 549 Anm. B III c 3 m.w.N.), oder ob die Auslegung von Prozeßerklärungen zumindest insoweit, als es um deren sachlichrechtlichen Inhalt geht, wie bei sonstigen privatrechtlichen Erklärungen nur daraufhin nachzuprüfen ist, ob der Tatrichter gegen Denkgesetze, Erfahrungssätze oder allgemeine Auslegungsregeln verstoßen hat (vgl. BGH, Urteil vom 4. April 1968 - VII ZR 152/65 - MDR 1968, 576 m.N.; Stein/Jonas/Grunsky aaO. §§ 549, 550 Rdn. 45).
  • OLG München, 22.05.2017 - 34 Wx 87/17

    Erlöschen einer Vollmacht zur Vertretung der Gesellschaft bürgerlichen Rechts im

    d) Der Besitz der Originalvollmacht (vgl. BGH NJW 1959, 2119/2120) ist hier unerheblich.
  • BGH, 22.05.1989 - VIII ZR 129/88

    Klagerücknahme durch schlüssiges Verhalten

    Entgegen der von der Revisionserwiderung vertretenen Ansicht besteht eine Bindung an die Auslegung des Berufungsgerichts auch nicht etwa deshalb, weil es um eine Prozeßhandlung aus einem anderen Rechtsstreit geht (BGH Urteil vom 23. September 1959 - V ZR 37/58 = NJW 1959, 2119).
  • BayObLG, 18.12.1995 - 1Z BR 111/95

    Bindungswirkung eines Erbvertrages bei Vorhersehbarkeit der Scheidung; Auslegung

    Ob die Bindung generell auch dann nicht gilt, wenn die Erklärung in einem anderen, nicht rechtskräftig abgeschlossenen Verfahren abgegeben wurde (so BGH NJW 1959, 2119 und OLG.Saarbrücken aaO.; vgl. auch Zöller/Gummer § 550 Rn. 11 und Jansen aaO.), läßt der Senat offen.
  • OLG Saarbrücken, 18.07.1991 - 5 W 16/91

    Wirksamkeit einer vertragsmäßigen Zuwendung an den Ehegatten des Erblassers im

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  • BayObLG, 24.04.1985 - BReg. 3 Z 30/85

    Kostenhaftung und Auslegung von Grundbuchanträgen

    Dem steht hier nicht entgegen, daß die Anträge des Notars nicht im Kostenansatzverfahren, auf das sich die Rechtsbeschwerde bezieht, sondern im Eintragungsverfahren gestellt worden sind; in diesem ist eine - möglicherweise bindende - gerichtliche Entscheidung über den Inhalt der Anträge nicht ergangen (vgl. BGH NJW 1959, 2119 ).
  • BGH, 11.03.1982 - III ZR 171/80

    Bejahung eines Feststellungsinteresses - Anerkennung eines deutschen Urteils aus

    Dieser kann als verfahrensrechtliche Erklärung vom Revisionsgericht uneingeschränkt nachgeprüft werden (BGHZ 4, 328, 334); die Abgabe der Erklärungen in einem anderen Prozeß ändert hieran nichts, solange nicht in dem anderen Verfahren rechtskräftig über die Erklärungen entschieden ist (BGH Urt. v. 23. September 1959 - V ZR 37/58 = NJW 1959, 2119).
  • BGH, 25.05.1965 - V ZR 5/63

    Verkauf eines von Holzschädlingen befallenen Fachwerkgebäudes - Für den

    Diese Ausführungen sind in der Revisionsinstanz unbeschränkt nachprüfbar (BGHZ 4, 328, 334 [BGH 24.01.1952 - III ZR 196/50]; 22, 267, 269 [BGH 29.11.1956 - III ZR 121/55]; LM ZPO § 39 Nr. 3 Bl. 2; Urteile des erkennenden Senats vom 23. September 1959, V ZR 37/58, NJW 1959, 2119, vom 31. Oktober 1962, V ZR 67/61, S. 6, und vom 22. Mai 1963, V ZR 64/61, S. 5 f).
  • BGH, 31.10.1962 - V ZR 67/61

    Erledigung eines Rechtsstreits in der Hauptsache durch eine nach

    Der erkennende Senat - der die Urteilsformel als verfahrensrechtliche Erklärung selbständig auszulegen hat (BGH NJW 1959, 2119) - entnimmt hieraus, daß das Berufungsgericht über die Widerklage lediglich im Rahmen der gestellten Anträge zu entscheiden beabsichtigte und entschieden hat; daran ändert auch der Umstand nichts, daß die zuletzt angeführte Urteilsstelle sich auf den früheren Drittbeklagten U. bezieht.
  • BGH, 27.09.1961 - V ZR 15/60

    Rechtsmittel

    Da es sich um verfahrensrechtliche Vorgänge, wenn auch in einem anderen gerichtlichen Verfahren, handelt und über sie noch nicht rechtskräftig entschieden ist, unterliegen sie der freien Nachprüfung und Auslegung durch das Revisionsgericht (BGH LM ZPO § 549 Nr. 50 = NJW 1959, 2119 = JZ 1959, 776 = MDR 1959, 997).
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