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   BGH, 05.06.1961 - III ZR 73/60   

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BGH, 05.06.1961 - III ZR 73/60 (https://dejure.org/1961,2084)
BGH, Entscheidung vom 05.06.1961 - III ZR 73/60 (https://dejure.org/1961,2084)
BGH, Entscheidung vom 05. Juni 1961 - III ZR 73/60 (https://dejure.org/1961,2084)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • NJW 1961, 1627
  • MDR 1961, 836
  • VersR 1961, 713
 
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Wird zitiert von ... (18)

  • BGH, 08.06.1988 - IVb ZR 92/87

    Klage auf Vornahme eines Zugewinnausgleichs - Eintritt der Verjährung -

    Hingegen wird bereits eine Zeitspanne von 18 oder 19 Tagen, um die sich eine Klagezustellung durch auch nur leichte Nachlässigkeit des Klägers oder seines Prozeßbevollmächtigten verzögert, nicht mehr als geringfügig und damit unschädlich behandelt (18 Tage: BGH Urteil vom 5. Juni 1961 - III ZR 73/60 = LM Finanzvertrag Nr. 11; bestätigtim Urteil vom 13. Juli 1972 - III ZR 36/70 = WM 1972, 1129, 1131; undUrteil vom 7. April 1983 - III ZR 140/81 = VersR 1983, 661, 663; vgl. Zöller/Stephan ZPO 15. Aufl. § 270 Rdn. 7: In der Regel begründet Verzögerung um mehr als zwei Wochen den Vorwurf der Nachlässigkeit).
  • BGH, 20.06.1968 - III ZR 210/67

    Anwendbarkeit eines Finanzvertrages im Hinblick auf die Leistung von

    Die Frage, ist dann nur die, ob die Klageschrift, die von den Klägern am 2. August 1963 eingereicht, nach der am 28. September 1965 stattgefundenen Zustellung der Entschließung des AVL vom 27. September 1965 auf eine Leistungsklage umgestellt und sodann der Beklagten am 3. Mai 1966 zugestellt worden ist, als eine Klage angesprochen werden kann, die gegen den genannten Bescheid rechtzeitig erhoben worden ist; dabei ist die Bestimmung des § 261 b Abs. 3 ZPO zu beachten (vgl. Urteile vom 16. Dezember 1959 - IV ZR 103/59 - 5. Juni 1961 - III ZR 73/60 -), nach der dann, wenn durch die Zustellung eine Frist gewahrt werden soll, diese Wirkung bereits mit der Einreichung der Klage eintritt, sofern die zur Erhebung der Klage ebenfalls notwendige (§ 253 Abs. 1 ZPO) Zustellung demnächst erfolgt.

    Die zweimonatige Klagefrist des Art. 8 Abs. 10 PV ist nach der Rechtsprechung des Senats eine prozessuale Ausschlußfrist, auf deren Einhaltung von Amts wegen zu achten ist; der Bescheid des AVL ist eine Prozeßvoraussetzung (Urteile vom 24. Oktober 1960 - III ZR 132/59 = BGHZ 33, 360; 5. Juni 1961 - III ZR 73/60 = HJW 1961, 1627; 9. Juli 1964 - III ZR 189/63 - s. auch VersR 1962, 139; 1963, 1197- wie hier auch Arnolds in DRiZ 1961, 79, 83/4 -).

    Wie nun der Senat mehrfach hervorgehoben hat (u.a. Urteile vom 15. Dezember 1955 - III ZR 144/54 - 5. Juni 1961 - III ZR 73/60 = NJW 1961, 1627; VersR 1962, 448; 1963, 459; MDR 1963, 388; 23-Januar 1967 - III ZR 3/66 -) hat die klagende Partei, um der Rechtswohltat des § 261 b Abs. 3 ZPO teilhaftig zu werden, alles ihr Zumutbare zu tun, um die Voraussetzungen für eine alsbaldige Zustellung der Klageschrift zu schaffen; sie hat daher nicht nur Verzögerungen zu vermeiden, sondern ist gehalten, ihrerseits im Sinne einer möglichsten Beschleunigung zu wirken.

    Läßt es die Partei oder ihr Vertreter, dessen Verschulden sie sich anrechnen lassen muß (Urteil vom 5. Juni 1961 - III ZR 73/60 - mit weiteren Belegstellen; vglo auch Urteile vom 16. Dezember 1959 - IV ZR 103/59 - 31. Januar 1963 - III ZR 142/61 = WM 1963, 336; 31. Januar 1966 - III ZR 119/64 -), hieran auch nur leicht fahrlässig fehlen, so ist, wenn hierdurch die Zeitspanne zwischen Einreichung und Zustellung der Klageschrift in einem nicht nur geringfügigen Ausmaß (mit-)verursacht worden ist, die Zustellung nicht mehr "demnächst" bewirkt.

  • BGH, 21.12.1983 - IVb ZB 29/82

    Heilung des Formmangels eines Scheidungsantrags; Heilung von Zustellungsfehlern

    Bei der Frage, in welchem Zeitpunkt dann die Rechtshängigkeit eintritt, ist nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes zu unterscheiden: Wenn die Klage überhaupt nicht zugestellt worden war, ist es so anzusehen, als sei sie in dem Augenblick zugestellt, in dem dieser Mangel nach § 295 ZPO geheilt wird; Rechtshängigkeit tritt daher in derartigen Fällen mit dem Verlust des Rügerechtes ex nunc ein (BGHZ 25, 66, 75 [BGH 29.06.1957 - IV ZR 88/57]; Johannsen in der Anmerkung zu diesem Urteil bei LM ZPO § 295 Nr. 13; vgl. dazu auch BGH Urteil vom 5. Juni 1961 - III ZR 73/60 - NJW 1961, 1627, 1629 [BGH 05.06.1961 - III ZR 73/60]; von dieser Beurteilung geht weiterhin dieEntscheidung vom 22. Dezember 1952 - III ZR 152/52 - LM DBG § 143 Nr. 4 - aus).
  • BGH, 04.07.1968 - III ZR 17/68

    Klage auf Schadensersatz sowie Ersatz für Reparaturkosten und Abschleppkosten,

    Der erkennende Senat hat hierzu wiederholt Ausführungen gemacht, auf die verwiesen wird (Urteil vom 5. Juni 1961 - III ZR 73/60 = LM Finanzvertrag Nr. 11 = NJW 1961, 1627; vom 29. Januar 1962 - III ZR 184/60 = VersR 1962, 448; vom 31. Januar 1963 - III ZR 142/61 = LM ZPO § 261 b Nr. 9 = VersR 1963, 459; vom 30. Juni 1966 - III ZR 3/64 = NJW 1966, 2211, vom 23. Januar 1967 - III ZR 3/66 = NJW 1967, 779).

    Bereits in seiner Entscheidung vom 5. Juni 1961 = NJW 1961, 1627 = VersR 1961, 713 = MDR 1961, 836 = LM Finanzvertrag Nr. 11 hat der erkennende Senat eine solche Zahlungsaufforderung an eine Rechtsschutzversicherung allein nicht als ausreichende Vorsorge angesehen, die dem Kläger bzw. seinen Prozeßbevollmächtigten ohne weiteres davon entbinden kann, zusätzliche Maßnahmen zur Bereitstellung des Prozeßkostenvorschusses zu treffen.

  • BGH, 21.11.1963 - II ZR 64/61

    Gerichtliche Geltendmachung eines Anspruches auf Versicherungsleistung durch

    Die Rechtswohltat des § 261 b Abs. 3 ZPO kann einem Kläger jedenfalls dann nicht zugute kommen, wenn ihm oder seinem Prozeßbevollmächtigten der Vorwurf zu machen ist, durch vorsätzliches oder nachlässiges Vorhalten zu der eingetretenen Verzögerung beigetragen zu haben (vgl. BGHZ 25, 66, 77 [BGH 29.06.1957 - IV ZR 88/57] m.w.Nachw.; 31, 342, 346; VersR 1960, 210; 1961, 713).

    Der Kläger und sein Prozeßbevollmächtigter haben jedes fahrlässige Verhalten zu vertreten, das zu einer nicht ganz geringfügigen Verzögerung der Zustellung führt (vgl. BGH VersR 1961, 713; 1962, 448 [BGH 22.01.1962 - III ZR 198/60]; 1963, 459).

  • BGH, 19.09.1985 - IX ZR 120/84

    Sorgfaltspflichten des Rechtsanwalts bei Einreichung eines Mahnantrags am letzten

    Die Sorgfaltspflichtverletzung des Beklagten zu 3) setzte seinen Mandanten dem voraussehbaren und vermeidbaren Risiko aus, daß der dadurch nicht nur geringfügig verzögerten Zustellung des Mahnbescheids keine die Verjährung unterbrechende Rückwirkung auf den Zeitpunkt der ersten Antragstellung zugemessen würde (vgl. BGH, Urteile vom 5. Juni 1961 - III ZR 73/60, NJW 1961, 1627, 1628; v. 23. Januar 1967 - III ZR 3/66, NJW 1967, 779, 780; v. 25. Februar 1971 - VII ZR 181/69, NJW 1971, 891, 892; BAG NJW 1976, 1421, 1422).
  • BGH, 30.06.1966 - III ZR 3/64

    Inbesitznahme eines Grundstückes zum Zwecke der Errichtung eines festen

    Der erkennende Senat hat seinem Urteil vom 5. Juni 1961 - III ZR 73/60 - (LM zu Finanzvertrag Nr. 11 = NJW 1961, 1627), auf das auch das Berufungsgericht sich bezieht, den Leitsatz vorangestellt:.
  • BGH, 13.07.1978 - IX ZR 77/73

    Rechtsmittel

    Aus der Entscheidung BGH NJW 1961, 1627 Nr. 9 ergibt sich nichts anderes.
  • BGH, 17.04.1967 - II ZR 104/66

    Klage gegen die Kfz-Haftpflichtversicherung auf Versicherungsschutz - Verspätete

    Ob es bei einer Säumnis von solcher Dauer, je nach Lage des Falles, im Interesse der Gegenpartei nicht mehr vertretbar sein kann, die Zustellungswirkung gemäß § 261 b Abs. 3 ZPO auf den Tag des Eingangs bei Gericht zurückzubeziehen (wie z.B. in dem Urteil BGH VersR 1961, 713 für den dort entschiedenen Sachverhalt angenommen wurde), ist in diesem Fall nicht zu entscheiden.
  • BGH, 31.01.1963 - III ZR 142/61
    Dazu kann zur Vermeidung von Wiederholungen im wesentlichen auf die Entscheidung des erkennenden Senats in seinem Urteil vom 5. Juni 1961 - III ZR 73/60 - (NJW 1961, 1627 = VersR 1961, 713 = MDR 1961, 836) verwiesen werden, in der der Senat zu den hier interessierenden Rechtsfragen bereits eingehend Stellung genommen hat.
  • BGH, 25.09.1985 - IVb ZR 50/84
  • BGH, 03.02.1982 - IVa ZR 251/80

    Anforderungen an Verjährung eines Klageanspruchs - Anforderungen an Unterbrechung

  • BGH, 10.04.1975 - III ZR 37/73

    Beteiligung von Angehörigen der US-Stationierungsstreitkräfte an einem

  • BGH, 02.12.1968 - III ZR 34/68

    Wahrung der Klagefrist bei Geltendmachung eines durch ausländische Truppen auf

  • BGH, 08.01.1962 - III ZR 188/60

    Kenntnis der Frist zur Anmeldung eines Entschädigungsanspruchs gegen die

  • BGH, 01.06.1967 - II ZR 159/65

    Annahme einer durch Nachlässigkeit entstandenen nennenswerten Verzögerung einer

  • BGH, 23.10.1963 - VIII ZR 76/62
  • BGH, 21.12.1966 - IV ZR 231/65

    Rechtsmittel

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Rechtsprechung
   BGH, 06.04.1961 - VII ZR 7/60   

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https://dejure.org/1961,1028
BGH, 06.04.1961 - VII ZR 7/60 (https://dejure.org/1961,1028)
BGH, Entscheidung vom 06.04.1961 - VII ZR 7/60 (https://dejure.org/1961,1028)
BGH, Entscheidung vom 06. April 1961 - VII ZR 7/60 (https://dejure.org/1961,1028)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Nachprüfbarkeit eines gerichtlichen Urteils durch ein Schiedsgericht - Berücksichtigung von Einwendungen nach § 767 Zivilprozessordnung (ZPO) im Widerspruchsverfahren und bei der Entscheidung über die Vollstreckbarerklärung eines Schiedsspruchs durch ein Gericht

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1961, 1627
  • MDR 1961, 846
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (7)

  • RG, 10.12.1924 - I 564/24

    Wertpapiere; Rechtsmangel

    Auszug aus BGH, 06.04.1961 - VII ZR 7/60
    Vielmehr ist nach den Umständen des Einzelfalls zu beurteilen, ob in dem gesamten Verhalten des Gläubigers bei und nach Hinnahme der Leistung eine Annahme als Erfüllung gesehen werden kann (vgl. RGZ 109, 295 f; 110, 404, 409); sie kann auch schon aus einem längeren Schweigen auf die Leistung gefolgert werden (RGZ 86, 210, 214).
  • RG, 21.09.1900 - VII 152/00

    Schiedsspruch. ; Vollstreckungsurteil.

    Auszug aus BGH, 06.04.1961 - VII ZR 7/60
    Betrifft aber ein Aufhebungsgrund nur einen Teil des Schiedsspruchs, so hindert das nicht, einen anderen Teil für vollstreckbar zu erklären, sofern dieser wie hier in der Weise selbständig ist, daß er Gegenstand eines Teilurteils im Sinne des § 301 ZPO sein könnte (u.a. RGZ 46, 419, 421 f; 119, 29, 33).
  • RG, 24.04.1925 - VI 10/25

    Werkvertrag; Verjährungsbeginn; Abnahme

    Auszug aus BGH, 06.04.1961 - VII ZR 7/60
    Vielmehr ist nach den Umständen des Einzelfalls zu beurteilen, ob in dem gesamten Verhalten des Gläubigers bei und nach Hinnahme der Leistung eine Annahme als Erfüllung gesehen werden kann (vgl. RGZ 109, 295 f; 110, 404, 409); sie kann auch schon aus einem längeren Schweigen auf die Leistung gefolgert werden (RGZ 86, 210, 214).
  • BGH, 16.02.1961 - VII ZR 191/59

    US-amerikanischer Schiedsspruch - § 767 Abs. 2 ZPO, Ausschluß der Aufrechnung

    Auszug aus BGH, 06.04.1961 - VII ZR 7/60
    Das ist allgemein anerkannt (vgl. u.a. BGH V ZR 126/55 vom 6. Februar 1957 = LM Nr. 4 zu § 1042 ZPO; VII ZR 191/59 vom 16. Februar 1961, zur Veröffentlichung bestimmt).
  • RG, 05.02.1915 - II 380/14

    Sacheinlagen bei Gesellschaften m.b.H.

    Auszug aus BGH, 06.04.1961 - VII ZR 7/60
    Vielmehr ist nach den Umständen des Einzelfalls zu beurteilen, ob in dem gesamten Verhalten des Gläubigers bei und nach Hinnahme der Leistung eine Annahme als Erfüllung gesehen werden kann (vgl. RGZ 109, 295 f; 110, 404, 409); sie kann auch schon aus einem längeren Schweigen auf die Leistung gefolgert werden (RGZ 86, 210, 214).
  • RG, 23.07.1935 - II 384/34

    Können neue sachlich-rechtliche Einwendungen gegen den in einem Schiedsspruch

    Auszug aus BGH, 06.04.1961 - VII ZR 7/60
    Gegenteiliges ist auch, soweit ersichtlich, in der Rechtsprechung nicht gesagt worden und insbesondere entgegen der Ansicht Niepels (a.a.O.) nicht der Entscheidung RGZ 148, 270 zu entnehmen.
  • RG, 22.11.1927 - (VII) VI 341/27

    1. Bleibt das Schiedsgericht, wenn ein vor ihm abgeschlossener Vergleich von

    Auszug aus BGH, 06.04.1961 - VII ZR 7/60
    Betrifft aber ein Aufhebungsgrund nur einen Teil des Schiedsspruchs, so hindert das nicht, einen anderen Teil für vollstreckbar zu erklären, sofern dieser wie hier in der Weise selbständig ist, daß er Gegenstand eines Teilurteils im Sinne des § 301 ZPO sein könnte (u.a. RGZ 46, 419, 421 f; 119, 29, 33).
  • BGH, 29.01.2009 - III ZB 88/07

    Vollstreckbarerklärung eines nach Insolvenzeröffnung ergangenen Schiedsspruchs

    Betrifft ein Aufhebungsgrund nur einen Teil des Schiedsspruchs, so ist nur dieser aufzuheben und der Rest für vollstreckbar zu erklären, sofern der bestehen bleibende Teil des Schiedsspruchs teilurteilsfähig ist (RGZ 46, 419, 421 f; Senatsurteil vom 31. Januar 1980 - III ZR 83/78 - KTS 1980, 241, 243; BGH, Urteil vom 6. April 1961 - VII ZR 7/60 - MDR 1961, 846; MünchKomm ZPO/Münch, 3. Aufl., § 1059 Rn. 72 und § 1060 Rn. 25; Wieczorek/Schütze, ZPO, 3. Aufl., § 1041 Rn. 63; Lachmann, Handbuch der Schiedsgerichtspraxis, 3. Aufl., Rn. 2389).
  • BGH, 02.11.2000 - III ZB 55/99

    Aufhebung eines Schiedsspruchs

    In Höhe dieses Betrages wäre die Vollstreckbarerklärung unter teilweiser Aufhebung des Schiedsspruchs abzulehnen (vgl. BGH, Urteil vom 6. April 1961 - VII ZR 7/60 - UA 4 f, insoweit in NJW 1961, 1627 nicht abgedruckt; Stein/Jonas/Schlosser aaO § 1041 Rn. 38).
  • BGH, 02.04.1987 - III ZR 76/86

    Rechtsmißbräuchlichkeit der Berufung auf die Unwirksamkeit einer

    Gegen den Antrag auf Vollstreckbarerklärung eines Schiedsspruchs können auch Einwendungen geltend gemacht werden, die nach Erlaß des Schiedsspruchs entstanden sind (BGHZ 34, 274, 277, 278; 38, 259, 261 f.; BGH Urteil vom 6. April 1961 - VII ZR 7/60 = ZZP 74, 371; vgl. auch BGHZ 6, 263, 266) [BGH 17.06.1952 - V BLw 4/52].
  • OLG Schleswig, 15.05.2009 - 16 Sch 1/09

    Berücksichtigung der Aufrechnung im Verfahren der Vollstreckbarerklärung eines

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs können Einwendungen gegen den Anspruch selbst im Vollstreckbarerklärungsverfahren erhoben werden, soweit auf sie eine Vollstreckungsgegenklage gestützt werden könnte, § 767 Abs. 2 ZPO (BGH NJW-RR 2008, 659 ; BGH NJW 1990, 3210 ; BGH NJW 1961, 1627; Schwab/Walter, Schiedsgerichtsbarkeit, 7. Aufl., Kap. 27 Rn 12 ff.).
  • BayObLG, 04.05.2000 - 4Z Sch 4/00

    Voraussetzungen der Anzeige der Masseunzulänglichkeit

    Die ständige Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, im Verfahren der Vollstreckbarerklärung über die Aufhebungsgründe des § 1041 Abs. 1 ZPO a. F. hinaus auch Einwendungen zuzulassen, die an sich in den Anwendungsbereich der Vollstreckungsgegenklage fallen, beruhte auf dem Interesse, eine Verfahrenskonzentration herbeizuführen (BGH NJW 1957, 793; 1961, 1069; 1961, 1627; 1990, 3210/3211; NJW-RR 1997, 1289).
  • BGH, 22.11.1962 - VII ZR 55/61

    Aufrechnung gegen ausländischen Schiedsspruch

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  • BGH, 31.01.1980 - III ZR 83/78

    Teilweise Vollstreckbarerklärung eines Schiedsspruchs - Bestimmtheit eines

    Betrifft ein Aufhebungsgrund nur einen Teil des Schiedsspruchs, so hindert das nicht, einen anderen Teil für vollstreckbar zu erklären, sofern dieser in der Weise selbständig ist, daß er Gegenstand eines Teilurteils im Sinne des § 301 ZPO sein könnte (BGH Urteil vom 6. April 1961 - VII ZR 7/60 = LM ZPO § 1025 Nr. 16 = NJW 1961, 1627 m.w.Nachw.).
  • BGH, 22.09.1969 - VII ZR 192/68

    Ausländersicherheit bei Vollstreckbarerklärung eines Schiedsspruchs

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  • OLG Saarbrücken, 01.08.2000 - 4 Sch 7/00
    Nach anderer Ansicht ist Teilurteilsfähigkeit im Sinne von § 301 ZPO erforderlich, wobei einerseits auf den angefochtenen (Wieczorek/Schütze, ZPO 3. Aufl., § 1041 Rn 63; Thomas-Putzo, ZPO 22. Aufl., § 1059 Rn 1) und andererseits auf den bestehen bleibenden (Baumbach/Lauterbach/Albers, ZPO 58. Aufl., § 1059 Rn 14; Schwab/Walter, Schiedsgerichtsbarkeit, 6. Aufl., Kap. 25 Rn 14; vgl. auch BGH, Urteil vom 6.4.1061 - VII ZR 7/60 = MDR 1961, 846) Teil des Schiedsspruchs abgestellt wird.
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