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   BGH, 19.10.1960 - VIII ZR 133/59   

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BGH, 19.10.1960 - VIII ZR 133/59 (https://dejure.org/1960,4709)
BGH, Entscheidung vom 19.10.1960 - VIII ZR 133/59 (https://dejure.org/1960,4709)
BGH, Entscheidung vom 19. Oktober 1960 - VIII ZR 133/59 (https://dejure.org/1960,4709)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Aufwendungsersatz bei dem Tätigen von Aufwendungen in der Erwartung des Abschlusses eines Mietvertrages im Falle des Nichtzustandekommens des Vertrags wegen sachfremden Erwägungen

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1961, 169 (Ls.)
  • MDR 1961, 49
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (4)

  • RG, 14.03.1939 - III 128/37

    1. Sind die auf der verfassungsmäßigen Leitungs- und Dienstgewalt eines

    Auszug aus BGH, 19.10.1960 - VIII ZR 133/59
    Wenn das Berufungsgericht glaubt, das beklagte Land sei durch die Ausstellung der Sicherstellungsscheine nicht gebunden, so hat es außer acht gelassen, daß die zum Abschluß von Verträgen zuständigen gesetzlichen Vertreter einen anderen Beamten wirksam ermächtigen konnten, für sie Erklärungen abzugeben (RGZ 162, 129, 147, 148).

    Ebenso kann eine von einem unzuständigen Beamten abgegebene Erklärung von dem zuständigen Beamten genehmigt werden (RGZ 162, 129, 151).

  • BGH, 16.03.1954 - I ZR 255/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 19.10.1960 - VIII ZR 133/59
    In der Tat kann eine schuldhafte Verletzung von Pflichten aus Vertragsverhandlungen auch darin liegen, daß das Vertrauen einer Verhandlungspartei auf das demnächstige Zustandekommen eines längeren Vertragsverhältnisses erweckt und die Partei zu Aufwendungen veranlaßt wird, die sie nicht gemacht hätte, wenn sie nicht mit dem Vertragsschluß gerechnet hätte (BGH Urt. v. 16. März 1954 - I ZR 255/52 - LM BGB § 276 (Fa) Nr. 3).
  • RG, 05.04.1922 - I 307/21

    Versteckter Einigungsmangel; Schadensersatz

    Auszug aus BGH, 19.10.1960 - VIII ZR 133/59
    Die Rechtsprechung hat einen solchen Fall insbesondere angenommen, wenn ein Vertrag wegen versteckten Einigungsmangels nicht zustande gekommen ist und eine Partei fahrlässig bei der Gegenpartei das Mißverständnis hervorgerufen hat (RGZ 104, 265, 268; RAG 20, 65 = JW 1938, 2994), zum anderen wenn eine Partei in der Kenntnis, daß die Gegenpartei zu Aufwendungen veranlaßt wird, den künftigen Abschluß eines Vertrages als gesichert hinstellt (BGH a.a.O.).
  • BGH, 16.06.1952 - III ZR 172/51

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 19.10.1960 - VIII ZR 133/59
    Im Rahmen dieser Vorschrift ist die Entscheidung von der Beweislast nur abhängig zu machen, wenn mangels greifbarer Anhaltspunkte eine Grundlage für ein Urteil nicht zu gewinnen wäre (BGH Urt. v. 16. Juni 1952 - III ZR 172/51 - BGB RGRK a.a.O.).
  • BGH, 24.11.1965 - VIII ZR 219/63

    Belieferung der Bundeswehr mit Fleischwaren - Grundlagen des Belieferungsvertrags

    Zum Schadensersatz ist verpflichtet, wer bei Vertragsverhandlung fahrlässig den künftigen Abschluß eines Vertrages als gesichert hinstellt und den anderen dadurch zur Aufwendungen veranlaßt, dann aber den Vertrag aus sachfremden Erwägungen scheitern läßt (Urt. des erkennenden Senats vom 19. Oktober 1960 - VIII ZR 133/59 - LM BGB § 276 (Fa) Nr. 11; BGH Urt. v. 17. Mai 1962 - VII ZR 224/60 - WM 1962, 936).

    Der Umstand, daß die Klägerin von der Unzuständigkeit der Standortverwaltung wußte und daß deshalb deren Verhalten bei der Klägerin nicht die Überzeugung wecken konnte, der Vertrag werde wirksam werden, unterscheidet den vorliegenden Fall von denen der Urteile des Bundesgerichtshofes vom 16. März 1954 (I ZR 255/52 - LM BGB § 276 (Fa) Nr. 3) und vom 19. Oktober 1960 (a.a.O.), auf die die Revision sich beruft.

  • BGH, 11.05.1964 - VIII ZR 177/62
    So kann ein zum Schadensersatz verpflichtendes Verhalten beispielsweise darin liegen, daß durch Erregung eines Irrtums über einen künftigen Vertragsschluß der andere Teil zum Unterlassen eines anderweiten günstigen Vertragsschlusses oder zum Abschluß eines Vertrages mit anderen, ungünstigerem Inhalt, veranlaßt wird, als er bei gebotener Offenbarung der wahren Sachlage geschlossen wäre (vgl. RGZ 143, 219, 222; 159, 74, 55; BGH Urt. v. 16. März 1954 - I ZR 255/62 - LM BGB § 276 Fa Nr. 3 und Urt. des erkennenden Senats vom 19. Oktober 1960 - VIII ZR 133/59 - LM § 276 Fa Nr. 11).
  • BGH, 19.04.1967 - VIII ZR 8/65

    Zeitpunkt des Zustandekommens eines Pachtvertrages - Haftung wegen Verschuldens

    Voraussetzung ist dann allerdings, daß der eine Teil dem anderen Teil den bevorstehenden Vertragsabschluß als gesichert hingestellt hat ( BGH Urt. v. 16. Mai 1954 - I ZR 255/52 = LM § 276 (Pa) Nr. 3 = MDR 1954, 346 [BGH 16.03.1954 - ZR I 255/52 ] und Urteil des erkennenden Senats vom 19. Oktober 1960 - VIII ZR 133/59 = LM § 276 (Fa) Nr. 11 = MDR 1961, 49 [BGH 19.10.1960 - ZR VIII 133/59 ]).
  • BGH, 12.05.1965 - VIII ZR 261/63

    Verpachtung einer öffentlichen Grünfläche zur Errichtung einer Kleingolfanlage -

    Die von ihr angeführte Entscheidung des erkennenden Senats vom 19. Oktober 1960 - VIII ZR 133/59 - LM Nr. 11 zu § 276 BGB (Fa) betrifft einen anderen Sachverhalt.
  • BGH, 23.05.1962 - VIII ZR 33/61

    Rechtsmittel

    Eine schuldhafte, zum Schadensersatz verpflichtende Verletzung von Pflichten aus Vertragsverhandlungen kann darin liegen, daß das Vertrauen einer Verhandlungspartei auf das demnächstige Zustandekommen eines längeren Vertragsverhältnisses erweckt und die Partei zu Aufwendungen veranlaßt wird, die sie nicht gemacht hätte, wenn sie nicht mit dem Vertragsschluß gerechnet hätte (BGH Urt. v. 16. März 1954 - I ZR 255/52 - LM BGB § 276 (Fa) Nr. 3; Urteil des erkennenden Senats vom 19. Oktober 1960 - VIII ZR 133/59 - LM BGB § 276 (Fa) Nr. 11).
  • BGH, 15.12.1965 - VIII ZR 22/64

    Schadensersatz wegen Verschuldens bei Vertragsverhandlungen (culpa in

    Das ist insbesondere der Fall, wenn eine Partei in der Erkenntnis, daß die Gegenpartei zu Aufwendungen veranlaßt wird, den künftigen Abschluß eines Vertrages als gesichert hinstellt (Urt. v. 19. Oktober 1960 - VIII ZR 133/59 - LM BGB § 276 (Fa) Nr. 11 = WM 1960, 1384; ebenso Urt. des VII. Senats vom 17. Mai 1962 - VII ZR 224/60 - WM 1962, 936).
  • BGH, 22.04.1964 - VIII ZR 200/62

    Rechtsmittel

    So kann das eine Schadensersatzpflicht begründende Verhalten beispielsweise darin liegen, daß durch Erregung eines Irrtums über einen künftigen Vertragsschluß der andere Teil zum Unterlassen eines günstigen Vertragsabschlusses oder zum Abschluß eines Vertrages mit anderem, ungünstigerem Inhalt veranlaßt wird, als er bei gebotener Offenbarung der wahren Sachlage geschlossen worden wäre (vgl. RGZ 143, 219, 222; 159, 34, 55; RAG JW 1938, 2994; RAG Recht 1936 Nr. 5207; BGH Urt. v. 16. März 1954 - I ZR 255/62 - LM BGB § 276 Fa Nr. 3 und Urt. des erkennenden Senats v. 19. Oktober 1960 - VIII ZR 133/59 - LM § 276 Fa Nr. 11 = WM 1960, 1384).
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Rechtsprechung
   BGH, 20.10.1960 - II ZR 141/59   

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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • NJW 1961, 169 (Ls.)
  • MDR 1961, 115
  • DB 1960, 1388
 
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Wird zitiert von ... (2)

  • BGH, 06.05.2008 - XI ZR 56/07

    Giroverhältnis der beteiligten Banken entfaltet keine Schutzwirkung zugunsten

    Eine solche Pflicht ist im Überweisungsverkehr anzunehmen, wenn der Überweisungsbank der ersichtlich unmittelbar bevorstehende wirtschaftliche Zusammenbruch des Überweisungsempfängers oder der Empfängerbank bekannt ist (BGH, Urteile vom 20. Oktober 1960 - II ZR 141/59, WM 1960, 1321, 1322, vom 9. März 1961 - II ZR 105/60, WM 1961, 510, 511, vom 20. Juni 1963 - II ZR 185/61, WM 1963, 829, 830, vom 29. Mai 1978 - II ZR 89/76, WM 1978, 588, 589 und vom 29. September 1986 - II ZR 283/85, WM 1986, 1409 f.), wenn unklar ist, ob die erteilte Weisung fortbesteht (Senat, Urteil vom 20. November 1990 - XI ZR 107/89, WM 1991, 57, 59) oder wenn sich der Verdacht des Missbrauchs der Vertretungsmacht aufdrängen muss (BGH, Urteil vom 17. November 1975 - II ZR 70/74, WM 1976, 474).
  • BGH, 20.03.1984 - VI ZR 154/82

    Pflicht des Auftragnehmers bei Erteilung des Auftrags aufgrund besonderer

    Jeder Beauftragte kann unter besonderen Umständen dazu verpflichtet sein, seinen Auftraggeber von etwaigen Bedenken gegen dessen Weisungen zu unterrichten (BGH, Urteile v. 4. Februar 1960 - VII ZR 8/59 - VersR 1960, 491, 492 und vom 20. Oktober 1960 - II ZR 141/59 - BB 1960, 1267 = DM Allg. Geschäftsbedingungen der Banken Nr. 14), sofern dem Auftraggeber diese Bedenken nicht bekannt sind (RG JW 1912, 910).
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