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Rechtsprechung
   BGH, 25.09.1964 - V ZR 202/61   

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https://dejure.org/1964,1059
BGH, 25.09.1964 - V ZR 202/61 (https://dejure.org/1964,1059)
BGH, Entscheidung vom 25.09.1964 - V ZR 202/61 (https://dejure.org/1964,1059)
BGH, Entscheidung vom 25. September 1964 - V ZR 202/61 (https://dejure.org/1964,1059)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • NJW 1964, 2301
  • MDR 1964, 998
 
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Wird zitiert von ... (10)

  • BGH, 29.08.2012 - XII ZR 154/09

    Gerichtliche Geltendmachung von auf einen Sozialhilfeträger übergegangenen

    cc) Rechtsprechung und Schrifttum befürworten in den Fällen der gesetzlichen Prozessstandschaft kraft Amtes überwiegend eine (entsprechende) Anwendung des § 239 ZPO, wenn der Amtswalter seine Prozessführungsbefugnis durch den Wegfall seines Amtes verliert (vgl. RGZ 155, 350, 353 f. und BGH Urteil vom 25. September 1964 - V ZR 202/61 - NJW 1964, 2301 [Testamentsvollstrecker]; BGHZ 83, 102 = NJW 1982, 1765, 1766 und BFH NZI 2011, 911, 912 [Konkurs- bzw. Insolvenzverwalter]; Musielak/Stadler ZPO 9. Aufl. § 239 Rn. 3; MünchKommZPO/Gehrlein aaO § 239 Rn. 14; BeckOK ZPO/Jaspersen [Stand: 15. April 2012] § 239 Rn. 13).
  • BGH, 07.04.2011 - V ZB 11/10

    Insolvenzverfahren: Erlöschen einer Mietsicherungsdienstbarkeit trotz

    Ob sich der gesetzliche Parteiwechsel von dem Insolvenzverwalter auf den Schuldner ohne Weiteres (so z.B. OLG Frankfurt OLGR 1997, 43; Zöller/Greger, ZPO, 28. Aufl., § 240 Rn. 15; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 69. Aufl., § 240 Rn. 23; Hüßtege in Thomas/Putzo, ZPO, 31. Aufl., § 240 Rn. 12) oder entsprechend den Vorschriften der §§ 239 ff. ZPO vollzieht (so z.B. OLG Köln, ZIP 1987, 1004; LAG Hamm, KTS 1997, 318, 321; Stein/Jonas/Roth, ZPO, 22. Aufl., § 240 Rn. 34; Windel in Jaeger, InsO, § 80 Rn. 206; MünchKomm-InsO/Hintzen, 2. Aufl., § 200 Rn. 37; Uhlenbruck, InsO, 13. Aufl, § 200 Rn. 17; Kübler/Prütting/Holzer, InsO, Stand November 2010, § 200 Rn. 8; BK-InsO-Breutigam, Stand Juni 2010, § 200 Rn. 17; offen gelassen in BGH, Urteil vom 10. Februar 1982 - VIII ZR 158/80, BGHZ 83, 102, 104 f.; vgl. auch Senat, Urteil vom 25. September 1964 - V ZR 202/61, NJW 1964, 2301 für den Testamentsvollstrecker), kann hier dahinstehen, da der Verfahrensbevollmächtigte des Insolvenzverwalters ausdrücklich erklärt hat, das Verfahren für die Schuldnerin fortzuführen.
  • BGH, 07.07.1993 - IV ZR 190/92

    Parteiwechsel nach Tod des Prozeßstandschafters

    a) Allerdings sind die Vorschriften der §§ 239ff. ZPO in der älteren höchstrichterlichen Rechtsprechung analog angewandt worden, wenn die nach früherem Güterrecht bestehende Prozeßführungsbefugnis des Ehemannes für das Vermögen seiner Frau infolge vereinbarter Gütertrennung während des Rechtsstreits entfiel (BGHZ 1, 65, 70) [BGH 17.01.1951 - II ZR 16/50] oder wenn die Testamentsvollstreckung während eines vom Testamentsvollstrecker begonnenen Prozesses endete (BGH, Urteil vom 25. September 1964 - V ZR 202/61 - LM BGB § 2213 Nr. 1).
  • LG Düsseldorf, 05.04.2017 - 5 O 487/83

    Paul-Otto Faßbender

    Verfahrensrechtlich sind die Erben wie Rechtsnachfolger des Testamentsvollstreckers im Sinne von § 239 ZPO zu behandeln (BGH, Urteil vom 25.9.1964, V ZR 202/61; Staudinger-Reimann, Neubearbeitung 2016, § 2213 BGB, Rdnr. 10).
  • BGH, 10.02.1982 - VIII ZR 158/80

    Anfechtungsprozeß und Zwangsvergleich

    Die Beendigung der Amtsverwaltung wird dem Tod einer natürlichen Person i. S. von § 239 ZPO gleichgestellt, wenn damit eine Rechtsnachfolge verbunden ist (RGZ 155, 350 (354); BGH, NJW 1964, 2301 = LM § 2213 BGB Nr. 1 = WM 1964, 1173; Stein-Jonas-Pohle, ZPO, 19. Aufl., § 239 Anm. I 5; Thomas-Putzo, ZPO, 11. Aufl., § 239 Anm. 2 a bb; Baumbach-Lauterbach-Albers-Hartmann, ZPO, 39. Aufl., § 239 Anm. 2 B; Zöller-Stephan, ZPO, 13. Aufl., § 239 Anm. 2).
  • BGH, 07.03.2018 - IV ZR 238/17

    Rechtsschutzinteresse an der Feststellung einer Prozessbeendigung nach

    Ein derart klarstellender Beschluss kann hier in entsprechender Anwendung von § 239 ZPO erlassen werden, der einhelliger Auffassung nach nicht nur im Falle des Todes einer Partei Anwendung findet, sondern auch für den Fall, dass an die Stelle einer Partei kraft Amtes der Rechtsträger in den Prozess eintritt (BGH, Urteile vom 10. Februar 1982 - VIII ZR 158/80, BGHZ 83, 102, 104 [juris Rn. 14]; vom 25. September 1964 - V ZR 202/61, NJW 1964, 2301 juris Rn. 6).
  • BFH, 22.11.1988 - VIII R 90/84

    1. Verfahrensunterbrechung bei Erlöschen einer parteifähigen Personenvereinigung

    In diesen Fällen wendet die Rechtsprechung § 239 ZPO entsprechend an (vgl. Beschluß des Reichsgerichts - RG - vom 30. September 1937 IV 325/36, RGZ 155, 350; BGH-Urteil vom 25. September 1964 V ZR 202/61, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1964, 2301 für den Testamentsvollstrecker; offengelassen im BGH-Urteil vom 10. Februar 1982 VIII ZR 158/80, NJW 1982, 1765).
  • BFH, 03.07.2000 - VIII R 68/95

    Darlehensverbindlichkeit - Steuerliche Anerkennung - Unternehmen ohne

    Er umfasst nicht nur die Rechtsnachfolge beim Tod eines Verfahrensbeteiligten, sondern auch die prozessuale Rechtsnachfolge in den Fällen des Wegfalls einer Partei kraft Amtes, des Wegfalls der Prozessfähigkeit oder des Erlöschens der Prozessstandschaft (BFH-Urteile in BFHE 155, 250, BStBl II 1989, 326, und in BFHE 153, 208, BStBl II 1988, 681; BGH-Urteile vom 25. September 1964 V ZR 202/61, NJW 1964, 2301; vom 8. Februar 1993 II ZR 62/92, BGHZ 121, 263; vgl. auch BGH-Urteil vom 10. Februar 1982 VIII ZR 158/80, BGHZ 83, 102).
  • OLG Koblenz, 11.12.1992 - 2 U 911/92

    Anfechtbarkeit eines Anerkenntnisurteiles; Testamentsvollstrecker als Partei

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  • OLG Stuttgart, 29.10.1997 - 20 U 8/97
    Ein Parteiwechsel ist bei der gegebenen Sachlage sowohl bei entsprechender Anwendung der §§ 239 ff. ZPO als auch bei Anwendung von § 263 ZPO , nachdem berechtigte Interessen der Beklagten nicht tangiert werden, auch in zweiter Instanz noch ohne weiteres möglich (vgl. MünchKomm/Lüke, aaO., m.w.N., BGHZ 65, 264 ff., nach BGH, NJW 1964, 2301 gilt dies für einen Parteiwechsel entsprechend §§ 239 ff. selbst noch in der Revisionsinstanz ).
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Rechtsprechung
   BGH, 21.09.1964 - VIII ZR 263/62   

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https://dejure.org/1964,2030
BGH, 21.09.1964 - VIII ZR 263/62 (https://dejure.org/1964,2030)
BGH, Entscheidung vom 21.09.1964 - VIII ZR 263/62 (https://dejure.org/1964,2030)
BGH, Entscheidung vom 21. September 1964 - VIII ZR 263/62 (https://dejure.org/1964,2030)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • NJW 1964, 2301
  • MDR 1965, 39
  • DB 1964, 1550
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 26.10.1955 - VI ZR 165/53

    Mietabstandsgeld und Preisstop

    Auszug aus BGH, 21.09.1964 - VIII ZR 263/62
    Io Das Berufungsgericht geht rechtlich unbedenklich davon aus, daß die frühere Wohnung des Klägers trotz Herausnahme aus der Wohnraumbewirtschaftung noch der Preisbindung unterlag und daß deshalb die Leistung eines Abstandes an ihn für die Aufgabe der Wohnung nur im Rahmen des § 29 Abs, 2 1.3MG zulässig war (BGHZ 18, 325)© Rechtsfehlerhaft ist jedoch seine Auffassung, die Vereinbarung vom 4. August 1961 sei, soweit sie die Zahlung eines Abstandes von 8 500 EM zun: Inhalt habe, unwirksam, so daß dei Kläger aus ihr Ansprüche nicht herleiten könne.

    Sollte er solche Aufwendungen bereits aus eigenen Mitteln aufgebracht haben, so konnte dies eine andere Beurteilung nicht rechtfertigen, weil der Beklagte durch die Kichterflillung seiner Zahlungs pili cht die Verwendung des Feldes für den vorgesehenen Zweck unmöglich gemacht hat (BGHZ 18, 325, 527).

  • BGH, 14.07.1959 - VIII ZR 99/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 21.09.1964 - VIII ZR 263/62
    Dieser spielt im Rahmen des § 29 Abs. 2 1. BEG lediglich bei der tat sächlichen Verwendung der Abstandeleistung eine Rolle, ist aber für den Abschluß der Vereinbarung selbst ohne Bedeutung Las ergibt sich aus folgender Überlegung: Selbst wenn bei Vertragsabschluß von den Parteien ein ira Gesetz nicht genannter Zweck für die Verwendung der Leistung ins Auge gefaßt sein sollte, ist die Vereinbarung noch nicht ohne weiteres rechtsunwirksam; denn der weichende Mieter hat in diesem Falle noch Gelegenheit, eine Ausnabmegenehinigung der Preisbehörde herbeizuführen ( § 2 9 Abs- 2 Schlußsatz 1.8MG? Roquette, 1. SMG 3" Aufl- § 29 Anm. 39)" Solange eine solche Genehmigung noch im Rahmen des Möglichen liegt, ist da3 Versprechen einer Abstandsleistung nur schwebend unwirksam (nicht veröffentlichtes Urteil des erkennenden Senats vom 14. Ouli 1959 - VIII ZR 99/58 S. 9)" Bann kann es aber nicht anders sein, wenn die Parteien bei der Abstandsvereinbsrung selbst überhaupt noch keinen Verwendungszweck vorgesehen haben" Auch eine solche Vereinbarung kann später noch durch die Preisbehörde genehmigt und damit (voll) wirksam gemacht werden" Bis tatsächliche Verwendung der Abstandszahlung zu einem der in § 29 Abs. 2 1. BSSG voi'gesehenen Zwecke kann keine geringere Wirkung haben.
  • BGH, 10.02.1965 - VIII ZR 76/63

    Wirksamkeit einer Abstandsvereinbarung

    Der erkennende Senat hat mit seinem Urteil vom 21. September 1964 - VIII ZR 263/62 - NJW 1964, 2301 = WM 1964, 1129, ein früheres Urteil desselben Senats des Berufungsgerichts vom 11. September 1962 - 7 U 212/62 -, auf welches das Berufungsgericht in der angefochtenen Entscheidung ausdrücklich Bezug nimmt, aufgehoben und hierbei eingehend dargelegt, daß die Wirksamkeit einer Abstandsvereinbarung nicht davon abhängig ist, ob die Parteien die Verwendung der Leistung zu einem der im Gesetz vorgesehenen Zwecke zum Vertragsinhalt gemacht haben, und daß sie nicht deshalb scheitert, weil in ihr nur Unzureichendes oder gar nichts über den Verwendungszweck gesagt wurde.
  • BGH, 22.12.1976 - VIII ZR 221/75

    Wirksamkeit eines Möbelübernahmevertrages zwischen dem weichenden und dem neuen

    Durch § 21 des Regierungsentwurfs zum Ersten Bundesmietengesetz (jetzt § 29 Abs. 2) sollte klargestellt werden, daß Abstandszahlungen an weichende Mieter bei preisgebundenen Wohnungen - und zwar unter dem Gesichtspunkt der damit für den neuen Mieter verbundenen mittelbaren Mietpreiserhöhung, wenn diese auch nicht unmittelbar dem Vermieter zufließt - abgesehen von den vorgenannten Ausnahmefällen unzulässig waren (vgl. BTDrs. 2. Wahlperiode Nr. 1110, zu § 21; Schriftlicher Bericht des Bundestagsausschusses für Wiederaufbau und Wohnungswesen, zu BTDrs. 1421, zu § 29, - beide abgedruckt bei Fischer-Dieskau/Pergande/Wormit, Bundesmietrecht, 1. BMietG § 29 Vorbemerkung; vgl. dort auch § 29 Anm. 6 [B 656] sowie Senatsurteil vom 21. September 1964 - VIII ZR 263/62 = NJW 1964, 2301 = LM 1. BMietG § 29 Nr. 6).
  • LG Frankfurt/Main, 11.03.1986 - 8 S 83/84
    "... Was im Alltag landläufig als "Abstand« bezeichnet wird, stellt rechtlich einen Vertrag besonderer Art dar, in dem unterschiedliche Typen des besonderen Schuldrechts verbunden sind (BGH, NJW 1964, 2301).
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