Weitere Entscheidungen unten: BGH, 01.02.1966 | BGH, 25.01.1966

Rechtsprechung
   BGH, 01.02.1966 - VI ZR 193/64   

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https://dejure.org/1966,93
BGH, 01.02.1966 - VI ZR 193/64 (https://dejure.org/1966,93)
BGH, Entscheidung vom 01.02.1966 - VI ZR 193/64 (https://dejure.org/1966,93)
BGH, Entscheidung vom 01. Februar 1966 - VI ZR 193/64 (https://dejure.org/1966,93)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anforderungen an die Rüge einer unangemessen niedrige Festsetzung des Urteilsbetrages auf einen unbezifferten Leistungsantrag - Voraussetzungen für das Verlangen eines angemessenen Schmerzensgeldes - Feststellung einer Beschwer des Klägers durch einen Vergleich des ...

  • debier datenbank(Leitsatz frei, Volltext 2,50 €)

    §§ 253 Abs. 2 Nr. 2, 511 ZPO

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BGB § 847
    Beschwer bei unbeziffertem (Schmerzensgeld-)Antrag

Papierfundstellen

  • BGHZ 45, 91
  • NJW 1966, 780
  • MDR 1966, 494
  • BB 1966, 305
  • JR 1966, 302
 
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Wird zitiert von ... (61)Neu Zitiert selbst (6)

  • RG, 01.04.1933 - V 5/33

    1. Inwieweit kann bei Klagen auf Geldleistungen von ziffermäßiger Angabe des

    Auszug aus BGH, 01.02.1966 - VI ZR 193/64
    Schätzung abhängig ist (RGZ 140, 211; BGHZ 4, 138).

    Nun ist durchweg anerkannt, daß der Kläger im Sinne des Rechtsmittelrechts beschwert ist, wenn der ihm durch das Gericht zugesprochene Betrag wesentlich von der Größenordnung abweicht, die sich als Vorstellung des Klägers über die Höhe seiner Forderung aus seinen Angaben in der Klageschrift ergibt (vgl. RGZ 140, 211; SenatsurteilVI ZR 12/62 vom 13. November 1962 = VersR 1963, 185; Urteil des III. ZivilsenatsIII ZR 111/61 vom 25. Juni 1964 = WM 1964, 1099).

  • KG, 25.11.1965 - 12 U 1071/65
    Auszug aus BGH, 01.02.1966 - VI ZR 193/64
    Aus den angeführten Gründen vermag sich der Senat dem Standpunkt, den der 12. Zivilsenat des Kammergerichts in seinem von der Revision angezogenen Urteil vom 25. November 1965 (DAR 1966, 22; NJW 1966, 259) vertreten hat, nicht anzuschließen.
  • BGH, 21.12.1960 - VIII ZR 214/59
    Auszug aus BGH, 01.02.1966 - VI ZR 193/64
    Er neigt dazu, diese Frage zu bejahen, da von solchen Angaben nicht nur die Festsetzung des Streitwertes des Klageantrags abhängig ist, sondern auch aus anderen Gründen die rechtzeitige Klarstellung erforderlich erscheint, wie weit die Berühmung des Klägers gehen soll (vgl. Pawlowski NJW 1961, 341 [BGH 21.12.1960 - VIII ZR 214/59] ).
  • BGH, 13.12.1951 - III ZR 144/50

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 01.02.1966 - VI ZR 193/64
    Schätzung abhängig ist (RGZ 140, 211; BGHZ 4, 138).
  • KG, 14.07.1964 - 9 U 2094/63
    Auszug aus BGH, 01.02.1966 - VI ZR 193/64
    Er tritt vielmehr dem angefochtenen Urteil des 9. Zivilsenats des Kammergerichts (VersR 1965, 444 mit zustimmender Anmerkung von Gern. Schmidt) im Ergebnis bei.
  • BGH, 13.11.1962 - VI ZR 12/62
    Auszug aus BGH, 01.02.1966 - VI ZR 193/64
    Nun ist durchweg anerkannt, daß der Kläger im Sinne des Rechtsmittelrechts beschwert ist, wenn der ihm durch das Gericht zugesprochene Betrag wesentlich von der Größenordnung abweicht, die sich als Vorstellung des Klägers über die Höhe seiner Forderung aus seinen Angaben in der Klageschrift ergibt (vgl. RGZ 140, 211; SenatsurteilVI ZR 12/62 vom 13. November 1962 = VersR 1963, 185; Urteil des III. ZivilsenatsIII ZR 111/61 vom 25. Juni 1964 = WM 1964, 1099).
  • BGH, 30.04.1996 - VI ZR 55/95

    Schadensersatz und Schmerzensgeld: Haftung für die Verursachung eines

    33 a) Bei Ansprüchen, die wie das Schmerzensgeld auf eine angemessene und billige Entschädigung für erlittene Beeinträchtigungen gerichtet sind, ist die Anbringung unbezifferter Anträge, durch die die Bemessung der begehrten Leistung in das Ermessen des Gerichts gestellt wird, grundsätzlich zulässig (st. Rspr. seit RGZ 21, 386; vgl. auch BGHZ 45, 91 m.w.N.).
  • BGH, 06.07.2021 - VI ZR 40/20

    Anspruch auf Ersatz des "Minderwerts" bei Kauf eines VW-Diesels mit

    Dies genügt den Anforderungen des § 253 Abs. 2 Nr. 2 ZPO (vgl. Senatsurteile vom 30. April 1996 - VI ZR 55/95, BGHZ 132, 341, 350, juris Rn. 33; vom 13. Oktober 1981 - VI ZR 162/80, NJW 1982, 340, juris Rn. 6; vom 1. Februar 1966 - VI ZR 193/64, BGHZ 45, 91, 93, juris Rn. 12; BGH, Urteile vom 28. Oktober 1998 - XII ZR 255/96, NJW 1999, 353, 354, juris Rn. 11; vom 24. April 1975 - III ZR 7/73, MDR 1975, 741, juris Rn. 30 f.; vom 13. Dezember 1951 - III ZR 144/50, BGHZ 4, 138, 141 f., juris Rn. 7).
  • BGH, 10.10.2002 - III ZR 205/01

    Erhöhung der Angabe der Größenordnung des Schmerzensgeldes in der

    Ließ der Bundesgerichtshof diese Frage in seinem Urteil vom 1. Februar 1966 noch offen (BGHZ 45, 91, 93), verlangte er mit Urteil vom 9. Juli 1974, auch wenn es in ihm entscheidend nur auf das Vorliegen einer Beschwer ankam, die Angabe einer Größenordnung, um das Gericht und den Gegner darüber zu unterrichten, welchen Umfang letztlich der Streitgegenstand haben solle (VI ZR 263/73 - VersR 1974, 1182, 1183).

    Dem näheren Zusammenhang der Ausführungen ist jedoch zu entnehmen, daß es in dem angeführten Urteil nicht im eigentlichen Sinn um Fragen des Streitgegenstandes geht, sondern um die Verdeutlichung von Grundsätzen, die die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs für die Feststellung einer durch das Rechtsmittelverfahren zu beseitigenden Beschwer seit jeher geprägt haben (vgl. nur BGHZ 45, 91, 93; Urteil vom 9. Juli 1974 - VI ZR 263/73 - VersR 1974, 1182, 1183; BGHZ 140, 335, 341).

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Rechtsprechung
   BGH, 01.02.1966 - VI ZR 196/64   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1966,1657
BGH, 01.02.1966 - VI ZR 196/64 (https://dejure.org/1966,1657)
BGH, Entscheidung vom 01.02.1966 - VI ZR 196/64 (https://dejure.org/1966,1657)
BGH, Entscheidung vom 01. Februar 1966 - VI ZR 196/64 (https://dejure.org/1966,1657)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • NJW 1966, 780
  • VersR 1966, 368
  • DB 1966, 700
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 11.05.1955 - VI ZR 80/54
    Auszug aus BGH, 01.02.1966 - VI ZR 196/64
    Eltern haben den Nachweis ausreichender Aufsicht nicht erbracht, wenn sie untätig geblieben sind, obgleich in dem Verkehrskreis ihres Kindes allgemein ein gefährliches Spiel getrieben wurde und damit zu rechnon war, daß das Kind sich an einem solchen Spiel beteiligte (BGH Urteil vom 11. Mai 1955 - VI ZR 80/54 - VersR 1955, 421; Urtoil vom 27. Juni 1961 - VI ZR 202/60 - VersR 1961, 838).

    Bei einer derartigen Gestaltung mag im Einzelfall allerdings zweifelhaft sein, ob eine Verletzung der Aufsichtspflicht schon darin erblickt werden kann, daß dem Aufsichtspflichtigen der Erwerb des gefährliehen Spielzeugs unbekannt geblieben ist (vgl. BGH Urteil vom 11. Mai 1955 - VI ZR 80/54 - aaO).

  • BGH, 29.09.1954 - VI ZR 206/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 01.02.1966 - VI ZR 196/64
    Die Haftung dos Aufsichtspflichtigen nach § 832 BGB erfordert in der Person des Aufsichtobcdürftigen nur, daß er widerrechtlich einem Dritten Schadon zufügt (BGH Urteil vom 29" September 1954 - VI ZR 206/53 - VorsR 1954, 556).
  • BGH, 23.10.1962 - VI ZR 26/62

    Verkehrssicherungspflicht des Verkäufers eines gefährlichen Kinderspielzeugs

    Auszug aus BGH, 01.02.1966 - VI ZR 196/64
    Bor Vorlotzungsorfolg braucht im Rahmen des § 832 BGB ebenso wenig wie sonst (vgl. zu § 823 BGB: BGHZ 41, 123; vgl. auch BGH Urteil vom 23. Oktober 1962 - VI ZR 26/62 - LM § 823 BGB Aa Nr. 20) die unmittelbare Folge des Verhaltens des aufoichtsbedürftigen Schädigers zu sein, wie auch in der Rechtsprechung des Reichsgerichts anerkannt war (RG Scuff=Arch 77 Nr. 75 Recht 1922 Nr. 1154; RG WarnRspr. 29 Nr. 10; Soergol/Schräder 9. Aufl. § 32, 11).
  • BGH, 29.05.1962 - VI ZR 231/61
    Auszug aus BGH, 01.02.1966 - VI ZR 196/64
    Hinblick darauf überspannt, daß sie insgesamt vier Kinder im Alter von 12, 10, 6 und 5 Jahren zu betreuen hatten" Allerdings richtet sich das Maß der gebotenen Aufsicht auch danach, was den Eltern in ihren jeweiligen Verhältnissen zugemutet worden kann (BGH Urteil vom 29« Mai 1962 - VI ZR 231/61 - VercR 1962, 783).
  • BGH, 08.01.1963 - VI ZR 80/62

    Pflichten des Radfahrers beim Abbiegen

    Auszug aus BGH, 01.02.1966 - VI ZR 196/64
    Daß die Weitergabe eines derart gefährlichen Pfeiles an einen zur verständigen Beherrschung dieses Spielzeugs noch seinem Alter von 6 Jahren noch nicht fähigen Spielgefährten eine Schädigung Dritter zur Folge hat, ist keineswegs ganz ungewöhnlich in dem Sinne daß damit nach der Erfahrung des Lebens vernünftigerweise nicht zu rechnen ist (vgl. BGH Ur teil vom 8. Januar 1963 - VI ZR 80/62 - LM § 823 BGB C Nr. 27).
  • BGH, 04.02.1964 - VI ZR 25/63

    Haftung wegen Eingriffs in den eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetrieb bei

    Auszug aus BGH, 01.02.1966 - VI ZR 196/64
    Bor Vorlotzungsorfolg braucht im Rahmen des § 832 BGB ebenso wenig wie sonst (vgl. zu § 823 BGB: BGHZ 41, 123; vgl. auch BGH Urteil vom 23. Oktober 1962 - VI ZR 26/62 - LM § 823 BGB Aa Nr. 20) die unmittelbare Folge des Verhaltens des aufoichtsbedürftigen Schädigers zu sein, wie auch in der Rechtsprechung des Reichsgerichts anerkannt war (RG Scuff=Arch 77 Nr. 75 Recht 1922 Nr. 1154; RG WarnRspr. 29 Nr. 10; Soergol/Schräder 9. Aufl. § 32, 11).
  • BGH, 27.06.1961 - VI ZR 202/60

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 01.02.1966 - VI ZR 196/64
    Eltern haben den Nachweis ausreichender Aufsicht nicht erbracht, wenn sie untätig geblieben sind, obgleich in dem Verkehrskreis ihres Kindes allgemein ein gefährliches Spiel getrieben wurde und damit zu rechnon war, daß das Kind sich an einem solchen Spiel beteiligte (BGH Urteil vom 11. Mai 1955 - VI ZR 80/54 - VersR 1955, 421; Urtoil vom 27. Juni 1961 - VI ZR 202/60 - VersR 1961, 838).
  • BGH, 16.02.1972 - VI ZR 128/70

    Ersatzfähigkeit von Schäden durch Umfahren der Unfallstelle

    Ebensowenig wird ein Schädiger, dessen Verhalten einen haftungsbegründenden Tatbestand erfüllt hat, von der Haftung für Schäden, die ein Dritter angerichtet hat, schon deshalb freigestellt, weil dieser außerdem vorsätzlich gehandelt hat (vgl. Senatsurteil vom 1. Februar 1966 - VI ZR 196/64 - LM BGB § 832 Nr. 8 a und BGH Urteil vom 11. Januar 1965 - III ZR 77/64 - VersR 1965, 389 [BGH 11.01.1965 - III ZR 77/64]; vgl. auch Larenz in Festschrift für Honig 1970, 79, 86/87 und in NJW 1958, 627 gegen NJW 1955, 1009).
  • BGH, 13.07.1971 - VI ZR 125/70

    Bahnhofstreppe - § 823 BGB, Herausforderung, gesteigertes Verfolgungsrisiko,

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  • LG Ellwangen/Jagst, 25.01.2023 - 2 O 198/22

    Kein Anspruch auf Schadensersatz aus Art. 82 DSGVO wegen sog. Scrapings

    Ein Verstoß gegen den in § 253 Abs. 2 Nr. 2 ZPO normierten Bestimmtheitsgrundsatz liegt dann nicht vor, wenn die Bestimmung des Betrages von einer gerichtlichen Schätzung nach § 287 ZPO oder vom billigen Ermessen des Gerichts abhängig ist (BGH, Urteil vom 1. Februar 11966 - VI ZR 196/64, juris Rn. 12).
  • LG Münster, 07.03.2023 - 2 O 54/22
    Ein Verstoß gegen den in § 253 Abs. 2 Nr. 2 ZPO normierten Bestimmtheitsgrundsatz liegt dann nicht vor, wenn die Bestimmung des Betrages von einer gerichtlichen Schätzung nach § 287 ZPO oder vom billigen Ermessen des Gerichts abhängig ist (BGH, Urteil vom 1. Februar 11966 - VI ZR 196/64, juris Rn. 12).
  • BGH, 01.02.1966 - VI ZR 24/65

    Festlegung der Höhe eines Schmerzensgeldes - Behinderung durch

    Gegen dieses Urteil hat der Beklagte W. Revision unter VI ZR 196/64 mit dem Ziel eingelegt, das landgerichtliche Urteil wieder herzustellen.

    Die Revision des Beklagten W. (im folgenden: Beklagter) gegen das Teilurteil vom 16. Juni 1964 weist das Urteil des Senats vom heutigen Tag unter VI ZR 196/64 zurück.

  • BGH, 03.02.1967 - VI ZR 115/65

    Ersatz des Schadens aus einem Verkehrsunfall - Flucht bei allgemeiner

    Das Gegenteil könnte allenfalls dann angenommen werden, wenn das Verhalten des Beklagten für die Verfolgung durch die Polizeibeamten gänzlich bedeutungslos wäre (BGH Urteil vom 11. Januar 1965 - III ZR 77/64 - VersR 1965, 389 [BGH 11.01.1965 - III ZR 77/64]; Urteil vom 1. Februar 1966 - VI ZR 196/64 - = LM § 832 BGB Nr. 8 a = VersR 1966, 368; Larenz, Schuldrecht I 6. Aufl. § 14 III b S. 155).
  • BGH, 03.02.1967 - VI ZR 117/65

    Klage auf Ersatz des Schadens aus einem Verkehrsunfall - Verstoß gegen das

    Das Gegenteil könnte allenfalls dann angenommen werden, wenn das Verhalten des Beklagten, der nicht angehalten, sondern weitergefahren ist, für die Verfolgung durch die Polizeibeamten gänzlich bedeutungslos wäre (BGB Urteil vom 11. Januar 1965 - III ZR 77/64 - = VersR 1965, 389 [BGH 11.01.1965 - III ZR 77/64]; Urteil vom 1. Februar 1966 - VI ZR 196/64 = LM § 832 BGB Nr. 8 a = VersR 1966, 368; Larenz, Schuldrecht I 6. Aufl. § 14 III b S. 155).
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Rechtsprechung
   BGH, 25.01.1966 - V ZR 166/63   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1966,592
BGH, 25.01.1966 - V ZR 166/63 (https://dejure.org/1966,592)
BGH, Entscheidung vom 25.01.1966 - V ZR 166/63 (https://dejure.org/1966,592)
BGH, Entscheidung vom 25. Januar 1966 - V ZR 166/63 (https://dejure.org/1966,592)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen der Begründung eines Anspruches einer Partei auf Anwaltsbeiordnung - Begründung der Anwaltsbeiordnung mit Versagung des Armenrechts mangels hinreichender Erfolgsaussichten und darauf gestützter Mandatsniederlegung bei ausbleibender Vorschusszahlung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1966, 780
  • MDR 1966, 308
 
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Wird zitiert von ... (19)

  • BGH, 07.12.1999 - VI ZR 219/99

    Bestellung eines Notanwalts für die Revisionsinstanz

    Scheitert die Vertretungsbereitschaft eines beim Bundesgerichtshof zugelassenen Rechtsanwalts an der Nichtzahlung des Vorschusses durch den Mandanten, so kommt die Bestellung eines Notanwalts nicht in Betracht (BGH, Entscheidungen vom 13. April 1994 - XI ZR 222/93 - BGHR ZPO § 78 b Vertretungsbereitschaft 1; vom 25. Januar 1966 - V ZR 166/63 - NJW 1966, 780; Senatsbeschluß vom 5. Oktober 1999 - VI ZR 398/98).
  • BGH, 08.07.2010 - IX ZB 45/10

    Insolvenzverfahrensrecht: Rechtsschutzbedürfnis für einen Gläubigerantrag bei

    Scheitert die Vertretungsbereitschaft eines beim BGH zugelassenen Rechtsanwalts allein an der Nichtzahlung des Vorschusses durch den Mandanten, so kommt die Bestellung eines Notanwalts nach Sinn und Zweck des § 78b ZPO nicht in Betracht (BGH, Beschl. v. 25. Januar 1966 - V ZR 166/63, NJW 1966, 780; v. 13. April 1994 - XII ZR 222/93, BGHR ZPO § 78b Vertretungsbereitschaft 1; v. 7. Dezember 1999 - VI ZR 219/99, MDR 2000, 412).
  • BGH, 10.07.2008 - IX ZB 31/08

    Bestellung eines Notanwalts

    Ein Notanwalt ist nicht zu bestellen, wenn die (weitere) Vertretungsbereitschaft des Rechtsanwalts an der Nichtzahlung des Vorschusses scheitert (BGH, Beschl. v. 25. Januar 1966 - V ZR 166/63, NJW 1966, 780; v. 7. Dezember 1999 - VI ZR 219/99, MDR 2000, 412), wenn die angesprochenen Rechtsanwälte nicht dazu bereit sind, einen vom Mandanten selbst entworfenen Schriftsatz in das Verfahren einzubringen, oder wenn sie zur Vertretung bereit sind, aber die Erfolgsaussichten als gering einschätzen (BGH, Beschl. v. 22. November 1994 - XI ZR 96/94, NJW 1995, 537; Hk-ZPO/Kayser, 2. Aufl. § 78b Rn. 5; MünchKomm-ZPO/v. Mettenheim, 3. Aufl. § 78b Rn. 4; Musielak/Weth, ZPO 6. Aufl. § 78b Rn. 4).
  • VGH Baden-Württemberg, 10.01.2018 - 4 S 2805/17

    Beiordnung eines Notanwaltes; fehlende Bereitschaft zur Übernahme des Mandats

    Zu vertreten hat er etwa den Umstand, dass ein Rechtsanwalt die Mandatsübernahme wegen der Nichtzahlung eines Gebührenvorschusses ablehnt (BGH, Beschluss vom 25.01.1966 - V ZR 166/63, Juris).
  • BGH, 16.10.2008 - IX ZB 146/08

    Voraussetzungen der Bestellung eines Notanwalts

    Nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung darf ein Notanwalt nicht bestellt werden, wenn die (weitere) Vertretungsbereitschaft des Rechtsanwalts an der Nichtzahlung des Vorschusses scheitert (BGH, Beschl. v. 25. Januar 1966 - V ZR 166/63, NJW 1966, 780; v. 7. Dezember 1999 - VI ZR 219/99, MDR 2000, 412).
  • BGH, 24.11.2022 - III ZR 119/22

    Beiordnung eines Rechtsanwalts als Notanwalt

    Scheitert die (weitere) Vertretungsbereitschaft eines beim Bundesgerichtshof zugelassenen Rechtsanwalts - wie hier aus dem an den vorinstanzlichen Bevollmächtigten des Klägers gerichteten Schriftsatz des beauftragten Rechtsanwalts am Bundesgerichtshof vom 5. September 2022 ersichtlich - allein an der Nichtzahlung des Vorschusses durch den Mandanten, so kommt die Bestellung eines Notanwalts nach Sinn und Zweck des § 78b Abs. 1 ZPO nicht in Betracht (BGH, Beschlüsse vom 8. Juli 2010 - IX ZB 45/10, BeckRS 2010, 19953 Rn. 1; vom 7. Dezember 1999 - VI ZR 219/99, BeckRS 1999, 30085726 Rn. 2; vom 5. Oktober 1999 - VI ZR 398/98, BeckRS 1999, 30075925 unter II.; vom 13. April 1994 - XII ZR 222/93, BeckRS 1994, 2822 unter II. 1. a) und vom 25. Januar 1966 - V ZR 166/63, NJW 1966, 780).
  • BGH, 13.05.2003 - VI ZB 22/03

    Beiordnung eines Notanwalts

    Der Kläger trägt jedoch nicht vor, welche Rechtsanwälte er um die Übernahme des Mandats gebeten hat und daß diese aus anderen Gründen als der Nichtzahlung eines Vorschusses (vgl. BGH, Beschlüsse vom 25. Januar 1966 - V ZR 166/63 - NJW 1966, 780 und vom 13. April 1994 - XII ZR 222/93 - BGHR ZPO § 78 b - Vertretungsbereitschaft 1; Senatsbeschlüsse vom 7. Dezember 1999 - VI ZR 219/99 - aaO und vom 5. Oktober 1999 - VI ZR 398/98) das Mandat nicht übernommen haben.
  • BGH, 02.10.2012 - XI ZR 216/12

    Bestellung eines Notanwaltes für das Nichtzulassungsbeschwerdeverfahren bei

    § 78b ZPO hat nicht den Sinn, einer Partei die Inanspruchnahme eines Rechtsanwalts ohne Vorschusszahlung oder sonstige Honorarsicherung zu ermöglichen (vgl. BGH, Beschluss vom 25. Januar 1966 - V ZR 166/63, NJW 1966, 780).
  • BFH, 19.01.2004 - X S 19/03

    Notanwalt

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH) rechtfertigt --außerhalb des Verfahrens zur Bewilligung von Prozesskostenhilfe-- selbst das finanzielle Unvermögen einer Partei zur Zahlung eines Vorschusses an einen Prozessbevollmächtigten die Beiordnung eines Notanwalts nicht (BGH-Beschlüsse vom 25. Januar 1966 V ZR 166/63, Neue Juristische Wochenschrift --NJW-- 1966, 780; vom 23. Mai 1989 XI ZR 144/88, Juris-KORE 4178 38912; vom 13. April 1994 XII ZR 222/93, Juris-KORE 5770 99500, und vom 7. Dezember 1999 VI ZR 219/99, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 2000, 850).
  • BGH, 27.03.2002 - III ZR 213/01

    Beiordnung eines Notantwalts im Revisionsverfahren

    In der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist anerkannt, dass eine Partei nicht schon dann Anspruch auf Anwaltsbeiordnung (§ 78 b ZPO) hat, wenn ihr Prozesskostenhilfe mangels hinreichender Erfolgsaussicht versagt wurde und ihr Prozessbevollmächtigter daraufhin wegen fehlender Vorschusszahlung das Mandat niedergelegt hat (BGH, Beschlüsse vom 25. Januar 1966 - V ZR 166/63 = NJW 1966, 780, und vom 13. April 1994 - XII ZR 222/93 = BGHR ZPO § 78 b Vertretungsbereitschaft 1; Senatsbeschluss vom 17. August 2000 - III ZR 157/99; Zöller/Vollkommer, ZPO 23. Aufl. 2002 § 78 b Rn. 4).
  • BGH, 05.10.1999 - VI ZR 398/98

    Bestellung eines Notanwalts

  • VGH Bayern, 22.09.2023 - 16b D 23.1385

    Gewährung von Prozesskostenhilfe - Anhörungsrüge - Beiordnung eines Anwalts bei

  • VGH Bayern, 24.07.2017 - 20 ZB 17.984

    Unzulässiger Befangenheitsantrag und Notanwalt

  • BGH, 23.09.1998 - VIII ZR 10/98

    Bestellung eines Notanwalts bei Nichtzahlung eines angeforderten

  • BGH, 03.02.1998 - XI ZR 213/97

    Voraussetzungen der Beiordnung eines Notanwalts

  • BVerwG, 02.11.1966 - III B 104.66

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Antrag auf Beiordnung eines

  • BGH, 02.10.1991 - VIII ZR 2/91

    Antrag auf Beiordnung eines beim BGH zugelassenen Rechtsanwalts - Finden eines

  • BGH, 23.05.1989 - XI ZR 144/88
  • BGH, 25.01.1984 - VIII ZR 236/83

    Anspruch auf Beiordnung eines Rechtsanwaltes nach Mandatsniederlegung eines

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