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   BGH, 14.11.1966 - VII ZR 112/64   

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https://dejure.org/1966,80
BGH, 14.11.1966 - VII ZR 112/64 (https://dejure.org/1966,80)
BGH, Entscheidung vom 14.11.1966 - VII ZR 112/64 (https://dejure.org/1966,80)
BGH, Entscheidung vom 14. November 1966 - VII ZR 112/64 (https://dejure.org/1966,80)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Gründe zu einer fristlosen Kündigung - Bestehen oder Nichtbestehen eines wichtigen Kündigungsgrundes - Bemessung der Höhe des Ausgleichsanspruchs - Rahmen der gesetzlichen Voraussetzungen - Beendigung des Vertreterverhältnisses - Dem Unternehmer aus der früheren ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Handelsrecht-Kündigung d. Handelsvertretervertrages;Ausschluß d Ausgleichsanspr.

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    Wichtiger Grund, endgültige Leistungsverweigerung, Erfordernis einer Abmahnung, begründeter Anlass, Annahmeverzug, Mitverschulden bei Kündigungsveranlassung, Pflichtverletzung, Erfüllungsanspruch des Bezirksvertreters, Bezirksvertreter, AA bei nachvertraglicher ...

Papierfundstellen

  • NJW 1967, 248
  • MDR 1967, 122
  • VersR 1966, 1182
  • BB 1966, 1410
  • DB 1966, 1965
 
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Wird zitiert von ... (57)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 15.02.1965 - VII ZR 194/63

    Bemessung des Ausgleichsanspruchs; Berücksichtigung von Billigkeitserwägungen

    Auszug aus BGH, 14.11.1966 - VII ZR 112/64
    Der erkennende Senat hat in BGHZ 43, 154 ausgesprochen, es sei in der Regel nicht angängig, den Ausgleichsanspruch des Handelsvertreters allein nach Billigkeit zu bemessen, ohne daß vorher Feststellungen über die Größe der Vorteile des Unternehmers und der Provisionsverluste des Handelsvertreters getroffen seien.
  • BAG, 26.04.1956 - GS 1/56

    Annahmeverzug im Rahmen des MuSchG -; Verstoß gegen Treu und Glauben

    Auszug aus BGH, 14.11.1966 - VII ZR 112/64
    Dazu hatte gehört, daß er mindestens eindeutig der Kündigung des Beklagten widersprochen hätte (vgl. dazu BAG 3, 66, 74 ff; 10, 202; AP Nr. 22 zu § 615 BGB; RGRK § 615 Anm. 1; Hueck/Nipperdey, Lehrbuch des Arbeitsrechts 7. Aufl. § 34 III, S. 217 ff; Staudinger/Nipperdey § 615 Rz 7 ff, 17, 30).
  • BGH, 12.12.1963 - VII ZR 47/62

    - Verbandstoffe und Watte -, AA des HV, erhebliche Vorteile, nachvertraglicher

    Auszug aus BGH, 14.11.1966 - VII ZR 112/64
    Der erkennende Senat hat aber schon ausgesprochen (vgl. das Urteil vom 12. Dezember 1963, VII ZR 47/62), daß die Übernahme der Vertretung eines Konkurrenzunternehmens durch den ausgeschiedenen Handelsvertreter keineswegs in jedem Falle zur völligen Versagung eines Ausgleichs führt.
  • BGH, 06.02.1964 - VII ZR 100/62

    Berücksichtigung von ersparten Betriebsunkosten des Handelsvertreters bei der

    Auszug aus BGH, 14.11.1966 - VII ZR 112/64
    Das Revisionsgericht kann nur nachprüfen, ob dessen Ausführungen einen Rechtsirrtum oder einen Verstoß gegen Erfahrungssätze enthalten oder ob er wesentliches Vorbringen der Parteien ersichtlich unberücksichtigt gelassen hat (BGHZ 41, 129, 134, 135) [BGH 06.02.1964 - VII ZR 100/62].
  • BGH, 11.03.1963 - VII ZR 176/61
    Auszug aus BGH, 14.11.1966 - VII ZR 112/64
    Der erkennende Senat hat im Urteil vom 11. März 1963 VII ZR 176/61 gleichfalls ausgesprochen, daß § 254 BGB auf den Erfüllungsanspruch aus § 615 BGB nicht anwendbar ist; eine Einschränkung dieses Anspruchs ist nur unter den Voraussetzungen des § 615 Satz 2 BGB vorgesehen.
  • BGH, 05.07.1962 - VII ZR 70/61

    Wichtiger Grund, Erfordernis einer Abmahnung, Nachschieben von Kündigungsgründen,

    Auszug aus BGH, 14.11.1966 - VII ZR 112/64
    Bei der hier gegebenen Sachlage hätte er sich zunächst damit begnügen können und müssen, den Kläger auf die Verpflichtung hinzuweisen, sich baldigst zwecks Wiederaufnahme seiner Tätigkeit einen Wagen zu beschaffen, und ihm für den Fall der Nichterfüllung dieser Verpflichtung die Kündigung anzudrohen (vgl. dazu die Urteile des erkennenden Senats vom 5. Juli 1962, VII ZR 70/61 und vom 9. Januar 1964, VII ZR 107/62).
  • BGH, 09.01.1964 - VII ZR 107/62

    Stillschweigende nachträgliche Rechtswahl, wichtiger Grund, Darlegungs- und

    Auszug aus BGH, 14.11.1966 - VII ZR 112/64
    Bei der hier gegebenen Sachlage hätte er sich zunächst damit begnügen können und müssen, den Kläger auf die Verpflichtung hinzuweisen, sich baldigst zwecks Wiederaufnahme seiner Tätigkeit einen Wagen zu beschaffen, und ihm für den Fall der Nichterfüllung dieser Verpflichtung die Kündigung anzudrohen (vgl. dazu die Urteile des erkennenden Senats vom 5. Juli 1962, VII ZR 70/61 und vom 9. Januar 1964, VII ZR 107/62).
  • RG, 28.06.1933 - I 82/33

    Erwirbt der Gläubiger, zu dessen Gunsten der Schuldner an eine Bank leistet, mit

    Auszug aus BGH, 14.11.1966 - VII ZR 112/64
    Sollte sich ergeben, daß die Voraussetzungen eines Annahmeverzuges des Beklagten vorliegen und demgemäß § 615 BGB anwendbar ist, so werden die Beklagten demgegenüber mit dem Einwand eines mitwirkenden Verschuldens des Klägers aus § 254 BGB nicht gehört werden können; denn der Anspruch aus § 615 BGB ist nicht auf Schadensersatz, sondern auf Vertragserfüllung gerichtet (vgl. dazu RG in RGZ 141, 287; RAG in Seuff. Arch. Bd. 84, Nr. 45, in HRR 1935 Nr. 360 sowie in ARS 30, 120; Staudinger-Werner § 254 Anm. 22; Hueck/Nipperdey a.a.O. S. 711).
  • BGH, 16.11.2005 - IV ZR 120/04

    Rechtsnatur einer Kapitalmangel-Klausel in der

    Gegenüber Erfüllungsansprüchen ist § 254 BGB jedoch nicht anwendbar (vgl. dazu BGHZ 25, 300, 310 f.; BGH, Urteil vom 14. November 1966 - VII ZR 112/64 - NJW 1967, 248 unter IV 2 e m.w.N.; Heinrichs in Palandt, BGB 64. Aufl. § 254 Rdn. 4).
  • OLG Düsseldorf, 19.07.2013 - 22 U 211/12

    Anforderungen an das Sicherheitsverlangen nach § 648a BGB

    Dies gilt insbesondere bei unberechtigter Einstellung der Werkleistungen (vgl. OLG Franfurt, Urteil vom 21.09.2011, 1 U 154/10, BauR 2012, 262; OLG Hamm, Urteil vom 22.12.2011, I-21 U 111/10, IBR 2012, 321 mit Anm. Bolz = BauR 2012, 1403; OLG Stuttgart, Urteil vom 23.11.2006, 13 U 53/06, IBR 2007, 416) bzw. unberechtigtem Beharren auf einer Vertragsaufhebung bzw. unberechtigter Kündigung (BGH, Urteil vom 01.12.1993, VIII ZR 129/92, NJW 1994, 443; BGH, Urteil vom 14.11.1996, VII ZR 112/64, NJW 1967, 248) und erst recht, wenn der Auftragnehmer diese Verhaltensweisen mit unberechtigten Forderungen verknüpft (vgl. BGH, Urteil vom 23.05.1996, VII ZR 140/95, BauR 1996, 704; OLG Brandenburg, Urteil vom 07.05.2002, 11 U 77/01, BauR 2003, 1734; OLG Frankfurt, Urteil vom 11.03.1986, 5 U 35/83, BauR 1988, 599; OLG Düsseldorf, Urteil vom 01.08.1996, 21 U 225/94, NJW-RR 1996, 1170; OLG Düsseldorf - Senat - , Urteil vom 03.12.1993, 22 U 117/93, BauR 1994, 521; OLG Brandenburg, Urteil vom 09.02.2005, 4 U 128/04, IBR 2005, 302 mit Anm. Biebelheimer).
  • BGH, 11.10.1990 - I ZR 32/89

    Provisionsanspruch des Handelsvertreters bei Kauf auf Abruf

    Nach Ansicht des Berufungsgerichts ist der Anspruch des Klägers auf Schadensersatz wegen der ungerechtfertigten fristlosen Kündigung der Beklagten, der als Schadensersatzanspruch wegen schuldhafter Verletzung des Handelsvertretervertrages begründet ist (vgl. dazu BGH, Urt. v. 14.11.1966 - VII ZR 112/64, NJW 1967, 248, 250; Urt. v. 7.7.1978 - I ZR 126/76, WM 1978, 1128, 1130), nur in Höhe von 44.240,-- DM entstanden.

    Nach der zutreffenden Rechtsansicht des Berufungsgerichts ist die Bestimmung allerdings insoweit unwirksam, als sie die Höhe des Ausgleichsanspruchs des Klägers nach oben hin begrenzt, da die Vorschrift des § 89 b Abs. 4 Satz 1 HGB nach ihrem Sinn und Zweck nicht nur Vereinbarungen vor Beendigung des Handelsvertreterverhältnisses verbietet, durch die der Ausgleichsanspruch ganz ausgeschlossen wird, sondern auch solche, durch die er im Ergebnis mehr oder weniger eingeschränkt wird (BGHZ 55, 124, 126; BGH, Urt. v. 14.11.1966 - VII ZR 112/64, NJW 1967, 248, 249; zuletzt BGH, Urt. v. 29.3.1990 - I ZR 2/89, BB 1990, 1366).

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