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   BGH, 16.05.1969 - V ZR 86/68   

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BGH, 16.05.1969 - V ZR 86/68 (https://dejure.org/1969,709)
BGH, Entscheidung vom 16.05.1969 - V ZR 86/68 (https://dejure.org/1969,709)
BGH, Entscheidung vom 16. Mai 1969 - V ZR 86/68 (https://dejure.org/1969,709)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anwendbarkeit des § 30 Nr. 2 Konkursordnung (KO) auf einen vorläufigen Erben - Anfechtung der Bestellung einer Briefgrundschuld - Erbenstellung bei einem Nachlaßkonkurs sowie bei Nachlaßverbindlichkeiten

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anwendbarkeit des § 30 Nr. 2 Konkursordnung ( KO ) auf einen vorläufigen Erben; Anfechtung der Bestellung einer Briefgrundschuld; Erbenstellung bei einem Nachlaßkonkurs sowie bei Nachlaßverbindlichkeiten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1969, 1349
  • MDR 1969, 650
  • WM 1969, 888
  • DB 1969, 1194
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 04.02.1954 - IV ZR 164/53

    Anfechtung wegen Gläubigerbenachteiligung

    Auszug aus BGH, 16.05.1969 - V ZR 86/68
    Zutreffend ist daher das Berufungsgericht ersichtlich davon ausgegangen, daß der Kläger die Anfechtung auch auf diese Vorschrift stützen wollte (vgl. dazu das genannte BGH-Urteil und das oben zitierte Schrifttum, sowie BGH-Urteil vom 4. Februar 1954, IV ZR 164/53, in dem hier interessierenden Teil in BGHZ 12, 232 nicht veröffentlicht, dazu zustimmende Anmerkung von Böhle-Stamschräder JZ 1954, 389).
  • BGH, 15.11.1960 - V ZR 35/59

    Anfechtung nach § 30 Nr. 2 KO

    Auszug aus BGH, 16.05.1969 - V ZR 86/68
    Das Berufungsgericht hat unter Hinweis auf die Entscheidung des Senats BGHZ 33, 389 die Auffassung vertreten, die Beklagte könne auch nicht aus Nummer 19 ihrer Allgemeinen Geschäftsbedingungen (Anspruch der Beklagten ihren Kunden gegenüber auf die Bestellung oder Verstärkung bankmäßiger Sicherheiten für alle Verbindlichkeiten) den streitigen Anspruch auf Sicherung durch Bestellung einer Grundschuld herleiten.
  • BGH, 29.03.1960 - VIII ZR 142/59
    Auszug aus BGH, 16.05.1969 - V ZR 86/68
    Er brauchte aber weder die die Anfechtung tragende Vorschrift zu bezeichnen, noch war er gehindert, auch nach Ablauf der Jahresfrist seine Behauptungen zu ergänzen und zu berichtigen, soweit er nicht etwa seinen Sachvortrag willkürlich wechselte (vgl. dazu BGH-Urteil vom 29. März 1960, VIII ZR 142/59, WM 1960, 546; Mentzel/Kuhn, Konkursordnung 7 Aufl. § 41 Anm. 10; Böhle-Stamschräder, Konkursordnung 9. Aufl. § 41 Anm. 4).
  • BGH, 21.02.2008 - IX ZB 62/05

    Überleitung des Verbraucherinsolvenzverfahrens in ein Nachlassinsolvenzverfahren

    Die Überleitung des Verbraucherinsolvenzverfahrens in ein Nachlassinsolvenzverfahren würde bereits scheitern, sofern der Erbe oder einer der Erben als Schuldner des Nachlassinsolvenzverfahrens (BGH, Urt. v. 16. Mai 1969 - V ZR 86/68, NJW 1969, 1349) im Unterschied zu dem Erblasser diese persönlichen Voraussetzungen nicht erfüllt, weil er eine unternehmerische Tätigkeit ausübt oder es sich bei ihm um eine juristische Person handelt.
  • BGH, 30.11.2022 - IV ZR 60/22

    Pflichtteilsrecht: Auskunftsanspruch des Pflichtteilsberechtigten nach

    Während § 1959 Abs. 2 und 3 BGB im Hinblick auf die Wirksamkeit von Rechtsgeschäften, die der vorläufige Erbe für den Nachlass getätigt hat oder die diesem gegenüber mit Wirkung für den Nachlass vorgenommen worden sind, Ausnahmen von der rückwirkenden Wirkung der Ausschlagung nach § 1953 Abs. 1 BGB vorsieht (vgl. Senatsurteil vom 8. Februar 1989 aaO; BGH, Urteil vom 16. Mai 1969 - V ZR 86/68, NJW 1969, 1349 unter 2 b [juris Rn. 14]; zu § 2056 BGB-E Motive zu dem Entwurfe eines Bürgerlichen Gesetzbuches für das Deutsche Reich, Band V, Erbrecht, 1888, S. 537 f.), fehlt eine vergleichbare Ausnahmeregelung in Bezug auf das Auskunftsrecht gemäß § 2314 Abs. 1 Satz 1 BGB.
  • BGH, 15.10.2004 - V ZR 100/04

    Aufnahme des Rechtsstreits gegen den Erben in der Nachlaßinsolvenz; Veräußerung

    Dagegen hat der Beklagte zu 1, der als Erbe des ursprünglichen Beklagten Schuldner des Nachlaßinsolvenzverfahrens ist (vgl. Senat, Urt. v. 16. Mai 1969, V ZR 86/68, NJW 1969, 1349; Siegmann, Rpfleger 2001, 260 m.w.N.), die zur Insolvenztabelle angemeldete Forderung nicht bestritten.
  • BGH, 14.02.2019 - IX ZB 25/17

    Insolvenzverwaltervergütung bei vorzeitiger Beendigung des Insolvenzverfahrens

    Auch die vorausgegangene Beschwerde war nach § 6 Abs. 1 Satz 1, § 64 Abs. 3 InsO statthaft, denn der Erbe tritt im Nachlassinsolvenzverfahren an die Stelle des Schuldners (BGH, Urteil vom 16. Mai 1969 - V ZR 86/68, NJW 1969, 1349).
  • BGH, 10.10.2013 - IX ZR 30/12

    Herausgabeprozess des Nachlassinsolvenzverwalters gegen den Erben: Bindung des

    In diesem Verfahren wäre auch die Beklagte berechtigt gewesen, die Forderung zu bestreiten, weil die Miterben einer Erbengemeinschaft im Nachlassinsolvenzverfahren die Stellung des Schuldners einnehmen (BGH, Urteil vom 16. Mai 1969 - V ZR 86/68, NJW 1969, 1349; Holzer, aaO § 315 Rn. 5 f).
  • BGH, 19.03.1992 - IX ZR 166/91

    Formularmäßige Sicherungsübereignung eines Warenlagers mit wechselndem Bestand -

    a) Jede Anfechtungsklage hat allerdings den Gegenstand der Anfechtung und die Tatsachen zu bezeichnen, aus denen die Anfechtungsberechtigung hergeleitet wird (BGHZ 86, 349, 352 [BGH 26.01.1983 - VIII ZR 254/81]; BGH, Urt. v. 16. Mai 1969 - V ZR 86/68, WM 1969, 888; v. 17. Januar 1985 - IX ZR 29/84, ZIP 1985, 427, 429).

    Unabhängig von etwaigen Ausführungen dazu hat der Richter zu prüfen, ob das Vorbringen den Klageantrag unter irgendeinem rechtlichen Gesichtspunkt rechtfertigt (RGZ 79, 390, 391; BGH, Urt. v. 29. März 1960 - VIII ZR 142/59, WM 1960, 546; v. 16. Mai 1969, aaO.; v. 19. Oktober 1983 - VIII ZR 156/82, WM 1983, 1313, 1315; v. 17. Januar 1985, aaO.).

  • BGH, 11.07.1991 - IX ZR 230/90

    Voraussetzungen der Zahlungseinstellung eines weltweit tätigen Unternehmens;

    In dieser Hinsicht wäre der Antrag aber inhaltlich nicht genügend bestimmt, weil die Anfechtungsklage den Gegenstand der Anfechtung und die Tatsachen bezeichnen muß, aus denen die Anfechtungsberechtigung hergeleitet werden soll (BGH, Urt. v. 19. Oktober 1983 - VIII ZR 156/82, WM 1983, 1313, 1315; vgl. auch Urt. v. 29. März 1960 - VIII ZR 142/59, WM 1960, 546; Urt. v. 16. Mai 1969 - V ZR 86/68, WM 1969, 888).
  • OLG Köln, 14.04.2005 - 2 Wx 43/04

    Wegfall der Beschwerdeführungsbefugnis bei Eröffnung eines

    Mit der Eröffnung des Nachlassinsolvenzverfahrens nimmt der Erbe - bzw. hier die Mehrheit der Erben - als Träger der in der Masse vereinten Vermögenswerte und Nachlassverbindlichkeiten die verfahrensrechtliche Stellung eines Schuldners ein (BGH, NJW 1969, 1349 für den Nachlasskonkurs; Frege/Keller/Riedel, Insolvenzrecht, 6. Auflage 2002, Rn. 2336; MünchKomm/Siegmann, InsO, 2003, Anh zu § 315 Rn. 1 mit umfangreichen Nachweisen in FN 1; Uhlenbruck/Lüer, InsO, 12. Auflage 2003, § 315 Rn. 10).
  • BGH, 26.01.1983 - VIII ZR 254/81

    Konkursanfechtungsfrist

    Wie der Bundesgerichtshof wiederholt entschieden hat, muß der Konkursverwalter bei der Konkursanfechtung innerhalb der Jahresfrist (§ 41 KO) sowohl das Rechtsgeschäft, gegen das sich die Anfechtung richtet, als auch den Sachverhalt angeben, aus dem das Anfechtungsrecht hergeleitet wird (Senatsurteil vom 29. März 1960 - VIII ZR 142/59 = WM 1960, 546; BGH Urteil vom 16. Mai 1969 - V ZR 86/68 = LM BGB § 1953 Nr. 1 = WM 1969, 888 = NJW 1969, 1349).
  • BGH, 17.01.1985 - IX ZR 29/84

    Ergänzung des die Anfechtungsklage begründenden Vortrags nach Ablauf der

    Nur darf dabei nicht der Anfechtungsgegenstand oder der Sachverhalt, der den Klagegrund bildet, willkürlich gewechselt werden; darin läge eine neue Anfechtung, die nach Fristablauf rechtlich ausgeschlossen ist (vgl. RGZ 132, 284, 286; BGH, Urteile vom 29. März 1960 - VIII ZR 142/59 = WM 1960, 546;vom 16. Mai 1969 - V ZR 86/68 = WM 1969, 888;vom 19. Oktober 1983 - VIII ZR 156/82 = WM 1983, 1313, 1315).
  • BGH, 14.10.1985 - II ZR 276/84

    Voraussetzungen einer Konkursanfechtung - Anspruch auf Ersatz der Personalkosten

  • BAG, 04.04.1990 - 5 AZR 288/89

    Lohnforderung im Konkurs

  • AG Hannover, 18.09.2020 - 903 IN 155/20

    Abweisung Nachlassinsolvenzantrag mangels Masse - Kostenauferlegung

  • BGH, 19.10.1983 - VIII ZR 156/82

    Klage eines Konkursverwalters gegen die Ehefrau des Gemeinschuldners auf

  • LG Berlin, 17.05.2004 - 86 T 312/04

    Antrag auf Prozesskostenhilfe unter Beiordnung eines Verfahrensbevollmächtigten;

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