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   BayObLG, 24.07.1969 - 1a Ws (B) 16/69   

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https://dejure.org/1969,7664
BayObLG, 24.07.1969 - 1a Ws (B) 16/69 (https://dejure.org/1969,7664)
BayObLG, Entscheidung vom 24.07.1969 - 1a Ws (B) 16/69 (https://dejure.org/1969,7664)
BayObLG, Entscheidung vom 24. Juli 1969 - 1a Ws (B) 16/69 (https://dejure.org/1969,7664)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1969, 2296
 
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Wird zitiert von ... (2)

  • OLG Bamberg, 16.02.2017 - 3 Ss OWi 174/17

    Bedeutung einer Probezeitmaßnahme für eine Rechtsbeschwerde

    Bei einer vom Betroffenen als Folge einer eintragungspflichtigen bußgeldrechtlichen Verurteilung befürchteten Probezeitmaßnahme nach § 2a Abs. 2 StVG handelt es sich nicht um eine Nebenfolge "nichtvermögensrechtlicher Art" im Sinne von § 79 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 OWiG, weshalb eine Rechtsbeschwerde nicht allein deshalb als statthaft anzusehen ist (u. a. Anschluss an BayObLG, Beschluss vom 24.07.1969 -1a Ws [B] 16/69 = NJW 1969, 2296; OLG Hamm, Beschluss vom 01.10.1996 - 2 Ss OWi 1150/96 = DAR 1997, 29 = NStZ-RR 1998, 85 = VRS 92 [1997], 345 und OLG Bamberg, Beschluss vom 29.11.2010 - 3 Ss OWi 1756/10 = DAR 2011, 93 = NZV 2011, 208 = VM 2011, Nr. 39 = OLGSt StVG § 25 Nr. 49 = NStZ-RR 2011, 256).

    Vielmehr handelt es sich nur um mittelbare, auf der Eintragung der Verurteilung ins Fahreignungsregister aufbauende verwaltungsinterne Folgen (hier nach § 2a Abs. 2 StVG) der rechtskräftigen bußgeldrechtlichen Verurteilung (vgl. schon BayObLG, Beschluss vom 24.07.1969 -1a Ws [B] 16/69 = NJW 1969, 2296; ferner u. a. OLG Hamm, Beschluss vom 01.10.1996 -2 Ss OWi 1150/96 = DAR 1997, 29 = NStZ-RR 1998, 85 = VRS 92 [1997], 345; OLG Bamberg, Beschluss vom 29.11.2010 - 3 Ss OWi 1756/10 = DAR 2011, 93 = NZV 2011, 208 = VM 2011, Nr. 39 = OLGSt StVG § 25 Nr. 49 = NStZ-RR 2011, 256 und zuletzt [zur Rechtsnatur des vorläufigen Vollstreckungsaufschubs nach § 25 Abs. 2a Satz 1 StVG] OLG Celle, Beschluss vom 20.10.2015 - 2 Ss [OWi] 308/15 = StraFo 2016, 298 = BA 53 [2016], 326 = DAR 2016, 471 = VRS 2016, 126 = ZfS 2016, 530; siehe auch KK/Senge OWiG 4. Aufl. § 79 Rn. 17; BeckOK/ßär OWiG [Stand: 15.12.2016] § 79 Rn. 17 und Burhoff/Junker, Handbuch für das straßenverkehrsrechtliche OWi-Verfahren, 4. Aufl. Rn. 3365, jeweils m. w. N.).

  • OLG Saarbrücken, 07.01.1974 - Ss 99/73

    Änderung von Strafgesetzen nach Erlass des angefochtenen Urteils; Streichung des

    Wird eine Übertretung in eine Ordnungswidrigkeit umgewandelt, so ist letztere auch dann "milder" i.S.d. § 2 Abs. 2 S. 2 StGB , wenn - was hier der Fall ist - die Bußgeldandrohung ( § 13 Abs. 1 OWiG : "5,- DM bis 1.000,- DM") höher ist als die entsprechende Sanktionsandrohung der früheren Übertretung (§ 361 StGB: "bis 500,- DM"); denn einmal entbehrt ein nur ordnungswidriges Verhalten des auch einer Übertretung eigenen kriminellen Charakters; zum anderen kann eine Ordnungswidrigkeit anders als eine Übertretung nicht mit einer Freiheitsstrafe geahndet sowie an Stelle der Geldbuße auch keine Ersatzfreiheitsstrafe angeordnet werden (s. BGHSt 12, 148 -155-; Bay ObLG NJW 1969, 2296; …
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