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   KG, 12.12.1972 - 1 W 1781/72   

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KG, 12.12.1972 - 1 W 1781/72 (https://dejure.org/1972,2410)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1973, 428
  • DNotZ 1973, 620
 
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Wird zitiert von ... (8)

  • OLG Saarbrücken, 06.11.2019 - 5 W 59/19

    1. Im Grundbuchverfahren ist die Verfügungsbefugnis von Ehegatten insoweit

    Die Verfügungsbefugnis von Ehegatten allerdings ist nur insoweit nachzuweisen, als der Verfügende nach dem für ihn maßgeblichen Güterrecht nicht allein verfügungsberechtigt ist (Demharter, Grundbuchordnung 31. Aufl., § 33 Rn. 30); diese Frage ist in Fällen mit Auslandsbezug anhand des nach kollisionsrechtlichen Regeln in Frage kommenden Güterrechts zu prüfen (vgl. OLG Hamm, OLGZ 1965, 342; OLG Köln, OLGZ 1972, 171; KG, NJW 1973, 428; Krause, in: Meikel, GBO 11. Aufl., § 33 Rn. 34; Hertel, in: Meikel, a.a.O., Einl. G Rn. 181 ff.).

    Die Vermutungswirkung umfasst aber nicht die güterrechtlichen Verhältnisse eines Ehegatten; auch entfällt sie, wenn im Grundbuchamt (eintragungsfähige) Verfügungsbeschränkungen aufgrund konkreter Tatsachen bekannt werden (vgl. OLG Frankfurt, ZIP 2016, 1881; OLG Zweibrücken, FGPrax 2013, 206 zu § 80 Abs. 1 InsO; zu güterrechtlichen Verfügungsbeschränkungen BGH, Beschluss vom 21. Februar 2013 - V ZB 15/12, FamRZ 2013, 948; OLG Düsseldorf, FGPrax 2010, 117; KG, NJW 1973, 428; OLGE 38, 250; LG Aurich, FamRZ 1990, 776; Kohler, in: MünchKomm-BGB 7. Aufl., § 891 Rn. 10; Staudinger/Picker (2019) BGB § 891, Rn. 55).

    Ist der eingetragene Berechtigte, der die Eintragung bewilligt, verheiratet, und hat das Grundbuchamt - wie hier - konkrete Hinweise darauf, dass ausländisches Güterrecht zur Anwendung berufen ist, so besteht eine tatsächliche Vermutung für den gesetzlichen Güterstand, solange keine bestimmten Anhaltspunkte für das Gegenteil vorliegen (KG, NJW 1973, 428; OLGE 15, 400; Demharter, a.a.O., § 33 Rn. 29; Sieghörtner/Nicht, in: Keller/Munzig, a.a.O., Einl. § 8 Rn. 243).

  • OLG Brandenburg, 18.01.2012 - 5 Wx 114/11

    Grundbuchverfahrensrecht: Formerfordernis für den Nachweis der Insolvenzfreigabe

    Die Vermutung des § 891 Abs. 1 BGB, die auch vom Grundbuchamt zu beachten ist, erstreckt sich nicht auf den Umstand, dass der eingetragene Rechtsinhaber über sein Recht unbeschränkt verfügen kann (KG NJW 1973, 428, 430; Palandt/Bassenge, BGB, 72. Aufl., § 891 Rn. 5).
  • OLG Düsseldorf, 02.03.2012 - 3 Wx 329/11

    Verfahrens des Grundbuchamts bei Ersuchen eines britischen Insolvenzverwalters um

    Die Verfügungsbefugnis ist daher von Amts wegen zu prüfen (KG NJW 1973, 428).
  • KG, 30.05.2017 - 1 W 39/17

    Grundbuchsache: Verfügungsbefugnis eines eingetragenen Grundstückseigentümers

    Zwar erstrecken sich die auch von dem Grundbuchamt zu beachtenden (Senat, Beschluss vom 8. August 1972 - 1 W 1270/71 - NJW 1973, 56, 57) Vermutungen des § 891 BGB nicht darauf, dass der eingetragene Eigentümer uneingeschränkt zur Verfügung über das Grundstück befugt und seine Verfügungsmacht nicht auf Grund persönlicher Verhältnisse eingeschränkt ist (Senat, Beschluss vom 12. Dezember 1972 - 1 W 1781/72 - NJW 1973, 428, 430).
  • KG, 04.12.2018 - 1 W 342/18

    Nachweis der Vertretungsmacht des Vertreters gegenüber dem Grundbuchamt

    Nur wenn zweifelsfrei feststeht, dass das Grundbuch durch die Eintragung im Sinne von § 894 BGB unrichtig würde, oder wenn die Eintragung im Sinne von § 53 Abs. 1 S. 2 GBO nach ihrem Inhalt unzulässig wäre, besteht für das Grundbuchamt Anlass, den Antrag auf Eintragung der Vormerkung zu beanstanden (vgl. Senat, Beschluss vom 12. Dezember 1972 - 1 W 1781/72 - OLGZ 1973, 163, 171).
  • AG Mannheim, 07.10.2016 - 4 IE 610/14

    Grenzüberschreitende Insolvenz: Örtlich zuständiges, deutsches Insolvenzgericht

    Im Entscheidungsfall besteht das Risiko, dass das ersuchte Grundbuchamt die Rechtsnachfolge und damit den Fortbestand der Verfügungsbefugnis überprüft (BGH, NJW 1961, 1301; KG, NJW 1973, 428; OLG Düsseldorf a.a.O. zu bb), was aber durch Einschaltung des Insolvenzgerichts gerade verhindert werden soll (BT-Drucksache 15/16 S. 14).
  • LG Berlin, 15.07.2003 - 86 T 549/03

    Löschung des Insolvenzvermerks

    Die Vermutung des § 891 Abs. 1 BGB, die auch vom GBA zu beachten ist, erstreckt sich nicht auf den Umstand, dass der eingetragene Rechtsinhaber çber sein Recht unbeschrånkt verfçgen kann (KG NJW 1973, 428, 430; Palandt/Bassenge, 62. Aufl., § 891 BGB Rn. 5; Staudinger/Gursky, Neubearbeitung 2002, § 891 BGB Rn. 29 m. w .N., a. A. OLG Frankfurt Rpfleger 1991, 361 ).
  • LG Berlin, 20.04.2004 - 86 T 340/04

    Antrag auf Berichtigung von Grundbüchern für im Beschlusseingang näher

    Das Grundbuchamt ist grundsätzlich nicht dazu berechtigt, eigene Ermittlungen anzustellen, ob die Vermutung im Einzelfall zutrifft, sondern hat lediglich anhand des gesamten Grundbuchinhalts, der Eintragungsunterlagen und der weiteren ihm bekannten Umstände zu prüfen, ob sie der Sach- und Rechtslage entspricht, Nur wenn dadurch auf Grund konkreter Anhaltspunkte begründete Zweifel an der Verfügungsbefugnis entstehen, ist das Grundbuchamt berechtigt, den Eintragungsantrag gemäß § 18 GBO zu beanstanden (vgl. KG. NJW 1973, 428 [430]).
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   OLG Hamm, 20.09.1972 - 11 U 160/71   

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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • NJW 1973, 428 (Ls.)
  • VersR 1973, 576
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