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   BGH, 18.01.1973 - VII ZR 88/70   

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https://dejure.org/1973,160
BGH, 18.01.1973 - VII ZR 88/70 (https://dejure.org/1973,160)
BGH, Entscheidung vom 18.01.1973 - VII ZR 88/70 (https://dejure.org/1973,160)
BGH, Entscheidung vom 18. Januar 1973 - VII ZR 88/70 (https://dejure.org/1973,160)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anforderungen an die Auslegung eines Architektenvertrages - Anspruch auf Schadensersatz wegen eines durch einen Planungsfehler bedingten Baumangels - Ermittlung der Ursache der mangelnden Wetterfestigkeit

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    VOB/B § 13 Nr. 3; VOB/B § 4 Nr. 3; BGB § 254

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Bewußte Ausführung eines fehlerhaften Architektenplanes

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BGB § 633, § 634, § 635, § 254, § 278
    Hinweispflichten des Auftragnehmers bei erkannten Planungsmängeln

Papierfundstellen

  • NJW 1973, 518
  • MDR 1973, 403
  • VersR 1973, 348
  • DB 1973, 616
  • BauR 1973, 190
  • ZfBR 2000, 110 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (43)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 14.06.1962 - VII ZR 250/60
    Auszug aus BGH, 18.01.1973 - VII ZR 88/70
    Das Berufungsgericht führt zutreffend aus, daß der Architekt mit der Ausübung der Bauaufsicht nicht eine dem Bauherrn gegenüber dem Bauunternehmer obliegende Pflicht erfüllt; der Bauunternehmer kann vom Bauherrn nicht verlangen, daß dieser ihn bei den Bauarbeiten überwacht oder überwachen läßt (vgl. Urteile des Senatsvom 14. Juni 1962 - VII ZR 250/60 - = BB 1962, 903;vom 22. April 1965 - VII ZR 237/62 - OLG Stuttgart VersR 1970, 531).
  • BGH, 22.03.1962 - VII ZR 255/60

    Nichteinhaltung der Schriftform

    Auszug aus BGH, 18.01.1973 - VII ZR 88/70
    Das käme insbesondere dann in Betracht, wenn er den Auftraggeber auf die Bedenken gegen die Planung Me. ausreichend mündlich hingewiesen hätte (vgl. die Urteile des Senats NJW 1960, 1813 Nr. 9;vom 22. März 1962 - VII ZR 255/60 - = LM Nr. 2 zu § 4 VOB (B) undvom 4. März 1971 - VII ZR 204/69 - = WM 1971, 682, 685; Ingenstau/Korbion VOB 6. Aufl. B § 4 Rdn. 104 a).
  • BGH, 22.04.1965 - VII ZR 237/62

    Klage auf Zahlung der Vergütung aus dem Bau eines Einfamilienhauses - Vergütung

    Auszug aus BGH, 18.01.1973 - VII ZR 88/70
    Das Berufungsgericht führt zutreffend aus, daß der Architekt mit der Ausübung der Bauaufsicht nicht eine dem Bauherrn gegenüber dem Bauunternehmer obliegende Pflicht erfüllt; der Bauunternehmer kann vom Bauherrn nicht verlangen, daß dieser ihn bei den Bauarbeiten überwacht oder überwachen läßt (vgl. Urteile des Senatsvom 14. Juni 1962 - VII ZR 250/60 - = BB 1962, 903;vom 22. April 1965 - VII ZR 237/62 - OLG Stuttgart VersR 1970, 531).
  • BGH, 12.10.1967 - VII ZR 8/65

    Darlegungs- und Beweislast bei Mängeln eines Werks

    Auszug aus BGH, 18.01.1973 - VII ZR 88/70
    Zutreffend geht das Berufungsgericht davon aus, daß der Beklagte seine Behauptung, ihn treffe an dem - objektiv feststehenden - Planungsfehler kein Verschulden, beweisen muß (BGHZ 48, 310, 312) [BGH 12.10.1967 - VII ZR 8/65] .
  • BGH, 19.12.1968 - VII ZR 23/66

    Gesamtschuldnerausgleich zwischen Architekt und Bauunternehmer

    Auszug aus BGH, 18.01.1973 - VII ZR 88/70
    Hier genügt es nicht, wenn der Auftragnehmer seine Bedenken dem Architekten oder dessen Erfüllungsgehilfen mitteilt; er muß sich vielmehr, insbesondere dann, wenn der Architekt sich seinen Bedenken verschließt, an den Auftraggeber selbst wenden (BGH NJW 1969, 653, 655 [BGH 19.12.1968 - VII ZR 23/66] , in BGHZ 51, 275 insoweit nicht abgedruckt; Ingenstau/Korbion VOB 6. Aufl. B § 4 Rdn. 105 a).
  • BGH, 04.03.1971 - VII ZR 204/69

    Haftungsverhältnisse: Architekt-Statiker-Bauunternehmer

    Auszug aus BGH, 18.01.1973 - VII ZR 88/70
    Das käme insbesondere dann in Betracht, wenn er den Auftraggeber auf die Bedenken gegen die Planung Me. ausreichend mündlich hingewiesen hätte (vgl. die Urteile des Senats NJW 1960, 1813 Nr. 9;vom 22. März 1962 - VII ZR 255/60 - = LM Nr. 2 zu § 4 VOB (B) undvom 4. März 1971 - VII ZR 204/69 - = WM 1971, 682, 685; Ingenstau/Korbion VOB 6. Aufl. B § 4 Rdn. 104 a).
  • OLG Stuttgart, 27.02.1970 - 10 U 82/69
    Auszug aus BGH, 18.01.1973 - VII ZR 88/70
    Das Berufungsgericht führt zutreffend aus, daß der Architekt mit der Ausübung der Bauaufsicht nicht eine dem Bauherrn gegenüber dem Bauunternehmer obliegende Pflicht erfüllt; der Bauunternehmer kann vom Bauherrn nicht verlangen, daß dieser ihn bei den Bauarbeiten überwacht oder überwachen läßt (vgl. Urteile des Senatsvom 14. Juni 1962 - VII ZR 250/60 - = BB 1962, 903;vom 22. April 1965 - VII ZR 237/62 - OLG Stuttgart VersR 1970, 531).
  • BGH, 23.06.1960 - VII ZR 71/59
    Auszug aus BGH, 18.01.1973 - VII ZR 88/70
    Das käme insbesondere dann in Betracht, wenn er den Auftraggeber auf die Bedenken gegen die Planung Me. ausreichend mündlich hingewiesen hätte (vgl. die Urteile des Senats NJW 1960, 1813 Nr. 9;vom 22. März 1962 - VII ZR 255/60 - = LM Nr. 2 zu § 4 VOB (B) undvom 4. März 1971 - VII ZR 204/69 - = WM 1971, 682, 685; Ingenstau/Korbion VOB 6. Aufl. B § 4 Rdn. 104 a).
  • OLG München, 27.04.2016 - 28 U 4738/13

    Wirksamkeit eines Schriftformerfordernisses für Stundenlohnarbeiten in AGB eines

    Dass der Unternehmer gem. § 4 Nr. 3 VOB/B auf die unzureichende Ausschreibung in Bezug auf den Beton hätte hinweisen müssen und diese Pflicht verletzt hat, führt nicht automatisch dazu, dass er sich auf ein Mitverschulden des planenden und ausschreibenden Architekten nicht mehr berufen kann (vgl. BGH, Urteil vom 18. Januar 1973, VII ZR 88/70).

    Vorsatz auf Seiten den Klägerin in Bezug auf den Eintritt des Mangels ist hier daher - anders als im Fall des BGH - Urteil vom 18. Januar 1973, a.a. O., nicht erwiesen.

  • BGH, 22.03.1984 - VII ZR 50/82

    Rechte des Unternehmers bei einem Mängelbeseitigungsverlangen mit

    Bedient er sich dazu eines Architekten, dessen Bau- und Leistungsbeschreibung eine unzureichende Grundwasserisolierung aufweist, so hat er für dieses Planungsverschulden und die darauf beruhenden Mängel des Bauwerks nach §§ 254, 278 BGB (mit-)einzustehen (BGH NJW 1972, 447 Nr. 12; 1973, 518; Senatsurteil vom 15. Dezember 1969 - VII ZR 8/68 = BauR 1970, 57, 59 = WM 1970, 354, 356).

    Allerdings hat der Senat verschiedentlich eine Mitverantwortlichkeit des Auftraggebers dann für unbeachtlich gehalten, wenn der Auftragnehmer die späteren Mängel sicher vorausgesehen und sich dennoch an die fehlerhafte Planung gehalten hatte (NJW 1973, 518, 519; vgl. auch Urteil vom 10. November 1977 - VII ZR 252/75 = BauR 1978, 139, 142).

  • OLG Düsseldorf, 19.03.2019 - 21 U 118/16

    Mangelbeseitigungskosten und Schadensersatz aus einem Werkvertrag

    Auch dies gebietet der hier in der Grundlage maßgebende Gedanke von Treu und Glauben (so BGH NJW 1973, 518, BGHZ 90, 344).
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