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   BGH, 30.04.1974 - VI ZR 153/72   

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https://dejure.org/1974,2597
BGH, 30.04.1974 - VI ZR 153/72 (https://dejure.org/1974,2597)
BGH, Entscheidung vom 30.04.1974 - VI ZR 153/72 (https://dejure.org/1974,2597)
BGH, Entscheidung vom 30. April 1974 - VI ZR 153/72 (https://dejure.org/1974,2597)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anwendbarkeit des § 75f Handelsgesetzbuch (HGB) - Schutz eines Arbeitgebers vor Abwanderung seines Personals zu Konkurrenzunternehmen durch Wettbewerbsverbot - Wettbewerbsabsprachen zwischen dem Handlungsgehilfen und seinem Dienstherrn - Zeitliche Begrenzung zulässiger ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1974, 1282
  • MDR 1974, 836
  • DB 1974, 1388
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (11)

  • BAG, 13.09.1969 - 3 AZR 138/68

    Wettbewerbsverbot - Karenzentschädigung

    Auszug aus BGH, 30.04.1974 - VI ZR 153/72
    Wie das Bundesarbeitsgericht in seinem Urteil vom 13. September 1969 (BAGE 22, 125, 134 ff = NJW 1970, 626) ausführlich dargestellt hat, hat sich der Anlaß aus dem solche Wettbewerbsverbote vereinbart zu werden pflegen, seit Inkrafttreten der §§ 74 ff HGB von bestimmten Arbeitnehmerberufen hinweg auf die fachliche Qualifikation des Arbeitnehmers verlagert, so daß Wettbewerbsverbote auch mit gewerblichen Angestellten und sonstigen Arbeitnehmern häufig geworden sind.

    Es kann dahingestellt bleiben, ob dem Bundesarbeitsgericht auch darin gefolgt werden kann, daß die Schutzvorschriften der §§ 74 ff HGB in ihrer Einzelausgestaltung der analogen Anwendung auf die Vertragsbeziehungen nicht-kaufmännischer Arbeitnehmer zugänglich sind (so BAGE 22, 125 sowie BArbG AP § 133 f GewO Nr. 23; § 74 HGB Nr. 26, 27; § 75 b HGB Nr. 13; § 611 BGB-Konkurrenzklausel - Nr. 25).

  • BGH, 30.04.1974 - VI ZR 132/72

    Rechtswirkungen einer Nichteinstellungsabrede

    Auszug aus BGH, 30.04.1974 - VI ZR 153/72
    Die Vorschrift erfaßt, wie das Berufungsgericht zutreffend annimmt, auch Vertragsstrafenversprechen, die der Sicherung einer solchen Abmachung dienen; auch aus ihnen können Rechte nicht gerichtlich durchgesetzt werden (BGH Urt. v. 13. Oktober 1972 - I ZR 88/71 = Betrieb 1973, 423; Urt. des erkennenden Senats vom heutigen Tag - VI ZR 132/72 - zur Veröffentlichung bestimmt).

    Wie der Senat in dem soeben erwähnten Urteil vom heutigen Tag (VI ZR 132/72) dargelegt hat, steht zwar § 75 f HGB sowohl nach Entstehungsgrund als auch der Sache nach in Zusammenhang mit der in den §§ 74-75 e HGB getroffenen Regelung, die unmittelbar nur für die Handlungsgehilfen gilt (BGHZ 24, 165, 167).

  • BGH, 30.04.1957 - VIII ZR 201/56

    Wettbewerbsverbot im Pachtvertrag

    Auszug aus BGH, 30.04.1974 - VI ZR 153/72
    Wie der Senat in dem soeben erwähnten Urteil vom heutigen Tag (VI ZR 132/72) dargelegt hat, steht zwar § 75 f HGB sowohl nach Entstehungsgrund als auch der Sache nach in Zusammenhang mit der in den §§ 74-75 e HGB getroffenen Regelung, die unmittelbar nur für die Handlungsgehilfen gilt (BGHZ 24, 165, 167).
  • BGH, 08.10.1969 - I ZR 7/68

    Ein-Tannen-Zeichen

    Auszug aus BGH, 30.04.1974 - VI ZR 153/72
    Jedenfalls in einem solchen Fall muß es bei dem Grundsatz verbleiben, daß der Kläger das Risiko einer geänderten Rechtsprechung trägt (vgl. BGH Urt. v. 8. Oktober 1969 - I ZR 7/68 = NJW 1970, 141, 142; v. 28. September 1972 - VII ZR 186/71 = NJW 1972, 2083, 2084; v. 21. Dezember 1972 - VII ZR 237/71 = NJW 1973, 364; BVerfGE 18, 224, 240; vgl. auch BAG DB 1971, 1061, 1067; Canaris SAE 1972, 22 ff m.w.Nachw.).
  • BGH, 23.03.1971 - VI ZR 199/69

    Veranlassung des Schuldners zu vertragswidrigem Verhalten durch den Gläubiger -

    Auszug aus BGH, 30.04.1974 - VI ZR 153/72
    Soweit in den Urteilen des Senats vom 11. Dezember 1962 - VI ZR 41/62 = MDR 1963, 296 und vom 23. März 1971 - VI ZR 199/69 = NJW 1971, 1126 ein anderer Standpunkt zum Ausdruck gekommen sein sollte, wird hieran nicht festgehalten.
  • BGH, 28.09.1972 - VII ZR 186/71

    Zur Berechnung der Frist bei Kündigung eines Handelsvertretervertrages

    Auszug aus BGH, 30.04.1974 - VI ZR 153/72
    Jedenfalls in einem solchen Fall muß es bei dem Grundsatz verbleiben, daß der Kläger das Risiko einer geänderten Rechtsprechung trägt (vgl. BGH Urt. v. 8. Oktober 1969 - I ZR 7/68 = NJW 1970, 141, 142; v. 28. September 1972 - VII ZR 186/71 = NJW 1972, 2083, 2084; v. 21. Dezember 1972 - VII ZR 237/71 = NJW 1973, 364; BVerfGE 18, 224, 240; vgl. auch BAG DB 1971, 1061, 1067; Canaris SAE 1972, 22 ff m.w.Nachw.).
  • BGH, 13.10.1972 - I ZR 88/71

    Reichweite des Beschäftigungsverbots

    Auszug aus BGH, 30.04.1974 - VI ZR 153/72
    Die Vorschrift erfaßt, wie das Berufungsgericht zutreffend annimmt, auch Vertragsstrafenversprechen, die der Sicherung einer solchen Abmachung dienen; auch aus ihnen können Rechte nicht gerichtlich durchgesetzt werden (BGH Urt. v. 13. Oktober 1972 - I ZR 88/71 = Betrieb 1973, 423; Urt. des erkennenden Senats vom heutigen Tag - VI ZR 132/72 - zur Veröffentlichung bestimmt).
  • BGH, 21.12.1972 - VII ZR 237/71

    Ergänzung: Verjährung des Anspruches des Architekten auf sein Honorar

    Auszug aus BGH, 30.04.1974 - VI ZR 153/72
    Jedenfalls in einem solchen Fall muß es bei dem Grundsatz verbleiben, daß der Kläger das Risiko einer geänderten Rechtsprechung trägt (vgl. BGH Urt. v. 8. Oktober 1969 - I ZR 7/68 = NJW 1970, 141, 142; v. 28. September 1972 - VII ZR 186/71 = NJW 1972, 2083, 2084; v. 21. Dezember 1972 - VII ZR 237/71 = NJW 1973, 364; BVerfGE 18, 224, 240; vgl. auch BAG DB 1971, 1061, 1067; Canaris SAE 1972, 22 ff m.w.Nachw.).
  • BGH, 11.12.1962 - VI ZR 41/62
    Auszug aus BGH, 30.04.1974 - VI ZR 153/72
    Soweit in den Urteilen des Senats vom 11. Dezember 1962 - VI ZR 41/62 = MDR 1963, 296 und vom 23. März 1971 - VI ZR 199/69 = NJW 1971, 1126 ein anderer Standpunkt zum Ausdruck gekommen sein sollte, wird hieran nicht festgehalten.
  • BAG, 21.04.1971 - GS 1/68

    Arbeitskampfmaßnahmen

    Auszug aus BGH, 30.04.1974 - VI ZR 153/72
    Jedenfalls in einem solchen Fall muß es bei dem Grundsatz verbleiben, daß der Kläger das Risiko einer geänderten Rechtsprechung trägt (vgl. BGH Urt. v. 8. Oktober 1969 - I ZR 7/68 = NJW 1970, 141, 142; v. 28. September 1972 - VII ZR 186/71 = NJW 1972, 2083, 2084; v. 21. Dezember 1972 - VII ZR 237/71 = NJW 1973, 364; BVerfGE 18, 224, 240; vgl. auch BAG DB 1971, 1061, 1067; Canaris SAE 1972, 22 ff m.w.Nachw.).
  • BVerfG, 11.11.1964 - 1 BvR 488/62

    Steuerrechtliche Beurteilung der Rückstellung für Pensionszusagen an

  • BGH, 30.04.2014 - I ZR 245/12

    Abwerbeverbot - Abwerbeverbot in einer Kooperationsvereinbarung konkurrierender

    Die fehlende gerichtliche Durchsetzbarkeit erfasst - wovon auch das Berufungsgericht ausgegangen ist - Vertragsstrafeversprechen, die der Sicherung einer unter § 75f HGB fallenden Vereinbarung dienen (vgl. BGH, Urteil vom 13. Oktober 1972 - I ZR 88/71, BB 1973, 427; Urteil vom 30. April 1974 - VI ZR 153/72, NJW 1974, 1282).

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs und des Bundesarbeitsgerichts unterfallen dem Anwendungsbereich des § 75f HGB alle Arbeitnehmer (vgl. BGH, NJW 1974, 1282, 1283; BAGE 22, 125, 134).

    Durch die §§ 74 ff. HGB soll den Interessen des Arbeitnehmers an seinem beruflichen Fortkommen nach dem Ende des Anstellungsverhältnisses gegenüber dem Interesse des Unternehmers, sich durch Wettbewerbsverbote vor einer Abwanderung seines Personals zu Konkurrenzunternehmen zu schützen, grundsätzlich der Vorrang eingeräumt werden (BGH, NJW 1974, 1282).

    Die gesetzlich normierte Unverbindlichkeit einer Sperrabrede dient damit der Verwirklichung des durch Art. 12 Abs. 1 GG geschützten Rechts des Einzelnen auf berufliche Selbstbestimmung (BGH, NJW 1974, 1282, 1283; BGH, Urteil vom 27. September 1983 - VI ZR 294/81, BGHZ 88, 260, 265).

  • BGH, 27.09.1983 - VI ZR 294/81

    Umfang und Wirksamkeit von Sperrabreden zu Lasten nichtkaufmännischer

    § 75 f HOB ist auf Sperrabreden zulasten nicht-kaufmännischer Arbeitnehmer entsprechend anwendbar (Bestätigung der BGH-Urteile vom 30. April 1974 - VI ZR 132/72 und VI ZR 153/72 = LM HGB § 75 f Nr. 1 und 2).

    § 75 f HGB soll verhindern, daß diese Schutzregelung für den Handlungsgehilfen durch Absprachen des Arbeitgebers mit anderen Unternehmern über Beschränkungen seiner Anstellung bei diesen (sog. Sperrabsprachen) ohne dessen Beteiligung an den Abmachungen umgangen wird (Senatsurteilevom 30. April 1974 - VI ZR 132/72 = LM HGB § 75 f Nr. 1 = NJW 1974, 1330 und VI ZR 153/72 = LM HGB § 75 f Nr. 2 = NJW 1974, 1282).

  • OLG Hamburg, 31.10.2012 - 5 U 143/10
    Ebenso wenig lassen die von der Beklagten in Bezug genommenen Urteile des Bundesgerichtshofs vom 30.04.1972 (NJW 1974, 1282 und NJW 1974, 1330) eine entsprechende Positionierung erkennen.
  • LG Hamburg, 15.03.2016 - 305 O 460/15

    Anstellungsverbot in einem Ausscheidensvertrag: Einklagbarkeit einer

    Diese Vorschrift ist nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes und des Bundesarbeitsgerichtes auf alle Arbeitnehmer - und somit auch die Mitarbeiterin der Beklagten Frau K. - anwendbar (vgl. BGH NJW 1974, 1282, 1283; BAGE 22, 125, 134).
  • BGH, 30.04.1974 - VI ZR 29/73

    Zulässigkeit eines vereinbarten Wettbewerbsverbots - Sperrklauseln zugunsten des

    Dies hat der erkennende Senat in seinem ebenfalls zur Veröffentlichung bestimmten Urteil vom heutigen Tage (VI ZR 153/72) im einzelnen ausgeführt.
  • BGH, 30.04.1974 - VI ZR 132/72
    Dies hat der Senat in seinem zur Veröffentlichung bestimmten Urteil vom heutigen Tage - VI ZR 153/72 - näher dargelegt.
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