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   BGH, 03.07.1974 - V ZB 9/74   

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BGH, 03.07.1974 - V ZB 9/74 (https://dejure.org/1974,2215)
BGH, Entscheidung vom 03.07.1974 - V ZB 9/74 (https://dejure.org/1974,2215)
BGH, Entscheidung vom 03. Juli 1974 - V ZB 9/74 (https://dejure.org/1974,2215)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Rechtsmittelfrist - Unzutreffende Angaben - Hinreichende Klarheit - Behebbarer Mangel - Rechtzeitigkeit der Einlegung

Papierfundstellen

  • NJW 1974, 1658
  • MDR 1974, 1011
  • VersR 1974, 1100
  • DB 1974, 1813
 
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Wird zitiert von ... (7)

  • BGH, 11.01.2006 - XII ZB 27/04

    Anforderungen an die Bezeichnung des angefochtenen Urteils in der

    Etwaige Zweifel des Prozessgegners müssen nicht schon bis zum Ablauf der Berufungsfrist behoben sein; es genügt, wenn die Klarstellung ihm gegenüber erst zu einem späteren Zeitpunkt erfolgt, sofern dadurch seine Rechtsverteidigung nicht beeinträchtigt wird (Senatsbeschluss vom 12. April 1989 aaO 1064 a.E.; vgl. auch BGH, Beschlüsse vom 3. Juli 1974 - V ZB 9/74 - NJW 1974, 1658, vom 16. März 1989 - VII ZB 24/88 - NJW 1989, 2395 f. unter II, 1 und vom 18. April 2000 - VI ZB 1/00 - NJW-RR 2000, 1371 f.).
  • BGH, 12.04.1989 - IVb ZB 23/89

    Anforderungen an eine ordnungsgemäße Berufungsschrift - Bedeutung der

    Wird mit der Berufungsschrift, wie das nach § 518 Abs. 3 ZPO geschehen soll, eine Ausfertigung oder Abschrift des angefochtenen Urteils vorgelegt, so ist für das Berufungsgericht auch dann, wenn im Text der Berufungsschrift ein anderes Aktenzeichen genannt wird, schon beim Berufungseingang hinreichend deutlich erkennbar, daß sich das Rechtsmittel gegen das beigefügte Urteil richtet (BGH Beschluß vom 3. Juli 1974 - V ZB 9/74 - NJW 1974, 1658 = LM § 518 Abs. 2 Ziffer 1 ZPO Nr. 5; Urteil vom 16. Januar 1986 aaO; vgl. auch bereits BGH Urteil vom 11. Dezember 1956 - VIII ZR 1/56 - LM Nr. 5 zu § 554a ZPO).

    Insoweit müssen Zweifel indessen nicht schon bis zum Ablauf der Berufungsfrist behoben sein, in der der Rechtsmittelgegner von der Einlegung einer Berufung in vielen Fällen ohnehin noch keine Kenntnis haben wird (vgl. auch dazu BGH Beschluß vom 3. Juli 1974 aaO).

  • BGH, 02.11.1977 - VIII ZR 128/76

    Anforderungen an eine Berufungsschrift - Zweifelsfreie Bezeichnung des

    Unvollständige, ungenaue oder unrichtige Angaben stehen der Wirksamkeit einer Berufung nicht entgegen, wenn aufgrund anderer, innerhalb der Berufungsfrist erkennbarer Umstände für das Berufungsgericht und den Gegner die Identität des anzufechtenden Urteils zweifelsfrei feststeht (vgl. - jeweils auch mit Rechtsprechungsnachweisen - Stein/Jonas/Grunsky, ZPO, 19. Aufl. § 518 Anm. II 1; Rosenberg/Schwab, Zivilprozeßrecht, 12. Aufl. S. 775; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 35. Aufl. § 518, Anm. 2 B a; Wieczorek, ZPO § 518, B I b; Senatsurteil vom 11. Dezember 1956 - VIII ZR 1/56 = LM ZPO § 554 a Nr. 5; BGH Beschlüsse vom 28. März 1958 - IV ZB 68/58 = LM ZPO § 518 Nr. 10 = NJW 1958, 1780, und vom 3. Juli 1974 - V ZB 9/74 = LM ZPO § 518 Abs. 2 Ziff. 1 Nr. 5 = NJW 1974, 1658).

    Aus dem richtig angegebenen Zustellungsdatum konnte das Gericht innerhalb der Rechtsmittelfrist (BGH Beschluß vom 3. Juli 1974 a.a.O.) nicht zweifelsfrei erkennen, welches andere Urteil als das mit Datum vom 24. September 1974 angegebene angefochten werden sollte.

    Das gilt insbesondere für Zweifel an der Identität des angefochtenen Urteils (BGH Beschluß vom 3. Juli 1974, a.a.O.).

  • BAG, 22.05.1975 - 3 AZR 363/74

    Arbeitsgerichtsverfahren: Mängel einer Berufungsschrift

    2. Die Revision meint sich darüber hinaus auf einen Beschluß des Bundesgerichtshofs vom 5« Juli 197 - V ZB 9/74 - NJW 1974, 1658 - berufen zu können.

    Ergibt sieh aus beigefügten Unterlagen oder aus den Akten der Vorinstanz innerhalb der Rechtsmittelfrist, unter welcher Anschrift dem Rechtsmittelbeklag ten Schriftstücke zugestellt werden können, so wird da durch der Mangel der Rechtsmittelsehrift geheilt (BAG 21, 368 [369] « AP Nr. 1 zu § 553 ZPO;BAG 24, 233 -AP Nr. 4 zu § 553 ZPO; B(&- VersR 1971, 1145; NJW 1974, 1658; zweifelnd BAG AP Nr. 2o zu § 518 ZPO [unter b der Gründe auch zum Abdruck in Band 25 der Amtlichen Sammlung des Gerichts bestimmt]).

  • BGH, 21.03.1991 - IX ZB 6/91

    Hinweispflicht des Berufungsgerichts vor Verwerfung der Berufung

    Die Mängel der Berufungsschrift sind jedoch unschädlich, wenn die fehlenden Angaben aus der dem Schriftsatz beigefügten Abschrift des angefochtenen Urteils zu ersehen sind (BGH, Beschl. v. 3.7.1974 - V ZB 9/74, NJW 1974, 1658; Urt. v. 16.1.1986 - I ZR 181/84, VersR 1986, 574; Beschl. v. 12.4.1989 - IVb ZB 23/89, FamRZ 1989, 1063, 1064).
  • BGH, 15.12.1982 - IVa ZB 15/82

    Bezeichnung des Urteils in der Berufungsschrift zur Verhinderung einer

    Diese Bezeichnung muß so sein, daß eine Verwechslungsgefahr praktisch nicht besteht (vgl. BGH Beschluß vom 22. September 1977 - VII ZB 5/77 - VersR 1977, 1100; weiter Beschluß vom 3. Juli 1974 - V ZB 9/74 und Urteil vom 2. November 1977 - VIII ZR 128/76 - LM ZPO § 518 Abs. 2 Ziff. 1 Nr. 5 und 7).
  • BGH, 16.01.1986 - I ZR 181/84

    Unzulässigkeit einer Berufung mangels zutreffender Bezeichnung des

    Dem ist nach der Rechtsprechung nur dann genügt, wenn der Prozeßgegner und - innerhalb der Berufungsfrist - auch das Berufungsgericht in der Lage sind, sich Gewißheit über die Identität des angefochtenen Urteils zu verschaffen (BGH, Beschl. v. 28. März 1958 - IV ZB 68/58, LM ZPO § 518 Nr. 10; Beschl. v. 3. Juli 1974 - V ZB 9/74, VersR 1974, 1100; Urt. v. 27. Juni 1984 - VIII ZR 213/83, VersR 1984, 870; BAG, Beschl. v. 1. November 1971 - 4 AZB 29/71, AP ZPO § 518 Nr. 16).
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   KG, 20.11.1973 - 1 W 1221/73   

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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1974, 1658
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