Rechtsprechung
   BGH, 12.06.1975 - VII ZR 55/73   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1975,381
BGH, 12.06.1975 - VII ZR 55/73 (https://dejure.org/1975,381)
BGH, Entscheidung vom 12.06.1975 - VII ZR 55/73 (https://dejure.org/1975,381)
BGH, Entscheidung vom 12. Juni 1975 - VII ZR 55/73 (https://dejure.org/1975,381)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1975,381) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen für die Verpflichtung zur Leistung des Werklohns - Anforderungen an die Einreichung der Schlussrechnung - Vorbehalt der Geltendmachung von Gewährleistungsrechten bei der Abnahme

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    VOB-Vertrag: Abnahme durch Benutzung der Leistung; Vorbehalt wegen bekannter Mängel; Verzugsschaden bei unterbliebenem Vorbehalt einer Vertragsstrafe

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    VOB/B § 16; VOB/B § 4
    Ersatz von Verzögerungsschäden; Bezeichnung der Schlussrechnung

Papierfundstellen

  • NJW 1975, 1701
  • MDR 1975, 835
  • DB 1975, 1599
  • BauR 1975, 344
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (33)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 03.11.1960 - VII ZR 150/59

    Vorbehalt einer verwirkten Vertragsstrafe bei Abnahme

    Auszug aus BGH, 12.06.1975 - VII ZR 55/73
    Bei der Abnahme nach § 12 Nr. 5 Abs. 2 VOB (B) ist der Vorbehalt wegen bekannter Mängel grundsätzlich innerhalb von sechs Werktagen nach Beginn der Benutzung geltend zu machen (vgl. BGHZ 33, 236, 239 für den entsprechenden Fall einer Vertragsstrafe).

    Es genügt, daß er die Leistung als im wesentlichen vertragsgemäße Erfüllung behandelt (BGH NJW 1961, 115, 116 - in BGHZ 33, 236 insoweit nicht abgedruckt).

    Bei einer Abnahme nach § 12 Nr. 5 Abs. 2 VOB (B) ist ein Vorbehalt wegen bekannter Mängel grundsätzlich innerhalb von sechs Werktagen geltend zu machen (§ 12 Nr. 5 Abs. 3 VOB (B); vgl. auch BGHZ 33, 236, 239 für den Vorbehalt einer Vertragsstrafe), wobei die Samstage mitzählen, wie sich aus § 11 Nr. 3 VOB (B) ergibt.

  • BGH, 29.06.1961 - VII ZR 174/60

    Aufrechnung mit Schadensersatzansprüchen bei Anzeige des Mangels vor der Abnahme

    Auszug aus BGH, 12.06.1975 - VII ZR 55/73
    Der Anspruch aus § 4 Nr. 7 Satz 2 VOB (B) ist dem Umfang nach nicht begrenzt (vgl. Urteil des Senats vom 29. Juni 1961 - VII ZR 174/60 = LM Nr. 1 zu § 4 Nr. 7 VOB) und erfordert auch keinen Vorbehalt bei der Abnahme (vgl. Ingenstau/Korbion, 7. Aufl. B § 12 Rdn. 32).
  • BGH, 08.06.1967 - VII ZR 311/64

    Voraussetzungen für einen Anspruch auf Minderung - Mängelvorbehalt bei der

    Auszug aus BGH, 12.06.1975 - VII ZR 55/73
    Das Berufungsgericht hat jedoch nicht bedacht, daß ein Vorbehalt nicht nur durch ausdrückliche Erklärung innerhalb der Frist, sondern ausnahmsweise auch dadurch geltend gemacht werden kann, daß eine kurz zuvor erhobene Mängelrüge innerhalb der Sechstagefrist deutlich erkennbar aufrechterhalten wird (Senatsurteil vom 8. Juni 1967 - VII ZR 311/64 - vgl. Ingenstau/Korbion, 7. Aufl. B § 12 Rdn. 32 a.E.; KG BauR 1973, 244).
  • BGH, 10.10.1968 - VII ZR 59/66

    Anspruch auf restlichen Werklohn - Gegenansprüche auf Zahlung einer

    Auszug aus BGH, 12.06.1975 - VII ZR 55/73
    Erweist sich der Anspruch auf Vertragsstrafe als unbegründet, wie hier mangels Vorbehalt bei der Abnahme, so wird davon die Schadensersatzforderung nicht berührt (BGH, Urteile vom 15. März 1955 - I ZR 111/53 = LM Nr. 2 zu § 17 UWG und vom 10. Oktober 1968 - VII ZR 59/66 -).
  • BGH, 15.03.1955 - I ZR 111/53

    - Möbelpaste -, Betriebsgeheimnis, Vertragsstrafe, Ersatz des weitergehenden

    Auszug aus BGH, 12.06.1975 - VII ZR 55/73
    Erweist sich der Anspruch auf Vertragsstrafe als unbegründet, wie hier mangels Vorbehalt bei der Abnahme, so wird davon die Schadensersatzforderung nicht berührt (BGH, Urteile vom 15. März 1955 - I ZR 111/53 = LM Nr. 2 zu § 17 UWG und vom 10. Oktober 1968 - VII ZR 59/66 -).
  • BGH, 28.11.1966 - VII ZR 79/65

    Begriff des engen Mangelfolgeschadens

    Auszug aus BGH, 12.06.1975 - VII ZR 55/73
    Der Anspruch der Beklagten auf Schadensersatz wegen Nichterfüllung - darum handelt es sich bei den angefallenen Nutzungskosten (vgl. BGHZ 46, 238, 240) - entfällt nicht deswegen, weil die Klägerin der Beklagten im Bauvertrag eine Vertragsstrafe für den Fall der Überschreitung der Ausführungsfristen versprochen, die Beklagte aber sich die Vertragsstrafe bei der Abnahme nicht vorbehalten hat.
  • KG, 08.01.1973 - 16 U 1124/72

    VOB-Vertrag: Nochmals zur Abnahme

    Auszug aus BGH, 12.06.1975 - VII ZR 55/73
    Das Berufungsgericht hat jedoch nicht bedacht, daß ein Vorbehalt nicht nur durch ausdrückliche Erklärung innerhalb der Frist, sondern ausnahmsweise auch dadurch geltend gemacht werden kann, daß eine kurz zuvor erhobene Mängelrüge innerhalb der Sechstagefrist deutlich erkennbar aufrechterhalten wird (Senatsurteil vom 8. Juni 1967 - VII ZR 311/64 - vgl. Ingenstau/Korbion, 7. Aufl. B § 12 Rdn. 32 a.E.; KG BauR 1973, 244).
  • BGH, 22.02.1971 - VII ZR 243/69

    Geltendmachung des Mängelbeseitigungsanspruchs gegenüber dem Werklohnanspruch des

    Auszug aus BGH, 12.06.1975 - VII ZR 55/73
    Der Einzug in ein neues Bauwerk ist die übliche Form der Ingebrauchnahme (vgl. BGHZ 55, 354, 356).
  • OLG Karlsruhe, 21.12.2018 - 8 U 55/17

    VOB-Vertrag: Einrede des nichterfüllten Vertrags wegen Sachmängeln bei

    Das gilt somit auch für die fiktive Abnahme (vgl. BGH, Urteil vom 12.06.1975 - VII ZR 55/73 -, juris Rn. 16; Urteil vom 21.12.1978 - VII ZR 269/77 -, juris Rn. 9).
  • BGH, 10.06.1999 - VII ZR 170/98

    Einbeziehung der VOB/B; konkludente Abnahme durch Ingebrauchnahme

    Ein typischer Sachverhalt, auf den eine konkludente Abnahme gestützt werden kann, ist der Einzug und die Nutzung des Gebäudes (BGH, Urteil vom 12. Juni 1975 - VII ZR 55/93, NJW 1975, 1701; Urteil vom 25. Januar 1996 - VII ZR 26/95 = BauR 1996, 390 = ZfBR 1996, 156).
  • BGH, 18.11.1982 - VII ZR 305/81

    Vorbehalt der Vertragsstrafe

    Der Auftraggeber wird dadurch in seinen schutzwerten Interessen nicht unzumutbar beeinträchtigt, da ihm etwaige Schadensersatzansprüche aus verspäteter Fertigstellung auch dann verbleiben, wenn er keine Vertragsstrafe verlangen kann (BGH NJW 1975, 1701, 1703 m.w.N.; NJW 1981, 1509, 1510; Nicklisch/Weick aaO, § 11 Rdn. 26).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht