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   BGH, 21.12.1976 - VI ZR 257/75   

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https://dejure.org/1976,1040
BGH, 21.12.1976 - VI ZR 257/75 (https://dejure.org/1976,1040)
BGH, Entscheidung vom 21.12.1976 - VI ZR 257/75 (https://dejure.org/1976,1040)
BGH, Entscheidung vom 21. Dezember 1976 - VI ZR 257/75 (https://dejure.org/1976,1040)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • verkehrslexikon.de (Leitsatz und Auszüge)

    Durch die Zeichen 301 oder 306 als vorfahrtberechtigt gekennzeichnete Straße

  • verkehrslexikon.de (Leitsatz und Auszüge)

    Die sog. "vereinsamten" Zeichen 205, 206, 301 und 306

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Vorfahrt - Vorfahrtsberechtigung - Negative Zeichen - Negative Vorfahrtszeichen - Wartepflicht

Papierfundstellen

  • NJW 1977, 632
  • MDR 1977, 484
  • VersR 1977, 1052
  • VersR 1977, 426
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 05.10.1976 - VI ZR 256/75

    Haftungsverteilung bei Vorfahrtverletzung an einer Einmündung

    Auszug aus BGH, 21.12.1976 - VI ZR 257/75
    Dies gilt - wie das Berufungsgericht mit Recht hervorhebt - ohne Rücksicht darauf, ob das Zeichen 306 an jeder Kreuzung oder Einmündung wiederholt wird (Senatsurteile vom 18. November 1975 - VI ZR 172/74, VersR 1976, 365 m.z.N. aus dem Schrifttum und vom 5. Oktober 1976 - VI ZR 256/75, noch nicht veröffentlicht).

    Auch besteht das Vorfahrtrecht unabhängig davon, ob eine an sich erforderliche negative Beschilderung in der untergeordneten Straße vorhanden ist (Senatsurteil vom 5. Oktober 1976 - VI ZR 256/75, aaO.; Booß, VersR 1975, 453).

    Wohl muss er dann, wenn er unsicher ist, ob er noch oder überhaupt bevorrechtigt ist - sei es, dass er nicht mehr weiß, ob sein Vorrang widerrufen war, sei es, dass er aus einer Seitenstraße eingebogen war und noch kein Zeichen 306 gesehen hatte - eine für ihn ungünstigere und ihm eine höhere Sorgfalt abverlangende Regelung in Betracht ziehen und sich danach verhalten (vgl. Senatsurteil vom 5. Oktober 1976 - VI ZR 256/75, aaO.).

  • BGH, 18.11.1975 - VI ZR 172/74

    Haftungsverteilung bei Kollision mit einem aus einem Feldweg einfahrenden

    Auszug aus BGH, 21.12.1976 - VI ZR 257/75
    Dies gilt - wie das Berufungsgericht mit Recht hervorhebt - ohne Rücksicht darauf, ob das Zeichen 306 an jeder Kreuzung oder Einmündung wiederholt wird (Senatsurteile vom 18. November 1975 - VI ZR 172/74, VersR 1976, 365 m.z.N. aus dem Schrifttum und vom 5. Oktober 1976 - VI ZR 256/75, noch nicht veröffentlicht).

    Es kam daher im Streitfalle auch nicht darauf an, ob es sich bei dem Gemeindeweg nicht doch bloß um einen gemäß § 8 Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 StVO grundsätzlich untergeordneten Feldweg handelte, was das Berufungsgericht allerdings geglaubt hat, verneinen zu sollen (vgl. dazu Senatsurteil vom 18. November 1975 - VI ZR 172/74, aaO.).

  • BGH, 26.06.1962 - VI ZR 179/61
    Auszug aus BGH, 21.12.1976 - VI ZR 257/75
    Das gilt aber im Wesentlichen nur nach besonderer Warnung (vgl. Senatsurteil vom 26. Juni 1962 - VI ZR 179/61, VersR 1962, 964, 965).
  • BGH, 17.02.1970 - VI ZR 135/68

    Haftungsverteilung bei Kollision eines überholenden mit einem Fahrzeug des

    Auszug aus BGH, 21.12.1976 - VI ZR 257/75
    Zum Beweis der Unabwendbarkeit gehört nicht die Widerlegung aller denkmöglichen Unfallverläufe, für die keinerlei tatsächlicher Anhalt besteht (Senatsurteil vom 17. Februar 1970 - VI ZR 135/68, VersR 1970, 423 ).
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