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Rechtsprechung
   BGH, 14.01.1981 - IVb ZR 525/80   

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https://dejure.org/1981,489
BGH, 14.01.1981 - IVb ZR 525/80 (https://dejure.org/1981,489)
BGH, Entscheidung vom 14.01.1981 - IVb ZR 525/80 (https://dejure.org/1981,489)
BGH, Entscheidung vom 14. Januar 1981 - IVb ZR 525/80 (https://dejure.org/1981,489)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse (2)

Papierfundstellen

  • NJW 1981, 1038
  • MDR 1981, 478
  • FamRZ 1981, 239
 
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Wird zitiert von ... (25)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 22.12.1976 - IV ZR 11/76

    Einbeziehung eines Lottogewinns in den Zugewinnausgleich

    Auszug aus BGH, 14.01.1981 - IVb ZR 525/80
    Die gesetzliche Regelung der §§ 1373 ff BGB enthält aber keine allgemeine Ausprägung des Grundsatzes, daß der Vermögenserwerb eines Ehegatten schlechthin nur dann in den Zugewinnausgleich einbezogen werden soll, wenn der andere Ehegatte in bestimmter Weise zu dem Erwerb beigetragen hat (BGHZ 68, 43/44).

    Der Gesetzgeber hat sich in §§ 1373 ff vielmehr für eine schematische, starre Regelung dahin entschieden, daß die Ehegatten grundsätzlich an allem, was sie während der Ehe hinzuerworben haben, bei Beendigung des Güterstandes wertmäßig gleichen Anteil haben sollen ohne Rücksicht darauf, ob, in welcher Weise und in welchem Umfang sie an dem Erwerb der einzelnen Vermögensgegenstände mitgewirkt haben (BGHZ 68, 43/45).

    Eine Ausnahme von diesem Prinzip enthalten lediglich die Fälle des § 1374 Abs. 2 BGB, für die typischerweise kennzeichnend ist, daß sie auf persönlichen Beziehungen des erwerbenden Ehegatten zu dem Zuwendenden oder auf ähnlichen besonderen Umständen beruhen (BGH LM § 1374 BGB Nr. 3 mit Anm. Hoegen), und bei denen das Gesetz deshalb den Vermögenszuwachs nicht als einen Erwerb bewertet, "an dem der andere Ehegatte beteiligt werden" soll (BGHZ 68, 43/45 m.N.).

  • BGH, 03.10.1979 - IV ZR 103/78

    Zugewinnausgleich - Berechnung des Zugewinnausgleichs - Soldat auf Zeit -

    Auszug aus BGH, 14.01.1981 - IVb ZR 525/80
    Das Anfangsvermögen umfaßt alle dem Ehegatten am Stichtag zustehenden rechtlich geschützten Positionen mit wirtschaftlichem Wert (BGH Urteil vom 3. Oktober 1979 - IV ZR 103/78 = FamRZ 1980, 39; MünchKomm/Gernhuber § 1375 Rdn. 7; Schwab, Handbuch des Scheidungsrechts Rdn. 740; Soergel/Siebert/Lange BGB 10. Aufl. § 1374 Rdn. 7), d.h. alle Sachen, die dem Ehegatten gehören, und alle ihm zustehenden objektiv bewertbaren Rechte, die beim Eintritt des Güterstandes bereits entstanden sind (Staudinger/Thiele BGB 12. Aufl. § 1374 Rdn. 3).

    Hingegen sind nicht zu berücksichtigen alle vor dem Eintritt des Güterstandes begründeten Rechts- und Dauerschuldverhältnisse, die Ansprüche auf künftig fällig werdende wiederkehrende Einzelleistungen - insbesondere auf Arbeitsentgelt oder Unterhaltszahlungen - vermitteln (BGH Urteil vom 3. Oktober 1979 aaO; Staudinger aaO Rdn. 5; Schwab aaO Rdn. 742, 743), da sie keinen gegenwärtigen Vermögenswert des Berechtigten darstellen sondern sein künftiges Einkommen sichern sollen (Soergel/Siebert/Lange aaO § 1376 Rdn. 15).

    Damit würden durch die - für die vermögensrechtliche Bewertung erforderliche - Kapitalisierung der späteren Bezüge künftige Einnahmen des Beklagten vorweggenommen werden mit der Folge, daß der Zugewinnausgleich unzulässigerweise in die Zeit nach Beendigung des Güterstandes verlängert würde (BGH FamRZ 1980, 39 m.N.).

  • BGH, 21.03.1979 - IV ZB 142/78

    Verfassungsmäßigkeit des Versorgungsausgleichs bei Rentenanwartschaften

    Auszug aus BGH, 14.01.1981 - IVb ZR 525/80
    Dieser Grundgedanke ist - mit dem Versorgungsgedanken - in das Recht des Versorgungsausgleichs in der Weise übertragen worden, daß die in der Ehezeit erworbenen Versorgungsanrechte als Ergebnis einer partnerschaftlichen Versorgungsgemeinschaft beider Ehegatten angesehen werden, an der diese nach Scheidung der Ehe weiterhin gleichmäßig teilhaben sollen (MünchKomm/Maier vor § 1587 Rdn. 9, 10; Palandt/Diederichsen Einf. vor § 1587 Anm. 3 b; s. auch BGHZ 74, 38, 47).
  • BGH, 05.11.1980 - VIII ZR 280/79

    Darlegungslast - Beweislast - Bestreiten - Nichtvorhandensein von Tatumständen

    Auszug aus BGH, 14.01.1981 - IVb ZR 525/80
    Die Unklarheit, ob der Beklagte tatsächlich - wie er behauptet - einen Teil seines Sparguthabens nur treuhänderisch für eine Lotteriegemeinschaft innehat, muß schon deshalb zu seinen Lasten gehen, weil er über das angebliche Treuhandverhältnis keine näheren Umstände vorgetragen hat, die eine Nachprüfung seiner Behauptung erlaubt hätten (vgl. BGH, Urteil vom 5. November 1980 - VIII ZR 280/79 - WM 1981, 41).
  • OLG Karlsruhe, 29.11.1978 - 5 UF 17/78

    Ausgleichsforderung; Endvermögen; Darlegung; Sparguthaben; Beweislast; Treuhand

    Auszug aus BGH, 14.01.1981 - IVb ZR 525/80
    Das Berufungsgericht hat durch das (in FamRZ 1979, 432 veröffentlichte) angefochtene Urteil den von dem Beklagten zu zahlenden Zugewinnausgleichsbetrag auf 3 725, 50 DM ermäßigt.
  • BGH, 01.12.1983 - IX ZR 41/83

    Einbeziehung von Hausrat in den Zugewinnausgleich

    Wird der gesetzliche Güterstand durch Ehescheidung beendet, umfaßt das Endvermögen grundsätzlich alle dem Ehegatten bei Zustellung des Scheidungsantrags zustehenden rechtlich geschützten Positionen von wirtschaftlichem Wert, mithin alle Sachen, die ihm gehören, und alle ihm zustehenden objektiv bewertbaren Rechte, die am Stichtage bereits entstanden sind (BGH, Urteil vom 14. Januar 1981 - IV b ZR 525/80 = FamRZ 1981, 239; Urteil vom 9. Juni 1983 - IX ZR 56/82 = FamRZ 1983, 881, 882).
  • BGH, 15.11.2000 - XII ZR 197/98

    Berücksichtigung einer Abfindung

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, auch des erkennenden Senats, umfaßt das Anfangsvermögen alle dem Ehegatten am Stichtag (hier: 25. März 1995, vgl. §§ 1374 Abs. 1, 1363 Abs. 1 BGB) zustehenden rechtlich geschützten Positionen mit wirtschaftlichem Wert, das heißt neben den dem Ehegatten gehörenden Sachen alle ihm zustehenden objektiv bewertbaren Rechte, die beim Eintritt des Güterstandes bereits entstanden sind (vgl. nur BGHZ 82, 149, 150; Senatsurteile BGHZ 117, 70, 72; vom 14. Januar 1981 - IVb ZR 525/80 = FamRZ 1981, 239, jeweils m.w.N.).

    Denn sie stellen noch keinen gegenwärtigen Vermögenswert des Berechtigten dar, sondern sollen sein künftiges Einkommen vermitteln und sichern (vgl. Senatsurteil vom 14. Januar 1981 aaO S. 240; BGHZ 82 aaO S. 150 m.N.; Johannsen/Henrich/Jaeger aaO § 1374 Rdn. 9).

  • BGH, 27.05.1981 - IVb ZR 577/80

    Einbeziehung von Schmerzensgeld in den Zugewinnausgleich

    Eine ausdehnende Anwendung der Vorschrift kommt nicht in Betracht (BGH aaO; BGH Urteil vom 14. Januar 1981 - IV b ZR 525/80 = FamRZ 1901, 239; Hoegen aaO; allgemeine Ansicht; vgl. BGB-RGRK/Finke a.a.O. § 1374 Rdn. 25; Staudinger/Thiele, BGB 12. Aufl. § 1374 Rdn. 30; MünchKomm/Gernhuber, BGB § 1374 Rdn. 14; Dölle, FamR I S. 802).
  • BGH, 20.09.1995 - XII ZR 16/94

    Einbeziehung einer aufgrund des Todes eines Dritten zugeflossenen

    Der Bundesgerichtshof hat daher in ständiger Rechtsprechung eine ausdehnende Anwendung des § 1374 Abs. 2 BGB auf andere als die dort genannten Fallgruppen abgelehnt (vgl. BGHZ 68, 43 - Lottogewinn; 80, 384 - Schmerzensgeld; 82, 145 - Unfallabfindung; 82, 149 - Witwenrentenabfindung; Senatsurteil vom 14. Januar 1981 - IVb ZR 525/80 - FamRZ 1981, 239 - Kriegsopferversorgung; ebenso Staudinger/Thiele BGB 12. Aufl. § 1374 Rdn. 22, 30; Soergel/Lange BGB 12. Aufl. § 1374 Rdn. 9; Erman/Heckelmann BGB 9. Aufl. § 1374 Rdn. 7; RGRK/Finke § 1374 Rdn. 25; Tiedtke JZ 1984, 1078, 1080; ablehnend Schwab Handbuch des Scheidungsrechts 3. Aufl. VII Rdn. 118, 119; kritisch auch Johannsen/Henrich/Jaeger Eherecht 2. Aufl. § 1374 Rdn. 27; Gernhuber/Coester-Waltjen Familienrecht 4. Aufl. § 36 III 4 S. 542, 543; Gießler FamRZ 1985, 1258).
  • BGH, 12.07.1995 - XII ZR 109/94

    Bewertung der Anwartschaft aus einer Kapitallebensversicherung

    b) Soweit in der bisherigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs beim Zugewinnausgleich auf den Rückkaufswert einer Lebensversicherung abgehoben wurde (vgl. BGHZ 67, 262, 264; Senatsurteil vom 14. Januar 1981 - IVb ZR 525/80 - FamRZ 1981, 239; BGH, Urteil vom 22. März 1984 - IX ZR 69/83 - FamRZ 1984, 666), boten die zugrundeliegenden Fallgestaltungen keinen Anlaß für die Prüfung der Frage, ob der Ansatz eines höheren Wertes in Frage kommt (vgl. auch Voit aaO. S. 81).
  • BGH, 28.01.2004 - XII ZR 221/01

    Restitutionsansprüche und vereinigungsbedingte Wertsteigerungen im

    Ausnahmen von diesem Grundsatz sind auf die Fälle des § 1374 Abs. 2 BGB beschränkt; eine ausdehnende Anwendung auf andere als die dort genannten Fallgruppen hat der Bundesgerichtshof in ständiger Rechtsprechung abgelehnt (vgl. BGHZ 82, 149 [Witwenrenteabfindung]; BGHZ 82, 145 [Unfallabfindung]; BGHZ 80 aaO 384 [Schmerzensgeld]; BGHZ 68, 43 [Lottogewinn]; BGH, Urteil vom 14. Januar 1981 - IVb ZR 525/80 - NJW 1981, 1038 [Kriegsopferversorgung]).
  • BGH, 20.05.1992 - XII ZR 255/90

    Zugewinnausgleich bei Anrechten aus gemischter Kapitallebensversicherung

    Dazu gehören auch alle objektiv bewertbaren Rechte, die zu den Stichtagen bereits entstanden sind, sowie geschützte Anwartschaften, durch die der Ehegatte zu den Zeitpunkten in bestimmter und bewertbarer Weise bereichert ist (Senatsurteile vom 15. Januar 1992 aaO. S. 411; vom 14. Januar 1981 - IVb ZR 525/80 - FamRZ 1981, 239; BGHZ 67, 266, 263) [BGH 27.10.1976 - IV ZR 136/75].

    Ein solches vermögenswertes Recht ist grundsätzlich auch das Anrecht eines Ehegatten aus einer von ihm genommenen Lebensversicherung (BGHZ 67 aaO. S. 263 f.; Senatsurteil vom 14. Januar 1981 aaO.; Urteil vom 22. März 1984 aaO.).

    Als Zeitwert, mit dem ein solches Anrecht beim Zugewinnausgleich anzusetzen ist, hat der Bundesgerichtshof den Rückkaufswert (§ 4 Abs. 3 ALB 86: Rückvergütung) zugrunde gelegt, der nach Erfüllung der vom Versicherer gemäß §§ 173, 178 Abs. 2 Satz 1 VVG bestimmten Versicherungs- oder Zahlungsdauer, für die in § 4 ALB 86 keine Mindestfrist mehr vorgesehen ist (vgl. Benkel/Hirschberg aaO. § 4 ALB Rdn. 21), gemäß §§ 176, 178 Abs. 2 VVG bei einer Kündigung zu erstatten ist (BGHZ 67 aaO. S. 264, 268; vgl. auch Senatsurteil vom 14. Januar 1981 aaO.).

  • OLG Saarbrücken, 02.07.2008 - 9 UF 115/07

    Beginn der Verjährung des Zugewinnausgleichsanspruchs

    Dies gilt jedoch für Einzelansprüche aus Dauerschuldverhältnissen nach höchstrichterlicher Rechtsprechung (BGH, FamRZ 2001, 278; 1981, 239; Johannsen/Henrich/Jaeger, Eherecht, 4. Aufl., § 1374 BGB, Rz. 9; Schwab, Handbuch des Scheidungsrechts, 5. aufl., Kap. VII, Rz. 34 a, 35), der der Senat folgt, nur, als sie zum Anfangsstichtag bereits rückständig fällig geworden waren oder die geleisteten Beträge angespart worden und noch vorhanden sind.

    Die Ansicht des Beklagten, die Leistungen aus der Kriegsopferversorgung seien wegen ihrer besonderen Funktion als Entschädigung für die in der Person des Kriegsteilnehmers eingetretenen Beeinträchtigung der körperlichen Unversehrtheit als privilegiert anzusehen und - ebenso wie sie von dem Versorgungsausgleich ausgenommen wurden - auch dem Zugewinnausgleich zu entziehen, zumal sie mit der Ehe und dem Erwerb während der Ehe nichts zu tun hätten, steht im Widerspruch zur höchstrichterlichen Rechtsprechung (BGH, FamRZ 1981, 239).

    § 1374 Abs. 2 BGB enthält aber nach höchstrichterlicher Rechtsprechung (BGH, FamRZ 1981, 239; 1981, 755), an der der Bundesgerichtshof trotz Kritik in der Literatur (Schwab/Hahne/Jaeger, a.a.O, 27 ff., mit Darstellung des Meinungsstandes; Schwab, a.a.O., Rz. 143ff, 148) ausdrücklich festgehalten hat (BGH, FamRZ 2007, 1307; FamRZ 2004, 781; FamRZ 1995, 289; FamRZ 1995, 1562 mit Darstellung des Meinungsstandes; vgl. auch Palandt/Brudermüller, BGB, 67. Aufl., § 1374, Rz. 19) und von der abzuweichen der Senat keine Veranlassung sieht, eine abschließende Aufzählung der privilegierten Erwerbsvorgänge und ist einer ausdehnenden Auslegung im Wege der Analogie nicht zugänglich.

    Demgemäß können auch die Rechte des Beklagten aus der Kriegsopferversorgung - entgegen der Ansicht des Beklagten - nicht als privilegierter Erwerb seinem Anfangsvermögen zugerechnet werden (BGH, FamRZ 1981, 239).

  • BGH, 29.10.1981 - IX ZR 94/80

    Einbeziehung einer als Schadensersatz für Verdienstausfall gezahlten Abfindung

    Deshalb können künftiges Einkommen aus einem Arbeitsverhältnis und dementsprechend die wiederkehrenden noch nicht fällig gewordenen Rentenleistungen für künftig entgehenden Arbeitsverdienst nicht im Endvermögen berücksichtigt werden (vgl. BGH Urteile vom 3. Oktober 1979 - IV ZR 103/78 = NJW 1980, 229 = FamRZ 1980, 39; vom 14. Januar 1981 - IV b ZR 525/80 = NJW 1981, 1038 = FamRZ 1981, 239); dagegen ist die am Stichtag bereits vorhandene Abfindung für künftige Leistungen, wie auch das Schmerzensgeld (BGHZ 80, 384), zum Endvermögen zu rechnen.

    Eine ausdehnende Auslegung der Vorschrift kommt nicht in Betracht (BGH Urteile vom 14. Januar 1981 aaO, vom 29. Oktober 1981 - IX ZR 86/80, zur Veröffentlichung bestimmt).

  • BGH, 15.01.1992 - XII ZR 247/90

    Berücksichtigung unverfallbarer Anwartschaft aus Kapitallebensversicherung bei

    Hierzu gehören auch geschützte Anwartschaften, durch die der Ehegatte zum maßgebenden Zeitpunkt in bestimmter und bewertbarer Weise bereichert ist (Senatsurteil vom 14. Januar 1981 - IVb ZR 525/80 - FamRZ 1981, 239; BGHZ 67, 262, 263).
  • BGH, 12.07.1989 - IVb ZR 79/88

    Zustimmungsbedürftigkeit der Belastung eines Grundstücks mit einem dinglichen

  • BGH, 28.10.1982 - IX ZR 85/81

    Anspruch auf Zugewinnausgleich bei Ehescheidung - Berechnung des Endvermögens der

  • OLG Saarbrücken, 11.01.2022 - 6 UF 91/21

    Die einem Ehegatten anlässlich der Auflösung eine Arbeitsvertrages zugeflossene

  • BGH, 09.06.1983 - IX ZR 56/82

    Berücksichtigung einer Übergangsbeihilfe nach Beendigung des Dienstverhältnisses

  • OLG Düsseldorf, 06.01.2005 - 4 UF 156/04

    Geltung der Privilegierung des § 1374 Abs. 2 BGB für Restitutionsanspruch gem. §

  • BGH, 01.07.1987 - IVb ZR 97/85

    Berücksichtigung auf einem sicheren Arbeitsverhältnis beruhender Erwartung

  • OLG Frankfurt, 31.08.2022 - 5 UF 88/20

    Einbeziehung von Anwartschaften auf aufgeschobenen variablen Vergütungen in den

  • BGH, 22.03.1984 - IX ZR 69/83

    Bewertung von Anrechten aus einer Direktversicherung zur betrieblichen

  • BGH, 14.12.1994 - XII ZR 108/93

    Einbeziehung einer Heiratserstattung in den Zugewinnausgleich

  • OLG Karlsruhe, 10.12.2002 - 16 UF 186/02

    Zugewinnausgleich: Minderung des Endvermögens durch Verbindlichkeiten eines

  • BGH, 17.02.1983 - IX ZR 22/82

    Bestimmung von Anfangsvermögen und Endvermögen zur Durchführung des

  • OLG Saarbrücken, 06.12.1989 - 9 UF 251/88

    Auskunft für Zugewinnausgleichsverfahren

  • OLG Nürnberg, 06.05.1996 - 10 UF 2828/95

    Berücksichtigung von Steuern im Falle einer Veräußerung bei der Bewertung eines

  • AG Königstein/Taunus, 21.02.1991 - 10 F 157/87

    Begründung monatlicher Rentenanwartschaften zum Ausgleich der

  • OLG Hamm, 09.04.1981 - 7 UF 446/79

    Anspruch auf Zahlung eines Zugewinnausgleichs; Aufrechnung mit einem

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Rechtsprechung
   BGH, 30.10.1980 - III ZR 116/79   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1980,1696
BGH, 30.10.1980 - III ZR 116/79 (https://dejure.org/1980,1696)
BGH, Entscheidung vom 30.10.1980 - III ZR 116/79 (https://dejure.org/1980,1696)
BGH, Entscheidung vom 30. Oktober 1980 - III ZR 116/79 (https://dejure.org/1980,1696)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Ausschluß der Ersatzpflicht - Streupflicht - Amtsträger - Fußgänger

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

    BGB § 839
    Verweis auf anderweitige Ersatzmöglichkeit bei Verletzung der Streupflicht

Papierfundstellen

  • NJW 1981, 1038 (Ls.)
  • NJW 1981, 682
  • MDR 1981, 566
  • VersR 1981, 335
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 29.11.1979 - III ZR 154/78

    Haftungsrechtliche Gleichbehandlung - Vorrang - Verweisungsklausel - Amtsträger -

    Auszug aus BGH, 30.10.1980 - III ZR 116/79
    Das Berufungsgericht geht zutreffend davon aus, daß die Beklagte für die schuldhafte Verletzung der in Nordrhein-Westfalen den Gemeinden als Amtspflicht obliegenden Verkehrssicherungspflicht für die Gemeindestraßen einschließlich der Gehwege durch einen ihrer Beamten nur nach Art. 34 GG in Verb, mit § 839 BGB ein zustehen hat (vgl. Senatsurteil vom 29. November 1979 - III ZR 154/78 « VersR 1980, 282).

    In seinen Urteilen vom 29. November 1979 (III ZR 154/78 « VersR 1980, 282) und vom 10. Juli 1980 (III ZR 58/79 - NJW 1980, 2194) hat der Senat diese Rechtsprechung fortgeführt.

  • BGH, 12.07.1979 - III ZR 102/78

    Verweis auf anderweitige Ersatzmöglichkeit bei Verursachung eines Unfalls

    Auszug aus BGH, 30.10.1980 - III ZR 116/79
    3. Mit dem nach der Verkündung des Berufungsurteils erlassenen Urteil vom 12. Juli 1979 (III ZR 102/78 « BGHZ 75, 134) hat der erkennende Senat ausgesprochen, daß das Verweisungsprivileg auch dann entfällt, wenn ein Amtsträger durch Verletzung der ihm als hoheitliche Aufgabe obliegenden Straßenverkehrssicherungspflicht einen Verkehrsixnfall schuldhaft verursacht.
  • BGH, 27.01.1977 - III ZR 173/74

    Verweis auf anderweitige Ersatzmöglichkeit bei dienstlicher Teilnahme am

    Auszug aus BGH, 30.10.1980 - III ZR 116/79
    Beginnend mit dem Urteil vom 27. Januar 1977 (BGHZ 68, 217) hat der Senat die Anwendung des Verweisungsprivilegs für Amtsträger verneint, die - ohne Sonderrechte nach § 35 StVO in Anspruch zu nehmen - dienstlich am allgemeinen Straßenverkehr teilnehmen und schuldhaft einen Verkehrsunfall verursachen.
  • BGH, 15.03.1979 - III ZR 140/77

    Verweis auf anderweitige Ersatzmöglichkeit bei Teilnahme am allgemeinen

    Auszug aus BGH, 30.10.1980 - III ZR 116/79
    Die Gleichheit der Rechte und Pflichten im Straßenverkehr, das Fehlen eines weitergehenden Rechtsgüterschutzes und einer erweiterten Haftung für alle Vermögensschäden bei der Amtshaftung in diesem Bereich und das Zurücktreten des ursprünglichen gesetzgeberischen Zwecks des Verweisungsprivilegs (Stärkung der Entschlußkraft des Beamten; Begrenzung des persönlichen Haftungsrisikos des Beamten in seiner besonderen Beziehung zum Bürger) erfordern es, daß sich die haftende Körperschaft nicht (mehr) auf die dem Grundsatz der haftungsrechtlichen Gleichbehandlung aller Verkehrsteilnehmer widersprechende Vorschrift des § 839 Abs. 1 Satz 2 BGB berufen darf (Senatsurteil vom 15. März 1979 - III ZR 140/77 » NJW 1979, 1602 - VersR 1979, 547; vgl. auch Stoll, Zur richterlichen Fortbildung der Staatshaftung für Unfallschäden, FS für Hauss /T97Ö7 3.349 f, 363 f).
  • BGH, 10.07.1980 - III ZR 58/79

    Verkehrssicherungspflicht bei einer Straße; Sichtbehinderung durch eine Hecke auf

    Auszug aus BGH, 30.10.1980 - III ZR 116/79
    In seinen Urteilen vom 29. November 1979 (III ZR 154/78 « VersR 1980, 282) und vom 10. Juli 1980 (III ZR 58/79 - NJW 1980, 2194) hat der Senat diese Rechtsprechung fortgeführt.
  • BGH, 05.04.1984 - III ZR 19/83

    Ampelausfall - § 839 BGB, Verweisungsprivileg

    Weiter hat der Senat wegen der inhaltlichen Übereinstimmung einer öffentlich-rechtlich ausgestalteten und der allgemeinen Verkehrssicherungspflicht sowie wegen des engen Zusammenhangs zwischen dieser Pflicht und den Pflichten im allgemeinen Straßenverkehr § 839 Abs. 1 Satz 2 BGB bei Verletzung einer als hoheitliche Aufgabe wahrzunehmenden Verkehrssicherungspflicht für nicht anwendbar erklärt (BGHZ 75, 134 ff. [hier: I (147) 185 c] mit Anm. Nüßgens in LM BGB § 839 Nr. 38 c; Senatsurt. VersR 80, 282 f.; 80, 946 [hier: I (145) 262 c-d]; 81, 335).
  • BGH, 10.03.1983 - III ZR 1/82

    Unfälle von Schülern aufgrund mangelhafter Schneeräumung durch das städtische

    Das sog. Verweisungsprivileg des § 839 Abs. 1 Satz 2 BGB ist dabei nicht anwendbar (Senatsurteile BGHZ 75, 134 [BGH 12.07.1979 - III ZR 102/78] , vom 29. November 1979 - III ZR 154/78 = VersR 1980, 282, vom 10. Juli 1980 - III ZR 58/79 = LM BGB § 823 [Ea] Nr. 64 = NJW 1980, 2194 und vom 30. Oktober 1980 - III ZR 80/79 = LM BGB § 839 Z 17 Nr. 37 = NJW 1981, 682 sowie III ZR 116/79 = LM BGB § 839 [E] Nr. 38 = NJW 1981, 1038).
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