Weitere Entscheidung unten: BGH, 18.02.1981

Rechtsprechung
   BGH, 29.01.1981 - II ZR 92/80   

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BGH, 29.01.1981 - II ZR 92/80 (https://dejure.org/1981,265)
BGH, Entscheidung vom 29.01.1981 - II ZR 92/80 (https://dejure.org/1981,265)
BGH, Entscheidung vom 29. Januar 1981 - II ZR 92/80 (https://dejure.org/1981,265)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Kündigung des Dienstverhältnisses des Geschäftsführers einer GmbH - Geltung einer Kündigungsfrist - Arbeitnehmereigenschaft von Angestellten einer GmbH, die höhere Dienste leisten

  • Techniker Krankenkasse
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • gesellschaftsrechtskanzlei.com (Leitsatz/Kurzinformation)

    Anstellungsvertrag, Anwendbarkeit des § 622 Abs. 1 und 2 BGB, Beendigung des Dienstverhältnisses, Kündigungsfristen, Ordentliche Kündigung, Schutzbedürfnis des Geschäftsführers, Vertragliche Verknüpfung der Beendigung von Organverhältnis und Anstellungsvertrag

Papierfundstellen

  • BGHZ 79, 291
  • NJW 1981, 1269
  • NJW 1981, 1270
  • ZIP 1981, 367
  • MDR 1981, 647
  • BB 1981, 752
  • DB 1981, 982
 
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Wird zitiert von ... (38)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 09.11.1967 - II ZR 64/67

    Zeugnisanspruch des GmbH-Geschäftsführers

    Auszug aus BGH, 29.01.1981 - II ZR 92/80
    Der Senat hatte bereits andere Vorschriften des Rechts der sozialabhängigen Arbeitnehmer auf den GmbH-Geschäftsführer angewandt, soweit dies das Anstellungsverhältnis erforderte und die Organstellung es nicht verbot (vgl. BGHZ 10, 187, 192 [BGH 11.07.1953 - II ZR 126/52] -Treue- und Fürsorgepflicht; 49, 30 - Zeugniserteilung).
  • BGH, 11.07.1953 - II ZR 126/52

    Vorstand einer AG. Unmöglichkeit

    Auszug aus BGH, 29.01.1981 - II ZR 92/80
    Der Senat hatte bereits andere Vorschriften des Rechts der sozialabhängigen Arbeitnehmer auf den GmbH-Geschäftsführer angewandt, soweit dies das Anstellungsverhältnis erforderte und die Organstellung es nicht verbot (vgl. BGHZ 10, 187, 192 [BGH 11.07.1953 - II ZR 126/52] -Treue- und Fürsorgepflicht; 49, 30 - Zeugniserteilung).
  • BGH, 15.06.1978 - II ZR 120/77

    Voraussetzungen für die Änderung eines Streitwertbeschlusses - Anspruch des

    Auszug aus BGH, 29.01.1981 - II ZR 92/80
    Das ist, wie der Senat wiederholt entschieden hat (vgl. Beschl. v. 15.6. 78 - II ZR 120/77, WM 1978, 1106), nicht der Fall, so daß § 621 BGB nach dessen eindeutigem Wortlaut anzuwenden wäre, wenn nicht eine entsprechende Anwendung des § 622 BGB in Betracht käme.
  • BGH, 25.06.1979 - II ZR 219/78

    Dienstverhältnis des Alleingesellschafter-Geschältsführers

    Auszug aus BGH, 29.01.1981 - II ZR 92/80
    Nach Eröffnung des Konkursverfahrens war der Beklagte als Konkursverwalter aber gemäß § 22 Abs. 1 Satz 2 KO berechtigt, das in seinem Fortbestand durch den Konkurs nicht berührte Dienstverhältnis (vgl. BGHZ 75, 209) unter Einhaltung der gesetzlichen Frist zu kündigen.
  • BGH, 16.12.1953 - II ZR 41/53

    Hilfsrichter beim Oberlandesgericht

    Auszug aus BGH, 29.01.1981 - II ZR 92/80
    Folgerichtig galt der § 622 BGB seinem damaligen Wortlaut gemäß auch für die Mitglieder des Vorstandes einer Aktiengesellschaft und die Geschäftsführer einer GmbH als "zur Leistung von Diensten höherer Art Angestellten" (vgl. BGHZ 12, 1,9) [BGH 16.12.1953 - II ZR 41/53].
  • BAG, 11.06.2020 - 2 AZR 374/19

    Kündigungsfrist für Geschäftsführerdienstverträge

    Zur Begründung hat er angeführt, es liege eine planwidrige Regelungslücke vor, nicht an der Gesellschaft beteiligte Fremdgeschäftsführer seien mit Arbeitnehmern vergleichbar und die entsprechende Anwendung des § 622 Abs. 1 Satz 1 BGB aF statt des § 621 Nr. 3 BGB liege gleichermaßen im Interesse des Geschäftsführers und der Gesellschaft (so ausdrücklich BGH 29. Januar 1981 - II ZR 92/80 - BGHZ 79, 291; vgl. ebenfalls BGH 26. März 1984 - II ZR 120/83 - zu 3 der Gründe, BGHZ 91, 217; iE auch BGH 9. März 1987 - II ZR 132/86 - zu 4 der Gründe) .
  • BGH, 26.03.2019 - II ZR 244/17

    Rechtmäßigkeit der Kündigung des Fremdgeschäftsführers einer GmbH; Ansehung des

    Die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, wonach Organmitglieder keine Arbeitnehmer im Sinne der arbeitsrechtlichen Bestimmungen sind, sondern selbst Arbeitgeberfunktionen ausüben (st. Rspr.; vgl. nur BGH, Urteil vom 9. November 1967 - II ZR 64/67, BGHZ 49, 30, 31 f.; Urteil vom 29. Januar 1981 - II ZR 92/80, BGHZ 79, 291, 292 f.; Urteil vom 10. Mai 2010 - II ZR 70/09, ZIP 2010, 1288 Rn. 7, jeweils mwN; ebenso BAG, Beschluss vom 21. Januar 2019 - 9 AZB 23/18, juris Rn. 24 mwN z.V.b. in BAGE), steht der Einordnung des Fremdgeschäftsführers einer GmbH als Arbeitnehmer im Sinne des § 6 Abs. 1 Nr. 1 AGG nicht entgegen.
  • BSG, 07.07.2020 - B 12 R 17/18 R

    Sozialversicherungspflicht - Gesellschafter-Geschäftsführer einer

    Danach kann ein GmbH-Geschäftsführer (regelmäßig) nicht Arbeitnehmer der Gesellschaft sein, dessen Organ er ist ( vgl BGH Urteil vom 29.1.1981 - II ZR 92/80 - BGHZ 79, 291 = juris RdNr 5) , und sind Ausnahmen im Rahmen einer Einzelfallabwägung nur dann anzuerkennen, wenn die Gesellschaft eine - über ihr gesellschaftsrechtliches Weisungsrecht hinausgehende - Weisungsbefugnis gerade bezüglich der konkreten Modalitäten der Leistungserbringung des Geschäftsführers hat (vgl BAG Beschluss vom 21.1.2019 - 9 AZB 23/18 - BAGE 165, 61 = juris RdNr 24; BAG Urteil vom 26.5.1999 - 5 AZR 664/98 - juris RdNr 20 ff).
  • BGH, 19.09.2005 - II ZR 173/04

    Zeitliche Beschränkung der Beteiligung von Managern und Mitarbeitern an der sie

    Dabei kann offen bleiben, ob die für Arbeitsverhältnisse vorgesehene Regelung des § 622 Abs. 6 BGB auf das Anstellungsverhältnis eines GmbH-Geschäftsführers entsprechend anwendbar ist (zur analogen Anwendung der Regelungen des § 622 BGB über die Kündigungsfristen BGHZ 79, 291; 91, 217, 220 f.; Sen.Urt. v. 9. März 1987 - II ZR 132/86, NJW 1987, 2073, 2074).
  • BAG, 26.05.1999 - 5 AZR 664/98

    Arbeitnehmerstatus einer stellvertretenden GmbH-Geschäftsführerin

    Die Auffassung, das Anstellungsverhältnis des GmbH-Geschäftsführers zur GmbH sei notwendig ein freies Dienstverhältnis, da mit der Organstellung die Arbeitnehmereigenschaft von vornherein unvereinbar sei (so BGH AP Nr. 1 zu § 38 GmbHG; BGHZ 79, 291 = AP Nr. 14 zu § 622 BGB; MünchArbR/Richardi, Band 1, § 23 Rz 105; Boemke, aaO, 213/214, m.w.N.), überzeugt nicht.
  • BGH, 26.03.1984 - II ZR 120/83

    Analoge Anwendung des § 622 Abs. 1 BGB auf GmbH-Geschäftsführer

    Die Vorschrift des § 622 Abs. 1 Satz 1 BGB ist auf die Kündigung des Anstellungsverhältnisses des Geschäftsführers einer GmbH auch dann entsprechend anzuwenden, wenn er am Kapital der Gesellschaft beteiligt ist (Ergänzung zu BGHZ 79, 291).

    Das hat der Senat bereits für den Fall entschieden, daß der Geschäftsführer nicht oder nicht maßgeblich an der Gesellschaft beteiligt ist (BGHZ 79, 291 ff.; Urt. v. 11. Mai 1981 - II ZR 126/80, WM 1981, 759, 760).

  • BAG, 09.05.1985 - 2 AZR 330/84

    GmbH-Geschäftsführer: Kündigung - sachliche Zuständigkeit

    Ob im Falle der Entgeltlichkeit der Anstellungsvertrag (materiell-rechtlich) auch ein Arbeitsvertrag, der Geschäftsführer also Arbeitnehmer der Gesellschaft sein kann, ist umstritten (gegen die Möglichkeit einer Arbeitnehmereigenschaft grundsätzlich insbesondere BGH in st. Rechtspr.; vgl. Urteil vom 9. Februar 1978 - II ZR 189/76 - AP Nr. 1 zu § 38 GmbHG und BGHZ 79, 291 = AP Nr. 14 zu § 622 BGB; ferner Hachenburg/Mertens, aaO, § 35 Rz 94; Hueck, ZFA 1985, 25, mit umfangreichen Nachweisen zu FN 4; a.M. Miller, BB 1977, 723 und ZIP 1981, 578, m.w.N. zu FN 7; Scholz/U.H. Schneider, GmbHG, 6. Aufl., § 35 Rz 130, 131, m.w.N.).

    Dieser kann einseitig von der Gesellschaft nur durch außerordentliche Kündigung nach § 626 Abs. 1 BGB sofort aufgelöst werden, wenn ein wichtiger Grund hierfür vorliegt, sonst durch ordentliche Kündigung, auf die die für Arbeitsverhältnisse geltende Vorschrift des § 622 Abs. 1 BGB zumindest dann entsprechend anzuwenden ist, wenn der Geschäftsführer, wie im vorliegenden Fall, nicht am Kapital der Gesellschaft beteiligt ist (BGHZ 79, 291 = AP Nr. 14 zu § 622 BGB).

  • OLG Celle, 04.02.2004 - 9 U 203/03

    Kündigung eines Dienstverhältnisses "aus wichtigem Grund"; Als unberechtigt zu

    Dies gilt nicht nur dann, wenn man der generalisierenden Betrachtung des BGH folgt, nach der Geschäftsführer schon begrifflich nicht als Arbeitnehmer qualifiziert werden können (BGH NJW 1981, 1270 = BGHZ 79, 291), sondern auch, wenn man mit dem BAG annehmen will, dass in bestimmten (Ausnahme)Fällen auch mit dem GmbHGeschäftsführer ein Arbeitsverhältnis bestehen kann (AP Nr. 10 zu § 35 GmbHG), wonach es also in besonderen Ausnahmefällen angemessen sein kann, den in hohem Maße weisungs- und wirtschaftlich abhängigen Geschäftsführer auf Grund einer gegebenen sozialen Schutzbedürftigkeit dem Anwendungsbereich speziell arbeitsrechtlicher Vorschriften, etwa den §§ 1 ff. KSchG oder §§ 12 ff. SchwerbehindertenG, zu unterstellen (vgl. etwa die Nachweise bei Lutter/Hommelhoff, GmbHG, 15. Aufl., Anh. § 6 Rdnr. 47).
  • BGH, 09.03.1987 - II ZR 132/86

    Kündigung des unmittelbar mit der KG geschlossenen Anstellungsvertrages des

    Zur Frage, ob die Vorschrift des § 622 Abs. 1 Satz 1 BGB auf die Kündigung des Anstellungsvertrages anwendbar ist, den der Geschäftsführer einer Komplementär-GmbH unmittelbar mit der Kommanditgesellschaft schließt (Ergänzung zu BGHZ 91, 217; 79, 291).

    Nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats ist § 622 Abs. 1 BGB auf den Geschäftsführer einer GmbH anzuwenden, soweit dieser nicht herrschender Gesellschafter ist (BGHZ 91, 217; 79, 291).

  • BVerwG, 26.09.2002 - 5 C 53.01

    Arbeitnehmer, Geschäftsführer einer GmbH als -; arbeitsgebergleiche Person,

    Wenn der Bundesgerichtshof unter bestimmten Voraussetzungen Vorschriften des Rechts der sozialabhängigen Arbeitnehmer auf GmbH-Geschäftsführer entsprechend anwendet (vgl. BSHZ 49, 30 ; 79, 291 ; 91, 217 ), stellt er damit nicht den Grundsatz in Frage, dass "die höhere Dienste leistenden Geschäftsführer der GmbH ... keine Arbeitnehmer" sind (BGHZ 79, 291 betr. Fremdgeschäftsführer; vgl. auch BGHZ 49, 30 : "der organschaftliche Vertreter einer GmbH ... arbeitsrechtlich nicht Arbeitnehmer").
  • OLG Frankfurt, 06.06.2005 - 18 U 140/04

    Anwendbarkeit des Kündigungsschutzgesetzes auf den Anstellungsvertrag eines

  • BAG, 12.03.1987 - 2 AZR 336/86

    Streitigkeit über die Kündigung eines Dienstvertrages mit einem Geschäftsführer,

  • LAG Hamm, 25.10.2000 - 4 Sa 363/00

    Betriebsübergang: Keine Anwendbarkeit von § 613a auf ein freies Dienstverhältnis,

  • OLG Düsseldorf, 22.08.1996 - 6 U 150/95

    Vereinbarung eines nachträglichen Wettbewerbsverbots mit GmbH-Geschäftsführer

  • BSG, 16.02.2005 - B 1 KR 13/03 R

    Höhe des Anspruchs auf Mutterschaftsgeld - arbeitsrechtlicher Begriff des

  • BAG, 13.05.1992 - 5 AZR 344/91

    Arbeitnehmereigenschaft eines GmbH-Geschäftsführers

  • AGH Nordrhein-Westfalen, 14.02.2020 - 1 AGH 38/19

    Voraussetzungen für die Zulassung als Syndikusrechtsanwalt

  • BGH, 11.05.1981 - II ZR 126/80

    Pflichtverletzungen bei der Auswahl und Überwachung des Personals einer Bank -

  • OLG Frankfurt, 13.05.1997 - 11 U (Kart) 68/96

    Schadensersatz und Eintrittsrecht im Verhältnis elektiver Anspruchskonkurrenz ;

  • OLG Düsseldorf, 10.10.2003 - 17 U 35/03
  • OLG München, 15.02.1984 - 7 U 4750/83

    Ordentliche Kündigung des Anstellungsvertrages durch Widerruf der Bestellung zum

  • OLG Hamm, 08.10.1984 - 8 U 265/83
  • OLG Jena, 14.03.2001 - 7 U 913/00

    GmbH-Geschäftsführer, Arbeitnehmereigenschaft

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.06.1998 - 25 A 4317/94

    Gewerbebetrieb; Rechtsform eines Betriebes; Inhaber eines Gewerbebetriebes;

  • BAG, 02.12.1992 - 5 AS 13/92

    Zuständigkeitsbestimmung

  • AGH Nordrhein-Westfalen, 02.10.2020 - 1 AGH 3/20
  • BGH, 24.11.1980 - II ZR 183/80

    Streitwert bei Gehaltsklagen und Pensionsklagen von Mitgliedern des

  • OLG Düsseldorf, 03.04.2003 - 6 U 147/02

    Prüfung der internationalen Zuständigkeit im Berufungsverfahren; Beweiswürdigung

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 12.12.1997 - 24 A 4419/95

    Schwerbehindertenausgleichsabgabe: Anrechnung des schwerbehinderten

  • BAG, 12.07.1990 - 2 AZR 2/90

    Arbeitnehmereigenschaft eines Geschäftsführers - Arbeitsrechtliche Stellung eines

  • LAG Köln, 18.11.1998 - 2 Sa 1063/98

    Maßgebliche Fristen bei der Kündigung eines GmbH-Geschäftsführers ohne

  • KG, 13.07.2009 - 23 U 50/09

    GmbH-Geschäftsführer: Kündigung des Anstellungsvertrages vor Beginn des

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.06.1998 - 25 A 341/97

    Gewerbebetrieb; Rechtsform eines Betriebes; Inhaber eines Gewerbebetriebes;

  • OLG Hamm, 27.01.1992 - 8 U 200/91

    Gesellschaftsrecht; Kündigung eines GmbH-Geschäftsführers im Konkurs

  • LG Berlin, 07.12.2000 - 5 O 320/00

    Klage auf Feststellung der Fortdauer eines Dienstverhältnisses; Verlängerte

  • OLG Celle, 14.12.1994 - 21 UF 112/94

    Anspruch auf Scheidungsunterhalt; Übergang einer Unterhaltspflicht des Erblassers

  • KG, 25.02.1994 - 7 U 3732/93
  • BGH, 10.05.1982 - II ZR 258/81

    Umdeutung einer außerordentlich erklärten Kündigung in eine ordentliche Kündigung

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Rechtsprechung
   BGH, 18.02.1981 - VIII ZR 14/80   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1981,860
BGH, 18.02.1981 - VIII ZR 14/80 (https://dejure.org/1981,860)
BGH, Entscheidung vom 18.02.1981 - VIII ZR 14/80 (https://dejure.org/1981,860)
BGH, Entscheidung vom 18. Februar 1981 - VIII ZR 14/80 (https://dejure.org/1981,860)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Erkennbare Übernahme der Gewähr für das Vorhandensein einer bestimmten Eigenschaft als Voraussetzung einer Einstandspflicht für das Fehlen einer zugesicherten Eigenschaft - Schadensersatz eines Verkäufers wegen fehlerhafter Beratung bezüglich der Eigenschaften eines ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB §§ 459, 276
    Haftung des Großhändlers für die Angabeneiner vom Hersteller stammenden Gebrauchsanweisung

  • ibr-online
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1981, 1269
  • MDR 1981, 749
  • WM 1981, 382
  • DB 1981, 1186
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 21.06.1967 - VIII ZR 26/65

    Erfüllungsgehilfe des Werklieferers

    Auszug aus BGH, 18.02.1981 - VIII ZR 14/80
    Diesen Ausführungen steht das Urteil des erkennenden Senats vom 21. Juni 1967 (BGHZ 48, 118) nicht entgegen.
  • BGH, 25.09.1968 - VIII ZR 108/66

    Zur Haftung des Zwischenhändlers für Folgeschäden

    Auszug aus BGH, 18.02.1981 - VIII ZR 14/80
    Das gilt nicht nur bei Speziessachen, sondern in der Regel auch bei Gattungskäufen (BGH, Urteil vom 25. September 1968 - VIII ZR 108/66 = LM § 276 (Hb) Nr. 13 = NJW 1968, 2238 = WM 1968, 1249, 1251).
  • BGH, 05.07.1972 - VIII ZR 74/71

    Stillschweigend zugesicherte Eigenschaft

    Auszug aus BGH, 18.02.1981 - VIII ZR 14/80
    Entscheidend ist vielmehr, daß der Verkäufer die Gewähr für das Vorhandensein der Eigenschaft übernimmt und damit seine Bereitschaft zu erkennen gibt, für alle Folgen einzutreten, wenn diese Eigenschaft fehlt, wobei es entscheidend darauf ankommt, wie der Käufer etwaige Äußerungen des Verkäufers sowie dessen Verhalten verstehen darf (BGHZ 59, 158, 160 m.w.N.).
  • OLG Karlsruhe, 19.07.2016 - 12 U 31/16

    Gewährleistung beim Handelskauf: Anforderungen an die Untersuchungs- und

    Hersteller oder Zulieferer sind grundsätzlich keine Erfüllungsgehilfen des Verkäufers im Verhältnis zum Käufer (vgl. BGH NJW 1981, 1269, 1270; BGHZ 48, 118 = NJW 1967, 1903 f.; Baumbach/Hopt, HGB, 36. Aufl., § 377 Rn. 54; Ebenroth/Boujong/Joost/Strohn/Müller, HGB, 3. Aufl., § 377 Rn. 236; Staudinger/Caspers, BGB, 2014, § 278 Rn. 38).
  • OLG Frankfurt, 14.02.2008 - 15 U 5/07

    Ansprüche aus Sachmängelhaftung im Kaufvertragsrecht: Umfang der

    Insoweit wird allerdings überwiegend die Ansicht vertreten, der Verkäufer einer neuen Sache dürfe in der Regel davon ausgehen, dass die von dem Hersteller bezogene Sache nicht mit Mängeln behaftet sei, und er müsse die neue Sache nur untersuchen, wenn konkrete Anhaltspunkte für das Vorliegen von Mängeln vorlägen (BGH, NJW 1981, 1269 [1270]; OLG Köln, NJW-RR 2006, 677 [677]: vom Hersteller bezogene Bodenfliesen).
  • OLG Hamm, 18.12.2008 - 28 U 17/08

    Rechtsnatur der Inzahlungnahme eines Gebrauchtfahrzeugs beim Neuwagenkauf

    Nach weiterhin geltender h.M. trifft den Zwischenhändler insbesondere einer neu hergestellten Sache keine Untersuchungspflicht auf Mängel (vgl. OLG Köln in NJW-RR 2006, 677 [zu II.2.b.]; BGH in NJW 1968, 2238 [223 zu b. m.w.N.]; BGH in NJW 1981, 1269 [1270 zu 3.a.]; MünchKomm-Westermann, 5. Aufl., BGB § 437 Rdn. 28; Jauernig/Berger, 12. Aufl., BGB § 433 Rdn. 25; Palandt-Heinrichs, 67. Aufl., BGB § 280 Rdn. 19; Palandt-Weidenkaff, 67. Aufl., BGB § 433 Rdn. 31).
  • OLG Hamm, 26.01.2023 - 2 U 49/21

    Lebensmittelproduzenten treffen ohne Anlass keine gesteigerten Prüfpflichten

    In der Regel ist ein Zwischenhändler wie die Schuldnerin aber nicht nur bei Speziessachen, sondern auch bei Gattungskäufen nicht zu einer Untersuchung der von ihm angekauften und weiterverkauften Ware verpflichtet (BT-Drucks. 14/6040, aaO; BGH, Urteile vom 25. September 1968 - VIII ZR 108/66, NJW 1968, 2238, vom 16. März 1977 - VIII ZR 283/75, NJW 1977, 1055, 1056, vom 18. Februar 1981 - VIII ZR 14/80, WM 1981, 382, 383, vom 25. Januar 1989 - VIII ZR 49/88, NJW-RR 1989, 559, 560 mwN und vom 19. Juni 2009 - V ZR 93/08, NJW 2009, 2674 Rn. 19; OLG Hamm, Urteil vom 15. Juni 1977 - 19 U 114/77, juris Rn. 28; OLG Stuttgart, Urteil vom 8. Juni 2011 - 4 U 34/11, juris Rn. 50 [Revision zurückgewiesen]; LG Duisburg, Urteil vom 18. November 2010 - 21 O 66/08, juris Rn. 41 ff. mit kritischer Anmerkung Lenz, jurisPR-HaGesR 6/2011; Staudinger/Beckmann Neubearbeitung 2013, BGB, § 433 Rn. 147 mwN; Grunewald in Erman, BGB, 16. Aufl., § 433 Rn. 33 mwN; Schmidt-Räntsch in Kullmann/Pfister/Stöhr/Spindler, Produzentenhaftung, 3. Ergänzungslieferung 2021, Haftung aus Kaufvertrag, Punkt 2b) bb) ; vgl. auch Finkenauer, WM 2003, 665 ff.).
  • OLG Düsseldorf, 31.01.2008 - 8 U 184/06

    Anwendung des § 439 Abs. 2 BGB auf die Kosten für einen Wiedereinbau

    Eine solche generelle Untersuchungspflicht trifft den Zwischenhändler, der an den Endverbraucher liefert, nach gefestigter Rechtsprechung nicht (vgl. BGH NJW 1981, 1269).
  • BGH, 25.01.1989 - VIII ZR 49/88

    Voraussetzungen eines Ges mtwandelungsrechts

    Diesen treffen - woran das Berufungsgericht hier offenbar gedacht hat - meist weniger strenge Sorgfaltspflichten (vgl. Senatsurteile vom 25. September 1968 - VIII ZR 108/66 unter II 1 b = WM 1968, 1249, 1250 f = NJW 1968, 2238, 2239; vom 10. November 1976 - VIII ZR 112/75 unter II 1 b aa = WM 1977, 220; vom 18. Februar 1981 - VIII ZR 14/80 unter II 3 a = WM 1981, 382 f = NJW 1981, 1269, 1270).
  • BGH, 23.05.1984 - VIII ZR 32/83

    Rückabwicklung eines Kaufvertrages im Austausch

    Nach der Rechtsprechung des Senats gibt der Verkäufer mit dem bloßen Hinweis auf die Eignung der Sache für den vertragsgemäß vorausgesetzten Gebrauch noch nicht seine Bereitschaft zu erkennen, für alle Folgen einzutreten, wenn diese Eigenschaft fehlt (BGHZ 59, 158, 160; Senatsurteil vom 18. Februar 1981 - VIII ZR 14/80 = WM 1981, 382 unter II 1 b).
  • OLG Brandenburg, 04.03.2020 - 4 U 22/18

    Schadensersatz wegen angeblicher Mängel einer Rundraufe

    Überprüfungspflichten in dieser Beziehung obliegen einem Händler grundsätzlich überhaupt nicht (BGH, Urteil vom 11. Dezember 1979 - VI ZR 141/78 -, Rdnr. 13 bei juris; Urteil vom 18. Februar 1981 - VIII ZR 14/80 -, NJW 1981, 1269, Rdnr. 22 bei juris).
  • OLG Köln, 24.04.1998 - 19 U 240/97

    Programmfehlfunktionen infolge abredewidriger Benutzung der Software

    Ihr können deshalb Erklärungen der Softwarehersteller nur dann zugerechnet werden, wenn sich aus den Umständen ergäbe, daß sie sich diese Angaben zu eigen gemacht hat (vgl. BGH NJW 1981, 1269 [1270]).
  • LG Duisburg, 18.11.2010 - 21 O 66/08

    Schadensersatzanspruch wegen der Lieferung von Stahltafeln in einer falschen

    Nach ständiger Rechtsprechung ist ein Zwischenhändler auch beim Gattungskauf regelmäßig nicht zur eigenen Untersuchung der Waren verpflichtet (vgl. BGH NJW-RR 1989, 559 f; BGH NJW 1981, 1269 f; BGH WM 1971, 1121; BGH WM 1968, 1249; Staudinger/Beckmann § 433 Rn. 105).
  • OLG Koblenz, 21.11.1997 - 2 U 1064/96

    Voraussetzungen einer Anscheinsvollmacht ; Verhalten bei mehrfachem Wechsel des

  • OLG Stuttgart, 12.06.1985 - 4 U 25/85

    Falsche Angabe der PS-Zahl; Haftung für Sachmängel; Schadensersatz wegen

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