Weitere Entscheidung unten: BGH, 05.12.1980

Rechtsprechung
   BGH, 12.01.1981 - VIII ZR 332/79   

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https://dejure.org/1981,468
BGH, 12.01.1981 - VIII ZR 332/79 (https://dejure.org/1981,468)
BGH, Entscheidung vom 12.01.1981 - VIII ZR 332/79 (https://dejure.org/1981,468)
BGH, Entscheidung vom 12. Januar 1981 - VIII ZR 332/79 (https://dejure.org/1981,468)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen für die vorzeitige Beendigung eines Pachtvertrages - Anspruch auf Zahlung einer Kaution - Sicherung der Ansprüche des Verpächters insbesondere für den Fall der Insolvenz des Pächters

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    Voraussetzungen der Umdeutung, fristlose Kündigung, ordentliche Kündigung, außerordentliche Kündigung

Papierfundstellen

  • NJW 1981, 976
  • MDR 1981, 665
  • WM 1981, 253
 
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Wird zitiert von ... (65)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 25.09.1975 - VII ZR 179/73

    Auslegung eines Vertrages durch das Revisionsgericht

    Auszug aus BGH, 12.01.1981 - VIII ZR 332/79
    Allerdings kann das Revisionsgericht auch dann, wenn wie hier zwei Auslegungen möglich sind, eine vom Berufungsgericht unterlassene Auslegung selbst vornehmen, falls das Berufungsgericht die hierzu erforderlichen Feststellungen getroffen hat oder solche nicht nötig sind, weil der für die Auslegung erforderliche Sachverhalt unstreitig ist (vgl. BGHZ 65, 107 [BGH 25.09.1975 - VII ZR 179/73] und das Senatsurteil vom 25. Mai 1970 - VIII ZR 253/68 = WM 1970, 877, 878).
  • BGH, 25.05.1970 - VIII ZR 253/68

    Teilnahme am Geschäftsleben wie ein Kaufmann - Bindung an eine

    Auszug aus BGH, 12.01.1981 - VIII ZR 332/79
    Allerdings kann das Revisionsgericht auch dann, wenn wie hier zwei Auslegungen möglich sind, eine vom Berufungsgericht unterlassene Auslegung selbst vornehmen, falls das Berufungsgericht die hierzu erforderlichen Feststellungen getroffen hat oder solche nicht nötig sind, weil der für die Auslegung erforderliche Sachverhalt unstreitig ist (vgl. BGHZ 65, 107 [BGH 25.09.1975 - VII ZR 179/73] und das Senatsurteil vom 25. Mai 1970 - VIII ZR 253/68 = WM 1970, 877, 878).
  • BGH, 03.05.1973 - II ZR 15/71

    Wirksamkeit der Kündigung des geschäftsführenden Vorstandsmitglieds einer

    Auszug aus BGH, 12.01.1981 - VIII ZR 332/79
    Nur wenn sich dem Vertragsteil, für den die Kündigung bestimmt ist, aus Umständen, die aus der Kündigungserklärung nicht ersichtlich sind, eindeutig ergibt, daß der Kündigende das Vertragsverhältnis auf alle Fälle zur Beendigung bringen will, kann auch in einem solchen Falle eine fristlose Kündigung in eine ordentliche umgedeutet werden (vgl. LG Mannheim NJW 1970, 328 [LG Mannheim 12.11.1969 - 5 S 59/69] = MDR 1970, 240; LG Essen ZMR 1969, 309; Schmidt-Futterer/Blank, Wohnraumschutzgesetze, 3. Aufl. Rdn. B 40; MünchnKomm/Mayer-Maly, § 140 Rdn. 34; Staudinger/Sonnenschein, BGB, 12. Aufl. § 564 Rdn. 39, 40, der allerdings annimmt, es komme entscheidend darauf an, ob der Kündigende zumindest hypothetisch den Willen zur ordentlichen Kündigung gehabt hätte, wenn er die Unwirksamkeit der fristlosen Kündigung gekannt hätte, und der in Rdn. 16 zu § 140 für den Wohnungsmietvertrag meint, die Umdeutung einer fristlosen Kündigung in eine fristgemäße sei grundsätzlich nicht möglich; Soergel/Hefermehl, BGB, 11. Aufl. § 140 Rdn. 14; für den Dienstvertrag BGH Urteil vom 3. Mai 1973 - II ZR 15/71 = WM 1973, 782, 785 und BAG BB 1972, 267; für den Mietvertrag a.A. Hans, Das neue Mietrecht, zu § 564 BGB, der annimmt, mit einer außerordentlichen Kündigung werde in der Regel zugleich auch eine ordentliche Kündigung erklärt).
  • BGH, 24.09.1980 - VIII ZR 299/79

    Abschluss eines Mietvertrages über ein Ladenlokal - Vorliegen von Baumängeln und

    Auszug aus BGH, 12.01.1981 - VIII ZR 332/79
    Sie ist ebenso möglich wie - ausnahmsweise - die Umdeutung einer unwirksamen fristlosen Kündigung in ein Angebot auf Aufhebung des Vertrages (vgl. das Senatsurteil vom 24. September 1980 - VIII ZR 299/79 = WM 1980, 1397).
  • BGH, 01.07.1987 - VIII ARZ 2/87

    Voraussetzungen der Vorlage einer Rechtsfrage auf dem Gebiet des

    Dieser soll sich wegen seiner Forderungen, insbesondere wegen seiner nach Beendigung des Vertrages noch bestehenden Ansprüche, aus der Kaution auf einfache Weise, nämlich durch Aufrechnung gegen den Rückzahlungsanspruch des Mieters, befriedigen können (Senatsurteil vom 12. Januar 1981 - VIII ZR 332/79 = NJW 1981, 976 = WM 1981, 253 zu I 1 b bb und Senatsurteil vom 8. März 1972, aaO).
  • OLG Düsseldorf, 05.02.2020 - U (Kart) 4/19

    Zulieferer gegen Automobilhersteller

    Nur wenn sich dem Vertragsteil, für den die Kündigung bestimmt ist, aus Umständen, die aus der Kündigungserklärung nicht ersichtlich sind, eindeutig ergibt, dass der Kündigende das Vertragsverhältnis auf alle Fälle zur Beendigung bringen will, kann auch in einem solchen Fall eine außerordentliche Kündigung in eine ordentliche Kündigung umgedeutet werden (vgl. BGH, Urteil vom 11.04.2018, XII ZR 43/17, Rn. 27 bei juris; Urteil vom 24.07.2013, XII ZR 104/12, Rn. 17 bei juris; Urteil vom 22.06.2005, VIII ZR 326/04, Rn. 21 bei juris; Urteil vom 15.01.2003, XII ZR 300/99, Rn. 20 bei juris; Urteil vom 12.01.1981, VIII ZR 332/79, Rn. 41 bei juris; Rolfs in Staudinger, BGB, Neubearbeitung 2018, § 542 Rn. 121 m.w.N.).
  • LG Berlin, 20.07.2017 - 67 S 111/17

    Wohnraummiete: Vorläufiger Rechtsschutz des Mieters gegen die Inanspruchnahme der

    Denn eine vom Mieter zu stellende "Sicherheit" oder "Kaution" hat bei einer entsprechenden und für die Auslegung gemäß §§ 133, 157 BGB maßgeblichen vertraglichen Abrede für den Vermieter allein aufgrund der von den Vertragsparteien gewählten Begrifflichkeit weitestgehend eine bloße Sicherungs- und keine Befriedigungsfunktion (vgl. BGH, Urt. v. 12. Januar 1981 - VIII ZR 332/79 , NJW 1981, 976, juris Tz. 17; Beschl. v. 1. Juli 1987 - VIII ARZ 2/87, NJW 1987, 2372, juris Tz. 20; Emmerich, a.a.O.).
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Rechtsprechung
   BGH, 05.12.1980 - V ZR 160/78   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1980,1004
BGH, 05.12.1980 - V ZR 160/78 (https://dejure.org/1980,1004)
BGH, Entscheidung vom 05.12.1980 - V ZR 160/78 (https://dejure.org/1980,1004)
BGH, Entscheidung vom 05. Dezember 1980 - V ZR 160/78 (https://dejure.org/1980,1004)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Arglistige Täuschung beim Kauf eines Grundstücks - Schadensersatz wegen nicht ordnungsgemäßer Aufklärung über eine Preisspanne - Fahrlässige Verletzung von Aufklärungspflichten - Anspruch auf Wertausgleich - Preisberechnung auf der Grundlage einer bevorstehenden ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 276

Papierfundstellen

  • NJW 1981, 976
  • MDR 1981, 570
  • MDR 1981, 572
  • VersR 1981, 432
  • WM 1981, 309
  • JR 1981, 192
 
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (19)

  • BGH, 25.04.1960 - III ZR 81/59

    Öffentlich-rechtlicher Vertrag

    Auszug aus BGH, 05.12.1980 - V ZR 160/78
    Nach seiner Ansicht ist zwar der Grundstückskaufvertrag vom 10. Januar 1961 nach seinem Gegenstand privatrechtlicher Natur (Hinweis auf BGHZ 32, 214, 217), doch seien die den Beklagten und Bertram obliegenden vorvertraglichen Pflichten zugleich Amtspflichten im Rahmen der Erfüllung hoheitlicher Aufgaben gewesen: Die gesamten Verhandlungen seien von der bevorstehenden Enteignung einer Teilfläche des Grundstücks für den Fall durchzogen gewesen, daß eine Einigung über den freihändigen Verkauf nicht zustande käme.

    Das mögliche Enteignungsverfahren bildete zwar den Hintergrund der Kaufverhandlungen; diese Verhandlungen selbst wurden aber auf der Ebene gleichberechtigter Geschäftspartner geführt und hatten - dies hat das Berufungsgericht insoweit auch nicht verkannt - einen privatrechtlichen "Gegenstand" (vgl. hierzu BGHZ 32, 214, 217; 50, 284, 287; BGH Urteil vom 27. Januar 1969, III ZR 73/68, WM 1969, 635).

  • BGH, 28.10.1953 - II ZR 78/53

    Rückgriff bei Rückerstattung

    Auszug aus BGH, 05.12.1980 - V ZR 160/78
    Vermögensschaden ist vielmehr grundsätzlich die Differenz zwischen der hypothetischen Vermögenslage, die sich ohne das haftungsbegründende Ereignis ergeben hätte, und der infolge jenes Ereignisses tatsächlich eingetretenen Vermögenslage (sog. Differenztheorie, vgl. etwa BGHZ 11, 16, 26; 27, 181, 183 [BGH 29.04.1958 - VI ZR 82/57]; 40, 345, 347; Senatsurteil vom 4. März 1977, V ZR 236/75, NJW 1978, 262, 263 re.
  • BGH, 17.09.1954 - V ZR 32/53

    Grundstückskauf. Bewirkung der Leistung

    Auszug aus BGH, 05.12.1980 - V ZR 160/78
    Im Rahmen privatrechtlicher vorvertraglicher Beziehungen kommt eine Eigenhaftung des Vertreters (hier: Beklagter zu 2) ausnahmsweise in Betracht, wenn er besonderes persönliches Vertrauen in Anspruch genommen oder am Abschluß des Rechtsgeschäfts ein eigenes wirtschaftliches Interesse gehabt hat (vgl. etwa BGHZ 14, 313, 318; 56, 81, 83; BGH Urteil vom 25. November 1966, V ZR 9/66, WM 1967, 121, 123; Urteil vom 14. März 1979, VIII ZR 129/78, WM 1979, 672; eingehende weitere Nachweise bei Schmitz, Dritthaftung aus culpa in contrahendo, 1980, S. 60 Fn. 4).
  • BGH, 29.04.1958 - VI ZR 82/57

    Geltendmachung des merkantilen Minderwerts

    Auszug aus BGH, 05.12.1980 - V ZR 160/78
    Vermögensschaden ist vielmehr grundsätzlich die Differenz zwischen der hypothetischen Vermögenslage, die sich ohne das haftungsbegründende Ereignis ergeben hätte, und der infolge jenes Ereignisses tatsächlich eingetretenen Vermögenslage (sog. Differenztheorie, vgl. etwa BGHZ 11, 16, 26; 27, 181, 183 [BGH 29.04.1958 - VI ZR 82/57]; 40, 345, 347; Senatsurteil vom 4. März 1977, V ZR 236/75, NJW 1978, 262, 263 re.
  • BGH, 31.01.1962 - VIII ZR 120/60
    Auszug aus BGH, 05.12.1980 - V ZR 160/78
    Deshalb besteht kein durchgreifendes Bedenken, die Durchsetzbarkeit von Ansprüchen aus Verschulden bei Vertragsverhandlungen auch noch nach Ablauf der Frist für die Anfechtung wegen arglistiger Täuschung (oder wegen widerrechtlicher Drohung) nach §§ 123, 124 BGB zuzulassen (vgl. u.a. BGH Urteile vom 31. Januar 1962, VIII ZR 120/60, NJW 1962, 1196, 1198; vom 28. Februar 1968, VIII ZR 210/65, NJW 1968, 986, 987; vom 23. April 1969, IV ZR 780/68, NJW 1969, 1625, 1626 [BGH 23.04.1969 - IV ZR 780/68] und vom 11. Mai 1979, V ZR 75/78, NJW 1979, 1983 m.w.N.).
  • BGH, 30.09.1963 - III ZR 137/62

    Ersatz von Nutzungsausfall

    Auszug aus BGH, 05.12.1980 - V ZR 160/78
    Vermögensschaden ist vielmehr grundsätzlich die Differenz zwischen der hypothetischen Vermögenslage, die sich ohne das haftungsbegründende Ereignis ergeben hätte, und der infolge jenes Ereignisses tatsächlich eingetretenen Vermögenslage (sog. Differenztheorie, vgl. etwa BGHZ 11, 16, 26; 27, 181, 183 [BGH 29.04.1958 - VI ZR 82/57]; 40, 345, 347; Senatsurteil vom 4. März 1977, V ZR 236/75, NJW 1978, 262, 263 re.
  • BGH, 25.11.1966 - V ZR 9/66
    Auszug aus BGH, 05.12.1980 - V ZR 160/78
    Im Rahmen privatrechtlicher vorvertraglicher Beziehungen kommt eine Eigenhaftung des Vertreters (hier: Beklagter zu 2) ausnahmsweise in Betracht, wenn er besonderes persönliches Vertrauen in Anspruch genommen oder am Abschluß des Rechtsgeschäfts ein eigenes wirtschaftliches Interesse gehabt hat (vgl. etwa BGHZ 14, 313, 318; 56, 81, 83; BGH Urteil vom 25. November 1966, V ZR 9/66, WM 1967, 121, 123; Urteil vom 14. März 1979, VIII ZR 129/78, WM 1979, 672; eingehende weitere Nachweise bei Schmitz, Dritthaftung aus culpa in contrahendo, 1980, S. 60 Fn. 4).
  • BGH, 28.02.1968 - VIII ZR 210/65

    Anfechtung einer Bürgschaftserklärung wegen arglistiger Täuschung - Verdrängung

    Auszug aus BGH, 05.12.1980 - V ZR 160/78
    Deshalb besteht kein durchgreifendes Bedenken, die Durchsetzbarkeit von Ansprüchen aus Verschulden bei Vertragsverhandlungen auch noch nach Ablauf der Frist für die Anfechtung wegen arglistiger Täuschung (oder wegen widerrechtlicher Drohung) nach §§ 123, 124 BGB zuzulassen (vgl. u.a. BGH Urteile vom 31. Januar 1962, VIII ZR 120/60, NJW 1962, 1196, 1198; vom 28. Februar 1968, VIII ZR 210/65, NJW 1968, 986, 987; vom 23. April 1969, IV ZR 780/68, NJW 1969, 1625, 1626 [BGH 23.04.1969 - IV ZR 780/68] und vom 11. Mai 1979, V ZR 75/78, NJW 1979, 1983 m.w.N.).
  • BGH, 01.07.1968 - III ZR 214/65

    Mietverhältnis und Eigentumsgarantie

    Auszug aus BGH, 05.12.1980 - V ZR 160/78
    Das mögliche Enteignungsverfahren bildete zwar den Hintergrund der Kaufverhandlungen; diese Verhandlungen selbst wurden aber auf der Ebene gleichberechtigter Geschäftspartner geführt und hatten - dies hat das Berufungsgericht insoweit auch nicht verkannt - einen privatrechtlichen "Gegenstand" (vgl. hierzu BGHZ 32, 214, 217; 50, 284, 287; BGH Urteil vom 27. Januar 1969, III ZR 73/68, WM 1969, 635).
  • BGH, 27.01.1969 - III ZR 73/68

    Teileinigung über zu enteignendes Recht - Vorzeitige Besitzeinweisung des

    Auszug aus BGH, 05.12.1980 - V ZR 160/78
    Das mögliche Enteignungsverfahren bildete zwar den Hintergrund der Kaufverhandlungen; diese Verhandlungen selbst wurden aber auf der Ebene gleichberechtigter Geschäftspartner geführt und hatten - dies hat das Berufungsgericht insoweit auch nicht verkannt - einen privatrechtlichen "Gegenstand" (vgl. hierzu BGHZ 32, 214, 217; 50, 284, 287; BGH Urteil vom 27. Januar 1969, III ZR 73/68, WM 1969, 635).
  • BGH, 23.04.1969 - IV ZR 780/68

    Arglistige Täuschung beim Abschluss eines Alleinauftrages - Rechtsgrundsätze des

  • BGH, 05.04.1971 - VII ZR 163/69

    Verschulden bei Vertragsverhandlungen

  • BGH, 04.03.1977 - V ZR 236/75

    Personenschäden oder Sachschäden durch wiederholte unerlaubte Lärmeinwirkungen

  • BGH, 20.10.1977 - III ZR 142/75
  • BGH, 23.02.1978 - III ZR 97/76

    Falschauskunft - Geschoßzahl eines Wohngebändes - Einholung eines Vorbescheids -

  • BGH, 17.03.1978 - V ZR 226/75

    Voraussetzungen für die Haftung wegen Verschuldens bei Vertragsverhandlungen -

  • BGH, 14.03.1979 - VIII ZR 129/78

    Arglistiges Verschweigen von Rostschäden durch einen Gebrauchtwagenhändler

  • BGH, 11.05.1979 - V ZR 75/78

    Rechtsstellung des durch rechtswidrige Drohung zum Abschluß eines Vertrages

  • BGH, 10.07.1980 - III ZR 23/79

    Amtshaftung einer Gemeinde bei unrichtiger Auskunft über die Bebaubarkeit eines

  • BGH, 26.09.1997 - V ZR 29/96

    Vermögensschaden bei Verschulden bei Vertragsschluß

    b) aa) Ob ein Vermögensschaden vorliegt, beurteilt sich grundsätzlich nach der sog. Differenzhypothese, also nach einem Vergleich der infolge des haftungsbegründenden Ereignisses eingetretenen Vermögenslage mit derjenigen, die sich ohne jenes Ereignis ergeben hätte (vgl. Senat, Urt. v. 5. Dezember 1980, V ZR 160/78, NJW 1981, 976; BGHZ (GSZ) 98, 212, 217, jeweils m.w.N.).
  • BGH, 29.04.1982 - III ZR 154/80

    Enteignung; Rückübereignung; Ergänzende Auslegung; Drohende Enteignung;

    Ein außerhalb eines Enteignungsverfahrens zur Vermeidung der Enteignung - d. h. des Entzugs des Eigentums durch Hoheitsakt - geschlossener Übertragungsvertrag läßt zwischen den Beteiligten grundsätzlich nur privatrechtliche Beziehungen entstehen (vgl. dazu u. a. BGHZ 50, 284 (287) = NJW 1968, 1925; BGH, WM 1972, 890 m. w. Nachw.; BGH, Beschl. v. 10.12.1981 - III ZR 29/81, sowie WM 1981, 309).
  • BGH, 08.12.2016 - III ZR 407/15

    Umsetzung eines Hochwasserschutzkonzepts: Erstattungsfähigkeit der

    Die außerhalb des Enteignungs- oder Besitzeinweisungsverfahrens getroffenen Vereinbarungen sind rein privatrechtlicher Natur; ein Rückgriff auf Normen des öffentlichen Rechts ist damit grundsätzlich ausgeschlossen (Senat, Urteile vom 1. Juli 1968 - III ZR 214/65, BGHZ 50, 284, 286 f; vom 29. April 1982 - III ZR 154/80, BGHZ 84, 1, 3; vom 23. Mai 1985 - III ZR 10/84, BGHZ 95, 1, 4; vom 9. April 1987 - III ZR 181/85, NJW 1987, 3200, 3201 und vom 30. Oktober 2003 - III ZR 380/02, NJW-RR 2004, 100, 101; siehe auch BGH, Urteile vom 5. Dezember 1980 - V ZR 160/78, NJW 1981, 976 und vom 14. Februar 2014 - V ZR 102/13, NVwZ 2014, 967 Rn. 8).
  • BGH, 19.12.1997 - V ZR 112/96

    Vertrauensschaden des Käufers bei Unterbleiben der Aufklärung über die

    Denn diesem sind zeitliche Grenzen lediglich in den Vorschriften über die Verjährung gesetzt (vgl. Senatsurt. v. 5. Dezember 1980, V ZR 160/78, WM 1981, 309, 310).
  • BGH, 30.10.2003 - III ZR 380/02

    Ansprüche einer Jagdgenossenschaft wegen Verlegung einer Gasversorgungsleitung

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs gelten in der Regel auch dann, wenn außerhalb eines Enteignungsverfahrens durch den Abschluß eines Kaufvertrags oder eines Vertrags über die Einräumung von Nutzungsrechten mit dem Grundstückseigentümer, wie hier, nur die sonst zu erwartende Enteignung abgewendet werden soll, zwischen den Vertragsparteien ausschließlich die Regeln des bürgerlichen Rechts (Senatsurteile BGHZ 50, 284, 287 ff.; 84, 1, 3 f.; 95, 1, 4; 100, 329, 333; BGH, Urteil vom 5. Dezember 1980 - V ZR 160/78 - WM 1981, 309, 311; siehe auch BGHZ 135, 92, 95; BGH, Urteil vom 26. September 1997 - V ZR 186/96 - NJW-RR 1998, 589, 590).
  • BGH, 14.03.1997 - V ZR 9/96

    Rückübertragung eines zur Abwendung einer Enteignung verkauften Grundstücks nach

    Es oblag aber dem beklagten Land, die Klägerin über die Aufgabe des Enteignungszwecks zu informieren (zur Möglichkeit solcher Obliegenheiten in einem Vertrag, der die Abwendung einer Enteignung zum Ziel hat vgl. Senatsurt. v. 5. Dezember 1980, V ZR 160/78, WM 1981, 309 ff).
  • BGH, 14.10.1994 - V ZR 196/93

    Auslegung von Angaben des Verkäufers eines Hausgrundstücks

    Der auf die Anfechtung zurückgehende Anspruch aus ungerechtfertigter Bereicherung und der durch die Täuschung begründete Schadensersatzanspruch wegen vorsätzlichen Verschuldens beim Vertragsschluß stehen dem Kläger nebeneinander zu (BGH, Urt. v. 5. Dezember 1980, V ZR 160/78, WM 1981, 309).
  • BGH, 23.01.2015 - V ZR 107/13

    Geltendmachung eines Verzinsunganspruchs des sich aus einer

    Die Haupt- und die Nebenleistungspflichten beurteilen sich bei den auf der Ebene gleichberechtigter Partner ausgehandelten Kaufverträgen allein nach dem Privatrecht (Senat, Urteil vom 5. Dezember 1980 - V ZR 160/78, NJW 1981, 976).
  • KG, 02.07.2010 - 9 U 3/09

    Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme: Isolierter Geldentschädigungsanspruch bei

    (b) Die Beteiligte zu 3. ist gegenüber der Beteiligten zu 1. nicht hoheitlich tätig geworden, so dass das gesamte Verhältnis zwischen diesen Beteiligten einschließlich etwaiger vorvertraglicher Rechte und Pflichten nach Privatrecht zu beurteilen ist (vgl. BGH, Urteil vom 5. Dezember 1980 - V ZR 160/78 - juris Tz. 34 = NJW 1981, 976).

    Dies gilt uneingeschränkt auch dann, wenn die Vereinbarung vom Verkäufer zur Abwehr der sonst erforderlichen förmlichen Enteignung abgeschlossen wird (vgl. BGH, Urteil vom 5. Dezember 1980 - V ZR 160/78 -, a. a. O., juris Tz. 34).

  • LG Dresden, 21.11.2017 - 7 O 1727/16

    Weitere Klagen im Zusammenhang mit dem VW-Abgasskandal abgewiesen

    Ob ein Vermögensschaden vorliegt, beurteilt sich grundsätzlich nach der sogenannten Differenzhypothese, also nach einem Vergleich der in Folge des haftungsbegründenden Ereignisses eingetretenen Vermögenslage mit derjenigen, die sich ohne jenes Ereignis ergeben hätte (BGH, Urteil vom 05.12.1980, V ZR 160/78 in NJW 1981, 976).
  • OLG Frankfurt, 30.06.2014 - 1 U 253/11

    Aktivlegitimation der Treuhandanstalt zum Verkauf ehemaliger DDR-Verlage

  • OLG Naumburg, 21.06.2005 - 11 U 40/05

    Privatrechtlicher Grundstückskaufvertrag einer Gemeinde begründet keine

  • OLG Brandenburg, 08.11.2017 - 4 U 206/16

    Haftung bei fehlerhafter Kapitalanlageberatung: Schadensersatzanspruch bei

  • LG Dresden, 21.11.2017 - 7 O 2359/16

    Weitere Klagen im Zusammenhang mit dem VW-Abgasskandal abgewiesen

  • OLG Schleswig, 10.04.2012 - 11 U 18/10

    Haftung des Sachverständigen für Fehler bei der Grundstücksbewertung im

  • BGH, 11.11.1987 - VIII ZR 304/86

    Veräußerung einer Kissenfabrik - Anfechtung des Kaufvertrags wegen arglistiger

  • OVG Niedersachsen, 07.06.2011 - 1 ME 94/11

    Auswechslung eines Beteiligten durch Einlegung eines Rechtsmittels gegen einen

  • OLG Brandenburg, 24.04.2023 - 2 U 37/17

    Schadensersatz wegen versäumter Sicherstellung der Erschließung durch die Stadt;

  • OLG Hamm, 09.03.1983 - 11 U 72/82

    Haftung aufgrund einer Verletzung vorvertraglicher Pflichten aus einem

  • BGH, 18.03.1982 - III ZR 96/81

    Charakter der Beurteilung des vertraglichen und vorvertraglichen Verhältnisses

  • LG Berlin, 22.05.2003 - 10 O 547/02
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