Rechtsprechung
   BGH, 06.05.1982 - VII ZR 208/81   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1982,978
BGH, 06.05.1982 - VII ZR 208/81 (https://dejure.org/1982,978)
BGH, Entscheidung vom 06.05.1982 - VII ZR 208/81 (https://dejure.org/1982,978)
BGH, Entscheidung vom 06. Mai 1982 - VII ZR 208/81 (https://dejure.org/1982,978)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1982,978) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Kauf eines Grundstücks - Ausübung von Druck als widerrechtliche Drohung - Anerkennung von Rechnungen - Unterzeichnung einer Verzichtserklärung und einer Anerkenntniserklärung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Anfechtung wegen widerrechtlicher Drohung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1982, 2301
  • MDR 1982, 1010
  • BauR 1982, 503
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (22)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 23.09.1957 - VII ZR 403/56

    Rechtswidrigkeit einer Drohung

    Auszug aus BGH, 06.05.1982 - VII ZR 208/81
    Insbesondere ist zu prüfen, ob der Drohende an der Erreichung des von ihm erstrebten Erfolgs ein berechtigtes Interesse hat und ob die Drohung ein angemessenes Mittel darstellt (vgl. BGHZ 2, 287, 296; 25, 217, 220 f [BGH 23.09.1957 - VII ZR 403/56]; BGH NJW 1969, 1627; BGH, Urteil vom 20. Juni 1962 - VIII ZR 249/61 = LM BGB § 123 Nr. 28; Urteil vom 25. Juni 1965 - V ZR 31/63 = LM BGB § 123 Nr. 32; Urteil vom 20. November 1972 - VIII ZR 73/71 = WM 1973, 36, 37; Urteil vom 16. März 1973 - V ZR 38/71 = WM 1973, 574, 575; vgl. auch Urteil vom 12. Januar 1978 - III ZR 53/76 = LM BGB § 123 Nr. 49).

    Selbst wenn er - mit Rücksicht auf ein früheres landgerichtliches Urteil - aus den richtig erkannten Tatsachen eine falsche rechtliche Schlußfolgerung gezogen haben sollte, bleibt die Drohung widerrechtlich (vgl. BGHZ 25, 217, 224 [BGH 23.09.1957 - VII ZR 403/56]; Larenz, Allgemeiner Teil des deutschen bürgerlichen Rechts, 5. Aufl., § 20 IV b Seite 368; Karakatsanes, Die Widerrechtlichkeit im § 123 BGB, Seite 133 f).

  • BGH, 20.06.1962 - VIII ZR 249/61
    Auszug aus BGH, 06.05.1982 - VII ZR 208/81
    Insbesondere ist zu prüfen, ob der Drohende an der Erreichung des von ihm erstrebten Erfolgs ein berechtigtes Interesse hat und ob die Drohung ein angemessenes Mittel darstellt (vgl. BGHZ 2, 287, 296; 25, 217, 220 f [BGH 23.09.1957 - VII ZR 403/56]; BGH NJW 1969, 1627; BGH, Urteil vom 20. Juni 1962 - VIII ZR 249/61 = LM BGB § 123 Nr. 28; Urteil vom 25. Juni 1965 - V ZR 31/63 = LM BGB § 123 Nr. 32; Urteil vom 20. November 1972 - VIII ZR 73/71 = WM 1973, 36, 37; Urteil vom 16. März 1973 - V ZR 38/71 = WM 1973, 574, 575; vgl. auch Urteil vom 12. Januar 1978 - III ZR 53/76 = LM BGB § 123 Nr. 49).
  • BGH, 25.06.1965 - V ZR 31/63

    Widerrechtlichkeit der Drohung einer Bank mit Nichteinlösung eines Wechsels;

    Auszug aus BGH, 06.05.1982 - VII ZR 208/81
    Insbesondere ist zu prüfen, ob der Drohende an der Erreichung des von ihm erstrebten Erfolgs ein berechtigtes Interesse hat und ob die Drohung ein angemessenes Mittel darstellt (vgl. BGHZ 2, 287, 296; 25, 217, 220 f [BGH 23.09.1957 - VII ZR 403/56]; BGH NJW 1969, 1627; BGH, Urteil vom 20. Juni 1962 - VIII ZR 249/61 = LM BGB § 123 Nr. 28; Urteil vom 25. Juni 1965 - V ZR 31/63 = LM BGB § 123 Nr. 32; Urteil vom 20. November 1972 - VIII ZR 73/71 = WM 1973, 36, 37; Urteil vom 16. März 1973 - V ZR 38/71 = WM 1973, 574, 575; vgl. auch Urteil vom 12. Januar 1978 - III ZR 53/76 = LM BGB § 123 Nr. 49).
  • BGH, 28.05.1969 - IV ZR 790/68

    Widerrechtlichkeit einer Drohung wegen der Mittel-Zweck-Beziehung - Verkehrssitte

    Auszug aus BGH, 06.05.1982 - VII ZR 208/81
    Insbesondere ist zu prüfen, ob der Drohende an der Erreichung des von ihm erstrebten Erfolgs ein berechtigtes Interesse hat und ob die Drohung ein angemessenes Mittel darstellt (vgl. BGHZ 2, 287, 296; 25, 217, 220 f [BGH 23.09.1957 - VII ZR 403/56]; BGH NJW 1969, 1627; BGH, Urteil vom 20. Juni 1962 - VIII ZR 249/61 = LM BGB § 123 Nr. 28; Urteil vom 25. Juni 1965 - V ZR 31/63 = LM BGB § 123 Nr. 32; Urteil vom 20. November 1972 - VIII ZR 73/71 = WM 1973, 36, 37; Urteil vom 16. März 1973 - V ZR 38/71 = WM 1973, 574, 575; vgl. auch Urteil vom 12. Januar 1978 - III ZR 53/76 = LM BGB § 123 Nr. 49).
  • BGH, 20.11.1972 - VIII ZR 73/71

    Anforderungen an die Anfechtung einer Verpflichtungserklärung wegen Drohung -

    Auszug aus BGH, 06.05.1982 - VII ZR 208/81
    Insbesondere ist zu prüfen, ob der Drohende an der Erreichung des von ihm erstrebten Erfolgs ein berechtigtes Interesse hat und ob die Drohung ein angemessenes Mittel darstellt (vgl. BGHZ 2, 287, 296; 25, 217, 220 f [BGH 23.09.1957 - VII ZR 403/56]; BGH NJW 1969, 1627; BGH, Urteil vom 20. Juni 1962 - VIII ZR 249/61 = LM BGB § 123 Nr. 28; Urteil vom 25. Juni 1965 - V ZR 31/63 = LM BGB § 123 Nr. 32; Urteil vom 20. November 1972 - VIII ZR 73/71 = WM 1973, 36, 37; Urteil vom 16. März 1973 - V ZR 38/71 = WM 1973, 574, 575; vgl. auch Urteil vom 12. Januar 1978 - III ZR 53/76 = LM BGB § 123 Nr. 49).
  • BGH, 16.03.1973 - V ZR 38/71

    Verurteilung zur Vorlage eines Grundschuldbriefes zwecks Löschung der Grundschuld

    Auszug aus BGH, 06.05.1982 - VII ZR 208/81
    Insbesondere ist zu prüfen, ob der Drohende an der Erreichung des von ihm erstrebten Erfolgs ein berechtigtes Interesse hat und ob die Drohung ein angemessenes Mittel darstellt (vgl. BGHZ 2, 287, 296; 25, 217, 220 f [BGH 23.09.1957 - VII ZR 403/56]; BGH NJW 1969, 1627; BGH, Urteil vom 20. Juni 1962 - VIII ZR 249/61 = LM BGB § 123 Nr. 28; Urteil vom 25. Juni 1965 - V ZR 31/63 = LM BGB § 123 Nr. 32; Urteil vom 20. November 1972 - VIII ZR 73/71 = WM 1973, 36, 37; Urteil vom 16. März 1973 - V ZR 38/71 = WM 1973, 574, 575; vgl. auch Urteil vom 12. Januar 1978 - III ZR 53/76 = LM BGB § 123 Nr. 49).
  • BGH, 12.01.1978 - III ZR 53/76
    Auszug aus BGH, 06.05.1982 - VII ZR 208/81
    Insbesondere ist zu prüfen, ob der Drohende an der Erreichung des von ihm erstrebten Erfolgs ein berechtigtes Interesse hat und ob die Drohung ein angemessenes Mittel darstellt (vgl. BGHZ 2, 287, 296; 25, 217, 220 f [BGH 23.09.1957 - VII ZR 403/56]; BGH NJW 1969, 1627; BGH, Urteil vom 20. Juni 1962 - VIII ZR 249/61 = LM BGB § 123 Nr. 28; Urteil vom 25. Juni 1965 - V ZR 31/63 = LM BGB § 123 Nr. 32; Urteil vom 20. November 1972 - VIII ZR 73/71 = WM 1973, 36, 37; Urteil vom 16. März 1973 - V ZR 38/71 = WM 1973, 574, 575; vgl. auch Urteil vom 12. Januar 1978 - III ZR 53/76 = LM BGB § 123 Nr. 49).
  • BGH, 14.06.1951 - IV ZR 42/50

    Kindesannahme. Widerrechtliche Drohung

    Auszug aus BGH, 06.05.1982 - VII ZR 208/81
    Insbesondere ist zu prüfen, ob der Drohende an der Erreichung des von ihm erstrebten Erfolgs ein berechtigtes Interesse hat und ob die Drohung ein angemessenes Mittel darstellt (vgl. BGHZ 2, 287, 296; 25, 217, 220 f [BGH 23.09.1957 - VII ZR 403/56]; BGH NJW 1969, 1627; BGH, Urteil vom 20. Juni 1962 - VIII ZR 249/61 = LM BGB § 123 Nr. 28; Urteil vom 25. Juni 1965 - V ZR 31/63 = LM BGB § 123 Nr. 32; Urteil vom 20. November 1972 - VIII ZR 73/71 = WM 1973, 36, 37; Urteil vom 16. März 1973 - V ZR 38/71 = WM 1973, 574, 575; vgl. auch Urteil vom 12. Januar 1978 - III ZR 53/76 = LM BGB § 123 Nr. 49).
  • BGH, 19.04.2005 - X ZR 15/04

    Münchener Trabrennbahn

    Wer sich bei zweifelhafter Rechtslage seinem Geschäftspartner gegenüber auf einen objektiv vertretbaren Rechtsstandpunkt stellt, handelt nicht rechtswidrig, wenn er damit den Gegner zum Einlenken und zur Abgabe einer entsprechenden Willenserklärung veranlassen will (vgl. BGH, BGHZ 2, 287, 296 f.; BGHZ 25, 217, 219 f.; Urt. v. 20.06.1962 - VIII ZR 249/61, JZ 1963, 318; Urt. v. 06.05.1982 - VII ZR 208/81, NJW 1982, 2301; BAG, Urt. v. 20.11.1969 - 2 AZR 51/69, NJW 1970, 775).

    Eine Drohung ist auch dann widerrechtlich, wenn Mittel und Zweck zwar für sich allein betrachtet nicht rechtswidrig sind, ihre Verbindung aber - die Benutzung dieses Mittels zu diesem Zweck - gegen das Anstandsgefühl aller billig und gerecht Denkenden oder gegen Treu und Glauben verstößt, d.h. wenn die Drohung kein angemessenes Mittel zur Erreichung des erstrebten Erfolgs ist (st. Rspr. d. BGH, vgl. nur Urt. v. 06.05.1982 - VII ZR 208/81, NJW 1982, 2301).

  • BGH, 08.02.1984 - IVb ZR 52/82

    Vollstreckungsgegenklage gegen Titel auf wiederkehrende Leistungen; Kürzung des

    Ein Vorbehalt dieser Art stellt die Ordnungsmäßigkeit der Erfüllung nicht in Frage (Senatsurteil BGHZ 83, 278, 282 [BGH 17.02.1982 - IVb ZR 657/80]; BGH Urteil vom 6. Mai 1982 - VII ZR 208/81 - NJW 1982, 2301, 2302 [BGH 06.05.1982 - VII ZR 208/81]; MünchKomm/Heinrichs BGB § 362 Rdn. 4; Palandt/Heinrichs BGB 43. Aufl. § 362 Ann. 2; BGB-RGRK/Weber 12. Aufl. § 362 Rdn. 35).
  • OLG Köln, 12.04.2019 - 1 U 82/18

    Kündigung nur durch eingeschriebenen Brief ist unverbindlich

    Ein Vorbehalt dieser Art stellt die Ordnungsmäßigkeit der Erfüllung nicht in Frage (BGH, Urteil vom 17. Februar 1982 - IVb ZR 657/80, BGHZ 83, 278; vom 6. Mai 1982 - VII ZR 208/81, NJW 1982, 2302; vom 8. Februar 1984 - IVb ZR 52/82, NJW 1984, 2826; vom 24. November 2006 - LwZR 6/05, NJW 2007, 1269; Palandt/Grüneberg, BGB, 78. Aufl., § 362 Rn. 14; jeweils m.w.N.).

    Der Gläubiger hat nur ein Recht auf Leistung, nicht aber auf Anerkennung des Bestehens einer Forderung (vgl. BGH, Urteil vom 6. Mai 1982, a.a.O. Rn. 20; MünchKomm-BGB/Fetzer, 7. Aufl., § 362 Rn. 5; jurisPK-BGB/Kerwer, Stand: 15.03.2017, § 362 Rn. 34).

    Da der Gläubiger nach vorstehenden Ausführungen im Falle des Vorbehalts zum Ausschluss der Wirkung des § 814 BGB keinen Anspruch auf Anerkennung des Bestehens der Forderung (vgl. BGH, Urteil vom 6. Mai 1982, a.a.O. Rn. 20; Münch-Komm-BGB/Fetzer, 7. Aufl., § 362 Rn. 5) und damit auch keinen Anspruch auf vorbehaltlose Zahlung hat, besteht in diesem Fall auch kein rechtlich anerkennenswertes Interesse an der Feststellung des Nichtbestehens eines Rückforderungsanspruchs (vgl. OLG Saarbrücken, Urteil vom 19. August 2003, a.a.O. (unter I.); jurisPK-BGB/Kerwer, Stand: 15.03.2017, § 362 Rn. 34).

    Der Maßstab für die Annahme und Wirkung eines lediglich mit Blick auf § 814 BGB erklärten Vorbehalts ist geklärt (vgl. BGH, Urteil vom 17. Februar 1982 - IVb ZR 657/80, BGHZ 83, 278; vom 6. Mai 1982 - VII ZR 208/81, NJW 1982; 2302; vom 8. Februar 1984 - IVb ZR 52/82, NJW 1984, 2826; vom 24. November 2006 - LwZR 6/05, NJW 2007, 1269; jeweils m.w.N.).

  • BGH, 18.09.1992 - V ZR 84/91

    Erledigterklärung der Hauptsache bei hilfsweiser Aufrechterhaltung des

    Ein Vorbehalt bei der Leistung steht der Erfüllung nicht entgegen, wenn der Schuldner nur ein Anerkenntnis (§ 208 BGB ) vermeiden und die Wirkung des § 814 BGB ausschließen, sich also die Möglichkeit erhalten will, das Geleistete nach § 812 BGB zurückzufordern (BGHZ 83, 278, 282; BGH, Urt. v. 6. Mai 1982, VII ZR 208/81, NJW 1982, 2301, 2302).
  • OLG Saarbrücken, 19.08.2003 - 3 U 109/03

    Rückzahlungsvorbehalt der Kfz-Haftpflichtversicherung bei Unfallabrechnung:

    Der Gläubiger ist nicht berechtigt, die mit einem derartigen Vorbehalt versehene Leistung abzulehnen (BGH, NJW 1982, 2301 [2302 re. Sp.]; BGH, NJW 1984, 2826 [re. Sp.]; BGHZ 139, 357 [367 f]).
  • BVerfG, 12.08.2019 - 1 BvR 1742/18

    Teilweise erfolgreiche Verfassungsbeschwerde betreffend die Zurückweisung eines

    Auch wenn es sich bei Trennung und Auszug um zulässige Verhaltensweisen und damit um legale Mittel im Sinne der für die Beurteilung der Widerrechtlichkeit maßgeblichen Zweck-Mittel-Relation (vgl. BGH, Urteil vom 6. Mai 1982 - VII ZR 208/81 -, juris, Rn. 16 m.w.N.) handelt, ist die Verhinderung der Anfechtung einer unzutreffenden Vaterschaft zudem regelmäßig als widerrechtlich anzusehen (vgl. Wellenhofer, in: MünchKomm BGB, 7. Aufl. 2017, § 1600b Rn. 43; Rauscher, in: Staudinger, BGB, 2011, § 1600b Rn. 53; Grün, in: Heilmann, Praxiskommentar Kindschaftsrecht, 1. Aufl. 2015, § 1600b Rn. 38).
  • LAG Hamm, 25.10.2013 - 10 Sa 99/13

    Anfechtung eines Aufhebungsvertrags

    Maßgeblich für die Annahme, es liege eine ernstzunehmende Drohung vor, ist nicht die Meinung des Drohenden, sondern die Sicht des Bedrohten (vgl. BGH 22. November 1995 - XII ZR 227/94 - zu 2 der Gründe, NJW-RR 1996, 1281; 6. Mai 1982 - VII ZR 208/81 - zu II 1 b der Gründe, NJW 1982, 2301) .

    Dazu bedarf es einer Gesamtwürdigung aller Umstände des Einzelfalls unter besonderer Berücksichtigung der Belange der Beteiligten; insbesondere ist zu prüfen, ob der Drohende an der Erreichung des von ihm erstrebten Erfolgs ein berechtigtes Interesse hat und ob die Drohung dazu ein angemessenes Mittel darstellt (vgl. BGH 4. November 1982 - VII ZR 11/82 - zu II 1 b der Gründe, NJW 1983, 384; 6. Mai 1982 - VII ZR 208/81 - zu II 2 a der Gründe, NJW 1982, 2301) .

  • BAG, 01.10.1991 - 9 AZR 290/90

    Bestimmungspflicht des Arbeitgebers bei Urlaubsgewährung

    Zwar kann eine Leistung unter Vorbehalt eine ordnungsgemäße Erfüllung sein, wenn der Schuldner lediglich die Wirkung des § 814 BGB ausschließen und sich Bereicherungsansprüche offenhalten will, soweit nachträglich das Nichtbestehen einer Forderung auf die erbrachte Leistung festgestellt werden kann (BGH Urteile vom 6. Mai 1982 - VII ZR 208/81 - und vom 8. Februar 1984 - IV b ZR 52/82 - NJW 1982, 2302 [BGH 06.05.1982 - VII ZR 208/81] ; 1984, 2826; MünchKomm-Heinrichs, 2. Aufl., § 362 Rz 4).
  • OLG Stuttgart, 07.04.2022 - 2 U 63/21

    Anfechtung einer durch Androhung eines Lieferstopps seitens des Zulieferers

    Maßgeblich für die Annahme, es liege eine ernstzunehmende Drohung vor, ist nicht die Meinung des Drohenden, sondern die Sicht des Bedrohten (BGH, Urteil vom 06. Mai 1982 - VII ZR 208/81, juris Rn. 12).

    Insbesondere ist in einem solchen Fall zu prüfen, ob der Drohende an der Erreichung des von ihm erstrebten Erfolgs ein berechtigtes Interesse hat und ob die Drohung ein angemessenes Mittel darstellt (BGH, Urteil vom 06. Mai 1982 - VII ZR 208/81, juris Rn. 16; BGH, Urteil vom 20. Januar 1983 - I ZR 90/81, juris Rn. 24).

  • OLG Saarbrücken, 17.02.2004 - 4 U 163/00

    Haltbarkeitsgarantie für Gebrauchtwagen: Beweislast für unsachgemäßen Gebrauch

    Eine solche Leistung hätte der Beklagte nicht zurückweisen dürfen (BGH, NJW 1982, 2301 [2302 re. Sp.]; BGH, NJW 1984, 2826 [re. Sp.]; BGHZ 139, 357 [367 f]; Senatsurteil vom 19.08.2003, Az. 3 U 109/03 - 10 - Palandt/Heinrichs, Kommentar zum BGB, 60. Aufl., § 362 Rdnr. 11).
  • OLG Jena, 14.07.2021 - 2 U 239/20

    Rechtsfolgen der erfolgreichen Anfechtung einer Auseinandersetzungsvereinbarung

  • OLG Saarbrücken, 31.03.1999 - 1 U 561/98

    Anfechtung eines Schuldanerkenntnisvertrages wegen einer widerrechtlichen

  • BGH, 22.11.1995 - XII ZR 227/94

    Anfechtung eines Ehe- und Erbvertrages wegen Vortäuschung eines

  • SG Halle, 29.11.2004 - S 8 KN 121/04
  • OLG Saarbrücken, 02.05.2001 - 1 U 682/00

    Kriterien zur Einordnung von Sachen als wesentliche Gebäudebestandteile

  • OLG Frankfurt, 23.02.1989 - 3 U 243/87
  • BVerwG, 09.08.2001 - 5 B 143.00

    Beschwerde wegen Nichtzulassung der Revision

  • VGH Bayern, 22.04.2008 - 1 B 04.3320

    Klagerücknahmeversprechen gegenüber Beigeladenen; Verstoß gegen die guten Sitten;

  • OLG Karlsruhe, 09.10.1985 - 13 U 245/83

    Widerrechtliche Drohung; Klaggeandrohung; Unbegründeter Anspruch

  • LAG Hessen, 18.12.1985 - 10 Sa 1147/84

    Anfechtung eines deklaratorischen Schuldanerkenntnisses

  • AG Bergheim, 20.08.2012 - 23 C 189/12

    Formelle Unwirksamkeit einer Betriebskostenabrechnung

  • OLG Koblenz, 09.02.1994 - 14 W 83/94

    Zahlung von Kosten der Zwangsvollstreckung unter Vorbehalt

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht