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   BGH, 02.12.1982 - 1 StR 476/82   

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BGH, 02.12.1982 - 1 StR 476/82 (https://dejure.org/1982,1348)
BGH, Entscheidung vom 02.12.1982 - 1 StR 476/82 (https://dejure.org/1982,1348)
BGH, Entscheidung vom 02. Dezember 1982 - 1 StR 476/82 (https://dejure.org/1982,1348)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Vorliegen eines Schadens bei erschlichenen Bewilligungen von Fördermitteln - Erschleichung öffentlicher Fördermittel nach dem Krankenhausfinanzierungsgesetz - Zweck des Krankenhausfinanzierungsgesetzes - Das duale System der Krankenhausfinanzierung - ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NJW 1983, 2646
  • MDR 1983, 419
  • NStZ 1983, 224 (Ls.)
  • DVBl 1983, 269
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (21)

  • BVerfG, 27.06.1972 - 1 BvL 34/70

    Verfassungsmäßigkeit der Entschädigung für Sachverständige

    Auszug aus BGH, 02.12.1982 - 1 StR 476/82
    Insbesondere darf die finanzielle Belastung des Inhabers einer Privatklinik unter dem Aspekt von Art. 12 Abs. 1 GG nicht gegen das Prinzip der Verhältnismäßigkeit verstoßen (vgl. BVerfGE 33, 240, 244).

    Zwänge eine Preisvorschrift den Betriebsinhaber, ständig mit Verlust zu arbeiten, so verstieße sie gegen das rechtsstaatliche Übermaßverbot; hingegen wäre eine Regelung, die lediglich zu einer - nicht besonders schweren - Minderung der Rentabilität eines Unternehmens führt, entschädigungslos hinzunehmen (vgl. BVerfGE 8, 274, 330; 13, 225, 229/230; 16, 147, 187; 21, 87, 90/91; 22, 380, 386/387; 33, 240, 244 - 247; 37, 132, 142; 45, 142, 173; BGHZ 6, 270, 279; 13, 378, 385; 48, 58, 61; 48, 385, 394/395; BVerwGE 5, 143, 145/146; E.R. Huber, Wirtschaftsverwaltungsrecht 2. Aufl. Bd. 2 S. 303; Maunz/Dürig/Herzog/Scholz, GG Art. 14 Rdn. 52; Dettmer a.a.O. S. 153/154, 156; Bachof/ Scheuing, Verfassungsrechtliche Probleme a.a.O. S. 10).

  • BVerwG, 17.12.1954 - V C 97.54

    § 9 Erste Niedersächsische Verordnung zum Wohnungsrecht (1.Nds.DVOWG) als

    Auszug aus BGH, 02.12.1982 - 1 StR 476/82
    Hat die Behörde ohne zureichenden Grund in angemessener Frist (vgl. § 75 VwGO) nicht endgültig entschieden und hatte der Antragsteller einen Rechtsanspruch auf eine ihm günstige Entscheidung, so darf dies aus rechtsstaatlichen Gründen nicht zu Lasten des Bürgers gehen; dieser ist in einem solchen Fall so zu stellen, wie er gestellt wäre, wenn die Behörde die Sache ordnungsgemäß behandelt und richtig entschieden hätte (vgl. BVerwGE 1, 291, 296 [BVerwG 17.12.1954 - V C 97/54]; BVerwG DVBl. 1960, 778/779; 1961, 447; BGH DVBl. 1962, 828; Eyermann/Fröhler, VwGO 8. Aufl. § 113 Rdn. 8 b).
  • BVerwG, 30.11.1966 - V C 29.66

    Verwaltungsgerichtliche Nachprüfung des Begehrens auf Hilfe zum Lebensunterhalt -

    Auszug aus BGH, 02.12.1982 - 1 StR 476/82
    Hinsichtlich der Abwehr einer Betriebsgefährdung gilt insoweit das gleiche wie bei Gewährung von Sozialhilfe (vgl. zu letzterem BVerwGE 25, 307, 308/309; 38, 299, 300/301; Kopp, VwGO 5. Aufl. § 113 Rdn. 96).
  • BVerwG, 29.09.1971 - V C 110.70

    Zulässigkeit einer Klage auf Hilfe zum Lebensunterhalt - Verpflichtung des

    Auszug aus BGH, 02.12.1982 - 1 StR 476/82
    Hinsichtlich der Abwehr einer Betriebsgefährdung gilt insoweit das gleiche wie bei Gewährung von Sozialhilfe (vgl. zu letzterem BVerwGE 25, 307, 308/309; 38, 299, 300/301; Kopp, VwGO 5. Aufl. § 113 Rdn. 96).
  • BVerwG, 14.03.1961 - I C 48.57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 02.12.1982 - 1 StR 476/82
    Hat die Behörde ohne zureichenden Grund in angemessener Frist (vgl. § 75 VwGO) nicht endgültig entschieden und hatte der Antragsteller einen Rechtsanspruch auf eine ihm günstige Entscheidung, so darf dies aus rechtsstaatlichen Gründen nicht zu Lasten des Bürgers gehen; dieser ist in einem solchen Fall so zu stellen, wie er gestellt wäre, wenn die Behörde die Sache ordnungsgemäß behandelt und richtig entschieden hätte (vgl. BVerwGE 1, 291, 296 [BVerwG 17.12.1954 - V C 97/54]; BVerwG DVBl. 1960, 778/779; 1961, 447; BGH DVBl. 1962, 828; Eyermann/Fröhler, VwGO 8. Aufl. § 113 Rdn. 8 b).
  • BGH, 28.05.1962 - NotZ 1/62

    Bestellung von Anwaltsnotaren

    Auszug aus BGH, 02.12.1982 - 1 StR 476/82
    Hat die Behörde ohne zureichenden Grund in angemessener Frist (vgl. § 75 VwGO) nicht endgültig entschieden und hatte der Antragsteller einen Rechtsanspruch auf eine ihm günstige Entscheidung, so darf dies aus rechtsstaatlichen Gründen nicht zu Lasten des Bürgers gehen; dieser ist in einem solchen Fall so zu stellen, wie er gestellt wäre, wenn die Behörde die Sache ordnungsgemäß behandelt und richtig entschieden hätte (vgl. BVerwGE 1, 291, 296 [BVerwG 17.12.1954 - V C 97/54]; BVerwG DVBl. 1960, 778/779; 1961, 447; BGH DVBl. 1962, 828; Eyermann/Fröhler, VwGO 8. Aufl. § 113 Rdn. 8 b).
  • BGH, 10.06.1952 - GSZ 2/52

    Enteignung. Maßnahmen des Wohnungsamts

    Auszug aus BGH, 02.12.1982 - 1 StR 476/82
    Zwänge eine Preisvorschrift den Betriebsinhaber, ständig mit Verlust zu arbeiten, so verstieße sie gegen das rechtsstaatliche Übermaßverbot; hingegen wäre eine Regelung, die lediglich zu einer - nicht besonders schweren - Minderung der Rentabilität eines Unternehmens führt, entschädigungslos hinzunehmen (vgl. BVerfGE 8, 274, 330; 13, 225, 229/230; 16, 147, 187; 21, 87, 90/91; 22, 380, 386/387; 33, 240, 244 - 247; 37, 132, 142; 45, 142, 173; BGHZ 6, 270, 279; 13, 378, 385; 48, 58, 61; 48, 385, 394/395; BVerwGE 5, 143, 145/146; E.R. Huber, Wirtschaftsverwaltungsrecht 2. Aufl. Bd. 2 S. 303; Maunz/Dürig/Herzog/Scholz, GG Art. 14 Rdn. 52; Dettmer a.a.O. S. 153/154, 156; Bachof/ Scheuing, Verfassungsrechtliche Probleme a.a.O. S. 10).
  • BGH, 19.09.1952 - 2 StR 307/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 02.12.1982 - 1 StR 476/82
    Steht die geltend gemachte Forderung mit dem sachlichen Recht in Einklang, so wird der erstrebte Vermögensvorteil nicht dadurch rechtswidrig im Sinne des § 263 StGB, daß der Täter zu dessen Erlangung unlautere Mittel wie Täuschungen anwendet (BGHSt 3, 160, 162/163; 20, 136, 137/138; Lackner in LK 10. Aufl. § 263 Rdn. 276; vgl. OLG Karlsruhe MDR 1981, 159).
  • BGH, 04.06.1954 - V ZR 10/54

    Preisstop bei Enteignungsentschädigung

    Auszug aus BGH, 02.12.1982 - 1 StR 476/82
    Zwänge eine Preisvorschrift den Betriebsinhaber, ständig mit Verlust zu arbeiten, so verstieße sie gegen das rechtsstaatliche Übermaßverbot; hingegen wäre eine Regelung, die lediglich zu einer - nicht besonders schweren - Minderung der Rentabilität eines Unternehmens führt, entschädigungslos hinzunehmen (vgl. BVerfGE 8, 274, 330; 13, 225, 229/230; 16, 147, 187; 21, 87, 90/91; 22, 380, 386/387; 33, 240, 244 - 247; 37, 132, 142; 45, 142, 173; BGHZ 6, 270, 279; 13, 378, 385; 48, 58, 61; 48, 385, 394/395; BVerwGE 5, 143, 145/146; E.R. Huber, Wirtschaftsverwaltungsrecht 2. Aufl. Bd. 2 S. 303; Maunz/Dürig/Herzog/Scholz, GG Art. 14 Rdn. 52; Dettmer a.a.O. S. 153/154, 156; Bachof/ Scheuing, Verfassungsrechtliche Probleme a.a.O. S. 10).
  • BGH, 18.12.1964 - 2 StR 461/64

    Unterhaltsquittung - § 263 StGB, Täuschung auch möglich bei Übereinstimmung mit

    Auszug aus BGH, 02.12.1982 - 1 StR 476/82
    Steht die geltend gemachte Forderung mit dem sachlichen Recht in Einklang, so wird der erstrebte Vermögensvorteil nicht dadurch rechtswidrig im Sinne des § 263 StGB, daß der Täter zu dessen Erlangung unlautere Mittel wie Täuschungen anwendet (BGHSt 3, 160, 162/163; 20, 136, 137/138; Lackner in LK 10. Aufl. § 263 Rdn. 276; vgl. OLG Karlsruhe MDR 1981, 159).
  • BGH, 29.05.1967 - III ZR 143/66

    Anfahrtverschlechterung als Enteignung (Rheinuferstraße)

  • BGH, 25.10.1967 - VIII ZR 68/66

    Milchpreis

  • BVerfG, 29.11.1961 - 1 BvR 148/57

    Bahnhofsapotheke Frankfurt

  • BVerfG, 12.01.1967 - 1 BvR 335/63

    Verfassungsmäßigkeit des § 9 Abs. 1 Nr. 3 GrdstVG

  • BVerfG, 29.11.1967 - 1 BvR 175/66

    Dienstleistungspflichten von Kreditinstituten

  • BVerwG, 27.06.1957 - I C 3.56

    Rechtmäßigkeit des Ausschlusses jedweder weiteren Bebauung eines Grundstücks aus

  • BGH, 30.06.1982 - 1 StR 757/81

    Betrug - Vermögensschaden - Staatskasse - Investitionszulagengesetz -

  • BVerfG, 23.04.1974 - 1 BvR 6/74

    Vergleichsmiete I

  • BVerfG, 22.05.1963 - 1 BvR 78/56

    Werkfernverkehr

  • BVerfG, 08.06.1977 - 2 BvR 499/74

    Rückwirkende Verordnungen

  • BVerfG, 12.11.1958 - 2 BvL 4/56

    Preisgesetz

  • BGH, 14.01.1986 - VI ZR 48/85

    Kosten einer kosmetischen Operation

    Während sie bei Sachschäden auch einen Ersatz »fiktiver« Herstellungskosten zuläßt, verneint sie diese Möglichkeit bei Personenschäden (MünchKomm/Grunsky 2. Aufl. § 249 Rdn. 18; Grunsky NJW 1983, 2465, 2468 f. [BGH 02.12.1982 - 1 StR 476/82]; Staudinger/Medicus, BGB 12. Aufl. § 249 Rdn. 226, 227; Medicus DAR 1982, 352, 356).
  • BGH, 17.10.1996 - 4 StR 389/96

    Untauglicher Versuch (umgekehrter Tatbestandsirrtum; Irrtum über die

    Wenn das verfolgte Ziel der Rechtsordnung entspricht, so wird es nicht dadurch, daß rechtswidrige Mittel zu seiner Verwirklichung angewandt werden, selbst rechtswidrig (BGHSt 3, 160, 162 f.; 20, 136, 137; BGH NJW 1982, 2265; MDR 1983, 419, 421; BayObLG …
  • BVerwG, 15.11.1990 - 7 C 9.89

    Rückgabe der Münchner St. Salvator Kirche an den Freistaat Bayern

    In subjektiver Hinsicht schützt Art. 138 Abs. 2 WRV ebenso wie Art. 137 Abs. 3 WRV die privaten und die als Körperschaften des öffentlichen Rechts anerkannten Religionsgesellschaften gleichermaßen (vgl. von Campenhausen, a.a.O., S. 187; Voll, a.a.O., S. 161; Keihl, Das staatliche Recht der res sacrae, 1977, S. 164, W. Weber, NJW 1983, 2543 [BGH 02.12.1982 - 1 StR 476/82]; Schlink, NVwZ 1987, 638; Müller-Volbehr, ZevKR 33 , S. 173 f.; a.A.: J. Heckel, a.a.O., S. 133) sowie ferner ihre jeweiligen Untergliederungen (BVerfGE 46, 73 [BVerfG 11.10.1977 - 2 BvR 209/76]).
  • BGH, 15.04.1986 - VI ZR 146/85

    Umfang des Anspruchs auf Ersatz des Fortkommensschadens; Ausgleichung von

    Nach anderer Ansicht hat § 119 SGB X nunmehr die Lücke geschlossen, die nach den rentenversicherungsrechtlichen Vorschriften bislang einem systemgerechten Schadensausgleich im Zeitpunkt der Entstehung von Beitragsdefiziten entgegenstand (so Grüner/Dalichau/Podlech/Prochnow, SGB X/3 § 119 Anm. 2; Clausing/Dörr/Herrmann/Schöning, SGB X § 119 Anm. 4.2; Hauck/Heines, SGB X/3 K § 119 Rdn. 11, 14 f.; Ritze DRV 1983, 589, 603 f., VersR 1983 214, 217 ff. und NJW 1983, 2624 f. [BGH 02.12.1982 - 1 StR 476/82]; André BG 1983, 716, 720; Pappai BKK 1983, 97, 101; Deinhardt VersR 1984, 697, 705; Sauerzapf = aaO; für § 1234 RVO auch Stelzer = aaO).
  • BSG, 27.09.1990 - 4 REg 30/89

    Anspruch auf Erziehungsgeld für Asylbewerber

    für Jugendwohlfahrt (JWG) (BVerwGE 74, 206 [BVerwG 15.05.1986 - 5 C 68/84]) verdeutlichen anschaulich das Erfordernis der sog Einfärbung (Rauscher NJW 1983, 2474 [BGH 02.12.1982 - 1 StR 476/82]) des § 30 Abs. 3 SGB I. Im Sachzusammenhang mit der hier anzuwendenden Kollisionsnorm des § 1 Abs. 1 Nr. 1 BErzGG, die dessen Erziehungsortprinzip einschränkt, erlangt § 30 Abs. 3 Satz 1 und 2 SGB I nachfolgende, von der im Einzelfall wirklich gegebenen Auslandsberührung abhängige Bedeutung:.
  • BVerwG, 04.05.2006 - 1 D 13.05

    Technischer Fernmeldeobersekretär; Abordnung in die neuen Bundesländer; Vorlage

    In diesem Umfang hat er vorsätzlich einen Vermögensschaden der Einleitungsbehörde herbeigeführt (Urteil vom 22. Februar 2005 BVerwG 1 D 30.03 juris; vgl. zu § 263 StGB BGH, Beschluss vom 2. Dezember 1982 1 StR 476/82 NJW 1983, 2646 ).
  • BVerwG, 30.11.2006 - 1 D 6.05

    Zollamtsrat a. D.; Abordnung und Versetzung in die neuen Bundesländer; Betrug zum

    Ihm standen keine Ansprüche auf die Geldbeträge zu, die ihm aufgrund der Angaben in seinen Anträgen ausbezahlt worden sind (vgl. Urteil vom 22. Februar 2005 BVerwG 1 D 30.03 juris; zu § 263 StGB vgl. BGH, Beschluss vom 2. Dezember 1982 1 StR 476/82 NJW 1983, 2646).
  • BGH, 09.10.2019 - 1 StR 395/19

    Betrug (Vermögensschaden: Prinzip der Gesamtsaldierung, Berücksichtigung anderer

    Nach der vorzunehmenden wirtschaftlichen Betrachtungsweise ist allein das Bestehen eines Anspruchs maßgeblich; auf die Geltendmachung kommt es dagegen nicht an (vgl. BGH, Beschluss vom 2. Dezember 1982 - 1 StR 476/82 Rn. 29; zudem LK/Tiedemann, StGB, 12. Aufl., § 263 Rn. 267).
  • OLG Brandenburg, 22.04.2009 - 1 Ss 16/09

    Betrug: Unberechtigter Bezug von Trennungsgeld während Tätigkeit als

    Ist danach ein vermögensrechtlicher Anspruch begründet, so wird er nicht deshalb rechtswidrig, weil sich der Berechtigte unerlaubter Mittel bedient, beispielsweise um etwaige Schwierigkeiten, die der Verwirklichung des Anspruchs entgegenstehen, zu beseitigen (vgl. BGHSt 42, 268, 271; BGHSt 20, 136, 137; BGHSt 3, 160, 162 f.; BGH NJW 1982, 2265; BGH MDR 1983, 419, 421; BayObLG StV 1990, 165; BayObLG StV 1995, 303, 304).
  • KG, 18.02.2013 - 1 Ss 281/12

    Wirksamkeit der Beschränkung der Berufung auf den Rechtsfolgenausspruch;

    Wird die betrügerische Erlangung von Sozialleistungen angenommen, müssen die Feststellungen in nachvollziehbarer Weise zu erkennen geben, dass und inwieweit auf die sozialhilferechtliche Leistung nach den Bestimmungen des jeweiligen Leistungsgesetzes unter Berücksichtigung des verschwiegenen Einkommens oder Vermögens tatsächlich kein Anspruch bestand (vgl. BGH StV 1986, 215; OLG Düsseldorf StV 1991, 520; 2001, 354; OLG Hamm StraFo 2000, 262; NJW 2005, 2869; StV 2012, 602 sowie Beschluss vom 16. Mai 2006 - 3 Ss 7/06 - [juris]; OLG Nürnberg StraFo 2011, 521; OLG Köln StV 1985, 17, 18; Senat wistra 1997, 229; Fischer, StGB 60. Aufl., § 263 Rn. 141; s. auch BayObLG NStZ-RR 2001, 332 zum Verschweigen sonstiger Umstände; s. auch BGH NJW 1983, 2646 m.w.N. zum Erschleichen von Fördermitteln).
  • BGH, 04.11.1987 - IVa ZR 145/86

    Haftung wegen Verschuldens bei Vertragschluss - Verletzung der vorvertraglichen

  • BGH, 18.10.1983 - 1 StR 449/83

    Strafbarkeit wegen gemeinschaftlichen Betrugs, wegen Urkundenfälschung sowie

  • BVerwG, 28.11.1985 - 3 C 32.84
  • BGH, 19.11.1985 - 4 StR 595/85

    Grundlagen der Betrugsstrafbarkeit - Rechtswidrigkeit des erlangten Vorteils -

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