Weitere Entscheidung unten: BGH, 17.04.1985

Rechtsprechung
   BGH, 19.06.1985 - IVa ZR 114/83   

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BGH, 19.06.1985 - IVa ZR 114/83 (https://dejure.org/1985,1191)
BGH, Entscheidung vom 19.06.1985 - IVa ZR 114/83 (https://dejure.org/1985,1191)
BGH, Entscheidung vom 19. Juni 1985 - IVa ZR 114/83 (https://dejure.org/1985,1191)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Verjährung eines Pflichttteilanspruchs und Pflichtteilergänzungsanspruchs - Unterbrechung der Verjährung wegen Anerkennung des Anspruchs durch den Verpflichteten - Anerkennung durch Auskunfterteilung über den Bestand des Nachlasses

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 95, 76
  • NJW 1985, 2945
  • MDR 1985, 1003
  • Rpfleger 1985, 401
 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 11.07.1973 - IV ZR 36/72

    Ehelichkeitsanfechtung; Frist

    Auszug aus BGH, 19.06.1985 - IVa ZR 114/83
    Hier bietet sich die Lösung an, die der frühere IV. Zivilsenat bei der Lösung eines vergleichbaren Problems im Bereich des § 1594 BGB für die Anfechtung der Ehelichkeit gefunden hat (BGHZ 61, 195, 198 f.).
  • BGH, 23.02.1972 - IV ZR 135/70

    Anspruch einer Pflichtteilsberechtigten auf Erteilung von Auskunft über den

    Auszug aus BGH, 19.06.1985 - IVa ZR 114/83
    Der Bundesgerichtshof hat die Frage bisher offen gelassen (Urteil vom 23.2.1972 - IV ZR 135/70 - LM BGB § 2332 Nr. 4); sie braucht auch hier nicht entschieden zu werden.
  • BGH, 04.06.1954 - V ZR 67/53

    Frist für Klageerhebung

    Auszug aus BGH, 19.06.1985 - IVa ZR 114/83
    Diese Neufassung trägt der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes Rechnung, die bereits früher eine Zurückverweisung gemäß § 538 Abs. 1 Nr. 2 BGB a.F. über den Wortlaut hinaus für möglich hielt, wenn das Gericht des ersten Rechtszuges nur aus verfahrensrechtlichen Gründen entschieden hatte und von seinem Rechtsstandpunkt aus überhaupt kein Sachurteil hätte fällen dürfen (BGHZ 14, 11, 14; ebenso 71, 226, 231).
  • BGH, 21.03.1968 - VII ZR 84/67

    Verjährung von Ersatzansprüchen für Mehraufwand

    Auszug aus BGH, 19.06.1985 - IVa ZR 114/83
    In der höchstrichterlichen Rechtsprechung wird es daher seit langem als unzulässig angesehen, wenn das Berufungsgericht den Rechtsstreit ohne eigene Entscheidung über den Grund z.B. deshalb zurückverweist, weil es eine von der Vorinstanz für begründet erklärte Verjährungseinrede für nicht durchgreifend erachtet (BGHZ 71, 226, 231; 50, 25, 27; RGZ 47, 366, 368).
  • BGH, 14.05.1975 - IV ZR 19/74

    Unterbrechung der Verjährung durch Erhebung der Stufenklage

    Auszug aus BGH, 19.06.1985 - IVa ZR 114/83
    Daß bei einem Pflichtteilsanspruch ein derartiges Anerkenntnis auch darin liegen kann, daß der Erbe auf Verlangen des Pflichtteilsberechtigten eine Auskunft gemäß § 2314 BGB erteilt, entspricht der höchstrichterlichen Rechtsprechung (RGZ 113, 234, 238 f.; BGH, Urteil vom 14.5.1975 - IV ZR 19/74 - LM BGB § 2332 Nr. 6 und ständig).
  • BGH, 19.04.1978 - VIII ZR 39/77

    Haftungsausschluß bei Wasserversorgung

    Auszug aus BGH, 19.06.1985 - IVa ZR 114/83
    In der höchstrichterlichen Rechtsprechung wird es daher seit langem als unzulässig angesehen, wenn das Berufungsgericht den Rechtsstreit ohne eigene Entscheidung über den Grund z.B. deshalb zurückverweist, weil es eine von der Vorinstanz für begründet erklärte Verjährungseinrede für nicht durchgreifend erachtet (BGHZ 71, 226, 231; 50, 25, 27; RGZ 47, 366, 368).
  • BGH, 08.11.1978 - VIII ZR 199/77

    Entscheidung des Berufungsgerichts bei Übergang vom Auskunfts- zum

    Auszug aus BGH, 19.06.1985 - IVa ZR 114/83
    Ein generelles Recht der Parteien darauf, daß in zwei Tatsacheninstanzen entschieden wird, ist dem Zivilprozeßrecht fremd (BGH, Urteil vom 8.11.1978 - VIII ZR 199/77 - LM ZPO § 538 Nr. 17 m.w.N.).
  • RG, 12.04.1926 - IV 315/25

    Pflichtteil; Gemeinschaftliches Testament

    Auszug aus BGH, 19.06.1985 - IVa ZR 114/83
    Daß bei einem Pflichtteilsanspruch ein derartiges Anerkenntnis auch darin liegen kann, daß der Erbe auf Verlangen des Pflichtteilsberechtigten eine Auskunft gemäß § 2314 BGB erteilt, entspricht der höchstrichterlichen Rechtsprechung (RGZ 113, 234, 238 f.; BGH, Urteil vom 14.5.1975 - IV ZR 19/74 - LM BGB § 2332 Nr. 6 und ständig).
  • RG, 17.10.1900 - V 172/00

    Zurückverweisung in die erste Instanz; Abweisung zur Zeit. Klagverjährung

    Auszug aus BGH, 19.06.1985 - IVa ZR 114/83
    In der höchstrichterlichen Rechtsprechung wird es daher seit langem als unzulässig angesehen, wenn das Berufungsgericht den Rechtsstreit ohne eigene Entscheidung über den Grund z.B. deshalb zurückverweist, weil es eine von der Vorinstanz für begründet erklärte Verjährungseinrede für nicht durchgreifend erachtet (BGHZ 71, 226, 231; 50, 25, 27; RGZ 47, 366, 368).
  • BGH, 27.04.1994 - IV ZR 132/93

    Begriff der Leistung; Berechnung des Pflichtteilsergänzungsanspruchs

    Sie kann nicht mit Zweckmäßigkeitserwägungen gerechtfertigt werden, etwa um den Parteien die Würdigung des gesamten Streitstoffs durch zwei Tatsacheninstanzen zu erhalten, eine Aufsplitterung der Beweisaufnahme in zwei Instanzen zu vermeiden oder die Oberlandesgerichte zu entlasten; denn § 538 ZPO ist eine Ausnahme vom Grundsatz des § 537 ZPO (st. Rspr., vgl. insbesondere BGH, Urteil vom 19. Juni 1985 - IVa ZR 114/83 - NJW 1985, 2945f. unter I 2; Urteil vom 24. November 1987 - VI ZR 42/87 - NJW 1988, 1984f. unter II 1 b, c und 2).
  • BGH, 24.01.2019 - IX ZR 233/17

    Neubeginn der Verjährung des Pflichtteilsanspruchs: Voraussetzungen eines

    (1) Für ein Anerkenntnis genügt jedes - auch ein rein tatsächliches - Verhalten des Schuldners oder auch seines Prozessbevollmächtigten (vgl. BGH, Urteil vom 17. März 1970 - VI ZR 148/68, NJW 1970, 1119; vom 19. Juni 1985 - IVa ZR 114/83, NJW 1985, 2945 f, insoweit unter BGHZ 95, 76 nicht abgedruckt; vom 28. September 1995 - IX ZR 227/94, WM 1996, 33, 34 f) gegenüber dem Gläubiger, aus dem sich das Bewusstsein vom Bestehen des Anspruchs - wenigstens dem Grunde nach - unzweideutig ergibt und das deswegen das Vertrauen des Gläubigers begründet, dass sich der Schuldner nicht nach Ablauf der Verjährungsfrist alsbald auf Verjährung berufen werde (BGH, Beschluss vom 6. November 2018 - XI ZR 369/18, WM 2018, 2356 Rn. 10 mwN).
  • BGH, 30.04.2014 - IV ZR 30/13

    Beginn und Lauf der kenntnisabhängigen Verjährung für einen ererbten

    cc) In diesem Zusammenhang beruft sich die Revisionserwiderung ohne Erfolg auf das Senatsurteil vom 19. Juni 1985 (IVa ZR 114/83, BGHZ 95, 76).

    Ebenso wie die für den Beginn der Anfechtungsfrist erforderliche Kenntnis von den gegen die Vaterschaft sprechenden Umständen wieder entfallen kann, fällt die frühere Kenntnis des Pflichtteilsberechtigten von der ihn enterbenden Verfügung fort, wenn er kurze Zeit darauf von einer weiteren Erklärung des Erblassers erfährt, durch die - allem Anschein nach - die Enterbung später wieder aufgehoben worden ist (Senatsurteil vom 19. Juni 1985 aaO 78 ff.).

  • BGH, 27.01.1999 - XII ZR 113/97

    Hemmung der Verjährung durch Stillhalteabkommen; Unterbrechung der Verjährung

    Die Erteilung einer Auskunft im Zugewinnausgleichsverfahren stellt hinsichtlich des Leistungsanspruches grundsätzlich kein verjährungsunterbrechendes Anerkenntnis im Sinne von § 208 BGB dar (Abgrenzung zu BGH Urteil vom 19. Juni 1985 - IVa ZR 114/83 - FamRZ 1985, 1021, 1022).

    Das bloße Bewußtsein, der Anspruch bestehe möglicherweise, reicht nicht aus (BGH Urteil vom 19. Juni 1985 - IVa ZR 114/83 - FamRZ 1985, 1021, 1022 m.Anm. Dieckmann aaO S. 1124; Urteil vom 27. Juni 1990 aaO).

  • BGH, 09.03.1988 - IVa ZR 272/86

    Rechtsnatur der beeinträchtigenden Verfügung; Beginn der Verjährung des

    Hat der Erblasser den Pflichtteilsberechtigten (allein) etwa durch ein Testament "beeinträchtigt«, d. h. so gestellt, daß dieser einen Pflichtteilsanspruch erlangt (§§ 2303-2307 BGB), dann ist dieses Testament die beeinträchtigende Verfügung, auf deren Kenntnis es für den Beginn der Verjährung ankommt (BGHZ 95, 76 [BGH 19.06.1985 - IVa ZR 114/83]; BGH Urteil vom 23. Februar 1972 - IV ZR 135/70 - NJW 1972, 760 und ständig).

    Für einen solchen Fall, in dem der Pflichtteilsberechtigte zunächst von der beeinträchtigenden Schenkung und erst danach von der ihn ebenfalls beeinträchtigenden Verfügung von Todes wegen erlangt hatte, hat der Bundesgerichtshof angenommen, die Verjährung des Pflichtteilsergänzungsanspruchs gegen den Erben (§ 2325 BGB) beginne nicht vor der des Anspruchs auf den ordentlichen Pflichtteil, sondern einheitlich und mit der letzten Kenntnis (BGH NJW 1972, 760; BGHZ 95, 76, 80) [BGH 19.06.1985 - IVa ZR 114/83].

    Nach der im Schrifttum überwiegenden Meinung soll die kurze Verjährungsfrist des Pflichtteilsergänzungsanspruchs aber auch in Fällen dieser Art erst dann beginnen, wenn der Pflichtteilsberechtigte sowohl von der Verfügung von Todes wegen als auch von der beeinträchtigenden Verfügung unter Lebenden Kenntnis erlangt hat (vgl. BGHZ 95, 76, 80 [BGH 19.06.1985 - IVa ZR 114/83] m. w. Nachw.; ferner Strohal, Erbrecht 3. Aufl. Bd. I S. 518 Fn. 29; Planck/Greif, BGB 4. Aufl. § 2332 Anm. 2 a; Kipp/Coing, Erbrecht 13. Bearb. § 13 VII; Lange/Kuchinke, Erbrecht 2. Aufl. § 39 X Fn. 330; Brox, Erbrecht 8. Aufl. Rdn. 545; Leipold, Erbrecht 6. Aufl. Rdn. 586; Johannsen WM 1970, 234, 236; Jauernig/Stürner, BGB 4. Aufl. § 2332 Anm. 1; Palandt/Edenhofer, BGB 47. Aufl. § 2332 Anm. 2, 2 b).

  • BGH, 27.05.1999 - VII ZR 24/98

    Eigene Sachentscheidung des Berufungsgerichts

    Der Bundesgerichtshof hat eine entsprechende Anwendung des § 538 Abs. 1 Nr. 2 ZPO in Fällen vom Landgericht bejahter, vom Berufungsgericht verneinter Verjährung des eingeklagten Anspruches abgelehnt; eine Zurückverweisung nach § 538 ZPO ist nur möglich, wenn das Berufungsgericht ein Grundurteil erläßt (Urteile vom 21. März 1968 - VII ZR 84/67, BGHZ 50, 25; vom 19. April 1978 - VIII ZR 39/77, BGHZ 71, 226, 231; vom 19. Juni 1985 - IVa ZR 114/83, NJW 1985, 2945, 2946 und vom 8. März 1989 - IV a ZR 221/87, NJW 1989, 3149).
  • BGH, 23.05.2001 - IV ZR 64/00

    Erwerb eines Nachlaßgrundstücks durch Miterben-Testamentsvollstrecker

    Darin hat das Berufungsgericht mit Recht ein Anerkenntnis der gesamten Klageforderung jedenfalls dem Grunde nach und damit eine Unterbrechung der Verjährung nach § 208 BGB gesehen (vgl. BGH, Urteil vom 14. Mai 1975 - IV ZR 19/74 - NJW 1975, 1409; Urteil vom 19. Juni 1985 - IVa ZR 114/83 - NJW 1985, 2945 unter I 1, insoweit in BGHZ 95, 76 nicht abgedruckt; Urteil vom 27. Juni 1990 - IV ZR 115/89 - FamRZ 1990, 1107 unter 2).
  • BGH, 23.05.2001 - IV ZR 62/00

    Verjährungsvereinbarung; Stichtagsprinzip des § 1934b

    Darin hat das Berufungsgericht mit Recht ein Anerkenntnis der gesamten Klageforderung jedenfalls dem Grunde nach und damit eine Unterbrechung der Verjährung nach § 208 BGB gesehen (vgl. BGH, Urteil vom 14. Mai 1975 - IV ZR 19/74 - NJW 1975, 1409; Urteil vom 19. Juni 1985 - IVa ZR 114/83 - NJW 1985, 2945 unter I 1, insoweit in BGHZ 95, 76 nicht abgedruckt; Urteil vom 27. Juni 1990 - IV ZR 115/89 - FamRZ 1990, 1107 unter 2).
  • OLG Brandenburg, 14.09.2021 - 3 U 136/20

    Umfang der Auskunftsrechte des Pflichtteilsberechtigten

    Einer Willenserklärung bedarf es bei alledem nicht (RGZ 78, 130 (132); BGHZ 95, 76 = NJW 1985, 2945; BGH NJW 1988, 254 f.; NJW-RR 1994, 373; insbesondere braucht das Anerkenntnis im Gegensatz zum Schuldanerkenntnis i.S.d. § 781 BGB keinen Bindungswillen des Schuldners kundzugeben (RGZ 73, 131, 132).
  • BGH, 06.10.1999 - IV ZR 262/98

    Irrtum des Pflichtteilsberechtigten

    Es macht keinen wesentlichen Unterschied, ob sich der Pflichtteilsberechtigte deshalb nicht beeinträchtigt sieht, weil er die enterbende Verfügung etwa durch eine spätere Erklärung des Erblassers für aufgehoben hält (BGHZ 95, 76, 78 f.), oder - wie im vorliegenden Fall - weil er das Testament schon gar nicht auf den eingetretenen Erbfall bezieht.
  • BGH, 03.12.1987 - VII ZR 363/86

    Begriff des Anerkenntnisses

  • OLG Düsseldorf, 02.06.1995 - 7 U 129/94

    Anwaltshaftung, Verjährung von Pflichtteils- und Pflichtteilsergänzungsansprüchen

  • OLG Düsseldorf, 06.11.1998 - 7 U 282/97

    Reichweite des Auskunftsanspruchs nach § 2314 BGB im Pflichtteilsrecht

  • BGH, 08.03.1989 - IVa ZR 221/87

    Hemmung der Verjährung durch Einreichung eines Prozeßkostenhilfe-Gesuchs

  • BGH, 27.06.1990 - IV ZR 115/89

    Unterbrechung der Verjährung durch Erteilung einer Auskunft im Bewußtsein eines

  • OLG Bamberg, 19.07.2005 - 5 U 236/04

    Beginn der Verjährung von Schadensersatzansprüchen gegen einen Tragwerksplaner

  • BGH, 10.06.1987 - IVa ZR 14/86

    Bedingungen für die Verjährung eines Pflichteilsanspruchs -

  • KG, 13.04.2006 - 12 U 126/05

    Kfz-Haftpflichtversicherung: Voraussetzungen einer schriftlichen Entscheidung des

  • VG Gelsenkirchen, 01.02.2006 - 4 K 3029/05

    Zivilrechtsklausur, Anerkenntnis, Stufenklage

  • OLG Koblenz, 05.07.2004 - 2 W 377/04

    Pflichtteil binnen 3 Jahren einklagen!

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Rechtsprechung
   BGH, 17.04.1985 - IVb ZB 876/81   

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BGH, Entscheidung vom 17.04.1985 - IVb ZB 876/81 (https://dejure.org/1985,1581)
BGH, Entscheidung vom 17. April 1985 - IVb ZB 876/81 (https://dejure.org/1985,1581)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Ermittlung der für den Versorgungsausgleich maßgeblichen ehezeitlich erlangten Versorgungsrente aus einer Zusatzversorgung des öffentlichen Dienstes - Herabsetzung des Ausgleichsbetrages - Ausgleich der Zusatzversorgung - Berücksichtigung der familienbezogenen ...

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Auszüge)

    BGB § 1587 a Abs. 8
    Ermittlung der ehezeitlich erlangten Versorgungsrente aus einer Zusatzversorgung des öffentlichen Dienstes; Herabsetzung des Ausgleichsbetrages wegen Berücksichtigung des erhöhten Ortszuschlages für Verheiratete

Papierfundstellen

  • NJW 1985, 2945 (Ls.)
  • MDR 1985, 745
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 19.10.1983 - IVb ZB 610/81

    Einbeziehung von Anwartschaften aus der landwirtschaftlichen Altershilfe und der

    Auszug aus BGH, 17.04.1985 - IVb ZB 876/81
    Insoweit ist der Ortszuschlag hier zu unterscheiden von dem in einer Beamtenversorgung enthaltenen erhöhten Ortszuschlag für Verheiratete (§ 40 Abs. 2 Nr. 1 BBesG Stufe 2), ebenso wie von dem zu einer Rente aus der gesetzlichen Rentenversicherung zu zahlenden Kinderzuschuß (§§ 39 AVG, 1262 RVO vgl. §§ 83 Abs. 1 AVG, 1304 Abs. 1 RVO) oder den in der Altershilfe für Landwirte zu zahlenden erhöhten Leistungen für Verheiratete (§ 4 Abs. 1 GAL; vgl. Senatsbeschluß vom 19. Oktober 1983 - IVb ZB 610/81 = FamRZ 1984, 42, 43), die - gemäß dem Wortlaut - von § 1587 a Abs. 8 BGB erfaßt werden und deshalb bei der Wertberechnung im Versorgungsausgleich auszuscheiden sind (vgl. MünchKomm/Maier BGB § 1587 a Rdn. 405; Soergel/von Hornhardt BGB 11. Aufl. § 1587 a Rdn. 350, 351; Bastian/Roth-Stielow/Schmeiduch 1. EheRG § 1587 a Rdn. 238; für die Altersversorgung der Zahnärztekammer Niedersachsen vgl. Senatsbeschluß vom 5. Oktober 1983 - IVb ZB 902/81).
  • BGH, 05.10.1983 - IVb ZB 902/81

    Versorgungsausgleich bei Scheidung - Bewertung der Versorgungsanrechte bei dem

    Auszug aus BGH, 17.04.1985 - IVb ZB 876/81
    Insoweit ist der Ortszuschlag hier zu unterscheiden von dem in einer Beamtenversorgung enthaltenen erhöhten Ortszuschlag für Verheiratete (§ 40 Abs. 2 Nr. 1 BBesG Stufe 2), ebenso wie von dem zu einer Rente aus der gesetzlichen Rentenversicherung zu zahlenden Kinderzuschuß (§§ 39 AVG, 1262 RVO vgl. §§ 83 Abs. 1 AVG, 1304 Abs. 1 RVO) oder den in der Altershilfe für Landwirte zu zahlenden erhöhten Leistungen für Verheiratete (§ 4 Abs. 1 GAL; vgl. Senatsbeschluß vom 19. Oktober 1983 - IVb ZB 610/81 = FamRZ 1984, 42, 43), die - gemäß dem Wortlaut - von § 1587 a Abs. 8 BGB erfaßt werden und deshalb bei der Wertberechnung im Versorgungsausgleich auszuscheiden sind (vgl. MünchKomm/Maier BGB § 1587 a Rdn. 405; Soergel/von Hornhardt BGB 11. Aufl. § 1587 a Rdn. 350, 351; Bastian/Roth-Stielow/Schmeiduch 1. EheRG § 1587 a Rdn. 238; für die Altersversorgung der Zahnärztekammer Niedersachsen vgl. Senatsbeschluß vom 5. Oktober 1983 - IVb ZB 902/81).
  • BGH, 09.01.1985 - IVb ZB 715/80

    Bewertung einer Versorgungsrente aus der Zusatzversorgung des öffentlichen

    Auszug aus BGH, 17.04.1985 - IVb ZB 876/81
    Das Oberlandesgericht hat zu Recht die Versorgungsrente des Ehemannes aus seinem Zusatzversorgungsverhältnis bei der ZKW - als unverfallbar - in den öffentlich-rechtlichen Versorgungsausgleich einbezogen, da der Versicherungsfall der vorgezogenen Altersgrenze am 1. Januar 1980 und damit vor Erlaß der Entscheidung des Oberlandesgerichts am 18. September 1981 eingetreten ist (vgl. Senatsbeschluß vom 9. Januar 1985 - IVb ZB 715/80, zur Veröffentlichung in BGHZ bestimmt, m.w.N.).
  • BGH, 06.07.1983 - IVb ZB 842/81

    Versorgungsausgleich in Härtefällen

    Auszug aus BGH, 17.04.1985 - IVb ZB 876/81
    Diese Neuregelung ist nach der ständigen Rechtsprechung des Senats in anhängigen Rechtsbeschwerdeverfahren - und damit auch hier - zu berücksichtigen (Senatsbeschluß vom 6. Juli 1983 IVb ZB 842/81 = FamRZ 1983, 1003, 1004).
  • OLG Celle, 16.09.1988 - 17 UF 91/87

    Durchführung eines Versorgungsausgleiches; Ausgleich der betrieblichen

    Nach der sogenannten VBL-Methode (vgl. z.B. BGH FamRZ 1985, 363; 1985, 797; Rechtsanwenderbroschüre des Bundesjustizministeriums, S. 239) ist dagegen zunächst pro rata temporis der Ehezeitanteil der Gesamtversorgung zu ermitteln.

    Der BGH ist dieser Auffassung gefolgt (FamRZ 1985, 363; 1985, 797).

    Ob die VBL-Methode auch auf private betriebliche Gesamtversorgungszusagen anzuwenden ist, ist allerdings bisher noch nicht höchstrichterlich entschieden worden (vgl. BGH FamRZ 1985, 363, 366; 1985, 797, 798).

  • OLG Köln, 17.04.1998 - 14 UF 210/97

    Berechnung des fiktiven Nettoarbeitsentgeltes aus einer Zusatzversorgung des

    Daraus folgt, daß § 1587a VIII BGB der Berücksichtigung nicht entgegensteht (vgl. BGH FamRZ 1985, 797; Johannsen/Henrich/Hahne, Eherecht, 2. Aufl., § 1587a Rn. 213, 246).

    Lediglich über § 1587c BGB sind Billigkeitskorrekturen möglich (BGH FamRZ 1985, 797), deren Voraussetzungen im Streitfall aber nicht erfüllt sind.

  • BGH, 25.09.1991 - XII ZB 165/88

    Versorgungsausgleich bei privater betrieblicher Altersversorgung

    Das aber sei nicht der Fall, wenn die Anrechte der gesetzlichen Rentenversicherung mit einem persönlichen Vomhundertsatz - sei es aus dem letzten Monat vor dem Ende der Ehezeit, sei es aus den letzten drei, fünf oder mehr Kalenderjahren oder aus dem gesamten Versicherungsleben bis zum Ende der Ehezeit, hochgerechnet würde (aaO. S. 366; vgl. ferner Senatsbeschluß vom 17. April 1985 - IVb ZB 876/81 - FamRZ 1985, 797 sowie - für den Fall der als Gesamtversorgung organisierten berufsständischen Versorgung der Seelotsen - Senatsbeschluß vom 23. September 1987 - IVb ZB 86/85 - FamRZ 1988, 51, 53).
  • OLG Hamm, 16.08.2006 - 11 UF 184/05

    Zur Berechnung des schuldrechtlichen Versorgungsausgleichs, wenn eine der

    In der Entscheidung des BGH, auf die sich das Amtsgericht berufen hat (FamRZ 1985, S. 797, 798), ging es um einen auf der (zu scheidenden) Ehe beruhenden Ortszuschlag für Verheiratete, der für die Höhe der Zusatzversorgung eine Rolle spielte und durch die bevorstehende Scheidung nicht mehr beeinflusst werden konnte.
  • BGH, 09.03.1988 - IVb ZB 11/85

    Ausgleich von Anwartschaften der betrieblichen Altersversorgung in der

    Abhilfe kann hier allenfalls im Einzelfall durch Anwendung des § 1587c Nr. 1 BGB geschaffen werden, und zwar in der Form, daß der unter Berücksichtigung der Anwartschaft des ausgleichsberechtigten Ehegatten auf die statische Versicherungsrente ermittelte auszugleichende Betrag - zur Vermeidung grob unbilliger Ergebnisse - nach Maßgabe des § 1587c Nr. 1 BGB angemessen herabgesetzt wird (vgl. etwa Senatsbeschluß vom 17. April 1985 - IVb ZB 876/81 = FamRZ 1985, 797).
  • OLG Frankfurt, 12.10.1988 - 4 UF 129/85

    Berechnung des Ehezeitanteils einer Altersversorgung bei der Nassauischen

    Bei der weiteren Berechnung der maßgeblichen Anwartschaft folgt der Senat der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zur Maßgeblichkeit der sogenannten "VBL-Methode" im Gegensatz zur sogenannten "Hochrechnungsmethode" (FamRZ 1985, 363 und FamRZ 1985, 797) auch im vorliegenden Fall, in dem der Beschwerdeführer keine Zusatzversorgungskasse ist (vgl. OLG Frankfurt/Main Beschluß vom 16.9.1987 - 3 UF 58/87, Beschluß vom 18.2.1982 - 3 UF 235/84; OLG Hamm FamRZ 1985, 1054; Johannsen/Henrich EheR § 1587 e Rn 202).
  • OLG Frankfurt, 09.09.1987 - 3 UF 230/84

    Beamter; Ehescheidung; Ortszuschlag; Familienbezogener Leistungsbestandteil

    Aus diesem Grunde sollen generell Leistungsbestandteile, die nicht zuverlässig auf Dauer, sondern nur für die Zeit einer persönlichen familiären Situation gewährt werden, von dem Ausgleich ausgeschlossen sein (BGH FamRZ 1985, 797, 798 = EzFamR BGB § 1587a Nr. 17 = BGHF 4, 955; v. Hornhardt in Soergel, BGB 11. Aufl. § 1587a Rdn. 350, 352, jeweils mwN).
  • OLG Frankfurt, 20.04.2004 - 6 UF 78/01
    Familienbezogene Zuschläge, die für die Bemessung des gesamtversorgungsfähigen Entgelts eine Rolle spielen, sind für die Ermittlung der Versorgungsrente aus einer Zusatzversorgung des öffentlichen Dienstes zu berücksichtigen (BGH FamRZ 1985, S. 797).
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