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   OVG Nordrhein-Westfalen, 11.10.1985 - 5 A 2912/84   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 11.10.1985 - 5 A 2912/84 (https://dejure.org/1985,4834)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 11.10.1985 - 5 A 2912/84 (https://dejure.org/1985,4834)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 11. Oktober 1985 - 5 A 2912/84 (https://dejure.org/1985,4834)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz frei)

    Schulwanderungen - Kostenbeteiligung bei Absage

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1986, 1950
  • NJW 1988, 1872 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (1)

  • BVerwG, 12.03.1985 - 7 C 48.82

    Einwirkung Privatrecht-öffentliches Recht

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 11.10.1985 - 5 A 2912/84
    Denn dessen Voraussetzungen, die denen des zivilrechtlichen Bereicherungsanspruchs entsprechen, (vgl. BVerwG, Urteil vom 12.03.1985 - 7 C 48.82 -, DÖV 1985, 577 f.; Erichsen/Martens, Allgemeines Verwaltungsrecht, 6. Aufl., S. 303 ff.) sind nicht gegeben.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.05.2020 - 19 A 3001/17
    Das Kostenrisiko bei Klassenfahrten trifft dann grundsätzlich die Eltern (wie OVG NRW, Urteil vom 11. Oktober 1985 - 5 A 2912/84 -, NJW 1986, 1950).

    OVG NRW, Urteil vom 11. Oktober 1985 - 5 A 2912/84 -, NJW 1986, 1950; Bülter, Kostenrechtliche Probleme bei der Durchführung von Klassenfahrten, SchVw 2005, 220 (221); Fehnemann, Die rechtsgeschäftliche Abwicklung von Schulfahrten, DÖV 1987, 657 (659); vgl. auch OVG NRW, Beschluss vom 30. April 2010 - 19 A 993/07 - , NVwZ-RR 2010, 643, juris, Rn. 24.

    OVG NRW, Urteil vom 11. Oktober 1985, a. a. O.; zustimmend Jülich, Rechtsprobleme bei Schulfahrten, RdJB 1986, 76 (85 f.).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.11.2015 - 19 A 1585/13

    Ermächtigung des Schulleiters zum Abschluss von Rechtsgeschäften mit Wirkung für

    OVG NRW, Urteil vom 11. Oktober 1985 - 5 A 2912/84 -, NJW 1986, 1950.
  • VG Gelsenkirchen, 02.04.2007 - 4 K 3929/04

    Schulische Betreuung, 13plus-Programm, Klassenfahrt, Nichtteilnahme, Kosten,

    vgl. in Bezug auf eine Schulfahrt Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen (OVG NRW), Urteil vom 11. Oktober 1985 - 5 A 2912/84 - NJW 1986, S. 1950.

    Die Verlässlichkeit dieser Kostenkalkulation wäre in Frage gestellt, wenn das im Zeitpunkt der Anmeldungen und des Eingehens erster Verbindlichkeiten nicht abzusehende Risiko der Absage einzelner von den verbleibenden Teilnehmern getragen werden müsste, vgl. OVG NRW, Urteil vom 11.10.1985 - 5 A 2912/84 -, NJW 1986, 1950.

  • VG Berlin, 25.07.2012 - 3 K 119.12

    Verpflichtung zur Zahlung eines Beitrags für Klassenfahrt

    Mit einer Klassenfahrt verbundene Zahlungspflichten nehmen daher am öffentlich-rechtlichen Charakter des Schulverhältnisses teil (OVG Münster, Urteil vom 11. Oktober 1985 - 5 A 2912/84 - NJW 1986, 1950; Urteil der Kammer vom 20. Dezember 2006 - VG 3 A 379.06; Urteil der Kammer vom 28. Januar 2000 - VG 3 A 559.99 - NJW 2000, 2040).

    Diese Vorschriften sind auf ein zweiseitiges Vertragsverhältnis zwischen Reisenden und Reiseveranstalter zugeschnitten und geben für die Durchführung einer Schülerfahrt, an der außer den Beteiligten auch noch die Mitschüler bzw. deren Eltern beteiligt sind, nichts her (OVG Münster, Urteil vom 11. Oktober 1985, a.a.O.).

  • VG Berlin, 13.03.2012 - 3 K 316.11

    Rückzahlung des Beitrags für Schülerfahrt nach unterbliebener Teilnahme

    Die Verlässlichkeit der diesen Kosten zugrundeliegenden Kalkulation wäre jedoch in Frage gestellt, wenn an die Möglichkeit der Beendigung des Vertragsverhältnisses durch einzelne Teilnehmer der Fahrt nur geringe Anforderungen gestellt würden und damit im Zeitpunkt der Anmeldung für die verbleibenden Teilnehmer das nicht abzuschätzende Risiko der Übernahme der insoweit dennoch anteilig anfallenden Kosten bestünde (VG Gelsenkirchen, a.a.O.; VG Saarlouis, a.a.O.; OVG Münster, Urteil vom 11. Oktober 1985, 5 A 2912/84; zit. n. juris).
  • VG Münster, 27.06.2003 - 1 K 3065/02

    Voraussetzungen des Vorliegens eines Zahlungsanspruchs einer Trägerin einer

    vgl. z. B. BVerwG, Urteil vom 26. November 1992 - 2 C 11.92 -, BVerwGE 91 S. 200 = NVwZ 1993 S. 1193 (zum öffentlichen Dienstrecht) und Stelkens u. a., VwVfG, 6. Auflage, § 38 Rn. 18 f; offen gelassen von OVG NRW, Urteil vom 11. Oktober 1985 - 5 A 2912/84 -, NJW 1986 S. 1950; VG Freiburg, Urteil vom 20. September 1999 - 2 K 1443/97 -, SchulRecht 2001 S. 36.
  • VG Neustadt, 22.05.2003 - 2 K 3408/02

    Klassenfahrt auch zahlen, wenn das Kind krank ist?

    Insbesondere ist der Verwaltungsrechtsweg gemäß § 40 Abs. 1 Satz 1 VwGO eröffnet, da die mit einer Klassenfahrt verbundenen Zahlungspflichten am öffentlich-rechtlichen Charakter des Schulverhältnisses teilnehmen (vgl. OVG Münster, NJW 1986, 1950; VG Berlin, NJW 2000, 2040; VG Koblenz, Urteil vom 14. Dezember 2001, Az: 7 K 1699/01.KO).

    Sie wäre in Frage gestellt, wenn das im Zeitpunkt der Anmeldungen und des Eingehens erster Verbindlichkeiten nicht abzusehende Risiko der Absage einzelner von den verbleibenden Teilnehmern getragen werden müsste (vgl. OVG Münster, NJW 1986, 1950).

  • VG Berlin, 28.01.2000 - 3 A 559.99

    Anspruch auf Zahlung der Kosten eines Schülers für eine Schülerfahrt; Voliegen

    Mit einer Klassenfahrt verbundene Zahlungspflichten nehmen daher am öffentlich-rechtlichen Charakter des Schulverhältnisses teil (OVG Münster, Urt. v. 11.10.1985 - 5 A 2912/84 - NJW 1986, 1950; Fehnemann, Die rechtsgeschäftliche Abwicklung von Schulfahrten, DÖV 1987, 657 [659]).
  • VG Minden, 17.05.2013 - 8 K 2772/12

    Verbindliche Anmeldung des Kindes zur Klassenfahrt durch die Mutter bindet

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 11. Oktober 1985 - 5 A 2912/84 -, NJW 1986, 1950.
  • VG Braunschweig, 22.06.2004 - 6 A 149/04

    Übernahme eines Kostenbeitrages für eine Klassenfahrt durch die Eltern; Eröffnung

    Auch die mit ihnen verbundenen Zahlungspflichten sind somit Bestandteil des sog. Schulverhältnisses, also der rechtlichen Beziehungen zwischen der Schule und ihren Schülern (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Urt. vom 11.10.1985, NJW 1986, 1950; VG Hannover, Urt. vom 27.02.2002, Nds. VBl. 2002, 272, 273; VG Berlin, Urt. vom 28.01.2000, NJW 2000, 2040, 2040; Fehnemann, DÖV 1987, 657, 659).
  • VG Aachen, 05.10.2017 - 9 K 543/16

    Rechtsweg; Kosten; Klassenfahrt; Verwaltungsvertrag; Schriftform;

  • VG Düsseldorf, 27.01.2005 - 18 K 6439/04

    Anspruch auf Zahlung des anteiligen Beförderungsentgeltes bzgl. einer

  • VG Augsburg, 22.01.2013 - Au 3 K 12.1175

    Kostentragung; Zurückschicken einer Schülerin von einer Klassenfahrt;

  • VG Saarlouis, 10.03.2006 - 1 K 21/05

    Zahlungsanspruch des Schulträgers gegen Schüler wegen Nichtteilnahme an einer

  • VG Freiburg, 03.09.2001 - 2 K 600/01

    Vorliegen eines Geschäftes zur angemessenen Deckung des familialen Lebensbedarfes

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Rechtsprechung
   VG Oldenburg, 28.11.1985 - 3 A 155/85   

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https://dejure.org/1985,4912
VG Oldenburg, 28.11.1985 - 3 A 155/85 (https://dejure.org/1985,4912)
VG Oldenburg, Entscheidung vom 28.11.1985 - 3 A 155/85 (https://dejure.org/1985,4912)
VG Oldenburg, Entscheidung vom 28. November 1985 - 3 A 155/85 (https://dejure.org/1985,4912)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Sozialhilfe - Übernahme der Kosten einer Klassenfahrt im Rahmen der Sozialhilfe

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1986, 1950
  • NVwZ 1986, 688 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (1)

  • BVerwG, 11.11.1970 - V C 32.70

    Zur Versorgung von Behinderten mit Kraftfahrzeugen

    Auszug aus VG Oldenburg, 28.11.1985 - 3 A 155/85
    Durch die Gewährung der Hilfe zum Lebensunterhalt ist der Bedürftige daher in eine Lage zu versetzen, in der es ihm möglich ist, in der Umgebung von Nichthilfeempfängern ähnlich wie diese zu leben, ohne jedoch in jeder Hinsicht deren Lebensstandard zu erreichen (vgl. dazu: BVerwG, FEVS 18, 86 [89]).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.10.1986 - 8 A 1571/85

    Unterhalt; Notwendige Aufwendung; Kosten; Kind; Klassenfahrt

    Schulskikurs]; a. A. insoweit: OVG Berlin, Urt. v. 16.09.1982 - 6 B 5.81 -, FEVS 32, 272 [273, 274] = NDV 1984, 123 ff. = ZfSH/SGB 1983, 282 ff. = OVGE Berlin 16, 147 ff.; VG Oldenburg, Urt. v. 28.11.1985 - 3 A 155/85 -, NJW 1986, 1950 f.; Gutachten des DV vom 07.05.1973, in: Kleinere Schriften des DB Nr. 58, 21).

    Vor allem kann auch eine Diskriminierung durch die Mitschüler nicht ausgeschlossen werden, wenn bekannt würde, daß der betreffende Schüler aus wirtschaftlichen Gründen nicht teilnehmen konnte, da einerseits insbesondere unter Kindern und Jugendlichen im schulpflichtigen Alter nicht immer das nötige Verständnis für die soziale Situation anderer zu erwarten ist, andererseits gerade ein Schüler im schulpflichtigen Alter vielfach nicht genügend gefestigt ist, um sich zu der mangelnden wirtschaftlichen Leistungskraft seiner Familie zu bekennen (vgl. OVG Berlin, Urt. v. 16.09.1982 - 6 B 5.81 -, a.a.O.; VG Oldenburg, Urt. v. 28.11.1985 - 3 A 155/85 -, a.a.O.; Mergler/Zink, a.a.O., § 12 Rdnr. 46; Schellhorn/Jirasek/Seipp, a.a.O., §§ 31-35 Rdnr. 7; a. A.: VG Düsseldorf, Urt. v. 05.07.1978 - 7 K 2140/77 -, ZfF 1979, 18 f. [später bestätigt durch OVG NW, Urt. v. 28.08.1979 , a.a.O.]; Knopp/Fichtner, a.a.O., § 12 Rdnr. 18).

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