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   BGH, 20.03.1986 - IX ZR 42/85   

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https://dejure.org/1986,493
BGH, 20.03.1986 - IX ZR 42/85 (https://dejure.org/1986,493)
BGH, Entscheidung vom 20.03.1986 - IX ZR 42/85 (https://dejure.org/1986,493)
BGH, Entscheidung vom 20. März 1986 - IX ZR 42/85 (https://dejure.org/1986,493)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB §§ 559, 1204 ff.; ZPO § 805
    Darlegungs- und Beweislast bei Geltendmachung eines Pfandrechts

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • koelner-hug.de (Kurzinformation/Leitsatz)

    Vorzugsweise Befriedigung aufgrund eines Vermieterpfandsrechts

Papierfundstellen

  • NJW 1986, 2426
  • MDR 1986, 752
  • WM 1986, 720
  • BB 1986, 1741
 
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Wird zitiert von ... (33)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 06.05.1958 - VIII ZR 73/57

    Konkurrierende Gläubiger des Mieters

    Auszug aus BGH, 20.03.1986 - IX ZR 42/85
    Wie die Drittwiderspruchsklage schließt sie als spezielle vollstreckungsrechtliche Gestaltungsklage andere auf das behauptete Recht gestützte Klagen gegen den Vollstreckungsgläubiger aus, solange die Zwangsvollstreckung in die gepfändete Sache nicht beendet ist (BGHZ 27, 227, 231; vgl. für die Drittwiderspruchsklage BGHZ 58, 207, 212 ff).

    Dieses Recht ist nicht etwa gemäß § 560 Satz 1 BGB dadurch untergegangen, daß die gepfändeten Sachen im Wege der Zwangsvollstreckung von dem Mietgrundstück entfernt worden sind (BGHZ 27, 227, 231 f).

    Die Beklagte hat auch nicht dargetan, daß der Klägerin andere eingebrachte Sachen der Mieterin verbleiben, die zu ihrer Sicherung offenbar ausreichen; der Beklagten steht deshalb die Verweisungseinrede aus § 560 Satz 2 BGB (vgl. dazu BGHZ 27, 227, 230 ff) nicht zu.

  • BGH, 07.03.1972 - VI ZR 158/70

    Haftung für Fehlverhalten eines Anwalts - Verzögerung der Freigabe eines

    Auszug aus BGH, 20.03.1986 - IX ZR 42/85
    Wie die Drittwiderspruchsklage schließt sie als spezielle vollstreckungsrechtliche Gestaltungsklage andere auf das behauptete Recht gestützte Klagen gegen den Vollstreckungsgläubiger aus, solange die Zwangsvollstreckung in die gepfändete Sache nicht beendet ist (BGHZ 27, 227, 231; vgl. für die Drittwiderspruchsklage BGHZ 58, 207, 212 ff).
  • BGH, 28.06.1972 - VIII ZR 39/71

    Verteilung der Darlegungs- und Beweislast im Prozeß

    Auszug aus BGH, 20.03.1986 - IX ZR 42/85
    Wer demgegenüber das Bestehen eines Rechts leugnet, trägt die Beweislast für die tatsächlichen Voraussetzungen der rechtshindernden, rechtshemmenden und rechtsvernichtenden Tatbestandsmerkmale (BGHZ 3, 342, 346; 87, 393, 399; BGH, Urteile v. 28. Juni 1972 - VIII ZR 39/71, WM 1972, 1064, 1065; v. 13. Januar 1983 - III ZR 88/81, NJW 1983, 2018 f [BGH 13.01.1983 - III ZR 88/81]; Stein/Jonas/Leipold, § 286 ZPO Rz. 40 ff; Baumbach/Lauterbach/Hartmann, Anhang nach § 286 ZPO Anm. 2 B; Thomas/Putzo, Vorbem. 7 d vor § 284 ZPO; Rosenberg/Schwab, Zivilprozeßrecht 13. Aufl. § 118 II 2; Rosenberg, Die Beweislast 5. Aufl. § 8 II; Leipold, Beweislastregeln und gesetzliche Vermutungen S. 35, 45, 49 ff).
  • BGH, 20.11.1978 - VIII ZR 201/77

    Rechtsfolgen der Herausgabe einer Sache an den Gerichtsvollzieher

    Auszug aus BGH, 20.03.1986 - IX ZR 42/85
    Die Zwangsvollstreckung ist mit der Versteigerung des Stahls und der Hinterlegung des Erlöses bei einem Treuhänder noch nicht beendet; sie dauert an, solange der Erlös nicht an die Beklagte zur Befriedigung der vollstreckbaren Forderung ausbezahlt worden ist (vgl. BGHZ 72, 334, 336 ff) [BGH 20.11.1978 - VIII ZR 201/77].
  • BGH, 16.06.1983 - VII ZR 370/82

    Bereicherungsausgleich bei widerrufener Anweisung

    Auszug aus BGH, 20.03.1986 - IX ZR 42/85
    Wer demgegenüber das Bestehen eines Rechts leugnet, trägt die Beweislast für die tatsächlichen Voraussetzungen der rechtshindernden, rechtshemmenden und rechtsvernichtenden Tatbestandsmerkmale (BGHZ 3, 342, 346; 87, 393, 399; BGH, Urteile v. 28. Juni 1972 - VIII ZR 39/71, WM 1972, 1064, 1065; v. 13. Januar 1983 - III ZR 88/81, NJW 1983, 2018 f [BGH 13.01.1983 - III ZR 88/81]; Stein/Jonas/Leipold, § 286 ZPO Rz. 40 ff; Baumbach/Lauterbach/Hartmann, Anhang nach § 286 ZPO Anm. 2 B; Thomas/Putzo, Vorbem. 7 d vor § 284 ZPO; Rosenberg/Schwab, Zivilprozeßrecht 13. Aufl. § 118 II 2; Rosenberg, Die Beweislast 5. Aufl. § 8 II; Leipold, Beweislastregeln und gesetzliche Vermutungen S. 35, 45, 49 ff).
  • BGH, 18.12.1956 - VIII ZR 24/56
    Auszug aus BGH, 20.03.1986 - IX ZR 42/85
    Der Zeitpunkt der Einbringung bestimmt daher seinen Rang im Verhältnis zu anderen Pfandrechten (§§ 1257, 1209 BGB entsprechend; BGH, Urt. v. 18. Dezember 1956 - VIII ZR 24/56, LM BGB § 559 Nr. 1).
  • BGH, 13.01.1983 - III ZR 88/81

    Streit um die Rechtmäßigkeit der Aufrechnung einer abgetretenen Forderung durch

    Auszug aus BGH, 20.03.1986 - IX ZR 42/85
    Wer demgegenüber das Bestehen eines Rechts leugnet, trägt die Beweislast für die tatsächlichen Voraussetzungen der rechtshindernden, rechtshemmenden und rechtsvernichtenden Tatbestandsmerkmale (BGHZ 3, 342, 346; 87, 393, 399; BGH, Urteile v. 28. Juni 1972 - VIII ZR 39/71, WM 1972, 1064, 1065; v. 13. Januar 1983 - III ZR 88/81, NJW 1983, 2018 f [BGH 13.01.1983 - III ZR 88/81]; Stein/Jonas/Leipold, § 286 ZPO Rz. 40 ff; Baumbach/Lauterbach/Hartmann, Anhang nach § 286 ZPO Anm. 2 B; Thomas/Putzo, Vorbem. 7 d vor § 284 ZPO; Rosenberg/Schwab, Zivilprozeßrecht 13. Aufl. § 118 II 2; Rosenberg, Die Beweislast 5. Aufl. § 8 II; Leipold, Beweislastregeln und gesetzliche Vermutungen S. 35, 45, 49 ff).
  • BGH, 08.11.1951 - IV ZR 10/51

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 20.03.1986 - IX ZR 42/85
    Wer demgegenüber das Bestehen eines Rechts leugnet, trägt die Beweislast für die tatsächlichen Voraussetzungen der rechtshindernden, rechtshemmenden und rechtsvernichtenden Tatbestandsmerkmale (BGHZ 3, 342, 346; 87, 393, 399; BGH, Urteile v. 28. Juni 1972 - VIII ZR 39/71, WM 1972, 1064, 1065; v. 13. Januar 1983 - III ZR 88/81, NJW 1983, 2018 f [BGH 13.01.1983 - III ZR 88/81]; Stein/Jonas/Leipold, § 286 ZPO Rz. 40 ff; Baumbach/Lauterbach/Hartmann, Anhang nach § 286 ZPO Anm. 2 B; Thomas/Putzo, Vorbem. 7 d vor § 284 ZPO; Rosenberg/Schwab, Zivilprozeßrecht 13. Aufl. § 118 II 2; Rosenberg, Die Beweislast 5. Aufl. § 8 II; Leipold, Beweislastregeln und gesetzliche Vermutungen S. 35, 45, 49 ff).
  • BGH, 15.10.2014 - XII ZR 163/12

    Gewerberaummiete: Vermieterpfandrecht des Grundstückserwerbers bei

    Eine Sicherungsübereignung der Sache im Zeitraum nach ihrer Einbringung in die Mieträume und vor einem veräußerungsbedingten Vermieterwechsel verhindert daher nicht, dass das Vermieterpfandrecht des Erwerbers die Sache erfasst (Fortführung von BGH, 14. Dezember 2006, IX ZR 102/03, BGHZ 170, 196 = NZM 2007, 212 und BGH Urteil vom 20. März 1986, IX ZR 42/85, NJW 1986, 2426).

    Der Zeitpunkt der Einbringung bestimmt daher entsprechend §§ 1257, 1209 BGB den Rang des Vermieterpfandrechts im Verhältnis zu anderen Pfandrechten (BGHZ 170, 196 = NZM 2007, 212 Rn. 11 mwN und BGH Urteil vom 20. März 1986 - IX ZR 42/85 - NJW 1986, 2426, 2427).

    Demgegenüber hat eine nachträgliche Sicherungsübereignung der eingebrachten Sachen bei unverändertem Vermieter keinen Einfluss auf den Umfang des Vermieterpfandrechts (Senatsurteil BGHZ 117, 200 = NJW 1992, 1156, 1157; BGH Urteile vom 20. Juni 2005 - II ZR 189/03 - NJW-RR 2005, 1328, 1329 und vom 4. Dezember 2003 - IX ZR 222/02 - NJW-RR 2004, 772, 773), das auch erst zukünftig entstehende Forderungen aus dem Mietverhältnis sichert (BGHZ 170, 196 = NZM 2007, 212 Rn. 11 mwN und BGH Urteil vom 20. März 1986 - IX ZR 42/85 - NJW 1986, 2426, 2427).

  • BGH, 14.12.2006 - IX ZR 102/03

    Bestand des Vermieterpfandrechts in der Insolvenz des Mieters

    b) Das gesetzliche Vermieterpfandrecht an eingebrachten pfändbaren Sachen des Mieters entsteht mit der Einbringung, auch soweit es erst künftig entstehende Forderungen aus dem Mietverhältnis sichert (Bestätigung von BGH, Urt. v. 20. März 1986 - IX ZR 42/85, WM 1986, 720, 721).

    b) Das gesetzliche Vermieterpfandrecht an eingebrachten pfändbaren Sachen des Mieters entsteht mit der Einbringung, auch soweit es erst künftig entstehende Forderungen aus dem Mietverhältnis sichert (vgl. BGH, Urt. v. 20. März 1986 - IX ZR 42/85, NJW 1986, 2426, 2427; MünchKomm-BGB/Artz, 4. Aufl. § 562 Rn. 6; MünchKomm-InsO/Ganter, vor §§ 49 bis 52 Rn. 35; MünchKomm-InsO/Breuer, § 91 Rn. 63; Jaeger/Henckel, aaO Rn. 80; Kuhn/Uhlenbruck, KO 11. Aufl. § 49 Rn. 5; a.A. Bamberger/Roth/Ehlert, BGB § 562 Rn. 10; Palandt/Weidenkaff, BGB 66. Aufl. § 562 Rn. 5; MünchKomm-InsO/Kirchhof, aaO Rn. 16; Eckert ZIP 1984, 663, 666).

  • AG Brandenburg, 18.07.2014 - 31 C 147/12

    Beweislast bei einem Steinschlag

    Wer eine Rechtsfolge für sich in Anspruch nimmt, hat die (auch negativen) rechtsbegründenden und rechtserhaltenden Tatsachen zu behaupten und zu beweisen, der Gegner die rechtshindernden, rechtsvernichtenden und rechtshemmenden ( BGH , NJW 1986, Seite 2426 ).
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