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   BGH, 26.11.1986 - VIII ZR 260/85   

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https://dejure.org/1986,167
BGH, 26.11.1986 - VIII ZR 260/85 (https://dejure.org/1986,167)
BGH, Entscheidung vom 26.11.1986 - VIII ZR 260/85 (https://dejure.org/1986,167)
BGH, Entscheidung vom 26. November 1986 - VIII ZR 260/85 (https://dejure.org/1986,167)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Pflichtverletzung im Rahmen eines Kaufvertrages über ein Sportgeschäft - Entgangener Gewinn durch den Weiterverkauf umgeleiteter Ware - Feststellung des Schadens im Rahmen einer Schätzung - Verschweigen der Eröffnung eines Konkurrenzgeschäftes - Unterwerfung unter ein ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 252, § 276; ZPO § 287
    Schätzung des entgangenen Gewinns; Aufklärungspflicht des Geschäftsverkäufers

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1987, 909
  • NJW-RR 1987, 436 (Ls.)
  • ZIP 1987, 452
  • MDR 1987, 401
  • WM 1987, 319
  • BB 1987, 639
 
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Wird zitiert von ... (79)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 16.09.1981 - VIII ZR 161/80

    Voraussetzungen eines Kündigungsrechts wegen arglistiger Täuschung - Auslegung

    Auszug aus BGH, 26.11.1986 - VIII ZR 260/85
    Darauf darf sich der andere Vertragsteil einstellen und braucht deshalb nicht auf Umstände hinzuweisen, von denen er annehmen darf, daß er nach ihnen gefragt wird, falls auf sie Wert gelegt wird (vgl. Senatsurteil vom 16. September 1981 - VIII ZR 161/80, WM 1981, 1224, 1225 unter 2 c).
  • BGH, 16.12.1963 - III ZR 47/63
    Auszug aus BGH, 26.11.1986 - VIII ZR 260/85
    Steht indessen fest, daß ein Schaden in einem der Höhe nach nicht bestimmbaren, aber jedenfalls erheblichen Ausmaß entstanden ist, dann wird sich in der Regel aus den Umständen, die die Annahme eines erheblichen Schadens begründen, eine ausreichende Grundlage für die Ermittlung eines gewissen (Mindest-)Schadens gewinnen lassen (BGH, Urteil vom 16. Dezember 1963 - III ZR 47/63, NJW 1964, 589 unter IV. 3).
  • BGH, 10.02.1981 - VI ZR 182/79

    Schadensschätzung bei Verweigerung zumutbarer Mitwirkung des Klägers am

    Auszug aus BGH, 26.11.1986 - VIII ZR 260/85
    Selbst dann wäre das Gericht nicht davon entbunden, eine Schadensschätzung nach § 287 ZPO zu versuchen (zu den Grenzen vgl. BGH, Beschluß vom 10. Februar 1981 - VI ZR 182/79, NJW 1981, 1454).
  • BGH, 13.07.1983 - VIII ZR 142/82

    Pflicht des Verkäufers zur Mitteilung einer Senkung des Herstellerlistenpreises

    Auszug aus BGH, 26.11.1986 - VIII ZR 260/85
    Zwar gilt auch bei Verhandlungen über den Abschluß eines Kaufvertrags generell die Verpflichtung, den Verhandlungspartner über Tatsachen und Umstände aufzuklären, die seinen Vertragszweck vereiteln können und daher für seinen Entschluß von wesentlicher Bedeutung sind, sofern er nach der Verkehrsauffassung Aufklärung erwarten durfte (vgl. BGH, Urteil vom 6. Februar 1976 - V ZR 44/74, WM 1976, 401; Senatsurteil vom 13. Juli 1983 - VIII ZR 142/82, WM 1983, 1006 unter II. 2 a; MünchKomm-Emmerich, BGB, 2. Aufl., Rdn. 62 vor § 275; Staudinger/Köhler, BGB, 12. Aufl., § 433 Rdz. 49).
  • BGH, 22.05.1984 - III ZR 18/83

    Vorrang der Belange einer land-, forst- und fischereiwirtschaftlichen Nutzung

    Auszug aus BGH, 26.11.1986 - VIII ZR 260/85
    Zwar muß das Gericht von jeder Schätzung absehen, wenn sie mangels greifbarer Anhaltspunkte völlig in der Luft hängen würde (BGHZ 91, 243, 256 f) [BGH 22.05.1984 - III ZR 18/83].
  • BGH, 20.06.1983 - II ZR 224/82

    Bestimmung der Grundsätze, nach denen der Preis für die zu erbringende Leistung

    Auszug aus BGH, 26.11.1986 - VIII ZR 260/85
    Zwar gilt auch bei Verhandlungen über den Abschluß eines Kaufvertrags generell die Verpflichtung, den Verhandlungspartner über Tatsachen und Umstände aufzuklären, die seinen Vertragszweck vereiteln können und daher für seinen Entschluß von wesentlicher Bedeutung sind, sofern er nach der Verkehrsauffassung Aufklärung erwarten durfte (vgl. BGH, Urteil vom 6. Februar 1976 - V ZR 44/74, WM 1976, 401; Senatsurteil vom 13. Juli 1983 - VIII ZR 142/82, WM 1983, 1006 unter II. 2 a; MünchKomm-Emmerich, BGB, 2. Aufl., Rdn. 62 vor § 275; Staudinger/Köhler, BGB, 12. Aufl., § 433 Rdz. 49).
  • BGH, 06.02.1976 - V ZR 44/74

    Anfechtung einer Kauferklärung wegen Irrtums über eine verkehrswesentliche

    Auszug aus BGH, 26.11.1986 - VIII ZR 260/85
    Zwar gilt auch bei Verhandlungen über den Abschluß eines Kaufvertrags generell die Verpflichtung, den Verhandlungspartner über Tatsachen und Umstände aufzuklären, die seinen Vertragszweck vereiteln können und daher für seinen Entschluß von wesentlicher Bedeutung sind, sofern er nach der Verkehrsauffassung Aufklärung erwarten durfte (vgl. BGH, Urteil vom 6. Februar 1976 - V ZR 44/74, WM 1976, 401; Senatsurteil vom 13. Juli 1983 - VIII ZR 142/82, WM 1983, 1006 unter II. 2 a; MünchKomm-Emmerich, BGB, 2. Aufl., Rdn. 62 vor § 275; Staudinger/Köhler, BGB, 12. Aufl., § 433 Rdz. 49).
  • BGH, 29.09.2021 - VIII ZR 111/20

    Zum sog. Dieselskandal: Rücktritt vom Kaufvertrag ohne vorherige Fristsetzung

    Nur wenn mangels greifbarer Anhaltspunkte eine Grundlage für eine Entscheidung nicht zu gewinnen ist und das richterliche Ermessen vollends in der Luft hängen würde, ist eine Schätzung ausgeschlossen (BGH, Urteile vom 26. November 1986 - VIII ZR 260/85, NJW 1987, 909 unter II 1 b; vom 6. Dezember 2012 - VII ZR 84/10, aaO).
  • OLG Düsseldorf, 24.05.2011 - 1 U 220/10

    Ersatz von Mietwagenkosten bei unfallbedingten Verletzungen des Geschädigten;

    Andererseits ist die Schätzung eines Ausfallschadens nach Maßgabe des § 287 Abs. 1 ZPO unzulässig, wenn sie mangels greifbarer, vom Kläger vorzutragender Anhaltspunkte "völlig in der Luft hängen" würde (Zöller/Greger, Kommentar zur ZPO, 28. Aufl, § 287, Rdnr. 4 mit Hinweis auf BGHZ 91, 243, 256; BGH NJW 1987, 909, 910).
  • BGH, 17.06.1992 - I ZR 107/90

    Tchibo/Rolex II - Nachahmen; Schadensberechnung

    Steht - wie hier aufgrund der allgemeinen Lebenserfahrung - fest, daß der Schaden - hier in der Form des herauszugebenden Verletzergewinns - jedenfalls zu einem Teil durch die unlautere Nachahmung verursacht worden ist und läßt dieser Teil sich aus Gründen, die nicht im Verantwortungsbereich des Geschädigten, sondern in der Natur der Sache liegen, nicht verläßlich bestimmen, so darf - was der Bundesgerichtshof im Anschluß an das Reichsgericht (RGZ 149, 68, 70) außerhalb des Wettbewerbsrechts bereits wiederholt entschieden hat (vgl. BGH, Urt. v. 16.12.1963 - III ZR 47/63, LM ZPO § 287 Nr. 33 unter IV, 3 = NJW 1967, 589 [OLG Celle 15.09.1966 - 1 Ss 8/65]; BGH, Urt. v. 09.07.1968 - VI ZR 14/67, LM ZPO § 287 Nr. 36 a; BGH, Urt. v. 05.08.1973 - VI ZR 101/71, LM ZPO § 287 Nr. 44 unter III, 2 = NJW 1973, 1283; BGH, Urt. v. 26.11.1986 - VIII ZR 260/85, NJW 1987, 909, 910) und für die Ermittlung eines wettbewerbsrechtlichen Schadens gleichermaßen und im Hinblick auf die hier regelmäßig in der Natur des Anspruchs liegenden großen Beweisschwierigkeiten sogar in besonderem Maße gelten muß - das Gericht dies nicht in vollem Maße zu Lasten des Geschädigten gehen lassen; vielmehr hat es im Wege der Schätzung jedenfalls einen Mindestschaden zu ermitteln (BGH a.a.O. LM ZPO Nr. 33 und a.a.O. NJW 1987, 909, 910), sofern nicht ausnahmsweise auch für dessen Schätzung jeglicher Anhaltspunkt fehlt.
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