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   OLG Düsseldorf, 20.04.1988 - 9 U 228/87   

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https://dejure.org/1988,2014
OLG Düsseldorf, 20.04.1988 - 9 U 228/87 (https://dejure.org/1988,2014)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 20.04.1988 - 9 U 228/87 (https://dejure.org/1988,2014)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 20. April 1988 - 9 U 228/87 (https://dejure.org/1988,2014)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf Beseitigung überhängender Äste von Bäumen des Nachbargrundstücks bei starker Verschmutzung des Grundstücks durch herabfallendes Laub und Zapfen

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 906; BGB § 1004; BNatSchG § 18; LG NW vom 26.6.1980 (GVBl I 126) § 43; LG NW vom 26.6.1980 (GVBl I 126) § 45

  • kaarst.de PDF, S. 20

    Duldungspflicht des Nachbarn für durch Ortssatzung geschützte Bäume

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1989, 1807
  • NJW-RR 1989, 975 (Ls.)
  • MDR 1988, 776
  • NVwZ 1989, 798 (Ls.)
  • VersR 1988, 1241
 
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Wird zitiert von ... (17)

  • BGH, 14.06.2019 - V ZR 102/18

    Duldung der vom Nachbargrundstück herüberragenden Zweige durch den Eigentümer des

    Die Verbote wirksamer Baumschutzsatzungen sind auch von dem Nachbarn hinzunehmen (OLG Hamm, NJW 2008, 453; OLG Düsseldorf, NJW 1989, 1807; Palandt/Bassenge, BGB, 78. Aufl., § 910 Rn. 3; Staudinger/Roth, BGB [2016], § 910 Rn. 22; Otto, NJW 1989, 1783; aA OLG Karlsruhe, AgrarR 1988, 263).
  • BGH, 20.11.1992 - V ZR 82/91

    Lärmimmissionen durch Frösche in einem Gartenteich

    Sie sind deshalb auch verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden, verstoßen insbesondere nicht gegen Art. 14 Abs. 1 GG, weil sie in zulässiger Weise Inhalt und Schranken des privaten Eigentums bestimmen (Art. 14 Abs. 1 Satz 2 GG, vgl. dazu BVerfG NJW 1990, 1229 [BVerfG 19.01.1989 - 2 BvR 554/88]; OLG Düsseldorf NJW 1989, 1807, 1808) [OLG Düsseldorf 20.04.1988 - 9 U 228/87].
  • AG Kerpen, 12.04.2011 - 110 C 140/10

    Beseitigungsanspruch aus § 910 I BGB trotz kommunaler Baumschutzsatzung

    Die in einer solchen Satzung enthaltenen Gebote und Verbote richten sich nicht nur gegen den Eigentümer eines Grundstücks, sondern gelten für jedermann und wirken sich daher auf das (privatrechtliche) Nachbarrechtsverhältnis aus (vgl. OLG Hamm, 5. Zivilsenat, Beschluss vom 28.09.1998, MDR 1999, 930, 931, und Beschluss vom 20.05.1999, OLGR Hamm 1999, 392, 393; OLG Köln, Beschluss vom 03.09.2003, OLGR Köln 2003, 369, 370; OLG Frankfurt, Beschluss vom 13.06.1991; NJW-RR 1991, 1364; OLG Düsseldorf, Urteil vom 20.04.1988, NJW 1989, 1807; ebenso Staudinger-Roth, BGB, Neubearbeitung 2002, § 910, Rdnr. 21; Säcker in Münchener Kommentar zum BGB, 4. Auflage, § 910, Rdnr. 1; Palandt, BGB, § 910, Rdnr. 3; Jauernig, BGB, 12. Auflage, § 910, Rdnr. 2; a.A. OLG Karlsruhe, Urteil vom 16.12.1987, NuR 1988, 309).
  • OLG München, 11.05.2016 - 20 U 4831/15

    Kein Schadensersatzanspruch des Nachbarn für Beschädigung eines Baumes auf dem

    Die von der Klägerin zitierten Entscheidungen des OLG Hamm (NJW 2008, 453 - Bußgeldverfahren) und des OLG Düsseldorf (NJW 1989, 1807 - Beseitigungsanspruch nach § 1004 Abs. 1 Satz 1 BGB) betreffen nicht die Frage von Schadensersatzansprüchen.
  • AG Brandenburg, 27.09.2019 - 31 C 272/17

    Hecke - zulässige Höhe und Abstand zum Grundstück des Nachbarn

    Soweit das BbgNRG somit einen Anspruch auf Beseitigung der unter Verletzung des vorgeschriebenen Grenzabstands angepflanzten Hecken und Bäume enthält, ist hierbei somit auch zu beachten, dass dieser Anspruch eines Nachbarn mit naturschutzrechtlichen Maßnahmen kollidieren kann ( OLG Düsseldorf , Urteil vom 20.04.1988, Az.: 9 U 228/87, u.a. in: NJW 1989, Seiten 1807 f. ), insbesondere hier mit Unterschutzstellungen der Bäume durch die Baumschutzverordnung der Stadt Brandenburg an der Havel vom 13.01.2005, welche die Beseitigung von bestimmten Baum-Arten ab einem Stammumfang von mindestens 40 cm in einer Höhe von 1, 3 m über dem Erdboden ausdrücklich verbietet.
  • OLG Karlsruhe, 02.03.2023 - 12 U 165/22

    Nachbarschutz in Baden-Württemberg: Ausschlussfrist für einen Anspruch auf

    Im Übrigen hat er nichts dafür geltend gemacht, dass und wo Äste abgeschnitten werden müssten und könnten, um eine erhebliche Eigentumsbeeinträchtigung zu beseitigen (vgl. OLG Düsseldorf, Urteil vom 20.04.1988 - 9 U 228/87, juris Rn. 30).
  • OLG Hamm, 06.11.2007 - 3 Ss OWi 494/07

    Baumschutzsatzung; Eigentumsrecht; Verhältnis

    Die in einer solchen Satzung enthaltenen Gebote und Verbote richten sich nicht nur gegen den Eigentümer eines Grundstücks, sondern gelten für jedermann und wirken sich daher auf das (privatrechtliche) Nachbarrechtsverhältnis aus (vgl. OLG Hamm, 5. Zivilsenat, Beschluss vom 28.09.1998, MDR 1999, 930, 931, und Beschluss vom 20.05.1999, OLGR Hamm 1999, 392, 393; OLG Köln, Beschluss vom 03.09.2003, OLGR Köln 2003, 369, 370; OLG Frankfurt, Beschluss vom 13.06.1991; NJW-RR 1991, 1364; OLG Düsseldorf, Urteil vom 20.04.1988, NJW 1989, 1807; ebenso Staudinger-Roth, BGB, Neubearbeitung 2002, § 910, Rdnr. 21; Säcker in Münchener Kommentar zum BGB, 4. Auflage, § 910, Rdnr. 1; Palandt, BGB, § 910, Rdnr. 3; Jauernig, BGB, 12. Auflage, § 910, Rdnr. 2; a.A. OLG Karlsruhe, Urteil vom 16.12.1987, NuR 1988, 309).
  • OLG Köln, 03.09.2003 - 19 U 120/03

    Abwehr drohender Beschädigung von Bäumen im Grenzbereich zum Nachbargrundstück

    Die Regelungen wirken sich vielmehr auch auf das private Nachbarrechtsverhältnis aus (OLG Frankfurt NJW-RR 1991, 1364, 1365; OLG Düsseldorf NJW 1989, 1807).
  • OLG Köln, 17.02.1997 - 16 U 50/96

    Beschränkung nachbarrechtlicher Beseitigungsansprüchhe durch eine kommunale

    Insoweit werden die Rechte der Kläger als Grundstückseigentümer nach § 903 Satz 1 BGB im Rahmen der Sozialbindung des Eigentums eingeschränkt ( vgl. OLG Düsseldorf, NJW 1989, 1807, 1808 ).

    Im Rahmen der hier zu treffenden Abwägung ist zu berücksichtigen, daß angesichts der in den letzten Jahrzehnten gewandelten Sozialanschauung über die Bedeutung gewachsenen größeren Baumbestands den mit dem Baumschutz verfolgten Zielen, die letztlich der Sicherung der natürlichen Lebensgrundlage des Menschen dienen, kein geringerer Wert zukommt, als dem Schutz privaten Eigentums ( vgl. OLG Köln, Urteil vom 22. Mai 1996 - 11 U 6/96 - OLG Düsseldorf, NJW 1989, 1807, 1808 ).

  • OLG Köln, 20.03.1996 - 27 U 83/95

    Anspruch auf ein Abschneiden von sich auf einem Grundstück befindenden Wurzeln

    Eine solche Duldungspflicht ergibt sich insbesondere nicht aus der Baumschutzsatzung der Stadt Köln, die als kommunales Naturschutzrecht grundsätzlich eine Duldungspflicht begründen könnte (Palandt/Bassenge, § 1004 Rdnr. 34; LG Landshut NJW-RR 1989, 1420; vgl. auch ausführlich OLG Düsseldorf NJW 1989, 1807 f).
  • OLG Hamm, 20.05.1999 - 5 U 32/99
  • OLG Bremen, 15.05.1998 - 4 U 4/98

    Schadensersatz wegen Beschädigung eines auf einem Grundstück stehenden Baumes;

  • OVG Schleswig-Holstein, 17.06.1993 - 1 L 282/91

    Fällen; Birke; Baumschutzsatzung

  • LG Frankfurt/Main, 10.05.2000 - 15 O 164/99

    Baumsatzung und Wurzelschäden

  • LG Landshut, 28.06.1989 - 1 S 326/89

    Voraussetzungen für die Beeinträchtigung des Eigentums; Voraussetzungen für die

  • LG Bochum, 26.11.2002 - 10 T 110/02
  • LG Duisburg, 07.01.1994 - 4 S 69/93
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