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Rechtsprechung
   BGH, 13.07.1988 - IVa ZR 67/87   

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https://dejure.org/1988,1234
BGH, 13.07.1988 - IVa ZR 67/87 (https://dejure.org/1988,1234)
BGH, Entscheidung vom 13.07.1988 - IVa ZR 67/87 (https://dejure.org/1988,1234)
BGH, Entscheidung vom 13. Juli 1988 - IVa ZR 67/87 (https://dejure.org/1988,1234)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Zahlung der Maklerprovision an einen Dritten - Treuwidriges Verschweigen bei Kenntnis von schwerwiegenden Mängeln am Kaufobjekt - Nachweis der Kenntnis - Anhaltspunkte des Beweisführers für die Richtigkeit der in das Wissen des Zeugen gestellten Behauptung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1989, 227 (Ls.)
  • NJW-RR 1988, 1529
 
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Wird zitiert von ... (56)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 12.11.1979 - II ZR 174/77

    Geschäftsführerhaftung in der GmbH & Co. KG

    Auszug aus BGH, 13.07.1988 - IVa ZR 67/87
    Wie weit indes eine Partei ihren Sachvortrag substantiieren muß, hängt von ihrem Kenntnisstand ab (vgl. dazu BGHZ 12, 49, 50; 86, 23, 30 [BGH 01.12.1982 - VIII ZR 279/81]; BGH Urteile vom 20. Januar 1961 - I ZR 79/59 - NJW 1961, 826, 828; vom 28. Juni 1974 - I ZR 62/72 - NJW 1974, 1822; vom 12. November 1979 - II ZR 174/75 - NJW 1980, 589, 591; vom 17. März 1987 - VI ZR 282/85 - BGHR ZPO § 138 Abs. 3 "Bestreiten, substantiiertes 2").
  • BGH, 01.12.1982 - VIII ZR 279/81

    Ergänzung oder Berichtigung der Drittschuldnererklärung

    Auszug aus BGH, 13.07.1988 - IVa ZR 67/87
    Wie weit indes eine Partei ihren Sachvortrag substantiieren muß, hängt von ihrem Kenntnisstand ab (vgl. dazu BGHZ 12, 49, 50; 86, 23, 30 [BGH 01.12.1982 - VIII ZR 279/81]; BGH Urteile vom 20. Januar 1961 - I ZR 79/59 - NJW 1961, 826, 828; vom 28. Juni 1974 - I ZR 62/72 - NJW 1974, 1822; vom 12. November 1979 - II ZR 174/75 - NJW 1980, 589, 591; vom 17. März 1987 - VI ZR 282/85 - BGHR ZPO § 138 Abs. 3 "Bestreiten, substantiiertes 2").
  • BGH, 17.03.1987 - VI ZR 282/85

    Verjährung des Schadensersatzanspruchs einer Kommanditgesellschaft gegen den

    Auszug aus BGH, 13.07.1988 - IVa ZR 67/87
    Wie weit indes eine Partei ihren Sachvortrag substantiieren muß, hängt von ihrem Kenntnisstand ab (vgl. dazu BGHZ 12, 49, 50; 86, 23, 30 [BGH 01.12.1982 - VIII ZR 279/81]; BGH Urteile vom 20. Januar 1961 - I ZR 79/59 - NJW 1961, 826, 828; vom 28. Juni 1974 - I ZR 62/72 - NJW 1974, 1822; vom 12. November 1979 - II ZR 174/75 - NJW 1980, 589, 591; vom 17. März 1987 - VI ZR 282/85 - BGHR ZPO § 138 Abs. 3 "Bestreiten, substantiiertes 2").
  • BGH, 04.05.1983 - VIII ZR 94/82

    Rechtsfolgen der Anfechtung eines Prozeßvergleichs; Erheblichkeit eines

    Auszug aus BGH, 13.07.1988 - IVa ZR 67/87
    Bei dieser Beweisart muß der Beweisführer aber nicht nur die von ihm zu beweisende Haupttatsache, sondern auch die Hilfstatsachen bezeichnen, aus denen sich die Haupttatsache ergeben soll (BGH Urteil vom 4. Mai 1983 - VIII ZR 94/82 - NJW 1983, 2034, 2035 - insoweit in BGHZ 87, 227 nicht abgedruckt).
  • BGH, 16.01.1987 - V ZR 185/85

    Pflichten des Inhabers einer zurückzugewährenden Sicherungsgrundschuld

    Auszug aus BGH, 13.07.1988 - IVa ZR 67/87
    Dagegen verlangt das Gesetz nicht, daß der Beweisführer sich auch darüber äußert, welche Anhaltspunkte er für die Richtigkeit der in des Wissen des Zeugen gestellten Behauptung habe (BGH Urteil vom 16. Januar 1987 - V ZR 185/85 - BGHR ZPO § 373 "Substantiierung 1").
  • BGH, 25.03.1987 - IVa ZR 224/85

    Rechtsfolgen inhaltlicher Abweichung des Versicherungsscheins von den Wünschen

    Auszug aus BGH, 13.07.1988 - IVa ZR 67/87
    Der Senat hat dazu bereits im Urteil vom 25. März 1987 - IVa ZR 224/85 - (BGHR ZPO § 286 Abs. 1 "Beweisantrag, Ablehnung 2") ausgeführt, daß nach dem im Zivilprozeß herrschenden Verhandlungsgrundsatz die darlegungs- und beweispflichtige Partei eine Beweisaufnahme und damit eine Klärung der für die Entscheidung des Rechtsstreits erheblichen Tatsachen nur dann erreichen kann, wenn sie entsprechende bestimmte Behauptungen aufstellt.
  • BGH, 15.10.2019 - VI ZR 377/18

    Behauptung der fehlenden Kenntnis eines Geschädigten eines Verkehrsunfalles von

    Darin kann weder eine Verletzung der prozessualen Wahrheitspflicht noch ein unzulässiger Ausforschungsbeweis gesehen werden (vgl. BGH, Urteil vom 13. Juli 1988 - IVa ZR 67/87, NJW-RR 1988, 1529, juris Rn. 7; Senatsurteil vom 10. Januar 1995 - VI ZR 31/94, NJW 1995, 1160, juris Rn. 17).

    Wie weit eine Partei ihren Sachvortrag substantiieren muss, hängt von ihrem Kenntnisstand ab (vgl. BGH, Urteil vom 13. Juli 1988 - IVa ZR 67/87, NJW-RR 1988, 1529, juris Rn. 8).

    Diese Beweisbehauptung durfte das Berufungsgericht ausgehend von dem o.g. Grundsatz, nach dem es vom Kenntnisstand einer Partei abhängt, wie weit sie ihren Sachvortrag substantiieren muss (BGH, Urteil vom 13. Juli 1988 - IVa ZR 67/87, NJW-RR 1988, 1529, juris Rn. 8), nicht von vornherein als zu pauschal ansehen.

  • BGH, 08.05.2012 - XI ZR 262/10

    Bankenhaftung bei Kapitalanlageberatung: Beweislastumkehr bei

    Es handelt sich insoweit um einen Indizienbeweis (BGH, Urteile vom 5. März 2009 - III ZR 17/08, WM 2009, 739 Rn. 20 und vom 13. Juli 1988 - IVa ZR 67/87, NJW-RR 1988, 1529; Beschluss vom 1. August 2007 - III ZR 35/07, juris Rn. 7).

    Für einen solchen Beweisantrag sind die äußeren Umstände, die unmittelbarer Gegenstand der Beweisaufnahme sein sollen, darzulegen (BGH, Urteile vom 13. Juli 1988 - IVa ZR 67/87, NJW-RR 1988, 1529 f. und vom 4. Mai 1983 - VIII ZR 94/82, NJW 1983, 2034, 2035).

  • BAG, 25.06.2014 - 7 AZR 847/12

    Betriebsratsmitglied - Befristung - Benachteiligung

    (c) Hieraus folgt zum einen, dass der klagende Arbeitnehmer trotz fehlender genauer Kenntnis ohne Verstoß gegen seine zivilprozessuale Wahrheitspflicht (§ 138 Abs. 1 ZPO) die Behauptung aufstellen darf, ihm sei gerade wegen seiner Betriebsratstätigkeit der Abschluss eines Folgevertrags verweigert worden (vgl. in diesem Zusammenhang etwa BGH 20. September 2002 - V ZR 170/01 - zu II 2 b der Gründe mwN; 13. Juli 1988 - IVa ZR 67/87 - zu II 1 der Gründe) .
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Rechtsprechung
   BGH, 16.09.1988 - V ZR 71/87   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1988,944
BGH, 16.09.1988 - V ZR 71/87 (https://dejure.org/1988,944)
BGH, Entscheidung vom 16.09.1988 - V ZR 71/87 (https://dejure.org/1988,944)
BGH, Entscheidung vom 16. September 1988 - V ZR 71/87 (https://dejure.org/1988,944)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Zurückweisung eines Zeugenbeweises wegen verspäteter Beibringung - Unvollständiges Beweisangebot wegen unzureichender Benennung eines Zeugen - Wirksamkeit der Fristssetzung zur Beibringung des Zeugenbeweises (Zustellung)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 356
    Frist zur Beibringung der vollständigen Anschrift eines Zeugen

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1989, 227
  • MDR 1989, 54
  • BB 1989, 1227
  • BauR 1989, 116
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (14)

  • BGH, 13.03.1980 - VII ZR 147/79

    Fortführung des schriftlichen Vorverfahrens durch Setzung einer Frist zur

    Auszug aus BGH, 16.09.1988 - V ZR 71/87
    Eine Ausschlußfrist wird wegen der damit verbundenen Sanktionsfolgen nur dann wirksam in Gang gesetzt, wenn die fristsetzende Verfügung oder gerichtliche Entscheidung der Partei förmlich zugestellt worden ist (BGHZ 76, 236, 239; BGH Urteile v. 9. März 1981, VIII ZR 38/80, NJW 1981, 2255 und v. 21. September 1982, VI ZR 272/80, WM 1982, 1281, 1282).

    Denn für Präklusionsfristen gilt die für Notfristen bestimmte Ausnahmeregelung des § 187 Satz 2 ZPO (BGHZ 76, 236, 239); dabei ist auch hier eine unterschiedliche Behandlung der Präklusionsfristen des § 296 Abs. 1 ZPO und des § 356 ZPO nicht gerechtfertigt.

    In einem solchen Fall aber dürfen Beginn und Ende der Frist nicht vom ungewissen Ermessen des Gerichts abhängen, wie dies bei Anwendung des § 187 Satz 1 ZPO der Fall wäre (BGHZ 76, 236, 239).

    Der Ausschluß eines Beweismittels kann den Parteien aber nur zugemutet werden, wenn über die Ingangsetzung einer Präklusionsfrist bereits zu deren Beginn für alle Prozeßbeteiligten Gewißheit besteht (BGHZ 76, 236, 240).

  • BGH, 09.03.1981 - VIII ZR 38/80

    Berufung - Zurückweisung - Verspätetes Vorbringen

    Auszug aus BGH, 16.09.1988 - V ZR 71/87
    Eine Ausschlußfrist wird wegen der damit verbundenen Sanktionsfolgen nur dann wirksam in Gang gesetzt, wenn die fristsetzende Verfügung oder gerichtliche Entscheidung der Partei förmlich zugestellt worden ist (BGHZ 76, 236, 239; BGH Urteile v. 9. März 1981, VIII ZR 38/80, NJW 1981, 2255 und v. 21. September 1982, VI ZR 272/80, WM 1982, 1281, 1282).

    Die unterlassene Prüfung hätte das Berufungsgericht auch nicht nachholen können (BGH Urteile v. 9. März 1981, VIII ZR 38/80, NJW 1981, 2255 und v. 21. September 1982, VI ZR 272/80, WM 1982, 1281, 1282).

  • BGH, 21.09.1982 - VI ZR 272/80

    Verteidigungsvorbringen - Verspätung - Berufungsinstanz - Fristsetzende Verfügung

    Auszug aus BGH, 16.09.1988 - V ZR 71/87
    Eine Ausschlußfrist wird wegen der damit verbundenen Sanktionsfolgen nur dann wirksam in Gang gesetzt, wenn die fristsetzende Verfügung oder gerichtliche Entscheidung der Partei förmlich zugestellt worden ist (BGHZ 76, 236, 239; BGH Urteile v. 9. März 1981, VIII ZR 38/80, NJW 1981, 2255 und v. 21. September 1982, VI ZR 272/80, WM 1982, 1281, 1282).

    Die unterlassene Prüfung hätte das Berufungsgericht auch nicht nachholen können (BGH Urteile v. 9. März 1981, VIII ZR 38/80, NJW 1981, 2255 und v. 21. September 1982, VI ZR 272/80, WM 1982, 1281, 1282).

  • BGH, 25.06.1976 - V ZR 243/75

    Rechtsfolgen der Freizeichnung von der Gewährleistung gegen Abtretung der

    Auszug aus BGH, 16.09.1988 - V ZR 71/87
    Wird das Beweisangebot mangels ladungsfähiger Anschrift abgelehnt, ohne dem Beweisführer zuvor gemäß § 356 ZPO eine Beibringungsfrist zu setzen, so wäre dies ein Verfahrensfehler (Senatsurt. v. 25. Juni 1976, V ZR 243/75).
  • BVerfG, 09.02.1982 - 1 BvR 1379/80

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör durch fehlerhafte Anwendung von

    Auszug aus BGH, 16.09.1988 - V ZR 71/87
    Die das Grundrecht auf rechtliches Gehör einschränkende Präklusion darf nur im Falle schuldhafter Verletzung prozessualer Obliegenheiten eintreten (BVerfGE 60, 1, 6 [BVerfG 09.02.1982 - 1 BvR 1379/80]; 62, 249, 254 [BVerfG 15.11.1982 - 1 BvR 585/80]; Franke NJW 1986, 3049, 3050).
  • BVerfG, 15.11.1982 - 1 BvR 585/80

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör durch fehlerhafte Anwendung von

    Auszug aus BGH, 16.09.1988 - V ZR 71/87
    Die das Grundrecht auf rechtliches Gehör einschränkende Präklusion darf nur im Falle schuldhafter Verletzung prozessualer Obliegenheiten eintreten (BVerfGE 60, 1, 6 [BVerfG 09.02.1982 - 1 BvR 1379/80]; 62, 249, 254 [BVerfG 15.11.1982 - 1 BvR 585/80]; Franke NJW 1986, 3049, 3050).
  • BGH, 16.03.1983 - VIII ZR 346/81

    Kaufmannseigenschaft des Betreibers eines Lichtspieltheaters

    Auszug aus BGH, 16.09.1988 - V ZR 71/87
    Bei unvollständigen Beweisangeboten (Zeugnis: N.N.) kann es zwar im einzelnen fraglich sein, ob sie überhaupt beachtlich sind (vgl. BGH Urt. v. 16. März 1983, VIII ZR 346/81, NJW 1983, 1905, 1908; Zöller/Stephan, ZPO 15. Aufl. § 356 Rdn. 4; Baumbach/Lauterbach/Hartmann, ZPO 46. Aufl. § 356 Anm.. 1 A b; Rüßmann in Alternativkommentar ZPO, § 356 Rdn. 2; Rixecker, NJW 1984, 2135).
  • BGH, 14.01.1987 - IVb ZR 65/85

    Verlust des Unterhaltsanspruchs durch Auswanderung

    Auszug aus BGH, 16.09.1988 - V ZR 71/87
    Das Gericht muß dann dem Beweisführer gemäß § 356 ZPO eine Frist zur Beibringung der vollständigen Anschrift der Zeugen bestimmen (BGH Urt. v. 14. Januar 1987, IVb ZR 65/85, BGHR ZPO § 356 Satz 1 "Zeugenanschrift" m.w.N.).
  • BGH, 12.06.1987 - V ZR 91/86

    Zulässiger Inhalt eines Erbbaurechts; Risiko der Bebaubarkeit

    Auszug aus BGH, 16.09.1988 - V ZR 71/87
    Darüber hinaus wird vorsorglich darauf hingewiesen, daß die Anfechtung des Kaufvertrages gemäß § 747 Satz 2 BGB nur wirksam wäre, wenn sie von beiden Käufern den Beklagten gegenüber erklärt worden wäre (vgl. BGHZ 101, 143, 150).
  • BGH, 11.03.1987 - VIII ZR 160/86

    Fehlen des Zustellungsdatums im Empfangsbekenntnis

    Auszug aus BGH, 16.09.1988 - V ZR 71/87
    Ohne Erfolg berufen sich die Revisionsbeklagten auf eine Entscheidung des VIII. Zivilsenats (Urt. v. 11. März 1987, VIII ZR 160/86, NJW 1987, 2679, 2680), nach der eine anderweite schriftliche Bestätigung von Empfang und Annahmewillen in einem Schriftsatz einem Empfangsbekenntnis entsprechen könne.
  • BGH, 06.11.1984 - VI ZR 2/83

    Anspruch auf Schadensersatz gegen einen Rechtswalt wegen Verjährung von

  • BGH, 25.05.1987 - II ZR 297/86

    Beginn der Berufungsfrist bei Änderung des Zustellungsdatums auf dem

  • BGH, 22.12.1982 - V ZB 2/82

    Auswirkungen des Empfangsbekenntnisses für die Wirksamkeit einer Zustellung -

  • BGH, 14.12.1976 - VI ZR 56/76

    Urteilszustellung - Empfangsbekenntnis - Beweislast

  • BGH, 31.03.1993 - VIII ZR 91/92

    Beibringungsfrist für ladungsfähige Anschrift

    Das sind die des § 356 ZPO (vgl. BGH, Urteile vom 8. Dezember 1988 aaO, 16. September 1988 - V ZR 71/87 = NJW 1989, 227, 228 und 14. Januar 1987 - IVb ZR 65/85 = NJW 1987, 893, 894; BVerfG, Beschlüsse vom 29. November 1983 und 13. August 1985 - jeweils aaO).

    Es kann daher - wie schon in dem Urteil des V. Zivilsenats vom 16. September 1988 (aaO) - dahinstehen, ob ein unvollständig benanntes Beweismittel, das erst nach Ablauf einer gemäß § 356 ZPO gesetzten Frist ergänzt wird, in der Berufungsinstanz nach § 528 Abs. 3 ZPO ausgeschlossen bleibt.

  • BGH, 06.11.1997 - I ZR 102/95

    Trachtenjanker

    Denn die Benennung des Zeugen als "N.N." in der Berufungsbegründung hätte dem Berufungsgericht Anlaß für ein Vorgehen nach § 356 ZPO geben müssen (BGH, Urt. v. 16.9.1988 - V ZR 71/87, NJW 1989, 227, 228; Urt. v. 31.3.1993 - VIII ZR 91/92, NJW 1993, 1926, 1927).
  • BGH, 17.07.1997 - I ZR 100/95

    Darlegungs- und Beweislast des Umzugsunternehmers bei der Beschädigung von

    Unter diesen Umständen hätte das Berufungsgericht der Beklagten nach § 356 ZPO nicht nur eine Beibringungsfrist setzen (vgl. BGH, Urt. v. 14.01.1987 - IVb ZR 65/85, BGHR ZPO § 356 Satz 1 - Zeugenanschrift 1; Urt. v. 08.12.1988 - III ZR 107/87, BGHR ZPO § 356 Satz 1 - Zeugenanschrift 3; Urt. v. 31.03.1993 - VIII ZR 91/92, BGHR ZPO § 356 Satz 1 - Zeugenanschrift 4), sondern diese Anordnung der Beklagten wegen der verschuldensunabhängigen Präklusionswirkung des Fristablaufs auch förmlich zustellen müssen (vgl. BGH, Urt. v. 16.09.1988 - V ZR 71/87, NJW 1989, 227, 228).

    Eine Heilung des Zustellungsmangels nach § 187 Satz 1 ZPO konnte nicht eintreten, da auf Präklusionsfristen die für Notfristen bestimmte Ausnahmeregelung des § 187 Satz 2 ZPO Anwendung findet (BGHZ 76, 236, 238; BGH NJW 1989, 227, 228).

    In einem solchen Fall dürfen Beginn und Ende der Frist nicht vom ungewissen Ermessen des Gerichts abhängen, wie dies bei einer Anwendung des § 187 Satz 1 ZPO der Fall wäre (BGHZ 76, 236, 239; BGH NJW 1989, 227, 228).

  • BGH, 30.01.2008 - I ZR 146/05

    Haftung des Transporteurs beim Verlust von Sendungen

    Dies ist im vorliegenden Fall nicht geschehen, so dass ein in der Revision zu beachtender Verfahrensmangel vorliegt (BGH, Urt. v. 16.9.1988 - V ZR 71/87, NJW 1989, 227, 228; vgl. auch BVerfG, Beschl. v. 8.4.2004 - 2 BvR 743/03, NJW-RR 2004, 1150, 1151).
  • BAG, 06.02.1997 - 2 AZR 38/96

    Rechtmäßigkeit der arbeitgeberseitigen außerordentlichen Kündigung eines

    Das Gericht hat grundsätzlich auf Mängel des Beweisantritts unter Fristsetzung zu deren Behebung hinzuweisen (vgl. z.B. BVerfG Beschluß vom 24. April 1985 - 2 BvR 1248/82 - BVerfGE 69, 248; BGH Urteil vom 16. September 1988 - V ZR 71/87 - NJW 1989, 227, 228; Zöller/Greger, ZPO, 19. Aufl., § 373 Rz 8; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 55. Aufl., § 139 Rz 54).
  • BGH, 11.05.1989 - III ZR 2/88

    Voraussetzungen für das Zustandekommens eines Darlehensvertrages - Vermutung der

    Abgesehen davon, daß ein solcher Beweisantritt der Vorschrift des § 373 ZPO grundsätzlich nicht genügt (BGH Urteil vom 16. März 1983 - VIII ZR 346/81 - NJW 1983, 1905, 1908; vgl. auch Urteil vom 16. September 1988 - V ZR 71/87 - BGHR ZPO § 356 Satz 1 - Zeugenanschrift 2 -), legt die Revision nicht dar, daß der Beklagte zu 1 auch zur Frage des Blankettmißbrauchs Beweis angeboten habe.
  • OLG Düsseldorf, 08.05.2001 - 23 U 163/00

    Beweiskraft von Ablichtungen einer öffentlichen Urkunde; Rechtsnatur einer

    Dies sind die des § 356 ZPO (BVerfG aaO.; BVerfGE 65, 305, 307 f. = NJW 1984, 1026; BVerfGE 69, 248 = NJW 1985, 3005, 3006; BGH aaO.; NJW 1987, 896, 894; NJW 1989, 227, 228).

    Zwar ist die Beibringungsfrist des § 356 ZPO ebenfalls als Präklusionsfrist ausgestaltet (BGH NJW 1989, 227, 228); die Anwendung dieser Bestimmungen scheidet aber vorliegend schon deshalb aus, weil das Rechtsmittelgericht eine Präklusion nicht auf eine andere als die in der Vorinstanz angewendete Vorschrift stützen und eine fehlerhafte Begründung nicht durch eine andere ersetzen darf (BGH NJW 1990, 1302, 1304; NJW 1992, 1965; NJW 1999, 2269, 2270).

    Zwar greift die Ausschlusswirkung des § 230 ZPO auch nach der Neufassung des § 356 ZPO durch die Vereinfachungsnovelle vom 3.12.1976 selbst dann ein, wenn den Beweisführer an dem der Beweisaufnahme entgegenstehenden Hindernis selbst kein Verschulden trifft (BGH NJW 1989, 227, 228; NJW 1993, 1926, 1928).

  • OLG Brandenburg, 27.08.2020 - 12 U 28/20

    Recht auf Mängeleinbehalt kann weder ausgeschlossen noch eingeschränkt werden!

    Die Nichteinhaltung der Frist führt im Falle einer Verzögerung des Rechtsstreits zum Ausschluss des Beweismittels, ohne dass es auf ein Verschulden der säumigen Partei ankommt, während die Versäumung einer der in § 296 Abs. 1 ZPO genannten Fristen nur bei fehlender oder ungenügender Entschuldigung den Verlust des Beweismittels zur Folge hat (BGH, Urteil vom 16. September 1988 - V ZR 71/87 -, Rn. 16 - 17, juris).
  • OLG Düsseldorf, 22.08.2014 - 22 U 31/14

    Anspruch auf Freistellung setzt Eingehung einer Verbindlichkeit voraus!

    (5) Zudem ist die Klägerin mit ihrem Antrag auf erneute Anhörung der Sachverständigen - im Berufungsverfahren gemäß § 531 ZPO präkludiert, nachdem ihr das LG durch Beschluss vom 18.10.- (157 GA) eine Frist zur Einzahlung des weiteren Vorschusses i.S.v. § 356 ZPO bis zum 25.10.- gesetzt und der Vorschuss erst am 12.11.- (vgl. IV GA), d.h. nach Schluss der mündlichen Verhandlung erster Instanz am 04.11.- (vgl. 165/166 GA) eingegangen ist (vgl. BGH, Urteil vom 16.09.1988, V ZR 71/87, NJW 1989, 227; Zöller-Heßler, 30. Auflage 2014, § 531, Rn 8 mwN; Zöller-Greger, a.a.O., § 356, Rn 2; § 379, Rn 7), da sie Zulassungsgründe i.S.v. § 531 Abs. 2 ZPO nicht hinreichend dargetan hat.
  • OLG Düsseldorf, 27.04.2018 - 22 U 123/17

    Abgrenzung von (zulässigem) Beweisantrag und (unzulässiger) Beweisermittlung?

    Soweit das LG den Beweisantritt "Zeugnis R." im angefochtenen Urteils als unzureichend bzw. als unzulässigen Beweisermittlungs-/Ausforschungsantrag erachtet hat, war es zudem jedenfalls verpflichtet, die Klägerinnen unter Fristsetzung (§ 356 ZPO) zur Behebung vermeintlicher Mängel bzw. zur Ergänzung des Vorbringens aufzufordern und das LG hätte erst nach Ablauf einer solchen Frist das Beweisangebot unbeachtet lassen dürfen, wobei insoweit § 296 Abs. 2 ZPO nicht anwendbar ist (vgl. BGH, Urteil vom 16.09.1988, V ZR 81/87, NJW 1989, 227; BGH, Urteil vom 31.03.1993, VIII ZR 91/92, NJW 1993, 1926; Zöller-Greger, a.a.O., § 373, Rn 3 a.E. mwN).
  • BFH, 25.11.1997 - VII R 79/96

    Unwirksamkeit der Ausschlussfrist für die Vorlage der Prozessvollmacht

  • OLG Düsseldorf, 05.09.2013 - 2 U 108/11
  • LAG Hamm, 25.02.2000 - 10 Sa 1843/99

    Wirksamkeit einer ordentlichen betriebsbedingten Kündigung ; Ausreichende

  • LG München I, 18.12.2014 - 17 HKO 7546/10

    Aktivlegitimation, Ausschlußfristen, Rechtsmissbräuchlichkeit

  • OLG Celle, 15.03.1999 - 2 W 23/99

    Beschwerde gegen eine Ablehnung der Bestimmung einer Beibringungsfrist im Sinne

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Rechtsprechung
   BGH, 27.10.1988 - IX ZR 38/88   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1988,1060
BGH, 27.10.1988 - IX ZR 38/88 (https://dejure.org/1988,1060)
BGH, Entscheidung vom 27.10.1988 - IX ZR 38/88 (https://dejure.org/1988,1060)
BGH, Entscheidung vom 27. Oktober 1988 - IX ZR 38/88 (https://dejure.org/1988,1060)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • BGHZ 105, 362
  • NJW 1989, 227
  • NJW-RR 1989, 491 (Ls.)
  • ZIP 1988, 1537
  • MDR 1989, 155
  • WM 1988, 1719
  • BB 1988, 2342
  • DB 1989, 33
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 17.10.1985 - IX ZR 168/84

    Klage auf Erfüllung einer Bürgschaftsverpflichtung - Hinreichende Bestimmtheit

    Auszug aus BGH, 27.10.1988 - IX ZR 38/88
    Der Wortlaut des § 56 Abs. 1 Nr. 6 GewO erfaßt Bürgschaften, die reine Kreditsicherungsmittel sind, nicht (Senatsurt. vom 17. Oktober 1985 - IX ZR 168/84, WM 1986, 11).
  • BGH, 16.11.2022 - VIII ZR 221/21

    Nichtigkeit kombinierter Kauf- und Mietverträge mit Verwertungsklausel

    Obwohl § 134 BGB die Nichtigkeit nicht als Strafe statuiert (vgl. Senatsurteil vom 11. Dezember 1991 - VIII ZR 4/91, BGHZ 116, 268, 276; Senatsbeschluss vom 11. Januar 1984 - VIII ARZ 13/83 [Rechtsentscheid], BGHZ 89, 316, 324; MünchKommBGB/Armbrüster, 9. Aufl., § 134 Rn. 190), gebietet jedoch der Grundsatz der Einheit der Rechtsordnung, dass ein objektiv gleiches Verhalten nicht einerseits im Wege der analogen Anwendung einer Norm zivilrechtliche Nichtigkeitsfolgen nach sich zieht, jedoch andererseits eine - dem Grunde nach vorgesehene - Bußgeldanordnung aufgrund des Analogieverbots ausscheidet (vgl. BVerfGE 21, 292, 305; BGH, Urteile vom 24. Februar 1978 - I ZR 79/76, NJW 1978, 1856 unter I 3; vom 27. Oktober 1988 - IX ZR 38/88, BGHZ 105, 362, 365; vom 19. Juli 2011 - II ZR 246/09, BGHZ 190, 291 Rn. 33; vom 10. Juli 2018 - VI ZR 263/17, WM 2018, 1639 Rn. 19 [zum Schutzgesetz im Sinne von § 823 Abs. 2 BGB]; vom 25. September 2018 - II ZR 190/17, NJW 2019, 219 Rn. 39; vgl. auch Schmidt, GewArch 2010, 160, 161).
  • BGH, 18.10.1994 - XI ZR 237/93

    Zulässigkeit einer Kontensperre

    Sie stößt - wie das Berufungsgericht zu Recht hervorgehoben hat - schon im Hinblick auf das strafrechtliche Analogieverbot (Art. 103 Abs. 2 GG) auf Bedenken, weil § 154 Abs. 1 AO die tatbestandlichen Voraussetzungen einer Ordnungswidrigkeit (§ 379 Abs. 2 Nr. 2 AO) regelt (vgl. BGHZ 105, 362, 365 zu §§ 55, 56 GewO).
  • BGH, 16.11.2022 - VIII ZR 290/21

    Zur Frage des Vorliegens eines verbotenen beziehungsweise wucherähnlichen

    Obwohl § 134 BGB die Nichtigkeit nicht als Strafe statuiert (vgl. Senatsurteil vom 11. Dezember 1991 - VIII ZR 4/91, BGHZ 116, 268, 276; Senatsbeschluss vom 11. Januar 1984 - VIII ARZ 13/83 [Rechtsentscheid], BGHZ 89, 316, 324; MünchKommBGB/Armbrüster, 9. Aufl., § 134 Rn. 190), gebietet jedoch der Grundsatz der Einheit der Rechtsordnung, dass ein objektiv gleiches Verhalten nicht einerseits im Wege der analogen Anwendung einer Norm zivilrechtliche Nichtigkeitsfolgen nach sich zieht, jedoch andererseits eine - dem Grunde nach vorgesehene - Bußgeldanordnung aufgrund des Analogieverbots ausscheidet (vgl. BVerfGE 21, 292, 305; BGH, Urteile vom 24. Februar 1978 - I ZR 79/76, NJW 1978, 1856 unter I 3; vom 27. Oktober 1988 - IX ZR 38/88, BGHZ 105, 362, 365; vom 19. Juli 2011 - II ZR 246/09, BGHZ 190, 291 Rn. 33; vom 10. Juli 2018 - VI ZR 263/17, WM 2018, 1639 Rn. 19 [zum Schutzgesetz im Sinne von § 823 Abs. 2 BGB]; vom 25. September 2018 - II ZR 190/17, NJW 2019, 219 Rn. 39; vgl. auch Schmidt, GewArch 2010, 160, 161).
  • BGH, 09.03.1993 - XI ZR 179/92

    Haustürwiderrufsgesetz - Anwendbarkeit

    Auch wenn die Bürgschaftsurkunde von der Beklagten auf Veranlassung ihres Ehemanns zu Haus unterschrieben und dort von einem Mitarbeiter der Klägerin abgeholt worden sei, liege nach der Entscheidung BGHZ 105, 362 kein Verstoß gegen § 56 Abs. 1 Nr. 6 GewO vor: Die Vorschrift betreffe nach ihrem Wortlaut nur Darlehensgeschäfte, nicht aber Bürgschaften als reine Kreditsicherungsmittel.
  • BGH, 16.11.2022 - VIII ZR 288/21

    Nichtigkeit kombinierter Kauf- und Mietverträge mit Verwertungsklausel

    Obwohl § 134 BGB die Nichtigkeit nicht als Strafe statuiert (vgl. Senatsurteil vom 11. Dezember 1991 - VIII ZR 4/91, BGHZ 116, 268, 276; Senatsbeschluss vom 11. Januar 1984 - VIII ARZ 13/83 [Rechtsentscheid], BGHZ 89, 316, 324; MünchKommBGB/Armbrüster, 9. Aufl., § 134 Rn. 190), gebietet jedoch der Grundsatz der Einheit der Rechtsordnung, dass ein objektiv gleiches Verhalten nicht einerseits im Wege der analogen Anwendung einer Norm zivilrechtliche Nichtigkeitsfolgen nach sich zieht, jedoch andererseits eine - dem Grunde nach vorgesehene - Bußgeldanordnung aufgrund des Analogieverbots ausscheidet (vgl. BVerfGE 21, 292, 305; BGH, Urteile vom 24. Februar 1978 - I ZR 79/76, NJW 1978, 1856 unter I 3; vom 27. Oktober 1988 - IX ZR 38/88, BGHZ 105, 362, 365; vom 19. Juli 2011 - II ZR 246/09, BGHZ 190, 291 Rn. 33; vom 10. Juli 2018 - VI ZR 263/17, WM 2018, 1639 Rn. 19 [zum Schutzgesetz im Sinne von § 823 Abs. 2 BGB]; vom 25. September 2018 - II ZR 190/17, NJW 2019, 219 Rn. 39; vgl. auch Schmidt, GewArch 2010, 160, 161).
  • BGH, 24.01.1991 - IX ZR 174/90

    Haustürwiderrufsgesetz - Anwendbarkeit

    Für die Bestimmungen der Gewerbeordnung hat der Senat bereits ausgesprochen, daß Bürgschaften keine Darlehensgeschäfte sind (BGHZ 105, 362).
  • LAG Sachsen, 19.06.2009 - 2 Sa 567/08

    Freiwillige Vereinigung von Ortskrankenkassen/Schicksal eines zum

    Eine Rechtsanalogie zugunsten des Klägers lässt sich aufgrund der wenigen geregelten Fälle von Übergangs- oder Restmandaten nicht ziehen, denn es handelt sich um Ausnahmevorschriften, die allgemeiner Ansicht nach nicht analogiefähig sind (vgl. BGH vom 02.04.1988 - VIII ZR 121/88 - Juris Rdnr. 9; vom 27.10.1988 - IX ZR 38/88 - Juris Rdnr. 9; vom 19.11.1957 - VIII ZB 409/56 - Juris Rdnr. 15).
  • BGH, 28.05.1991 - IX ZR 260/90

    Haustürwiderrufsgesetz - Anwendbarkeit

    Aus Rechtsgründen sind hiergegen keine Bedenken zu erheben (BGHZ 107, 92, 102; 105, 362).
  • BGH, 02.11.1988 - VIII ZR 121/88

    Verbot von Darlehensgeschäften im Reisegewerbe bei Finanzierungsleasingverträgen

    Die analoge Anwendung einer Ausnahmevorschrift ist grundsätzlich unzulässig (BGHZ 26, 78, 83 [BGH 19.11.1957 - VIII ZR 409/56]; vgl. auch das zur Veröffentlichung bestimmte BGH-Urteil vom 27. Oktober 1988 - IX ZR 38/88).
  • OLG Hamm, 29.06.1995 - 5 U 45/95

    Rechtmäßigkeit der Zwangsvollstreckung aus einer Urkunde; Wirksamkeit einer

    Das folgt schon daraus, daß Bürgschaften keine Darlehensgeschäfte im Sinne der gewerberechtlichen Verbotsnorm darstellen (BGHZ 105, 362).
  • OLG Saarbrücken, 28.01.1997 - 7 U 694/96

    Rückforderung von zur Erfüllung unverbindlicher Börsentermingeschäfte dienender

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