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   BGH, 20.06.1989 - VI ZR 334/88   

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BGH, 20.06.1989 - VI ZR 334/88 (https://dejure.org/1989,65)
BGH, Entscheidung vom 20.06.1989 - VI ZR 334/88 (https://dejure.org/1989,65)
BGH, Entscheidung vom 20. Juni 1989 - VI ZR 334/88 (https://dejure.org/1989,65)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • Wolters Kluwer

    Anspruch einer geschädigten Person auf Ersatz des aus einem Verkehrsunfall entstandenen Schadens gegenüber der Haftpflichtversicherung des Schädigers - Abrechenbarkeit von aus einem Verkehrsunfall stammenden Reparaturkosten auf der Basis eines Sachverständigengutachtens ...

  • kanzlei-heskamp.de
  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 249; ZPO § 287

  • captain-huk.de

    Grundlage der Schadenregulierung durch den Schädiger ist das Schadensgutachten des Kfz-Sachverständigen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 249; ZPO § 287

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • nomos.de PDF (Aufsatz mit Bezug zur Entscheidung)

    Die Abrechnung von Fahrzeugschäden nach den fiktiven Kosten einer Reparatur (RA Stephan Rütten; SVR 2008, 241)

Papierfundstellen

  • NJW 1989, 3009
  • NJW-RR 1990, 37 (Ls.)
  • MDR 1990, 41
  • NZV 1989, 465
  • NZV 1989, 466
  • VersR 1989, 1056
  • BB 1989, 1719
 
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Wird zitiert von ... (233)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 19.06.1973 - VI ZR 46/72

    Umfang der Reparaturkosten; Ersatzfähigkeit der Mehrwertsteuer

    Auszug aus BGH, 20.06.1989 - VI ZR 334/88
    So kann der Geschädigte, der den Unfallwagen selbst repariert, dem Schädiger die Kosten einer Fremdreparatur einschließlich Unternehmergewinn und Mehrwertsteuer in Rechnung stellen (BGHZ 61, 56).

    Der Zahlungsanspruch besteht auch, wenn der Geschädigte von vornherein nicht die Absicht hat, die Herstellung des Fahrzeugs zu veranlassen, vielmehr sich anderweit behelfen und den Schadensbetrag einem anderen Zweck zuführen will (BGHZ 54, 82, 85 [BGH 26.05.1970 - VI ZR 168/68] = VersR 1970, 832, 833; BGHZ 61, 56, 58 [BGH 19.06.1973 - VI ZR 46/72] ; 61, 346, 347 [BGH 06.11.1973 - VI ZR 27/73] = VersR 1974, 90, 91; BGHZ 63, 182, 184 [BGH 29.10.1974 - VI ZR 42/73] ; 66, 239, 241) [BGH 23.03.1976 - VI ZR 41/74] .

  • BGH, 26.05.1970 - VI ZR 168/68

    Erforderlichkeitsmaßstab für die Ersatzfähigkeit der Instandsetzungskosten bei

    Auszug aus BGH, 20.06.1989 - VI ZR 334/88
    Dieser Geldbetrag bemißt sich danach, was vom Standpunkt eines verständigen, wirtschaftlich denkenden Eigentümers in der Lage des Geschädigten für die Instandsetzung des Fahrzeugs zweckmäßig und angemessen erscheint (so der Senat in ständiger Rechtsprechung, vgl. etwa BGHZ 54, 82, 84 ff. [BGH 26.05.1970 - VI ZR 168/68] ; 61, 346, 349 f. [BGH 06.11.1973 - VI ZR 27/73] ; 63, 182, 184 ff. [BGH 29.10.1974 - VI ZR 42/73] ;Senatsurteil vom 20. Juni 1972 - VI ZR 61/71 = VersR 1972, 1024, 1025).

    Der Zahlungsanspruch besteht auch, wenn der Geschädigte von vornherein nicht die Absicht hat, die Herstellung des Fahrzeugs zu veranlassen, vielmehr sich anderweit behelfen und den Schadensbetrag einem anderen Zweck zuführen will (BGHZ 54, 82, 85 [BGH 26.05.1970 - VI ZR 168/68] = VersR 1970, 832, 833; BGHZ 61, 56, 58 [BGH 19.06.1973 - VI ZR 46/72] ; 61, 346, 347 [BGH 06.11.1973 - VI ZR 27/73] = VersR 1974, 90, 91; BGHZ 63, 182, 184 [BGH 29.10.1974 - VI ZR 42/73] ; 66, 239, 241) [BGH 23.03.1976 - VI ZR 41/74] .

  • BGH, 06.11.1973 - VI ZR 27/73

    Ersatzfähigkeit von Finanzierungskosten

    Auszug aus BGH, 20.06.1989 - VI ZR 334/88
    Dieser Geldbetrag bemißt sich danach, was vom Standpunkt eines verständigen, wirtschaftlich denkenden Eigentümers in der Lage des Geschädigten für die Instandsetzung des Fahrzeugs zweckmäßig und angemessen erscheint (so der Senat in ständiger Rechtsprechung, vgl. etwa BGHZ 54, 82, 84 ff. [BGH 26.05.1970 - VI ZR 168/68] ; 61, 346, 349 f. [BGH 06.11.1973 - VI ZR 27/73] ; 63, 182, 184 ff. [BGH 29.10.1974 - VI ZR 42/73] ;Senatsurteil vom 20. Juni 1972 - VI ZR 61/71 = VersR 1972, 1024, 1025).

    Der Zahlungsanspruch besteht auch, wenn der Geschädigte von vornherein nicht die Absicht hat, die Herstellung des Fahrzeugs zu veranlassen, vielmehr sich anderweit behelfen und den Schadensbetrag einem anderen Zweck zuführen will (BGHZ 54, 82, 85 [BGH 26.05.1970 - VI ZR 168/68] = VersR 1970, 832, 833; BGHZ 61, 56, 58 [BGH 19.06.1973 - VI ZR 46/72] ; 61, 346, 347 [BGH 06.11.1973 - VI ZR 27/73] = VersR 1974, 90, 91; BGHZ 63, 182, 184 [BGH 29.10.1974 - VI ZR 42/73] ; 66, 239, 241) [BGH 23.03.1976 - VI ZR 41/74] .

  • BGH, 29.10.1974 - VI ZR 42/73

    Überhöhte Reparaturkosten oder zu lange Reparaturdauer - schuldhafte Verletzung

    Auszug aus BGH, 20.06.1989 - VI ZR 334/88
    Dieser Geldbetrag bemißt sich danach, was vom Standpunkt eines verständigen, wirtschaftlich denkenden Eigentümers in der Lage des Geschädigten für die Instandsetzung des Fahrzeugs zweckmäßig und angemessen erscheint (so der Senat in ständiger Rechtsprechung, vgl. etwa BGHZ 54, 82, 84 ff. [BGH 26.05.1970 - VI ZR 168/68] ; 61, 346, 349 f. [BGH 06.11.1973 - VI ZR 27/73] ; 63, 182, 184 ff. [BGH 29.10.1974 - VI ZR 42/73] ;Senatsurteil vom 20. Juni 1972 - VI ZR 61/71 = VersR 1972, 1024, 1025).

    Der Zahlungsanspruch besteht auch, wenn der Geschädigte von vornherein nicht die Absicht hat, die Herstellung des Fahrzeugs zu veranlassen, vielmehr sich anderweit behelfen und den Schadensbetrag einem anderen Zweck zuführen will (BGHZ 54, 82, 85 [BGH 26.05.1970 - VI ZR 168/68] = VersR 1970, 832, 833; BGHZ 61, 56, 58 [BGH 19.06.1973 - VI ZR 46/72] ; 61, 346, 347 [BGH 06.11.1973 - VI ZR 27/73] = VersR 1974, 90, 91; BGHZ 63, 182, 184 [BGH 29.10.1974 - VI ZR 42/73] ; 66, 239, 241) [BGH 23.03.1976 - VI ZR 41/74] .

  • BGH, 20.06.1972 - VI ZR 61/71

    Umfang des Schadensersatzes bei Unfallschäden an gebrauchten PKW

    Auszug aus BGH, 20.06.1989 - VI ZR 334/88
    Dieser Geldbetrag bemißt sich danach, was vom Standpunkt eines verständigen, wirtschaftlich denkenden Eigentümers in der Lage des Geschädigten für die Instandsetzung des Fahrzeugs zweckmäßig und angemessen erscheint (so der Senat in ständiger Rechtsprechung, vgl. etwa BGHZ 54, 82, 84 ff. [BGH 26.05.1970 - VI ZR 168/68] ; 61, 346, 349 f. [BGH 06.11.1973 - VI ZR 27/73] ; 63, 182, 184 ff. [BGH 29.10.1974 - VI ZR 42/73] ;Senatsurteil vom 20. Juni 1972 - VI ZR 61/71 = VersR 1972, 1024, 1025).
  • BGH, 23.03.1976 - VI ZR 41/74

    Veräußerung des Unfallwagens - § 249 Abs. 2 Satz 1 BGB, Unmöglichkeit, fiktive

    Auszug aus BGH, 20.06.1989 - VI ZR 334/88
    Der Zahlungsanspruch besteht auch, wenn der Geschädigte von vornherein nicht die Absicht hat, die Herstellung des Fahrzeugs zu veranlassen, vielmehr sich anderweit behelfen und den Schadensbetrag einem anderen Zweck zuführen will (BGHZ 54, 82, 85 [BGH 26.05.1970 - VI ZR 168/68] = VersR 1970, 832, 833; BGHZ 61, 56, 58 [BGH 19.06.1973 - VI ZR 46/72] ; 61, 346, 347 [BGH 06.11.1973 - VI ZR 27/73] = VersR 1974, 90, 91; BGHZ 63, 182, 184 [BGH 29.10.1974 - VI ZR 42/73] ; 66, 239, 241) [BGH 23.03.1976 - VI ZR 41/74] .
  • OLG Nürnberg, 22.11.1988 - 11 U 2180/88
    Auszug aus BGH, 20.06.1989 - VI ZR 334/88
    Das Berufungsgericht, dessen Urteil in ZfS 1989, 123 veröffentlicht ist, ist der Auffassung, daß der Kläger seinen Fahrzeugschaden nicht hinreichend dargetan habe.
  • BGH, 29.04.2003 - VI ZR 393/02

    Ersatz von Reparaturkosten bis zur Höhe des Wiederbeschaffungswertes

    Der Geschädigte ist aufgrund der nach anerkannten schadensrechtlichen Grundsätzen bestehenden Dispositionsfreiheit auch in der Verwendung der Mittel frei, die er vom Schädiger zum Schadensausgleich beanspruchen kann (vgl. Senatsurteil vom 20. Juni 1989 - VI ZR 334/88 - VersR 1989, 1056 f. m.w.N.; Weber, VersR 1990, 934, 938 ff.; Steffen NZV 1991, 1, 2; ders. NJW 1995, 2057, 2059 f.).

    Es bleibt vielmehr ihm überlassen, auf welche Weise er sein Fahrzeug wieder instandsetzt (vgl. Senatsurteile, BGHZ 54, 82, 86; vom 20. Juni 1989 - VI ZR 334/88 - VersR 1989, 1056 m.w.N. und vom 17. März 1992 - VI ZR 226/91 - VersR 1992, 710).

    Der zu gewährende Schadensausgleich wird außerdem begrenzt durch das schadensrechtliche Bereicherungsverbot, das besagt, daß der Geschädigte zwar vollen Ersatz verlangen kann, an dem Schadensfall aber nicht "verdienen" soll (vgl. Senatsurteil vom 20. Juni 1989 - VI ZR 334/88 - aaO).

  • BGH, 29.04.2003 - VI ZR 398/02

    Zur Schadensberechnung auf der Grundlage fiktiver Reparaturkosten

    Zwar hält das Berufungsgericht in Übereinstimmung mit der höchstrichterlichen Rechtsprechung und der überwiegenden Rechtsmeinung grundsätzlich einen Anspruch des Geschädigten auf Ersatz der in einer markengebundenen Vertragswerkstatt anfallenden Reparaturkosten unabhängig davon für gegeben, ob der Geschädigte den Wagen tatsächlich voll, minderwertig oder überhaupt nicht reparieren läßt (ständige Rechtsprechung des erkennenden Senats, vgl. Senatsurteile, BGHZ 66, 239, 241; vom 6. November 1973 - VI ZR 163/72 - VersR 1974, 331; vom 22. November 1977 - VI ZR 119/76 - VersR 1978, 235; vom 5. März 1985 - VI ZR 204/83 - VersR 1985, 593; vom 20. Juni 1989 - VI ZR 334/88 - VersR 1989, 1056; vom 17. März 1992 - VI ZR 226/91 - VersR 1992, 710 und vom heutigen Tag, dem 29. April 2003 - VI ZR 393/02 - vgl. hierzu auch Steffen, NZV 1991, 1, 2; ders. NJW 1995, 2057, 2062; ders. DAR 1997, 297).

    Im Hinblick auf eine Begrenzung der Schadenshöhe läßt es aber außer Betracht, daß Ziel des Schadensersatzes die Totalreparation ist und der Geschädigte nach schadensrechtlichen Grundsätzen sowohl in der Wahl der Mittel zur Schadensbehebung als auch in der Verwendung des vom Schädiger zu leistenden Schadensersatzes frei ist (vgl. Senatsurteile vom 20. Juni 1989 - VI ZR 334/88 - VersR 1989, 1056 f. sowie vom heutigen Tag - VI ZR 393/02 - m.w.N.).

    Doch genügt im allgemeinen, daß er den Schaden auf der Grundlage eines von ihm eingeholten Sachverständigengutachtens berechnet, sofern das Gutachten hinreichend ausführlich ist und das Bemühen erkennen läßt, dem konkreten Schadensfall vom Standpunkt eines wirtschaftlich denkenden Betrachters gerecht zu werden (vgl. Senatsurteile vom 20. Juni 1972 - VI ZR 61/71 - VersR 1972, 1024, 1025; vom 20. Juni 1989 - VI ZR 334/88 - VersR 1989, 1056; vom 21. Januar 1992 - VI ZR 142/91 - VersR 1992, 457, 458; zum Prognoserisiko allgemein s. Senatsurteile BGHZ 63, 182, 185 f; 115, 364, 370).

    In diesem Rahmen ist der Geschädigte grundsätzlich hinsichtlich der Verwendung des zum Schadensausgleich erhaltenen Geldbetrages frei (vgl. Senatsurteile vom 20. Juni 1989 - VI ZR 334/88 - VersR 1989, 1056 f. m.w.N. und vom heutigen Tag - VI ZR 393/02 - Weber, VersR 1990, 934, 938 ff.; Steffen, NZV 1991, 1, 2; ders. NJW 1995, 2057, 2059 f.).

  • BGH, 11.02.2014 - VI ZR 225/13

    Schadensersatz nach Verkehrsunfall: Bestimmung der Höhe ersatzfähiger

    Der Geschädigte ist nach schadensrechtlichen Grundsätzen in der Wahl der Mittel zur Schadensbehebung frei (vgl. Senatsurteile BGHZ 154, 395, 398; 155, 1, 4; 162, 161, 165 f.; vom 20. Juni 1989 - VI ZR 334/88 - VersR 1989, 1056 f.).
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