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   BGH, 28.09.1988 - IVa ZR 88/87   

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BGH, 28.09.1988 - IVa ZR 88/87 (https://dejure.org/1988,1691)
BGH, Entscheidung vom 28.09.1988 - IVa ZR 88/87 (https://dejure.org/1988,1691)
BGH, Entscheidung vom 28. September 1988 - IVa ZR 88/87 (https://dejure.org/1988,1691)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NJW 1989, 716
  • MDR 1989, 49
  • VersR 1989, 107
  • BB 1989, 658
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 06.05.1982 - III ZR 11/81

    Sittenwidrigkeit eines Kreditvertrages wegen der Höhe des Zinssatzes -

    Auszug aus BGH, 28.09.1988 - IVa ZR 88/87
    Eine Bestätigung ist auch bei Rechtsgeschäften möglich, die nach § 138 BGB nichtig sind; sie ist jedoch nur dann wirksam, wenn in dem Zeitpunkt, in dem die Bestätigung vorgenommen wird, die Umstände, die das ursprüngliche Geschäft sittenwidrig erscheinen ließen, nicht mehr vorliegen (BGHZ 60, 102, 108 [BGH 25.01.1973 - II ZR 139/71]; BGH Urteil vom 6. Mai 1982 - III ZR 11/81 - NJW 1982, 1981 [BGH 06.05.1982 - III ZR 11/81]).

    Mit der Bestätigung eines Rechtsgeschäfts kann seine Abänderung verbunden werden (BHGZ 7, 161, 163; BGH Urteil vom 6. Mai 1982 - III ZR 11/81 - NJW 1982, 1981 [BGH 06.05.1982 - III ZR 11/81]); die Annahme, daß die Parteien am 3. September 1980 die im Dezember 1979 getroffene Vereinbarung bestätigt hatten, wird also nicht dadurch ausgeschlossen, daß sie in der zweiten Vereinbarung den Provisionssatz für einen bestimmten Zeitraum reduzierten.

  • BGH, 25.01.1973 - II ZR 139/71

    Reines Konnossement gegen Revers

    Auszug aus BGH, 28.09.1988 - IVa ZR 88/87
    Eine Bestätigung ist auch bei Rechtsgeschäften möglich, die nach § 138 BGB nichtig sind; sie ist jedoch nur dann wirksam, wenn in dem Zeitpunkt, in dem die Bestätigung vorgenommen wird, die Umstände, die das ursprüngliche Geschäft sittenwidrig erscheinen ließen, nicht mehr vorliegen (BGHZ 60, 102, 108 [BGH 25.01.1973 - II ZR 139/71]; BGH Urteil vom 6. Mai 1982 - III ZR 11/81 - NJW 1982, 1981 [BGH 06.05.1982 - III ZR 11/81]).
  • BGH, 14.07.1952 - IV ZR 1/52

    Sicherungsübereignung

    Auszug aus BGH, 28.09.1988 - IVa ZR 88/87
    Der Umstand, daß die KLV den Beklagten am 10. Januar 1980 aus seinen vertraglichen Verpflichtungen entlassen und ihm ausdrücklich eine sofortige Tätigkeit für ein anderes Versicherungsunternehmen gestattet hatte, durfte bei der Prüfung des Verhaltens der Parteien im Dezember 1979 nicht berücksichtigt werden; ob ein Vertrag sittenwidrig ist, ist aufgrund der Sachlage zu beurteilen, die beim Abschluß des Vertrages bestanden hat (vgl. Jauernig BGB 4. Aufl. § 138 Anm. 1 c aa; Krüger/Nieland/Zöller BGB-RGRK 12. Aufl. § 138 Rdn 24; Dilcher bei Staudinger 12. Aufl. § 138 Rdn 18; Heinrichs bei Palandt BGB 47. Aufl. § 138 Anm. 1 d; vgl. auch BGHZ 7, 111; 20, 71) [BGH 13.02.1956 - III ZR 175/54].
  • BGH, 15.02.1956 - IV ZR 294/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 28.09.1988 - IVa ZR 88/87
    Der Umstand, daß die KLV den Beklagten am 10. Januar 1980 aus seinen vertraglichen Verpflichtungen entlassen und ihm ausdrücklich eine sofortige Tätigkeit für ein anderes Versicherungsunternehmen gestattet hatte, durfte bei der Prüfung des Verhaltens der Parteien im Dezember 1979 nicht berücksichtigt werden; ob ein Vertrag sittenwidrig ist, ist aufgrund der Sachlage zu beurteilen, die beim Abschluß des Vertrages bestanden hat (vgl. Jauernig BGB 4. Aufl. § 138 Anm. 1 c aa; Krüger/Nieland/Zöller BGB-RGRK 12. Aufl. § 138 Rdn 24; Dilcher bei Staudinger 12. Aufl. § 138 Rdn 18; Heinrichs bei Palandt BGB 47. Aufl. § 138 Anm. 1 d; vgl. auch BGHZ 7, 111; 20, 71) [BGH 13.02.1956 - III ZR 175/54].
  • BGH, 13.02.1956 - III ZR 175/54

    Verhältnis von Wehrdienstbeschädigung und 'Aufopferung'

    Auszug aus BGH, 28.09.1988 - IVa ZR 88/87
    Der Umstand, daß die KLV den Beklagten am 10. Januar 1980 aus seinen vertraglichen Verpflichtungen entlassen und ihm ausdrücklich eine sofortige Tätigkeit für ein anderes Versicherungsunternehmen gestattet hatte, durfte bei der Prüfung des Verhaltens der Parteien im Dezember 1979 nicht berücksichtigt werden; ob ein Vertrag sittenwidrig ist, ist aufgrund der Sachlage zu beurteilen, die beim Abschluß des Vertrages bestanden hat (vgl. Jauernig BGB 4. Aufl. § 138 Anm. 1 c aa; Krüger/Nieland/Zöller BGB-RGRK 12. Aufl. § 138 Rdn 24; Dilcher bei Staudinger 12. Aufl. § 138 Rdn 18; Heinrichs bei Palandt BGB 47. Aufl. § 138 Anm. 1 d; vgl. auch BGHZ 7, 111; 20, 71) [BGH 13.02.1956 - III ZR 175/54].
  • BGH, 30.03.2006 - VII ZR 139/05

    Rechtsfolgen der Nichteinhaltung von Fristen im Zivilverfahren

    Die bloße Nichteinhaltung dieser Frist genügt nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs nicht, um Angriffsmittel nach §§ 296 Abs. 2, 282 Abs. 2 ZPO zurückzuweisen (BGH, Urteil vom 20. März 1997 - VII ZR 205/96, Baurecht 1997, 693 = ZfBR 1997, 200 = NJW 1997, 2294; Urteil vom 28. September 1988 - IVa ZR 88/87, NJW 1989, 716 = MDR 1989, 49).
  • BAG, 11.06.2020 - 2 AZR 400/19

    Zurückweisung von Vorbringen

    a) Die bloße Nichteinhaltung der Frist des § 132 Abs. 1 ZPO begründete allerdings noch keine Verspätung iSv. § 282 Abs. 2 ZPO (vgl. BGH 28. September 1988 - IVa ZR 88/87 - zu II 3 b der Gründe) .
  • BGH, 20.03.1997 - VII ZR 205/96

    Zurückweisung fristgerecht vorgetragener Angriffs- und Verteidigungsmittel

    Die mit § 282 ZPO korrespondierende Schriftsatzfrist des § 132 Abs. 1 ZPO, deren bloße Nichteinhaltung allein jedoch nach dem klaren Wortlaut des Gesetzes die Zurückweisung noch nicht rechtfertigt (vgl. BGH, Urteil vom 28. September 1988 - IV a ZR 88/87 = NJW 1989, 716, 717) ist hier, was vom Berufungsgericht auch nicht verkannt wird, beachtet; denn der Schriftsatz vom 13. Juni 1995 ist, wie auch die Erwiderung der Klägerin vom 21. Juni 1995 ergibt, noch rechtzeitig im Sinne des § 132 Abs. 1 ZPO vor dem Termin vom 7. Juli 1995 eingereicht worden.
  • KG, 13.11.2014 - 8 U 35/14

    Betreuung: Rechtswirkung des Sperrvermerks bei Anlegung von Geld des Betreuten

    Dass neues Vorbringen so rechtzeitig schriftsätzlich anzukündigen sei, dass das Gericht noch vorbereitende Maßnahmen nach § 273 ZPO treffen könne, verlangt § 282 Abs. 2 ZPO nicht (BGH, Urteil vom 28. September 1988 - IV a ZR 88/87).
  • BGH, 03.05.2018 - III ZR 429/16

    Nachholung der Vernehmung des Zeugen i.R.d. Abstandszahlung und Provisionszahlung

    Dies wäre aber Voraussetzung für eine Zurückweisung nach § 282 Abs. 2 ZPO, der nicht verlangt, neue Angriffs- und Verteidigungsmittel so rechtzeitig schriftsätzlich anzukündigen, dass das Gericht noch terminsvorbereitende Maßnahmen nach § 273 ZPO treffen kann, sondern seinem Zweck nach nur sicherstellen soll, dass sich der Gegner im Termin vor allem zu neuen Tatsachenbehauptungen der anderen Partei substantiiert und wahrheitsgemäß erklären und sachgemäß verhandeln kann (vgl. nur BGH, Urteile vom 28. September 1988 - IVa ZR 88/87, NJW 1989, 716, 717; vom 25. März 1999 - VII ZR 434/97, NJW 1999, 2446 f und vom 4. Mai 2005, aaO S. 1008).
  • BGH, 14.03.2017 - VI ZR 205/16

    Nichtzulassungsbeschwerde: Sinn und Zweck der Prozessförderungspflicht;

    Die in § 282 Abs. 2 normierte Prozessförderungspflicht bezweckt nicht, dem Gericht die rechtzeitige Terminvorbereitung zu ermöglichen, sondern schützt allein den Gegner und betrifft nur solche Angriffs- und Verteidigungsmittel, auf die der Gegner voraussichtlich ohne vorherige Erkundigung keine Erklärung abgeben kann (vgl. BGH, Urteil vom 28. September 1988 - IVa ZR 88/87, NJW 1989, 716 f.; Beschluss vom 17. Juli 2012 - VIII ZR 273/11, NJW 2012, 3787 Rn. 6 f.; jeweils mwN).
  • OLG Hamm, 18.06.2020 - 24 U 64/19

    Steuererstattung vor dem 14.02.2014 verlangt: Auftragnehmer hat Zahlungsanspruch!

    Dass vorliegend die Aufrechnung nicht innerhalb der in § 132 Abs. 1 Satz 1 bestimmten Frist schriftsätzlich angekündigt worden ist, rechtfertigt für sich genommen die Zurückweisung wegen Verspätung zwar nicht (vgl. BGH, Urteil vom 28. September 1988 - IVa ZR 88/87 - NJW 1989, 716).
  • BGH, 25.03.1999 - VII ZR 434/97

    Verspätung eines Beweisantritts

    Die Vorschrift bezweckt nach ihrer Gesetzgebungsgeschichte und ihrer jetzigen Fassung nicht, dem Richter die rechtzeitige Terminsvorbereitung zu ermöglichen (Urteil vom 28. September 1988 - IVa ZR 88/87, NJW 1989, 716, 717; vgl. auch Stein/Jonas/Leipold, ZPO, 21. Aufl., § 296 Rdn. 102 und MünchKomm ZPO-Prütting, § 296 Rdn. 142).
  • OLG Frankfurt, 20.05.2014 - 6 U 124/13

    Vorrang alten Verjährungsrechts bei Werklohnanspruch

    Das tatsächliche Vorbringen einer Partei kann nicht allein deshalb als verspätet zurückgewiesen werden, weil diese es nicht innerhalb der in § 132 ZPO bestimmten Frist schriftsätzlich angekündigt hat (BGH NJW 1989, 716).
  • OLG Stuttgart, 10.10.2002 - 7 U 101/02

    Bauvertrag: Einbeziehung Allgemeiner Geschäftsbedingungen; Bindung des

    Neue Angriffs- und Verteidigungsmittel, wozu ein Beweisantritt zählt (vgl. BGH, Urt. v. 28. September 1988 - IV a ZR 88/87, BGHR ZPO § 282 Abs. 2 Beweisantritt 1), sind nur unter den Voraussetzungen des § 531 Abs. 2 ZPO zuzulassen, nämlich wenn ein Gesichtspunkt betroffen ist, den das Gericht des ersten Rechtszuges übersehen oder für unerheblich gehalten hat, ein Verfahrensmangel vorliegt (§ 529 Abs. 2) oder der Vortrag ohne Nachlässigkeit im ersten Rechtszug nicht geltend gemacht wurde.
  • BGH, 30.03.1989 - I ZR 33/87

    "Fotoapparate"; Irreführung über die Bevorratung einer besonders beworbenen Ware

  • OLG Stuttgart, 26.09.2002 - 7 U 101/02

    Wann ist VOB/B wirksam einbezogen?

  • LG Köln, 13.10.2021 - 26 O 77/20
  • LAG Hamm, 25.02.2000 - 10 Sa 1843/99

    Wirksamkeit einer ordentlichen betriebsbedingten Kündigung ; Ausreichende

  • BGH, 15.05.1991 - IV ZR 128/90

    Unfallversicherung und Unfalltagegeldversicherung - Ausrenkung des rechten

  • BGH, 08.11.1994 - X ZR 4/92

    Verjährung der Sekundäransprüche des Bestellers aus Werkvertrag -

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