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   BGH, 12.12.1990 - VIII ZR 332/89   

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https://dejure.org/1990,671
BGH, 12.12.1990 - VIII ZR 332/89 (https://dejure.org/1990,671)
BGH, Entscheidung vom 12.12.1990 - VIII ZR 332/89 (https://dejure.org/1990,671)
BGH, Entscheidung vom 12. Dezember 1990 - VIII ZR 332/89 (https://dejure.org/1990,671)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Handelskauf - Fixgeschäft - Verschiffungszeit - Abladegeschäft

  • unalex.eu

    Art. 3 EVÜ
    Stillschweigende Rechtswahl - Prozessverhalten der Parteien - Nachträgliche Rechtswahl

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    HGB § 346 . § 376
    Vereinbarung einer Verschiffungszeit als Fixgeschäft

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1991, 1292
  • MDR 1991, 610
  • WM 1991, 464
  • DB 1991, 592
 
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Wird zitiert von ... (41)Neu Zitiert selbst (14)

  • BGH, 23.11.1964 - VIII ZR 117/63
    Auszug aus BGH, 12.12.1990 - VIII ZR 332/89
    In ihm ist nur die Wiederholung der ohnehin geltenden Rechtsfolge zu sehen, daß die Verpflichtung des Verkäufers zur Einhaltung des Fixtermins entfällt, wenn der Käufer die rechtzeitige vorherige Stellung eines Akreditivs versäumt (vgl. Senatsurteil vom 23. November 1964 - VIII ZR 117/63 = WM 1965, 102 unter II 3).

    b) Liegen die Voraussetzungen für ein Rücktrittsrecht vor, so war der Beklagten dessen Ausübung nicht gemäß den Grundsätzen des Senatsurteils vom 23. November 1964 (aaO.) deshalb verwehrt, weil sie das Akkreditiv weder 15 Tage nach Vertragsschluß, d.h. am 13. März 1987 (entsprechend Nr. 2 der AGB), noch 12 Wochen zzgl.

  • BGH, 24.10.1990 - VIII ZR 305/89

    Stundungszusage heilt Verzug

    Auszug aus BGH, 12.12.1990 - VIII ZR 332/89
    Nach Beendigung des Verzuges besteht ein Rücktrittsrecht des Gläubigers nicht mehr (BGHZ 34, 191, 197 für den Fall der Verjährung; Senatsurteil vom 24. Oktober 1990 - VIII ZR 305/89, zur Veröffentlichung vorgesehen, unter II 2 b für den Fall der Stundung; im übrigen MünchKomm/Walchshöfer, BGB, 2. Aufl., § 284 Rdnr. 48; Soergel/Wiedemann, BGB, 12. Aufl., § 284 Rdnr. 52; Palandt/Heinrichs aaO. § 284 Anm. 6 d; Müller DB 1970, 1209, 1210 [BFH 04.03.1970 - I R 123/68]; Eisenhardt aaO. S. 493 jedenfalls für Verzugsbeendigung durch Erfüllung).
  • BGH, 04.02.1955 - I ZR 57/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 12.12.1990 - VIII ZR 332/89
    Entgegen der Ansicht des Oberlandesgerichts haben die Beklagten damit Inhalt und Geltung eines bestimmten Handelsbrauchs (vgl. RGZ 89, 419, 420 f; RG HRR 1927 Nr. 231; BGH Urteil vom 4. Februar 1955 - I ZR 57/53 = LM § 376 HGB Nr. 1) vorgetragen und so ihrer Darlegungslast genügt.
  • BGH, 22.01.1959 - II ZR 321/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 12.12.1990 - VIII ZR 332/89
    Das Berufungsgericht ist zwar der Ansicht, der Handelsbrauch habe einen anderen Inhalt und setze zusätzlich voraus, daß sich der Kauf auf Massengüter beziehe, die typischerweise starken Preisschwankungen unterliegen (unter Bezugnahme auf Staub/Koller, HGB, 4. Aufl., § 376 Rdnr. 7; vgl. auch BGH, Urteil vom 22. Januar 1959 - II ZR 321/56 = NJW 1959, 933 unter b für die Festlegung einer Lieferzeit).
  • BGH, 24.01.1961 - VIII ZR 98/59

    Eigentumsvorbehalt. Verjährung

    Auszug aus BGH, 12.12.1990 - VIII ZR 332/89
    Nach Beendigung des Verzuges besteht ein Rücktrittsrecht des Gläubigers nicht mehr (BGHZ 34, 191, 197 für den Fall der Verjährung; Senatsurteil vom 24. Oktober 1990 - VIII ZR 305/89, zur Veröffentlichung vorgesehen, unter II 2 b für den Fall der Stundung; im übrigen MünchKomm/Walchshöfer, BGB, 2. Aufl., § 284 Rdnr. 48; Soergel/Wiedemann, BGB, 12. Aufl., § 284 Rdnr. 52; Palandt/Heinrichs aaO. § 284 Anm. 6 d; Müller DB 1970, 1209, 1210 [BFH 04.03.1970 - I R 123/68]; Eisenhardt aaO. S. 493 jedenfalls für Verzugsbeendigung durch Erfüllung).
  • BGH, 17.01.1966 - VII ZR 54/64

    Leistungsstörungen beim Darlehensvertrag - Zubilligung eines

    Auszug aus BGH, 12.12.1990 - VIII ZR 332/89
    Dieser Wille der Parteien ist hier zumindest dadurch zumAusdruck gekommen, daß sie die vom Landgericht bejahte Vereinbarung deutschen Rechts im Berufungsrechtszug übereinstimmend und rügelos hingenommen (vgl. BGH, Urteil vom 17. Januar 1966 - VII ZR 54/64 = WM 1966, 140 unter I 2 m.Nachw.) und weiterhin die Voraussetzungen des § 376 HGB erörtert haben.
  • BGH, 29.01.1969 - IV ZR 545/68

    Befreiung eines Versicherers von der Verpflichtung zur Leistung bei Verzug der zu

    Auszug aus BGH, 12.12.1990 - VIII ZR 332/89
    Dadurch und nicht erst mit dem Eintritt des Leistungserfolgs - der hier in der Ankunft der Ware im Bestimmungshafen bestehen könnte - wurde der Verzug der Klägerin beendet (BGH, Urteil vom 29. Januar 1969 - IV ZR 545/68 = NJW 1969, 875 [BGH 29.01.1969 - IV ZR 545/68]; Eisenhardt JuS 1970, 489 f).
  • BGH, 15.01.1986 - VIII ZR 6/85

    GmbH, die mit einer Schwestergesellschaft unter ähnlicher Firma im selben Markt

    Auszug aus BGH, 12.12.1990 - VIII ZR 332/89
    Eine solche - stillschweigende - Rechtswahl kann nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes dann angenommen werden, wenn die Parteien während des Rechtsstreits von der Anwendung einer bestimmten Rechtsordnung, vor allem durch Anführen ihrer Vorschriften, ausgehen (z.B. Senatsurteil vom 15. Januar 1986 - VIII ZR 6/85 = WM 1986, 527 unter II 1 und BGH, Urteil vom 30. September 1987 - IVa ZR 22/86 = WM 1987, 1501 unter I 2 a, jeweils m.Nachw.).
  • BGH, 30.09.1987 - IVa ZR 22/86

    Klage auf Ersatz von Aufwendungen - Fehlende Vollmacht zur Ausführung des

    Auszug aus BGH, 12.12.1990 - VIII ZR 332/89
    Eine solche - stillschweigende - Rechtswahl kann nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes dann angenommen werden, wenn die Parteien während des Rechtsstreits von der Anwendung einer bestimmten Rechtsordnung, vor allem durch Anführen ihrer Vorschriften, ausgehen (z.B. Senatsurteil vom 15. Januar 1986 - VIII ZR 6/85 = WM 1986, 527 unter II 1 und BGH, Urteil vom 30. September 1987 - IVa ZR 22/86 = WM 1987, 1501 unter I 2 a, jeweils m.Nachw.).
  • BGH, 20.10.1978 - V ZR 27/77

    Zustand krankhafter Störung der Geistestätigkeit - Ausübung des vertraglichen

    Auszug aus BGH, 12.12.1990 - VIII ZR 332/89
    Zwar kann in der vorbehaltslosen Annahme der verspäteten Leistung der Verzicht auf ein deswegen entstandenes Rücktrittsrecht liegen (vgl. BGH, Urteil vom 20. Oktober 1978 - V ZR 27/77 = WM 1979, 422).
  • RG, 19.12.1922 - II 185/22

    Handelskauf; Unangemessene Nachfrist

  • RG, 16.02.1917 - II 471/16

    Abladegeschäft im Binnenverkehr; Nachfrist

  • RG, 01.11.1892 - III 162/92

    Kaufgeschäfte über schwimmende Waren

  • BFH, 04.03.1970 - I R 123/68

    Unterhaltung eines Gestüts - Betriebswirtschaftliche Grundsätze -

  • BGH, 13.09.2007 - I ZR 33/05

    "THE HOME STORE"; Schutz einer Gemeinschaftsmarke gegen einen rein firmenmäßigen

    Eine stillschweigende Rechtswahl kann nur angenommen werden, wenn die Parteien während des Rechtsstreits von der Anwendung einer bestimmten Rechtsordnung, vor allem durch Anführen ihrer Vorschriften, ausgehen (vgl. BGH, Urt. v. 12.12.1990 - VIII ZR 332/89, NJW 1991, 1292, 1293).
  • BGH, 13.09.2004 - II ZR 276/02

    Begriff des Repräsentanten einer ausländischen Investmentgesellschaft; Haftung

    Eine entsprechende konkludente Rechtswahl der Prozeßparteien i.S. von Art. 27 EGBGB ergibt sich daraus, daß der (formularmäßige) Gesellschaftsvertrag in deutscher Sprache abgefaßt ist, einen deutschen Gerichtsstand vorsieht, den Begriff der stillen Gesellschaft sowie sonstige Begriffe des deutschen Gesellschaftsrechts verwendet (vgl. BGH, Urt. v. 19. Januar 2000 - VIII ZR 275/98, NJW-RR 2000, 1002, 1004) und die Parteien sich in den Vorinstanzen wie auch in der Revisionsinstanz ausschließlich auf Vorschriften des deutschen Rechts berufen haben (vgl. Senat BGHZ 103, 84, 86; BGH, Urt. v. 9. Dezember 1998 - IV ZR 306/97, WM 1999, 916 f.; v. 12. Dezember 1990 - VIII ZR 332/89, WM 1991, 464 f.), weshalb auch die vorinstanzlichen Urteile zu Recht deutsches Recht zugrunde gelegt haben.
  • BGH, 19.01.2000 - VIII ZR 275/98

    Auslegung einer Rechtswahlvereinbarung

    Zumindest für eine die ursprünglich getroffene Wahl abändernde Rechtswahl bedarf es aber eines dahingehenden beiderseitigen Gestaltungswillens (vgl. Senatsurteil vom 12. Dezember 1990 - VIII ZR 332/89, WM 1991, 464 = NJW 1991, 1292 unter II 1 a; Palandt/Heldrich aaO Art. 27 EGBGB Rdnrn. 5 ff, 7 m.w.Nachw.).
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