Rechtsprechung
BGH, 01.02.1994 - XI ZR 125/93 |
Volltextveröffentlichungen (8)
- JLaw (App) | www.prinz.law
- Wolters Kluwer
Terminoptionsvermittler - Optionsunerfahrene Kunden - Hinweispflicht - Chancen - Risiken - Inkassounternehmen - Einziehung der Forderung - Rechtsanwalt
- VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)
BGB § 276; BGB § 826; RBerG Art. 1 § 1 Abs. 1
Form und Inhalt der Informationspflicht gegenüber optionsunerfahrenen Kunden
- FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
BGB §§ 276, 826; RBeratG Art. 1 § 1 Abs. 1
Belehrungspflichten von Terminoptionsvermittlern; Rechtsstellung von Inkassounternehmen - ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
- Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)
RBerG Art. 1 § 1 Abs. 1
Inkassounternehmen: Gerichtliche Geltendmachung der erworbenen Forderungen - juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse
- gesellschaftsrechtskanzlei.com (Leitsatz/Kurzinformation)
Anlageberatung und Prospekthaftung, Aufklärungspflicht, Haftung aus Inanspruchnahme typisierten Vertrauens, Haftung aus Verschulden bei Vertragsschluss
Papierfundstellen
- NJW 1994, 997
- ZIP 1994, 447
- MDR 1994, 472
- VersR 1994, 555
- WM 1994, 453
- BB 1994, 1099
- DB 1994, 1513
Wird zitiert von ... (101) Neu Zitiert selbst (17)
- BGH, 16.11.1993 - XI ZR 214/92
Belehrungspflichten der Vermittler von Terminoptionen
Auszug aus BGH, 01.02.1994 - XI ZR 125/93
Ein Geschäftsführer, der Optionsgeschäfte ohne gehörige Aufklärung der Kunden abschließt, den Abschluß veranlaßt oder bewußt nicht verhindert, mißbraucht seine geschäftliche Überlegenheit in sittenwidriger Weise und haftet den Optionserwerbern deshalb gemäß § 826 BGB auf Schadensersatz (BGHZ 105, 108, 109 f. [BGH 11.07.1988 - II ZR 355/87]; BGH, Urteil vom 11. Januar 1988 - II ZR 134/87, WM 1988, 291, 292; Senatsurteile vom 13. Oktober 1992 - XI ZR 30/92, WM 1992, 1935 f. [BGH 13.10.1992 - XI ZR 30/92] und vom 16. November 1993 - XI ZR 214/92, WM 1994, 149, 152 [BGH 16.11.1993 - XI ZR 214/92], zur Veröffentlichung in BGHZ vorgesehen).Die Aussagekraft dieses Hinweises darf weder durch Beschönigungen noch durch Werbeaussagen noch auf andere Weise beeinträchtigt werden (Senatsurteil vom 16. November 1993 - XI ZR 214/92, WM 1994, 149, 150 [BGH 16.11.1993 - XI ZR 214/92], zur Veröffentlichung in BGHZ vorgesehen).
Es fehlt aber der erforderliche unmißverständliche Hinweis, daß die Wahrscheinlichkeit trotz der Abschöpfung von ca. 40% aller Einsätze durch die C. insgesamt einen Gewinn zu erzielen, mit jedem Optionsgeschäft abnimmt und insbesondere Kunden, die mehrere verschiedene Optionsgeschäfte abschließen, im Ergebnis praktisch chancenlos sind (vgl. Senatsurteil vom 16. November 1993 - XI ZR 214/92, WM 1994, 149, 151 [BGH 16.11.1993 - XI ZR 214/92], zur Veröffentlichung in BGHZ vorgesehen).
Daß H. die Optionen bei gehöriger Aufklärung nicht erworben hätte, wird vermutet (BGH, Urteil vom 28. November 1983 - II ZR 72/83, WM 1984, 221, 222; BGH, Urteil vom 17. Mai 1984 - II ZR 199/83, WM 1984, 960, 961; Senatsurteil vom 16. November 1993 - XI ZR 214/92, WM 1994, 149, 153 [BGH 16.11.1993 - XI ZR 214/92], zur Veröffentlichung in BGHZ vorgesehen).
Bei der Prüfung des Vorsatzes des Beklagten wird das Berufungsgericht zu berücksichtigen haben, daß die Aufklärungsbroschüre darauf angelegt ist, die darin enthaltenen warnenden Hinweise in erheblichem Umfang zu relativieren, und ein Irrtum des Beklagten über die Reichweite der Aufklärungspflicht, wie er in der Klageerwiderung geltend gemacht worden ist, vorsätzliches Handeln nicht ohne weiteres ausschließt (BGH, Beschluß vom 19. September 1983 - II ZR 248/82, WM 1983, 1235; Senatsurteil vom 16. November 1993 - XI ZR 214/92, WM 1994, 149, 153 [BGH 16.11.1993 - XI ZR 214/92], zur Veröffentlichung in BGHZ vorgesehen).
- BGH, 13.10.1992 - XI ZR 30/92
Aufklärungspflichten des Vermittlers von Stillhalteroptionsgeschäften
Auszug aus BGH, 01.02.1994 - XI ZR 125/93
Ein Geschäftsführer, der Optionsgeschäfte ohne gehörige Aufklärung der Kunden abschließt, den Abschluß veranlaßt oder bewußt nicht verhindert, mißbraucht seine geschäftliche Überlegenheit in sittenwidriger Weise und haftet den Optionserwerbern deshalb gemäß § 826 BGB auf Schadensersatz (BGHZ 105, 108, 109 f. [BGH 11.07.1988 - II ZR 355/87]; BGH, Urteil vom 11. Januar 1988 - II ZR 134/87, WM 1988, 291, 292; Senatsurteile vom 13. Oktober 1992 - XI ZR 30/92, WM 1992, 1935 f. [BGH 13.10.1992 - XI ZR 30/92] und vom 16. November 1993 - XI ZR 214/92, WM 1994, 149, 152 [BGH 16.11.1993 - XI ZR 214/92], zur Veröffentlichung in BGHZ vorgesehen).Dazu bedarf es insbesondere eines Hinweises darauf, daß jeder Aufschlag auf die Börsenoptionsprämie die Gewinnerwartung verschlechtert, weil ein höherer Kursausschlag als der vom Börsenfachhandel als realistisch angesehene notwendig ist, um in die Gewinnzone zu kommen, ein Aufschlag also nicht nur zu einem höheren Preis für dasselbe Objekt führt, sondern das Verhältnis von Chancen und Risiken aus dem Gleichgewicht bringt (vgl. BGHZ 105, 108, 110 [BGH 11.07.1988 - II ZR 355/87]; BGH, Urteil vom 11. Januar 1988 - II ZR 134/87, WM 1988, 291, 293; BGH, Urteil vom 6. Juni 1991 - III ZR 116/90, WM 1991, 1410, 1411 [BGH 06.06.1991 - III ZR 116/90]; Senatsurteil vom 13. Oktober 1992 - XI ZR 30/92, WM 1992, 1935, 1936) [BGH 13.10.1992 - XI ZR 30/92].
Auf die Frage, ob er die Broschüre erhalten oder der Beklagte den Zugang vereitelt hat, kommt es nicht an (vgl. Senatsurteil vom 13. Oktober 1992 - XI ZR 30/92, WM 1992, 1935, 1937) [BGH 13.10.1992 - XI ZR 30/92].
- BGH, 06.06.1991 - III ZR 116/90
Aufklärungspflicht des gewerblichen Vermittlers von Warenterminoptionsgeschäften; …
Auszug aus BGH, 01.02.1994 - XI ZR 125/93
Dazu bedarf es insbesondere eines Hinweises darauf, daß jeder Aufschlag auf die Börsenoptionsprämie die Gewinnerwartung verschlechtert, weil ein höherer Kursausschlag als der vom Börsenfachhandel als realistisch angesehene notwendig ist, um in die Gewinnzone zu kommen, ein Aufschlag also nicht nur zu einem höheren Preis für dasselbe Objekt führt, sondern das Verhältnis von Chancen und Risiken aus dem Gleichgewicht bringt (vgl. BGHZ 105, 108, 110 [BGH 11.07.1988 - II ZR 355/87]; BGH, Urteil vom 11. Januar 1988 - II ZR 134/87, WM 1988, 291, 293; BGH, Urteil vom 6. Juni 1991 - III ZR 116/90, WM 1991, 1410, 1411 [BGH 06.06.1991 - III ZR 116/90]; Senatsurteil vom 13. Oktober 1992 - XI ZR 30/92, WM 1992, 1935, 1936) [BGH 13.10.1992 - XI ZR 30/92].b) Diesen strengen Anforderungen an die Aufklärung des Optionskäufers H. genügen die Informationsbroschüre der C. und die in der "Auftragserteilung" enthaltene "Risikobelehrung", wie die Revision gestützt auf die Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 6. Juni 1991 - III ZR 116/90 (ZIP 1991, 1207 ff. = WM 1991, 1410 ff. [BGH 06.06.1991 - III ZR 116/90]) mit Recht rügt, bei weitem nicht.
Auf der ersten Broschürenseite, die erfahrungsgemäß das gesteigerte Interesse der Leser findet und den besonders wichtigen ersten Eindruck vermittelt (vgl. BGH, Urteil vom 6. Juni 1991 - III ZR 116/90, WM 1991, 1410, 1411) [BGH 06.06.1991 - III ZR 116/90], präsentiert sich die C. als ein seriöses "Handelshaus" mit einem "Mitarbeiterstab, der sich sowohl in konservativen, als auch in progressiv spekulativen Finanztransaktionen ... auskennt und darüberhinaus genügend Fingerspitzengefühl für machbare Geschäfte entwickelt hat".
- BGH, 11.07.1988 - II ZR 355/87
Aufklärungspflichten des Vermittlers von Londoner Warenterminoptionen
Auszug aus BGH, 01.02.1994 - XI ZR 125/93
Ein Geschäftsführer, der Optionsgeschäfte ohne gehörige Aufklärung der Kunden abschließt, den Abschluß veranlaßt oder bewußt nicht verhindert, mißbraucht seine geschäftliche Überlegenheit in sittenwidriger Weise und haftet den Optionserwerbern deshalb gemäß § 826 BGB auf Schadensersatz (BGHZ 105, 108, 109 f. [BGH 11.07.1988 - II ZR 355/87]; BGH, Urteil vom 11. Januar 1988 - II ZR 134/87, WM 1988, 291, 292; Senatsurteile vom 13. Oktober 1992 - XI ZR 30/92, WM 1992, 1935 f. [BGH 13.10.1992 - XI ZR 30/92] und vom 16. November 1993 - XI ZR 214/92, WM 1994, 149, 152 [BGH 16.11.1993 - XI ZR 214/92], zur Veröffentlichung in BGHZ vorgesehen).Dazu bedarf es insbesondere eines Hinweises darauf, daß jeder Aufschlag auf die Börsenoptionsprämie die Gewinnerwartung verschlechtert, weil ein höherer Kursausschlag als der vom Börsenfachhandel als realistisch angesehene notwendig ist, um in die Gewinnzone zu kommen, ein Aufschlag also nicht nur zu einem höheren Preis für dasselbe Objekt führt, sondern das Verhältnis von Chancen und Risiken aus dem Gleichgewicht bringt (vgl. BGHZ 105, 108, 110 [BGH 11.07.1988 - II ZR 355/87]; BGH, Urteil vom 11. Januar 1988 - II ZR 134/87, WM 1988, 291, 293; BGH, Urteil vom 6. Juni 1991 - III ZR 116/90, WM 1991, 1410, 1411 [BGH 06.06.1991 - III ZR 116/90]; Senatsurteil vom 13. Oktober 1992 - XI ZR 30/92, WM 1992, 1935, 1936) [BGH 13.10.1992 - XI ZR 30/92].
- BGH, 11.01.1988 - II ZR 134/87
Anforderungen an eine Informationsbroschüre über die Risiken von …
Auszug aus BGH, 01.02.1994 - XI ZR 125/93
Ein Geschäftsführer, der Optionsgeschäfte ohne gehörige Aufklärung der Kunden abschließt, den Abschluß veranlaßt oder bewußt nicht verhindert, mißbraucht seine geschäftliche Überlegenheit in sittenwidriger Weise und haftet den Optionserwerbern deshalb gemäß § 826 BGB auf Schadensersatz (BGHZ 105, 108, 109 f. [BGH 11.07.1988 - II ZR 355/87]; BGH, Urteil vom 11. Januar 1988 - II ZR 134/87, WM 1988, 291, 292; Senatsurteile vom 13. Oktober 1992 - XI ZR 30/92, WM 1992, 1935 f. [BGH 13.10.1992 - XI ZR 30/92] und vom 16. November 1993 - XI ZR 214/92, WM 1994, 149, 152 [BGH 16.11.1993 - XI ZR 214/92], zur Veröffentlichung in BGHZ vorgesehen).Dazu bedarf es insbesondere eines Hinweises darauf, daß jeder Aufschlag auf die Börsenoptionsprämie die Gewinnerwartung verschlechtert, weil ein höherer Kursausschlag als der vom Börsenfachhandel als realistisch angesehene notwendig ist, um in die Gewinnzone zu kommen, ein Aufschlag also nicht nur zu einem höheren Preis für dasselbe Objekt führt, sondern das Verhältnis von Chancen und Risiken aus dem Gleichgewicht bringt (vgl. BGHZ 105, 108, 110 [BGH 11.07.1988 - II ZR 355/87]; BGH, Urteil vom 11. Januar 1988 - II ZR 134/87, WM 1988, 291, 293; BGH, Urteil vom 6. Juni 1991 - III ZR 116/90, WM 1991, 1410, 1411 [BGH 06.06.1991 - III ZR 116/90]; Senatsurteil vom 13. Oktober 1992 - XI ZR 30/92, WM 1992, 1935, 1936) [BGH 13.10.1992 - XI ZR 30/92].
- BGH, 19.09.1983 - II ZR 12/83
Vorausabtretung einer Auseinandersetzungsforderung
Auszug aus BGH, 01.02.1994 - XI ZR 125/93
Bei der Prüfung des Vorsatzes des Beklagten wird das Berufungsgericht zu berücksichtigen haben, daß die Aufklärungsbroschüre darauf angelegt ist, die darin enthaltenen warnenden Hinweise in erheblichem Umfang zu relativieren, und ein Irrtum des Beklagten über die Reichweite der Aufklärungspflicht, wie er in der Klageerwiderung geltend gemacht worden ist, vorsätzliches Handeln nicht ohne weiteres ausschließt (BGH, Beschluß vom 19. September 1983 - II ZR 248/82, WM 1983, 1235; Senatsurteil vom 16. November 1993 - XI ZR 214/92, WM 1994, 149, 153 [BGH 16.11.1993 - XI ZR 214/92], zur Veröffentlichung in BGHZ vorgesehen). - BGH, 19.09.1983 - II ZR 248/82
Zustandekommen und Bedeutung der sogenannten " Londoner Optionsprämie" - …
Auszug aus BGH, 01.02.1994 - XI ZR 125/93
Bei der Prüfung des Vorsatzes des Beklagten wird das Berufungsgericht zu berücksichtigen haben, daß die Aufklärungsbroschüre darauf angelegt ist, die darin enthaltenen warnenden Hinweise in erheblichem Umfang zu relativieren, und ein Irrtum des Beklagten über die Reichweite der Aufklärungspflicht, wie er in der Klageerwiderung geltend gemacht worden ist, vorsätzliches Handeln nicht ohne weiteres ausschließt (BGH, Beschluß vom 19. September 1983 - II ZR 248/82, WM 1983, 1235; Senatsurteil vom 16. November 1993 - XI ZR 214/92, WM 1994, 149, 153 [BGH 16.11.1993 - XI ZR 214/92], zur Veröffentlichung in BGHZ vorgesehen). - KG, 05.12.1989 - 7 U 5779/89
Voraussetzungen für die Zulassung einer Berufung; Anforderungen an die Darlegung …
Auszug aus BGH, 01.02.1994 - XI ZR 125/93
Ob diese Vorschrift Inkassounternehmen überhaupt verbietet, zur Einziehung für fremde Rechnung abgetretene Forderungen mit Hilfe eines beim Prozeßgericht zugelassenen Rechtsanwalts im eigenen Namen gerichtlich geltend zu machen (verneinend: KG MDR 1990, 830; OLG Hamm MDR 1992, 1187 [OLG Hamm 28.02.1992 - 11 W 7/90];… Rennen/Caliebe, RBerG 2. Aufl. Art. 1 § 1 Rdn. 84 f.; Lehmann ZIP 1989, 351, 355 f.; Behr BB 1990, 795, 799 f.; Caliebe NJW 1991, 1721, 1723 [BVerwG 26.06.1990 - 1 B 117/89]; Klinger NJW 1993, 3165, 3166 ff.; a.A. OLG Nürnberg NJW-RR 1990, 1261 [OLG Nürnberg 26.04.1990 - 8 U 3562/89]; OLG Köln NJW-RR 1991, 1396, 1397 [OLG Köln 02.08.1991 - 19 U 56/90];… Altenhoff/Busch/Chemnitz, RBerG 10. Aufl. Art. 1 § 1 Rdn. 258; s. auch BVerwG NJW 1991, 58 f.), bedarf keiner Entscheidung. - BVerwG, 26.06.1990 - 1 B 117.89
Umfang der Erlaubnis zur außergerichtlichen Einziehung fremder Forderungen
Auszug aus BGH, 01.02.1994 - XI ZR 125/93
Ob diese Vorschrift Inkassounternehmen überhaupt verbietet, zur Einziehung für fremde Rechnung abgetretene Forderungen mit Hilfe eines beim Prozeßgericht zugelassenen Rechtsanwalts im eigenen Namen gerichtlich geltend zu machen (verneinend: KG MDR 1990, 830; OLG Hamm MDR 1992, 1187 [OLG Hamm 28.02.1992 - 11 W 7/90];… Rennen/Caliebe, RBerG 2. Aufl. Art. 1 § 1 Rdn. 84 f.; Lehmann ZIP 1989, 351, 355 f.; Behr BB 1990, 795, 799 f.; Caliebe NJW 1991, 1721, 1723 [BVerwG 26.06.1990 - 1 B 117/89]; Klinger NJW 1993, 3165, 3166 ff.; a.A. OLG Nürnberg NJW-RR 1990, 1261 [OLG Nürnberg 26.04.1990 - 8 U 3562/89]; OLG Köln NJW-RR 1991, 1396, 1397 [OLG Köln 02.08.1991 - 19 U 56/90];… Altenhoff/Busch/Chemnitz, RBerG 10. Aufl. Art. 1 § 1 Rdn. 258; s. auch BVerwG NJW 1991, 58 f.), bedarf keiner Entscheidung. - OLG Nürnberg, 26.04.1990 - 8 U 3562/89
Berufungsverfahren; Übertragung einer Forderung zur Einziehung; Nichtigkeit einer …
Auszug aus BGH, 01.02.1994 - XI ZR 125/93
Ob diese Vorschrift Inkassounternehmen überhaupt verbietet, zur Einziehung für fremde Rechnung abgetretene Forderungen mit Hilfe eines beim Prozeßgericht zugelassenen Rechtsanwalts im eigenen Namen gerichtlich geltend zu machen (verneinend: KG MDR 1990, 830; OLG Hamm MDR 1992, 1187 [OLG Hamm 28.02.1992 - 11 W 7/90];… Rennen/Caliebe, RBerG 2. Aufl. Art. 1 § 1 Rdn. 84 f.; Lehmann ZIP 1989, 351, 355 f.; Behr BB 1990, 795, 799 f.; Caliebe NJW 1991, 1721, 1723 [BVerwG 26.06.1990 - 1 B 117/89]; Klinger NJW 1993, 3165, 3166 ff.; a.A. OLG Nürnberg NJW-RR 1990, 1261 [OLG Nürnberg 26.04.1990 - 8 U 3562/89]; OLG Köln NJW-RR 1991, 1396, 1397 [OLG Köln 02.08.1991 - 19 U 56/90];… Altenhoff/Busch/Chemnitz, RBerG 10. Aufl. Art. 1 § 1 Rdn. 258; s. auch BVerwG NJW 1991, 58 f.), bedarf keiner Entscheidung. - BGH, 28.11.1983 - II ZR 72/83
Beweislast für den Abschluss von Geschäften mit Warenterminoptionen - Umfang der …
- OLG Köln, 02.08.1991 - 19 U 56/90
Inkassounternehmer kann abgetretene Forderung nicht einklagen
- OLG Hamm, 31.03.1992 - 27 U 243/91
- BGH, 13.07.1992 - NotZ 16/91
Berücksichtigung von Wartezeiten bei Neuregelung der Zulassungsvoraussetzungen …
- BGH, 18.04.1967 - VI ZR 188/65
Schadensregulierung durch den Inhaber eines Mietwagenunternehmens als unerlaubte …
- BGH, 17.05.1984 - II ZR 199/83
- OLG Hamm, 28.02.1992 - 11 W 7/90
- BGH, 09.03.2010 - XI ZR 93/09
BGH bejaht die deliktische Haftung einer ausländischen Brokerfirma wegen …
aa) Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs sind außerhalb des banküblichen Effektenhandels tätige gewerbliche Vermittler von Terminoptionen verpflichtet, Kaufinteressenten vor Vertragsschluss schriftlich die Kenntnisse zu vermitteln, die sie in die Lage versetzen, den Umfang ihres Verlustrisikos und die Verringerung ihrer Gewinnchance durch den Aufschlag auf die Optionsprämie richtig einzuschätzen (vgl. BGHZ 80, 80 ff.; BGHZ 105, 108, 110 f.; Senat BGHZ 124, 151, 154 ff.; Senatsurteile vom 13. Oktober 1992 - XI ZR 30/92, WM 1992, 1935 ff.; vom 1. Februar 1994 - XI ZR 125/93, WM 1994, 453 f.; vom 17. Mai 1994 - XI ZR 144/93, WM 1994, 1746, 1747; vom 2. Februar 1999 - XI ZR 381/97, WM 1999, 540, 541; vom 16. Oktober 2001 - XI ZR 25/01, WM 2001, 2313, 2314; vom 28. Mai 2002 - XI ZR 150/01, WM 2002, 1445, 1446; vom 1. April 2003 - XI ZR 385/02, WM 2003, 975, 976 f.; vom 21. Oktober 2003 - XI ZR 453/02, ZIP 2003, 2242, 2243; vom 26. Oktober 2004 - XI ZR 211/03, WM 2005, 27; vom 26. Oktober 2004 - XI ZR 279/03, WM 2005, 28, 29 und vom 22. November 2005 - XI ZR 76/05, WM 2006, 84, 86). - BGH, 14.11.2006 - XI ZR 294/05
BGH bejaht Aktivlegitimation einer Verbraucherzentrale aus abgetretenem Recht bei …
(d) Dem steht auch nicht entgegen, dass etwa bei Inkassobüros allein schon aus der Befugnis zur außergerichtlichen Forderungseinziehung auch die Befugnis abgeleitet wird, Forderungen, die sie im Rahmen ihrer Erlaubnis nach Art. 1 § 1 Abs. 1 Satz 2 Nr. 5 RBerG erworben haben, im eigenen Namen durch einen Rechtsanwalt auch gerichtlich geltend zu machen (vgl. BGH, Beschluss vom 7. November 1995 - XI ZR 114/95, WM 1996, 22 sowie Urteile vom 1. Februar 1994 - XI ZR 125/93, WM 1994, 453, 455 und vom 24. Oktober 2000 - XI ZR 273/99, WM 2000, 2423, 2425). - OLG Düsseldorf, 23.04.2009 - 6 U 58/08
Zustimmung der Gesellschafter zu Änderungen des Anstellungsvertrages des …
Eine derartige Anwendung des § 185 BGB zu Lasten einer fremden Vermögensmasse hat der Bundesgerichtshof aber in dem vergleichbaren Fall, dass ein Nichtberechtigter die Verfügungsmacht kraft Amtes etwa als Testaments- oder als Insolvenzverwalter nachträglich erlangt, ausdrücklich abgelehnt (BGH ZIP 1994, 447 = WM 1999, 746 = juris Rn 27 m.w.N.).
- BGH, 28.05.2002 - XI ZR 150/01
Umfang der Aufklärungspflicht eines Terminoptionsvermittlers; Verjährung von …
Ferner ist darzulegen, ob und in welcher Höhe ein Aufschlag auf die Prämie erhoben wird, und daß ein solcher Aufschlag die Gewinnerwartung verschlechtert, weil ein höherer Kursausschlag als der vom Börsenfachhandel als realistisch angesehene notwendig ist, um in die Gewinnzone zu kommen (vgl. BGHZ 105, 108, 110; 124, 151, 154 f.; BGH, Urteile vom 11. Januar 1988 - II ZR 134/87, WM 1988, 291, 293 und vom 6. Juni 1991 - III ZR 116/90, WM 1991, 1410, 1411; Senat, Urteile vom 13. Oktober 1992 - XI ZR 30/92, WM 1992, 1935, 1936, vom 1. Februar 1994 - XI ZR 125/93, WM 1994, 453, 454, vom 2. Februar 1999 - XI ZR 381/97, WM 1999, 540, 541 und vom 16. Oktober 2001 - XI ZR 25/01, WM 2001, 2313, 2314). - BGH, 24.10.2000 - XI ZR 273/99
Rechtsberatung durch Inhaber einer Inkassoerlaubnis; gängige Klausel mit …
Nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats können Inkassounternehmen fremde Forderungen, die sie im Rahmen erlaubter Tätigkeit - sei es zum Inkasso oder zur Einziehung auf eigene Rechnung - erworben haben, im eigenen Namen durch einen Rechtsanwalt im Klagewege verfolgen (Urteil vom 1. Februar 1994 - XI ZR 125/93, WM 1994, 453, 455; Beschluß vom 7. November 1995 - XI ZR 114/95, WM 1996, 22). - OLG Düsseldorf, 06.12.2013 - 7 U 36/12
Internationale Zuständigkeit der deutschen Gerichte für die Geltendmachung von …
Nach höchstrichterlicher Rechtsprechung missbraucht ein Geschäftsführer oder Vorstandsmitglied einer Gesellschaft, die hochriskante Anlagegeschäfte vermittelt, seine geschäftliche Überlegenheit in sittenwidriger Weise und haftet daher gemäß § 826 BGB, wenn er veranlasst oder bewusst nicht verhindert, dass Anleger ohne die erforderliche Aufklärung Anlagegeschäfte tätigen (BGH WM 1994, 453; BGH WM 2002, 1445, 1446; BGH WM 2003, 975, 977; BGH WM 2006, 84, 87).Nähme man gleichwohl an, der Zweck, dem typischerweise unerfahrenen Anlageinteressenten die schwierigen wirtschaftlichen Zusammenhänge hinreichend deutlich zu vermitteln und beschönigenden mündlichen Erklärungen ebenso entgegen zu wirken wie der etwa durch eine komplexe und unübersichtliche Gestaltung der Homepage bewirkten Suggestion, es handele sich um für einen Laien unbedeutende Dokumente ohne weiteren Erkenntniswert (vgl. BGH WM 1994, 453; BGHZ 105, 108, 110), fordere weiterhin eine Aufklärung in Papierform, verstieße es allenfalls gegen vertragliche Pflichten, aber nicht gegen das Anstandsgefühl aller billig und gerecht Denkenden, wenn sich ein Anbieter auf eine Aufklärung durch einen im Internet abrufbaren Prospekt beschränkt.
Für eine Haftung aus § 826 BGB kann es auch ausreichen, dass der Beklagte zu 1. sich persönlich an den Mitwirkungshandlungen und an den Täuschungen nicht beteiligt, aber eine Beteiligung von S, K und W oder der jeweiligen auf ihre Anweisung handelnden Telefonverkäufer an den sittenwidrigen Schädigungshandlungen bewusst nicht verhindert hat, über sie aber unterrichtet war (BGH NJW-RR 1999, 843; BGH WM 1994, 453).
- OLG Düsseldorf, 29.01.2009 - 6 U 256/07
Haftung eines ausländischen Brokerhauses für Verluste eines deutschen Anlegers …
(a) Nach der Rechtsprechung des BGH haftet der Geschäftsführer einer Optionsvermittlungsgesellschaft dem Kunden gemäß § 826 BGB auf Schadensersatz, wenn er Spekulationsgeschäfte der vorliegenden Art ohne gehörige Aufklärung des Kunden abschließt, den Abschluss veranlasst oder bewusst nicht verhindert und dadurch seine geschäftliche Überlegenheit in sittenwidriger Weise missbraucht (vgl. BGHZ 105, 108, 109 f. = WM 1988, 1255 = juris Rn 11; BGH, NJW 1994, 997 = WM 1994, 453 = juris Rn 10; WM 1994, 1746, 1747 = juris Rn 8).(() Dazu bedurfte es unter Angabe der Höhe der Optionsprämie eines Hinweises darauf, dass jeder Aufschlag auf die Optionsprämie die Gewinnerwartung verschlechterte, weil ein höherer Kursausschlag als der vom Börsenfachhandel als realistisch angesehene notwendig war, um in die Gewinnzone zu kommen, ein Aufschlag also nicht nur zu einem höheren Preis für dasselbe Objekt führte, sondern das Verhältnis von Chancen und ohnehin schon großen Risiken aus dem Gleichgewicht brachte (vgl. hierzu BGHZ 105, 108, 110 = WM 1988, 1255 = juris Rn 12; BGH NJW-RR 1988, 554 = WM 1988, 291, 293 = juris Rn 13; NJW-RR 1991, 1243 = WM 1991, 1410, 1411 = juris Rn 8; NJW 1993, 257 = WM 1992, 1935, 1936 = juris Rn 14 f.; NJW 1994, 512 = WM 1994, 149 = juris Rn 11; NJW 1994, 997 = WM 1994, 453 = juris Rn 12).
Die Aussagekraft dieses Hinweises durfte weder durch Beschönigungen noch durch Werbeaussagen noch auf andere Weise beeinträchtigt werden (vgl. BGH, NJW 1994, 512 = WM 1994, 149 = juris Rn 13; BGH, NJW 1994, 997 = WM 1994, 453 = juris Rn 12).
- BGH, 21.10.2003 - XI ZR 453/02
Aufklärung über die Risiken von Börsentermingeschäften
Ferner ist darzulegen, ob und in welcher Höhe ein Aufschlag auf die Prämie erhoben wird, und daß ein solcher Aufschlag die Gewinnerwartung verschlechtert, weil ein höherer Kursausschlag als der vom Börsenfachhandel als realistisch angesehene notwendig ist, um in die Gewinnzone zu kommen (vgl. BGHZ 105, 108, 110; 124, 151, 154 f.; BGH, Urteile vom 11. Januar 1988 - II ZR 134/87, WM 1988, 291, 293 und vom 6. Juni 1991 - III ZR 116/90, WM 1991, 1410, 1411; Senat, Urteile vom 13. Oktober 1992 - XI ZR 30/92, WM 1992, 1935, 1936, vom 1. Februar 1994 - XI ZR 125/93, WM 1994, 453, 454, vom 2. Februar 1999 - XI ZR 381/97, WM 1999, 540, 541 und vom 16. Oktober 2001 - XI ZR 25/01, WM 2001, 2313, 2314). - OLG Düsseldorf, 26.04.1996 - 22 U 1/96 Nach ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung fügt der Geschäftsführer einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung, die gegen Provision Warentermin-und Börsengeschäfte vermittelt, dem Kunden dann in einer gegen die guten Sitten verstoßenden Weise vorsätzlich Schaden zu, wenn er veranlaßt oder bewußt nicht verhindert, daß die Gesellschaft den in die Einzelheiten nicht eingeweihten Kunden über die wirtschaftlichen zusammenhänge und Risiken von Termingeschäften nicht ordnungsgemäß aufklärt (vgl. BGHZ 105, 108, 109 f; BGH WM 1994, 152 f; BGH WM 1994, 453 ; OLG Düsseldorf WM 1989, 175; OLG Düsseldorf NJW-RR 1993, 1520, 1521; OLG Düsseldorf NJW 1995, 404, 405).
In beiden Bereichen ist nämlich eine vom Vermittler in Rechnung gestellte und zu der börsenmäßigen Optionsprämie hinzutretende Vergütung in gleicher Weise geeignet, die Gewinnerwartung entscheidend zu verschlechtern, da sie zur Folge hat, daß bei dem Basiswert der Option ein höherer Kursausschlag als der vom Börsenfachhandel als realistisch angesehen nötig ist, um die die Gewinnzone zu gelangen (vgl. BGH WM 1991, 127, 128; NJW 1992, 1879 ; WM 1994, 453, 454; OLG Düsseldorf WM 1988, 566, 570; WM 1989, 175, 177; NJW-RR 1993, 1520, 1521).
Dem gewerblichen Vermittler obliegen daher in beiden Bereichen gleiche Aufklärungspflichten über Höhe und wirtschaftliche Bedeutung der Optionsprämie sowie über Umfang und Auswirkungen der von ihm zusätzlich verlangten Vergütung (vgl. BGHZ 105, 108, 110; WM 1991, 1410, 1411; WM 1992, 1935, 1936; 1994, 149, 150; 1994, 453, 454).
Dabei müssen wichtige Hinweis von ihrer Plazierung sowie der drucktechnischen Gestaltung her in einer auch für den flüchtigen Leser auffälligen Form erfolgen; die Hinweise dürfen weder durch Beschönigungen noch durch Werbeaussagen noch auf andere weise beeinträchtigt werden (vgl. BGH WM 1994, 149, 150; WM 1994, 453, 454; 1994, 492, 493; 1994, 1746, 1747).
- BGH, 01.12.1994 - III ZR 93/93
Prospekthaftung des Treuhänders im Rahmen von Anlagegeschäften
Die nach Umfang und Gegenstand von vornherein begrenzte, nur den Belangen einer vielleicht unbestimmten, aber bestimmbaren Vielzahl von Personen dienende Inkassotätigkeit ist daher nicht nach Art. 1 § 1 Abs. 1 RBerG erlaubnispflichtig (BGH, Urteil vom 28. Februar 1985 - I ZR 191/82 - DB 1985, 1938; vgl. auch für die Klage eines Inkassoinstituts bei geschäftsmäßigem Erwerb von Forderungen: BGH, Urteil vom 1. Februar 1994 - XI ZR 125/93 - NJW 1994, 997, 998). - OLG Düsseldorf, 10.10.2014 - 7 U 39/12
Internationale Zuständigkeit der deutschen Gerichte für die Geltendmachung von …
- BGH, 02.02.1999 - XI ZR 381/97
Mittäterschaft einer Vermittlungs-GmbH und ihrer Geschäftsführer
- OLG Düsseldorf, 06.12.2013 - 7 U 35/12
Internationale Zuständigkeit der deutschen Gerichte für die Geltendmachung von …
- OLG Düsseldorf, 15.07.2004 - 6 U 158/03
Umfang der Prospekthaftung
- BGH, 17.05.1994 - XI ZR 144/93
Haftung nach den Grundsätzen der Prospekthaftung - Aufklärungspflichten …
- OLG Düsseldorf, 07.05.2009 - 6 U 96/08
Maßgeblichkeit der Schiedsfähigkeit beim Abschluss eines …
- OLG Düsseldorf, 26.06.2008 - 6 U 146/07
Schadensersatz im Zusammenhang mit der Durchführung von Börsentermingeschäften; …
- OLG Düsseldorf, 10.10.2014 - 7 U 40/12
Internationale Zuständigkeit der deutschen Gerichte für die Geltendmachung von …
- OLG Düsseldorf, 24.10.2014 - 7 U 46/12
Internationale Zuständigkeit der deutschen Gerichte für die Geltendmachung von …
- OLG Düsseldorf, 24.10.2014 - 7 U 42/12
Internationale Zuständigkeit der deutschen Gerichte für die Geltendmachung von …
- OLG Düsseldorf, 29.01.2009 - 6 U 254/07
Abwehr des auschließlichen Gerichtsstands durch Vereinbarung einer …
- OLG Düsseldorf, 20.12.2007 - 6 U 224/06
Haftung des Brokers für sittenwidrige Börsentermingeschäfte eines kooperierenden …
- OLG Düsseldorf, 24.10.2014 - 7 U 43/12
Internationale Zuständigkeit der deutschen Gerichte für die Geltendmachung von …
- OLG Düsseldorf, 10.10.2014 - 7 U 38/12
Internationale Zuständigkeit der deutschen Gerichte für die Geltendmachung von …
- OLG Düsseldorf, 19.03.2009 - 6 U 46/08
Maßgeblichkeit der Schiedsfähigkeit beim Abschluss eines …
- OLG Düsseldorf, 06.03.2008 - 6 U 109/07
Anspruch auf Schadensersatz bei Vorliegen einer kick-back Vereinbarung im …
- BGH, 14.05.1996 - XI ZR 188/95
Hinweispflicht der Vermittler von Termindirektgeschäften auf Folgen hoher …
- OLG Düsseldorf, 20.12.2007 - 6 U 242/06
Internationale Zuständigkeit deutscher Gerichte bei einer unerlaubten Handlung; …
- OLG Düsseldorf, 19.02.2009 - 6 U 18/08
Inanspruchnahme auf Schadensersatz wegen spekulativer Geschäften einer …
- OLG Düsseldorf, 08.04.2004 - 17 U 182/03
Aufklärungspflichten des Geschäftsführers einer GmbH bei Optionstermingeschäften
- OLG Düsseldorf, 07.05.2009 - 6 U 95/08
Durchbrechung des Grundsatzes der Haftung des jeweils kundennächsten Unternehmens …
- OLG Düsseldorf, 19.02.2009 - 6 U 110/07
Schadensersatz bei spekulativen Geschäften einer Brokerfirma im Ausland; Klärung …
- OLG Düsseldorf, 09.02.2007 - 17 U 257/06
Aufklärungspflichten eines zur Wahrnehmung von spekulativen Börsenterminen …
- OLG Düsseldorf, 20.12.2007 - 6 U 225/06
Internationale Zuständigkeit deutscher Gerichte bei einer unerlaubten Handlung; …
- OLG Düsseldorf, 29.12.2009 - 6 U 9/09
Maßgeblichkeit der Schiedsfähigkeit beim Abschluss eines …
- BGH, 16.10.2001 - XI ZR 25/01
Schadensersatzansprüche gegen den Vermittler von Börsenterminoptionsgeschäften
- OLG Düsseldorf, 24.11.2008 - 9 U 51/08
Haftung eines in den USA ansässigen Brokerhauses für Verluste eines Anlegers aus …
- BGH, 30.03.2004 - XI ZR 488/02
Aufklärungspflicht der Betreuer von Kapitalanlegern
- OLG Frankfurt, 22.01.2004 - 16 U 21/00
Vorsätzliche sittenwidrige Schädigung bei der Vermittlung von Optionsgeschäften: …
- BGH, 19.05.1998 - XI ZR 286/97
Aufklärungspflicht einer Bank bei bankmäßigen Effektengeschäften
- OLG Düsseldorf, 05.07.2002 - 17 U 200/01
- OLG Düsseldorf, 20.10.1999 - 15 U 221/96
Prospekthaftung des faktischen Geschäftsführers
- OLG Düsseldorf, 20.10.1999 - 15 U 226/96
- OLG Düsseldorf, 24.11.2008 - 9 U 50/08
Haftung eines in den USA ansässigen Brokerhauses für Verluste eines Anlegers aus …
- BGH, 25.10.1994 - XI ZR 43/94
Aufklärungspflicht von Banken bei Geschäften mit selbständigen Optionsscheinen
- OLG Düsseldorf, 07.09.2000 - 6 U 186/99
Ankauf und Verkauf von Wertpapieren; Vermittlung; Aufklärung über die Risiken von …
- OLG Düsseldorf, 12.07.1996 - 22 U 17/96
Aufklärungspflichten des Vermittlers von Geschäften mit OTC-Aktien; Berechnung …
- LG Düsseldorf, 31.03.2009 - 7 O 236/06
- OLG Düsseldorf, 06.06.2013 - 14 U 26/12
Haftung des Kapitalanlagevermittlers aus vorsätzlicher sittenwidriger Schädigung
- LG Nürnberg-Fürth, 28.09.2012 - 10 O 7990/11
Kapitalanlagerecht: Schadensersatzansprüche wegen fehlerhafter Anlageberatung …
- OLG Düsseldorf, 11.04.2001 - 15 U 162/00
Schadensersatz wegen eines Verlustes aus Zinsdifferenzgeschäften; Verletzung von …
- OLG Düsseldorf, 18.03.1999 - 6 U 101/95
- LG Mönchengladbach, 12.07.2019 - 28 KLs 2/11
Versuchter Betrug im Zusammenhang mit der Vermittlung von Optionen an …
- OLG Düsseldorf, 13.09.2007 - 6 U 96/06
Beratungspflichten eines Vermittlers hochspekulativer, marktenger Aktien
- BGH, 07.11.1995 - XI ZR 114/95
Gerichtliche Geltendmachung fremder Forderungen durch Inkassounternehmen
- AG Viersen, 20.05.1999 - 3 C 66/99
Haftung des Geschäftsführers einer Börsenstermingeschäfte und …
- OLG Düsseldorf, 02.07.2009 - 6 U 49/08
Anforderungen an die Risikoaufklärung im Rahmen einer Kapitalanlage durch den …
- LG Düsseldorf, 28.01.2008 - 5 O 434/06
- LG Düsseldorf, 28.01.2009 - 5 O 391/06
Schadensersatzanspruch aus Prospekthaftung im weiteren Sinne bei Verschweigen …
- LG Düsseldorf, 28.01.2009 - 5 O 434/06
Schadensersatzanspruch aus Prospekthaftung im weiteren Sinne bei Verschweigen …
- OLG Düsseldorf, 13.06.2013 - 14 U 28/13
Haftung des Kapitalanlagevermittlers aus vorsätzlicher sittenwidriger Schädigung
- LG Düsseldorf, 12.07.2011 - 10 O 383/10
Schadenersatz wegen Beteiligung an einer betrügerischen Erlangung und …
- OLG Köln, 22.12.2000 - 2 W 165/00
Eröffnung eines Verbraucherinsolvenzverfahrens; Einwendungen der Gläubiger gegen …
- LG Düsseldorf, 28.01.2008 - 5 O 451/06
- OLG Düsseldorf, 11.05.2009 - 9 U 175/08
Haftung der Direktorin einer deutschen Zweigniederlassung einer nicht …
- LG Düsseldorf, 28.01.2009 - 5 O 347/06
Haftung aufgrund einer Initiatorenstellung oder Mitinitiatorenstellung wegen …
- LG Düsseldorf, 28.01.2009 - 5 O 376/06
Haftung aufgrund einer Initiatorenstellung oder Mitinitiatorenstellung wegen …
- LG Düsseldorf, 28.01.2009 - 5 O 486/06
Haftung aufgrund einer Initiatorenstellung oder Mitinitiatorenstellung wegen …
- LG Düsseldorf, 28.01.2009 - 5 O 483/06
Schadensersatzanspruch aus Prospekthaftung im weiteren Sinne bei Verschweigen …
- LG Düsseldorf, 28.01.2009 - 5 O 441/06
Schadensersatzanspruch aus Prospekthaftung im weiteren Sinne bei Verschweigen …
- LG Düsseldorf, 28.01.2009 - 5 O 461/06
Schadensersatzanspruch aus Prospekthaftung im weiteren Sinne bei Verschweigen …
- LG Düsseldorf, 28.01.2009 - 5 O 451/06
Prospekthaftung eines Anlagevermittlers für Fonds bei irreführender und …
- OLG Düsseldorf, 15.09.2008 - 9 U 75/08
Anforderungen an die Risikoaufklärung bei einer Kapitalanlage; Verantwortlichkeit …
- LG Düsseldorf, 28.01.2008 - 5 O 373/06
Schadensersatzanspruch aus Prospekthaftung im weiteren Sinne bei Verschweigen …
- LG Düsseldorf, 28.01.2008 - 5 O 482/06
Haftung eines Anlagenvermittlers aus Prospekthaftung wegen fehlender Mitteilung …
- LG Düsseldorf, 28.01.2008 - 5 O 460/06
Schadensersatzansprüche aus Beteiligungen an geschlossenen Immobilienfonds; …
- OLG Frankfurt, 01.04.2004 - 16 U 55/03
Börsentermingeschäft: Reichweite der Aufklärungspflicht bei …
- LG Düsseldorf, 28.01.2009 - 5 O 424/06
Schadensersatzanspruch aus Beteiligungen an geschlossenen Immobilienfonds wegen …
- LG Düsseldorf, 28.01.2009 - 5 O 499/06
Haftung aufgrund einer Initiatorenstellung oder Mitinitiatorenstellung wegen …
- LG Düsseldorf, 28.01.2009 - 5 O 448/06
Haftung aufgrund einer Initiatorenstellung oder Mitinitiatorenstellung wegen …
- OLG Düsseldorf, 31.01.2008 - 6 U 21/07
Schadensersatzpflicht des Vermögensverwalters wegen unterlassener Aufklärung über …
- OLG Düsseldorf, 20.10.2005 - 6 U 6/05
Aufklärungspflicht der Bank über Provisionsvereinbarungen mit für den Kunden …
- LG Düsseldorf, 28.01.2009 - 5 O 477/06
Schadensersatzanspruch aus Beteiligungen an geschlossenen Immobilienfonds bzgl. …
- BGH, 08.02.1994 - XI ZR 74/93
Anspruch auf Schadensersatz für Verluste aus Warenterminoptionsgeschäften an …
- OLG Bremen, 25.08.1999 - 1 U 43/98
Anforderungen an die Aufklärung des Anlegers vor Tätigung von …
- OLG Dresden, 19.12.1994 - 2 U 1290/94
Prozeßführungsbefugnis eines Inkassobüros
- OLG Köln, 22.12.2000 - 2 W 164/00
Zustimmung zu einem Schuldenbereinigungsplan bzgl. der Eröffnung eines …
- LG Düsseldorf, 09.11.1999 - 6 O 191/99
Schadenersatzbegehren auf Grundlage eines Kaufs von amerikanischen Billigaktien …
- LG Düsseldorf, 29.09.2011 - 8 O 540/10
- LG Düsseldorf, 13.04.2007 - 6 O 212/06
Aufklärungspflichten bei Börsentermingeschäften sind auf Terminoptionsvermittler …
- OLG Düsseldorf, 09.05.2003 - 16 U 163/02
- AG Ludwigshafen, 05.07.2019 - 2h C 92/19
Klage eines Inkassounternehmens in gewillkürter Prozessstandschaft zur Einziehung …
- LG Bonn, 14.01.2004 - 5 S 126/03
Erstattungsfähigkeit sog. Unfallersatztarife
- OLG Düsseldorf, 13.02.2003 - 6 U 102/02
- OLG Düsseldorf, 07.03.2002 - 6 U 45/01
- LG Osnabrück, 20.03.2003 - 5 O 1301/01
Zur anlegergerechten und objektgerechten Aufklärung privater Anleger; …
- OLG Düsseldorf, 07.03.1997 - 22 U 209/96
Beginn der Verjährung von Schadensersatzansprüchen gegen den Vermittler von …
- LG Düsseldorf, 20.10.2011 - 14d O 197/09
Prospekthaftung im engeren Sinne knüpft an typisiertes Vertrauen an; Anknüpfung …
- LG Frankfurt/Main, 19.12.2003 - 21 O 485/02
Haftung des Vermögensverwalters bei unterlassener Aufklärung über Aktien mit …
- AG Rheinbach, 01.02.2007 - 3 C 195/04
- LG Stade, 06.07.2005 - 5 O 433/04