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   BayObLG, 17.08.1994 - 4St RR 105/94, 4 St RR 105/94   

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BayObLG, 17.08.1994 - 4St RR 105/94, 4 St RR 105/94 (https://dejure.org/1994,1800)
BayObLG, Entscheidung vom 17.08.1994 - 4St RR 105/94, 4 St RR 105/94 (https://dejure.org/1994,1800)
BayObLG, Entscheidung vom 17. August 1994 - 4St RR 105/94, 4 St RR 105/94 (https://dejure.org/1994,1800)
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'Herr Asylbetrüger' IV

§ 130 StGB, Bestreiten des 'sozialen Lebensrechts'

Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • NJW 1995, 145
  • MDR 1995, 85
  • NStZ 1994, 588
  • BayObLGSt 1994, 146
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (17)

  • BGH, 15.03.1994 - 1 StR 179/93

    Strafbarkeit der Leugnung des Massenmords an Juden (Holocaust); Straftatbestand

    Auszug aus BayObLG, 17.08.1994 - 4St RR 105/94
    Der Angriff muss sich mithin gegen den ihre menschliche Würde ausmachenden Kern der Persönlichkeit, nicht lediglich gegen einzelne Persönlichkeitsrechte richten (BGH NJW 1994, 1421 m.w.Nachw.).

    Danach ist ein Angriff auf das biologische Lebensrecht nicht erforderlich, es reicht vielmehr aus, dass den Angegriffenen ihr ungeschmälertes Lebensrecht als gleichwertige Persönlichkeit in der staatlichen Gemeinschaft bestritten wird und sie als unterwertige Menschen gekennzeichnet werden (vgl. BGHSt 16, 49/56; 21, 371/373; NStZ 1981, 258; JR 1989, 514/516; NJW 1994, 1421; OLG Hamburg NJW 1975, 1088; OLG Düsseldorf NJW 1986, 2518; LK/von Bubnoff StGB 10. Aufl. § 130 Rn. 4; Schönke/Schröder/Lenckner StGB 24. Aufl. § 13 0 Rn. 7; Dreher/Tröndle § 13 0 Rn. 8; Schafheutle JZ 1960, 470/473; Streng Lackner-Festschrift 1987, 501/512; Maiwald JR 1989, 485/488, 489).

    Die oben wiedergegebene Rechtsprechung zu § 130 StGB hat der Bundesgerichtshof in seiner Entscheidung vom 15.3.1994 zur Strafbarkeit der so genannten Auschwitz-Lüge erneut bestätigt (BGH NJW 1994, 1421).

  • OLG Frankfurt, 11.05.1994 - 2 Ss 413/93

    Bestreiten des Aufenthaltsrechts von Aylbewerbern als Volksverhetzung; Auslegung

    Auszug aus BayObLG, 17.08.1994 - 4St RR 105/94
    Allerdings sieht das OLG Frankfurt in dem verfahrensgegenständlichen Flugblatt keinen Angriff gegen die Menschenwürde, weil es den Anwendungsbereich des § 130 StGB wesentlich einschränkt und auf die Fälle begrenzt, in denen den betroffenen Bevölkerungsteilen ihr Lebensrecht - schlechthin - abgesprochen werden soll (Urteil vom 11.5.1994 - 2 Ss 413/93).

    Obwohl der Senat bei der Auslegung des Tatbestandsmerkmals Angriff auf die Menschenwürde von der Entscheidung des OLG Frankfurt vom 11.5.1994 abweicht, ist eine Vorlage an den Bundesgerichtshof gemäß § 121 Abs. 2 GVG nicht veranlasst.

  • OLG Hamburg, 18.02.1975 - 2 Ss 299/74

    Volksverhetzung durch rassistischen Leserbrief

    Auszug aus BayObLG, 17.08.1994 - 4St RR 105/94
    Danach ist ein Angriff auf das biologische Lebensrecht nicht erforderlich, es reicht vielmehr aus, dass den Angegriffenen ihr ungeschmälertes Lebensrecht als gleichwertige Persönlichkeit in der staatlichen Gemeinschaft bestritten wird und sie als unterwertige Menschen gekennzeichnet werden (vgl. BGHSt 16, 49/56; 21, 371/373; NStZ 1981, 258; JR 1989, 514/516; NJW 1994, 1421; OLG Hamburg NJW 1975, 1088; OLG Düsseldorf NJW 1986, 2518; LK/von Bubnoff StGB 10. Aufl. § 130 Rn. 4; Schönke/Schröder/Lenckner StGB 24. Aufl. § 13 0 Rn. 7; Dreher/Tröndle § 13 0 Rn. 8; Schafheutle JZ 1960, 470/473; Streng Lackner-Festschrift 1987, 501/512; Maiwald JR 1989, 485/488, 489).

    Würde man mit dem OLG Frankfurt für § 130 StGB einen Angriff auf das biologische Lebensrecht der verächtlich gemachten Personen verlangen, so hätte jedenfalls in den Fällen BGHSt 21, 371, OLG Hamburg NJW 1975, 1088 und OLG Düsseldorf NJW 1986, 2518 kein Angriff gegen die Menschenwürde anderer gesehen werden dürfen.

  • OLG Düsseldorf, 17.03.1986 - 5 Ss 43/86

    Zum "Angriff auf die Menschenwürde anderer" im Sinne des § 130 StGB

    Auszug aus BayObLG, 17.08.1994 - 4St RR 105/94
    Danach ist ein Angriff auf das biologische Lebensrecht nicht erforderlich, es reicht vielmehr aus, dass den Angegriffenen ihr ungeschmälertes Lebensrecht als gleichwertige Persönlichkeit in der staatlichen Gemeinschaft bestritten wird und sie als unterwertige Menschen gekennzeichnet werden (vgl. BGHSt 16, 49/56; 21, 371/373; NStZ 1981, 258; JR 1989, 514/516; NJW 1994, 1421; OLG Hamburg NJW 1975, 1088; OLG Düsseldorf NJW 1986, 2518; LK/von Bubnoff StGB 10. Aufl. § 130 Rn. 4; Schönke/Schröder/Lenckner StGB 24. Aufl. § 13 0 Rn. 7; Dreher/Tröndle § 13 0 Rn. 8; Schafheutle JZ 1960, 470/473; Streng Lackner-Festschrift 1987, 501/512; Maiwald JR 1989, 485/488, 489).

    Würde man mit dem OLG Frankfurt für § 130 StGB einen Angriff auf das biologische Lebensrecht der verächtlich gemachten Personen verlangen, so hätte jedenfalls in den Fällen BGHSt 21, 371, OLG Hamburg NJW 1975, 1088 und OLG Düsseldorf NJW 1986, 2518 kein Angriff gegen die Menschenwürde anderer gesehen werden dürfen.

  • BGH, 15.11.1967 - 3 StR 4/67

    Verurteilung wegen Volksverhetzung durch heimliche Abänderung eines Wahlspruchs -

    Auszug aus BayObLG, 17.08.1994 - 4St RR 105/94
    Danach ist ein Angriff auf das biologische Lebensrecht nicht erforderlich, es reicht vielmehr aus, dass den Angegriffenen ihr ungeschmälertes Lebensrecht als gleichwertige Persönlichkeit in der staatlichen Gemeinschaft bestritten wird und sie als unterwertige Menschen gekennzeichnet werden (vgl. BGHSt 16, 49/56; 21, 371/373; NStZ 1981, 258; JR 1989, 514/516; NJW 1994, 1421; OLG Hamburg NJW 1975, 1088; OLG Düsseldorf NJW 1986, 2518; LK/von Bubnoff StGB 10. Aufl. § 130 Rn. 4; Schönke/Schröder/Lenckner StGB 24. Aufl. § 13 0 Rn. 7; Dreher/Tröndle § 13 0 Rn. 8; Schafheutle JZ 1960, 470/473; Streng Lackner-Festschrift 1987, 501/512; Maiwald JR 1989, 485/488, 489).

    Würde man mit dem OLG Frankfurt für § 130 StGB einen Angriff auf das biologische Lebensrecht der verächtlich gemachten Personen verlangen, so hätte jedenfalls in den Fällen BGHSt 21, 371, OLG Hamburg NJW 1975, 1088 und OLG Düsseldorf NJW 1986, 2518 kein Angriff gegen die Menschenwürde anderer gesehen werden dürfen.

  • BGH, 20.06.1979 - 3 StR 131/79

    Verurteilung wegen Verbreitens von Propagandamitteln einer verfassungswidrigen

    Auszug aus BayObLG, 17.08.1994 - 4St RR 105/94
    Das ist der Fall, wenn berechtigte Gründe für die Befürchtung vorliegen, der Angriff werde das Vertrauen in die öffentliche Rechtssicherheit erschüttern oder das "psychische Klima" für Friedensstörungen aufheizen (BGHSt 29, 26; 34, 329/331; Dreher/Tröndle § 130 Rn. 2).
  • BVerfG, 03.06.1987 - 1 BvR 313/85

    Strauß-Karikatur

    Auszug aus BayObLG, 17.08.1994 - 4St RR 105/94
    Hier werden jedenfalls die Schranken der Kunstfreiheit durch den massiven und unzumutbaren Angriff auf die Menschenwürde anderer überschritten (vgl. BVerfGE 75, 369/380).
  • BVerfG, 24.02.1971 - 1 BvR 435/68

    Mephisto - Kunstfreiheit und Persönlichkeitsrecht

    Auszug aus BayObLG, 17.08.1994 - 4St RR 105/94
    Die Freiheit der Kunst wird durch das allgemeine Persönlichkeitsrecht (Art. 1 Abs. 1 Satz 1 GG) beschränkt (vgl. BVerfGE 30, 173/193; Maunz/Dürig/Scholz GG - Stand: Dezember 1992 - Art. 5 Rn. 66; Dreher/Tröndle § 131 Rn. 10).
  • BGH, 02.04.1987 - 4 StR 55/87

    Drohung mit Gewalttaten gegenüber öffentlichen Einrichtungen

    Auszug aus BayObLG, 17.08.1994 - 4St RR 105/94
    Das ist der Fall, wenn berechtigte Gründe für die Befürchtung vorliegen, der Angriff werde das Vertrauen in die öffentliche Rechtssicherheit erschüttern oder das "psychische Klima" für Friedensstörungen aufheizen (BGHSt 29, 26; 34, 329/331; Dreher/Tröndle § 130 Rn. 2).
  • BGH, 13.05.1959 - 4 StR 115/59
    Auszug aus BayObLG, 17.08.1994 - 4St RR 105/94
    In einem solchen Fall besteht keine Vorlagepflicht (vgl. BGHSt 13, 149/151; KK/Salger StPO 3. Aufl. § 121 GVG Rn. 26).
  • BGH, 08.05.1964 - 3 StR 1/61

    Sonderstellung politischer Parteien gegenüber anderen Vereinigungen

  • BGH, 21.04.1961 - 3 StR 55/60

    Einziehung der Schrift "Die Bankierverschwörung von Jekyl Island" - Einordnung

  • BGH, 14.10.1952 - 2 StR 339/52

    Verächtlichmachung der Bundesrepublik Deutschland - Gefährdung der

  • BGH, 14.03.1984 - 3 StR 36/84

    "Ausländer raus", "Tod dem Klerus", "Tötet Cremer", "Hängt Brandt" - öffentliche

  • BGH, 19.01.1989 - 1 StR 641/88

    Kollektivbeleidigung von Soldaten

  • BGH, 14.01.1981 - 3 StR 440/80

    Volksverhetzung - Rassenhaß - Begriff des Rassenhasses - Angriff gegen die

  • BayObLG, 27.02.1992 - RReg. 3 St 52/91
  • BGH, 03.04.2008 - 3 StR 394/07

    Freispruch eines NPD-Funktionärs teilweise aufgehoben

    Ein noch weiter gehender Angriff etwa auf das biologische Lebensrecht an sich ist nicht erforderlich (vgl. BayObLG NStZ 1994, 588, 589).
  • BGH, 22.02.1995 - 3 StR 583/94

    Bildung einer kriminellen Vereinigung; Notwendigkeit der Begehung von Straftaten

    Dem Tatgericht obliegt es insbesondere, Aussageinhalt und Bedeutung der vorgegebenen Parolen im einzelnen zu bestimmen (vgl. BGHSt 40, 97, 101; BGHSt 32, 310, 311; BayObLG NJW 1995, 145).

    Dies gilt auch für die Frage, ob die vorgegebenen Parolen, die Agitationen auf den Kameradschaftsabenden sowie die gesamte Propagandatätigkeit des Kreisverbandes auf die hinreichend konkrete Planung volksverhetzender, nach § 130 Nr. 1 und 3 StGB a.F., § 130 Abs. 1 StGB strafbarer Aktionen hindeuten (vgl. dazu BGHSt 40, 97, 100, 102/103; BGHSt 32, 310, 313; BayObLG NJW 1995, 145).

  • KG, 26.11.1997 - 1 Ss 145/94

    Straftaten gegen die öffentliche Ordnung: Volksverhetzung, "Asylbetrüger"

    Auch auf die Gruppe der Asylbewerber ohne Anerkennungsanspruch ist das Merkmal anwendbar (vgl. BayObLG NJW 1995, 145 ; OLG Düsseldorf MDR 1995, 948 ; OLG Karlsruhe MDR 1995, 735, 736).

    Ein solcher Angriff ist in Handlungen zu erblicken, durch die Menschen derart im Kern ihrer Persönlichkeit getroffen werden, daß sie als menschlich unterwertig dargestellt werden und ihnen das Lebensrecht in der Gemeinschaft abgesprochen wird (vgl. BGHSt 16, 49, 56; 21, 371, 373; 36, 83, 90; 40, 97, 100; BayObLG NJW 1995, 145, 146; v. Bubnoff, in: LK, aaO, § 130 Rdn. 4, 11 a; Lenckner, in: Schönke/Schröder, StGB , 25. Aufl., § 130 Rdn. 6; Lackner, aaO, § 130 Rdn. 3; Tröndle, aaO, § 130 Rdn. 8).

    Somit fällt auch das Bestreiten eines "sozialen" Lebensrechts in den Anwendungsbereich des Tatbestandes (so auch BayObLG NJW 1995, 145; OLG Karlsruhe MDR 1995, 735 ).

    Diese Schranke ergibt sich - verfassungsimmanent - aus der hervorgehobenen Stellung des Schutzes der Menschenwürde als primäres Grundrecht in Art. 1 Abs. 1 Satz 1 GG (vgl. BVerfGE 75, 369, 380; BayObLG JR 1994, 471, 472; NJW 1995, 145, 146; Hufen, JuS 1994, 977 ).

    In einem solchen Fall ist eine Vorlegung nach § 121 Abs. 2 GVG entbehrlich (vgl. BGHSt 13, 149, 151; BayObLG NJW 1995, 145, 146; Kleinknecht/Meyer-Goßner, aaO, § 121 GVG Rdn. 7; Salger, in: Karlsruher Kommentar, aaO, § 121 GVG Rdn. 26).

  • OLG Frankfurt, 15.08.2000 - 2 Ss 147/00

    Bezeichnung von Ausländern als "Sozialparasiten"

    Die betroffenen Personen werden durch ein Werturteil als der Achtung der Staatsbürger unwert und unwürdig hingestellt (vgl. hierzu OLG Frankfurt am Main, NJW 1995, 143, 144-1 OLG Frankfurt am Main - 1 Ss 318/94 Bay0bLG, NJW 1995, 145 ff.; Tröndle/Fischer, StGB, 49. Aufl. 1999, § 130, Rn. 7; § 90 a, Rn. 4).
  • LG Potsdam, 08.05.2006 - 2 O 221/05

    Persönlichkeitsrechtsverletzung: Bezeichnung eines islamischen Geistlichen als

    Das heißt nicht, dass dem Betroffenen im Sinne seiner existentiellen Vernichtung das Lebensrecht an sich ("biologisches Lebensrecht", Bay NJW 95, 145) abgesprochen werden muss; notwendig ist vielmehr, dass es sich "um eine Tat handelt, die deshalb unmenschlich ist, weil sie das Menschentum des Angegriffenen bestreitet oder relativiert" (a.a.O. unter Verweis auf BT-Drucksache III/1746 Seite 3), diesen mit anderen Worten also zur "Unperson" macht oder jedenfalls in die Nähe einer solchen rückt.
  • OLG Stuttgart, 23.01.2002 - 1 Ws 9/02

    Klageerzwingungsverfahren wegen Volksverhetzung: Antragsbefugnis einer

    Angriffsobjekt der Volksverhetzung sind sonach Teile der inländischen Bevölkerung, die sich aufgrund gemeinsamer innerer oder äußerer Merkmale (Rasse, Volkszugehörigkeit, Religion, politische oder weltanschauliche Überzeugung, soziale und wirtschaftliche Stellung) als eine von der übrigen Bevölkerung unterscheidbare Bevölkerungsgruppe darstellen und individuell nicht mehr überschaubar sind (vgl. BGH GA 1979, 391; BayObLG NJW 1994, 952; 1995, 145; OLG Frankfurt NJW 1989, 1369; Lenckner in Schönke/Schröder, StGB, 26. Auflage, § 130 Rdnr. 3; Tröndle/Fischer, StGB, 50. Auflage, § 130 Rdnr. 2 a; Lackner/Kühl, StGB, 24. Auflage, § 130 Rdnr. 2; von Bubnoff in LK, 11. Auflage, § 130 Rdnr. 9), Unmittelbar Verletzte können daher nur eine oder mehrere Einzelpersonen sein, die zu dem angegriffenen Bevölkerungsteil gehören (vgl. Lenckner a.a.O.; von Bubnoff a.a.O. Rdnr. 9 a, 10; Tröndle/Fischer a.a.O. Rdnr. 7).
  • OLG Karlsruhe, 02.03.1995 - 2 Ss 21/94
    "Das Schmähgedicht "Der Asylbetrüger in Deutschland" stellt einen Angriff auf die Menschenwürde der in der Bundesrepublik lebenden Asylanten dar (im Anschluß an BayObLG NStZ 1994, 588 = NJW 1995, 145 und gegen OLG Frankfurt NJW 1995, 143 ).«.
  • OLG Köln, 30.08.1994 - Ss 252/94
    Der Angriff muß sich mithin gegen den ihre menschliche Würde ausmachenden Kern der Persönlichkeit richten, nicht lediglich gegen einzelne Persönlichkeitsrechte (vgl. BGH NJW 1994, 1421 = NStZ 1994, 390 m.w.N.; BayObLG, Urteil vom 17. August 1994 - 4 StRR 105/94 -).
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