Rechtsprechung
   BGH, 07.03.1995 - XI ZB 1/95   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1995,3880
BGH, 07.03.1995 - XI ZB 1/95 (https://dejure.org/1995,3880)
BGH, Entscheidung vom 07.03.1995 - XI ZB 1/95 (https://dejure.org/1995,3880)
BGH, Entscheidung vom 07. März 1995 - XI ZB 1/95 (https://dejure.org/1995,3880)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1995,3880) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Versäumnisurteil

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO §§ 700, 345
    Verwerfung des unzulässigen Einspruchs gegen einen Vollstreckungsbescheid bei Säumnis des Beklagten

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1995, 1561
  • MDR 1995, 629
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (1)

  • LAG Hamburg, 20.08.1974 - 1 Sa 62/73
    Auszug aus BGH, 07.03.1995 - XI ZB 1/95
    Auch bei Säumnis des Beklagten kann nicht gemäß § 345 ZPO durch (zweites) Versäumnisurteil entschieden werden, weil hierfür ein zulässiger Einspruch Voraussetzung wäre (vgl. LAG Hamburg NJW 1975, 951, 952 [LAG Hamburg 20.08.1974 - 1 Sa 62/73] ; MünchKomm/Prütting, ZPO, § 341 Rdn. 11 ff.; Stein/Jonas/Schumann, ZPO, 20. Aufl., § 341 Rdn. 11 und 2; Zöller/Herget, ZPO, 18. Aufl., § 341 Rdn. 9; § 345 Rdn. 3; Thomas/Putzo, ZPO, 19. Aufl., § 341 Rdn. 1 und 6; a.A. Baumbach/Lauterbach/Hartmann, ZPO, 53. Aufl., Übersicht § 330 Rdn. 11 und § 341 Rdn. 7).
  • BGH, 19.07.2016 - II ZB 3/16

    Versäumung der Berufungsbegründungsfrist: Wirksamkeit einer

    Es kann dahinstehen, unter welchen Voraussetzungen im Einzelnen eine Umdeutung gerichtlicher Entscheidungen möglich ist (vgl. BGH, Urteil vom 20. Mai 2014 - VI ZR 187/13, NJW-RR 2014, 1118 Rn. 7; Beschluss vom 14. Mai 2008 - XII ZB 78/07, NJW 2008, 2351 Rn. 23; Beschluss vom 17. Dezember 2003 - II ZB 35/03, FamRZ 2004, 530 Rn. 7; Beschluss vom 7. März 1995 - XI ZB 1/95, NJW 1995, 1561 Rn. 7).
  • OLG Düsseldorf, 15.03.2001 - 10 U 189/99

    Zweites Versäumnisurteil - zulässiger Einspruch gegen erstes Urteil - Einwände

    Im Falle der Unzulässigkeit des Einspruchs gegen ein Versäumnisurteil ist indes entweder nach § 341 Abs. 2 ZPO ohne mündliche Verhandlung durch Beschluss oder aber durch kontradiktorisches Urteil bzw. im Falle der Säumnis des Einspruchsführers durch unechtes Versäumnisurteil, nicht dagegen im Wege eines zweiten Versäumnisurteils zu entscheiden, weil letzteres in der Tat einen zulässigen Einspruch voraussetzt (vgl. z.B. BGH NJW 1995, 1561 mit weiteren Nachweisen).
  • LSG Thüringen, 24.06.2021 - L 9 AS 1547/18

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - Mietkautionsdarlehen - Rückzahlung

    Ist der Einspruch verspätet, das heißt nach Ablauf der sich aus § 339 Abs. 1 ZPO ergebenden Frist eingelegt worden, ist dieser ohne jede Sachprüfung als unzulässig zu verwerfen (vgl. z.B. BGH, Beschluss vom 7. März 1995, XI ZB 1/95; OLG Koblenz, Beschluss vom 5. Oktober 2015, 5 U 674/15; Toussaint in: BeckOK ZPO, 40. Ed. 1. März 2021, § 341 Rn. 5), wobei auch die Zustellung eines zu Unrecht erlassenen Vollstreckungsbescheids die Einspruchsfrist in Lauf setzt (vgl. für den Fall eines Versäumnisurteils BGH, Urteil vom 12. April 1973, II ZR 126/72).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   OLG Karlsruhe, 01.12.1994 - 2 UF 131/94   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1994,4822
OLG Karlsruhe, 01.12.1994 - 2 UF 131/94 (https://dejure.org/1994,4822)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 01.12.1994 - 2 UF 131/94 (https://dejure.org/1994,4822)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 01. Dezember 1994 - 2 UF 131/94 (https://dejure.org/1994,4822)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1994,4822) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Ablehnung der Fortsetzung eines Rechtsstreits durch das Familiengericht wegen eines zu Unrecht angenommenen wirksamen Vorvertrags auf Abschluß eines Prozessvergleichs; Anspruch auf Neuabschluss eines widerrufenen Vergleichs aufgrund einer zwischen den ...

  • juris (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1995, 1561
  • FamRZ 1995, 998
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (4)

  • BAG, 16.01.1997 - 2 AZR 35/96

    Vergleich

    Soll ein außergerichtlich vereinbarter Vergleich noch gerichtlich protokolliert werden, so ist in der Regel anzunehmen, daß der Vergleich erst mit der Protokollierung abgeschlossen ist (Staudinger/Bork, BGB, 13. Aufl., § 154 Rz 12; Soergel/Wolf, BGB, 12. Aufl., § 154 Rz 11; Palandt/Heinrichs, BGB, 53. Aufl., § 154 Rz 4; OLG Schleswig Urteil vom 16. August 1983 - 3 U 167/82 - MDR 1984, 51; OLG Karlsruhe Urteil vom 1. Dezember 1994 - 2 UF 131/94 - NJW 1995, 1561; ebenso HansOLG Hamburg Urteil vom 12. November 1964 - 7 b U 56/64 - MDR 1965, 200 zu einem angenommenen Vergleichsvorschlag des Gerichts; a.A. insoweit LAG Schleswig-Holstein Urteil vom 4. Februar 1965 - 1 Sa 317/64 - BB 1965, 688).
  • OLG Bremen, 28.03.2018 - 1 U 63/17

    Zustandekommen eines Vertrages bei Erklärung der Annahme gegenüber dem Gericht

    Zwar ist für Prozessvergleiche im Sinne des § 278 Abs. 6 ZPO jedenfalls nach überwiegender Auffassung in Rechtsprechung und Literatur anerkannt, dass keine Bindungswirkung der Parteien vor Protokollierung eintritt, so dass im Ergebnis ein Vergleich, der mangels Beurkundung im Protokoll nicht als Prozessvergleich zustande kommt, auch als materiell-rechtlicher Vergleich der Auslegungsregel des § 154 Abs. 2 BGB unterfällt (siehe BAG, Urteil vom 16.01.1997 - 2 AZR 35/96, juris Rn. 20, NJW 1997, 1597; OLG Karlsruhe, Urteil vom 01.12.1994 - 2 UF 131/94, juris Rn. 34, NJW -9-.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 12.07.1994 - 20 W 26/94   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1994,4442
OLG Düsseldorf, 12.07.1994 - 20 W 26/94 (https://dejure.org/1994,4442)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 12.07.1994 - 20 W 26/94 (https://dejure.org/1994,4442)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 12. Juli 1994 - 20 W 26/94 (https://dejure.org/1994,4442)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1994,4442) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Antrag auf Teilungsversteigerung; Drittwiderspruchsklage; Rechtskraft des Scheidungsurteils; Zustimmungsbedürftigkeit; Gebot der ehelichen Lebensgemeinschaft

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

    BGB § 1365; ZPO § 538 Abs. 1 Nr. 1, § 771

Papierfundstellen

  • NJW 1995, 1561
  • FamRZ 1995, 309
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (7)

  • BGH, 14.06.2007 - V ZB 102/06

    Verfügung eines Ehegatten über einen Miteigentumsanteil an einem Grundstück;

    1 Z 21/85">1985, 1040, 1041; 1979, 290, 291; OLG Celle FamRZ 1961, 30; OLG Karlsruhe FamRZ 1964, 573 u. 1970, 194; OLG Koblenz NJW 1967, 1139 f. u. Rpfleger 1979, 202; OLG Köln NJW 1968, 2250 u. 1971, 2312; NJW-RR 1989, 325 u. 2005, 4; OLG Schleswig SchlHA 1972, 184 f.; OLG Frankfurt Rpfleger 1975, 330 u. FamRZ 1999, 524, 525; OLG Zweibrücken OLGZ 1976, 455; OLG Hamm Rpfleger 1979, 20; OLG Celle, Rpfleger 1981, 69; OLG Stuttgart FamRZ 1982, 401; OLG Düsseldorf NJW 1982, 1543 u. FamRZ 1995, 309; OLG Bremen Rpfleger 1984, 156; Staudinger/Thiele, BGB [2000], § 1365 Rdn. 46; Soergel/Lange, BGB 12. Aufl., § 1365 Rdn. 42; Erman/Heckelmann, BGB 11. Aufl., § 1365 Rdn. 14; Palandt/Brudermüller, BGB, 66. Aufl., § 1365 Rdn. 8; Bamberger/Roth/Mayer, BGB, § 1365 Rdn. 19 "Teilungsversteigerung"; Stöber, ZVG, 18. Aufl., § 180 Rdn. 3.13; Böttcher, ZVG, 4. Aufl., § 180 Rdn. 49; Steiner/Eickmann/Hagemann/Storz/Teufel, Zwangsversteigerung und Zwangsverwaltung, 9. Aufl., § 180 Rdn. 20; Eickmann, Zwangsversteigerungs- und Zwangsverwaltungsrecht, 2. Aufl., S. 349; Hamme, Die Teilungsversteigerung, 2. Aufl., Rdn. 22; Janke, Die Verwaltungsbeschränkung des § 1365 Abs. 1 BGB bei der Aufhebung einer Gemeinschaft im Wege der Zwangsversteigerung, S. 190 ff.; Böttcher, Rpfleger 1986, 271; Meyer-Stolte, Rpfleger 1984, 157; Mock, FPR 1997, 141, 142; Weinreich, FuR 2006, 403; Wever, FamRZ 2003, 565, 567; a.A: KG NJW 1971, 711; MünchKomm-BGB/Koch, 4. Aufl., § 1365 Rdn. 59; Gottwald, FamRZ 2006, 1075, 1079).
  • OLG Köln, 24.11.1997 - 27 W 19/97

    Voraussetzungen für die Wertung eines Antrags auf Durchführung der

    Nach allgemeiner Auffassung in Rechtsprechung und Schrifttum kann zwar im Fall einer Teilungsversteigerung zur Auseinandersetzung einer Bruchteilsgemeinschaft (§§ 180 ff ZVG) ein Miteigentümer aus dem Grundbuch nicht ersichtliche, der Versteigerung entgegenstehende materielle Rechte im Wege der Drittwiderspruchsklage nach § 771 ZPO geltend machen, obwohl die Teilungsversteigerung keine Vollstreckung und der klagende Miteigentümer nicht "Dritter" ist (vgl. BGH WM 1972, 730; NJW 1985, 3067; OLG Düsseldorf FamRZ 1995, 309; Zöller/Herget, ZPO, 20. Aufl., § 771 Rn. 1; Jauernig/Vollkommer, BGB, 7. Aufl., Anm. 4 b zu §§ 749-758).

    Daher kann die Streitfrage, ob der Antrag eines Ehegatten auf Anordnung der Teilungsversteigerung nach § 1365 BGB zustimmungsbedürftig ist (bejahend etwa OLG Düsseldorf FamRZ 1995, 309, BayObLG FamRZ 1996, 1013; Palandt/Diederichsen, BGB, 56. Aufl., § 1365 Rn. 8 - verneinend z.B. Gernhuber in: Münchener Kommentar zum BGB, 3. Aufl., § 1365 Rn. 55), hier auf sich beruhen.

  • OLG Köln, 22.05.2000 - 26 WF 69/00

    Ablehnung einer einstweiligen Anordnung; Anfechtung; Anfechtbarkeit von

    Entgegen der Auffassung des Amtsgerichts im Nichtabhilfebeschluss vom 2. Mai 2000 kann der widersprechende Ehegatte die fehlende Zustimmung auch im Wege der Drittwiderspruchsklage nach § 771 ZPO geltend machen (vgl. BGH NJW 1985, 3066; OLG Düsseldorf FamRZ 1995, 309 OLG Brandenburg FamRZ 1996, 1015; Palandt/Brudermüller, § 1368 Rdn. 3).
  • OLG Düsseldorf, 03.07.2000 - 9 U 233/99

    Gebührenansprüche des Rechtsanwalts im Zwangsversteigerungsverfahren; Ausübung

    Dieser Sichtweise entspricht es, wenn von einem an der Teilungsversteigerung nicht beteiligten Ehegatten die Zustimmung gemäß § 1365 BGB verlangt wird (vgl. etwa OLG Düsseldorf, NJW 1982, 1543; FamRZ 1995, 309).
  • OLG Köln, 16.08.1996 - 16 Wx 193/96

    Ersetzen der Zustimmung eines Ehegatten zu einer Grundstücksveräußerung eines im

    Im Ergebnis würden zudem außerhalb des Scheidungsverfahrens entgegen der Grundentscheidung des Gesetzgebers bereits vollendete Tatsachen bezüglich des Vermögens der Ehegatten geschaffen werden (vgl. OLG Düsseldorf, FamRZ 1995, S. 309).
  • OLG Bamberg, 08.12.1999 - 2 WF 159/99

    Zuständigkeit des Familiengerichts in Zwangsvollstreckungsangelegenheiten;

    Die von der Klägerin zitierte Rechtsprechung (BGH NJW 1978, 1380; FamRZ 1982, 970; FamRZ 1984, 609) betrifft Verfügungen getrennt lebender Eheleute, für die auch nach Auffassung des Senats die Einschränkungen des § 1365 BGB ohne Einschränkungen gelten (so auch BayObLG v. 14.2.1986 - 3Z BR 309/95, BayObLGR 1996, 37 = FamRZ 1996, 1013; OLG Düsseldorf v. 12.7.1994 - 20 W 26/94, FamRZ 1995, 309; Palandt, BGB, 58. Aufl., § 1365 Rz. 8).
  • LG Heidelberg, 25.04.1997 - 5 S 164/96

    Verpflichtung eines Unterhaltsverpflichteten zur Verwertung seiner

    Kontextvorschau leider nicht verfügbar
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   OLG Karlsruhe, 16.02.1995 - 2 UF 131/94   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1995,11524
OLG Karlsruhe, 16.02.1995 - 2 UF 131/94 (https://dejure.org/1995,11524)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 16.02.1995 - 2 UF 131/94 (https://dejure.org/1995,11524)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 16. Februar 1995 - 2 UF 131/94 (https://dejure.org/1995,11524)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1995,11524) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichung

  • rechtsportal.de

    BGB § 125 S. 1 § 145 § 154 Abs. 2 § 1585c
    Wirksamkeit einer einem widerrufenen, aber neu abzuschließenden Prozessvergleich vorhergehenden mündlichen Vereinbarung

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Unterhalt; Verzicht; Unterhaltsverzichtsvertrag; Vorvertrag; Protokollierung

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1995, 1561
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (4)

  • OLG Karlsruhe, 17.08.1982 - 18 UF 49/82

    Notarielle Beurkundung; Beurkundung; Unterhaltsverzicht; Vereinbarung zum

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 16.02.1995 - 2 UF 131/94
    Soll ein widerrufener Prozeßvergleich neu abgeschlossen (hier: unter Einbeziehung eines gegenseitigen Unterhaltsverzichts) und nach dem Willen der Parteien vor dem Familiengericht protokolliert werden, ist eine evtl. vorhergehende mündliche Vereinbarung vor der Beurkundung nicht wirksam (im Anschluß an OLG Karlsruhe - 18. ZS - FamS, FamRZ 1983, 174, 175).

    Soll eine Vereinbarung nach dem Willen der Parteien jedoch gerichtlich protokolliert werden, so ist sie vor der Beurkundung nicht wirksam und die Parteien sind im Zweifel bis zur Protokollierung nicht gebunden (vgl. OLG Karlsruhe, 18. ZS - FamS, FamRZ 1983, 174, 175; Palandt/Heinrichs, BGB , 53. Aufl., Rn. 4 zu § 154 m.w.N.).

    Die gesamte Unterhaltsvereinbarung der Parteien ist sonach gem. § 154 Abs. 2 BGB nicht wirksam geworden (vgl. OLG Karlsruhe, aaO., FamRZ 1983, 174, 175; Palandt/Heinrichs, aaO.).

  • BGH, 27.10.1983 - IX ZR 68/83

    Widerrufsvorbehalt im Prozeßvergleich

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 16.02.1995 - 2 UF 131/94
    Durch den Widerruf ist, wie das Familiengericht zu Recht festgestellt hat, der Vergleich vom 18.02.1993 nicht wirksam geworden (vgl. BGH, NJW 1984, 312).
  • OLG Karlsruhe, 07.06.1991 - 2 A WF 52/91

    Prozesskostenhilfe für Klageüber Auskunft über das Einkommen eines Elternteils;

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 16.02.1995 - 2 UF 131/94
    Allerdings stünde dem Auskunftsverlangen der Klägerin die Bestimmung des § 1605 Abs. 2 BGB entgegen, wenn die Parteien wirksam den Neuabschluß eines Prozeßvergleichs vereinbart hätten (vgl. OLG Karlsruhe, 2 A ZS - FamS, FamRZ 1991, 1470 ).
  • BGH, 03.06.1958 - I ZR 83/57

    Rechtsmittel

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 16.02.1995 - 2 UF 131/94
    Haben die Parteien für den Hauptvertrag eine Form vereinbart, so ist es Frage der Auslegung, ob sich das Formerfordernis auch auf den Vorvertrag erstreckt (vgl. BGH, NJW 1958, 1281).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht